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Eucharistia
01.07.2017
11:36 Uhr
     
Ich verstehe die Argumentation mit der Polarität, auf die wir angelegt sind und sehe es auch so. Es ist ja auch nichts gegen entsprechende Lebensgemeinschaften einzuwenden. Aber warum wird nicht der Begriff Ehe geschützt? Es gibt heute so viele geschützte Warenzeichen für Produkte wie Persil o.ä..Die Ehe ist seit mehr als 3000 Jahren eine Institution und insofern auch ein geschützter Begriff gewesen.Warum kann man nicht einen anderen Begriff für solche Lebensgemeinschaften nehmen?Vielleicht öffnet Deutschland sich ja demnächst auch der Vielehe, da der Islam ja nach Aussage von Chr. Wulff zu Deutschland gehört. Im übrigen: Heute geht Kirche viele Wege, öffnet sich, wird modern.Das ist auch wichtig und gut so! Aber warum hat sich die Kirche in dieser Frage nicht öffentlich positioniert? Modern sein um jeden Preis?  
tg
30.06.2017
18:28 Uhr
     
In einem Satz: Mann u Frau bedeutet- Polarität - und die kann , aber muss nicht durch die verschiedene geschlechtliche Ausstattung festgelegt sein.D  
tg
30.06.2017
11:16 Uhr
     
Ehe für Alle- Im biblischen Schöpfungsbericht heißt es: Gott schuf den Menschen sich zum Bilde als Mann und Frau.
Ich verstehe das so: Gott hat in sich Zwiesprache, Gegenüber, ist nicht Monolit sondern Lebendigkeit. Und erschafft sich ein Außen, ein Gegenüber , das auch in sich polar ist und auf ein Gegenüber, ein Ähnliches aber Anderes aus ist. Ein inneres Bild für unser eigenes Wunschpaar ist uns eingeschöpft.. Und das ist nicht das Double sondern die Ergänzung- schon einander ähnlich, dass man sich im Andern, beim Andern wiederfinden kann; Aber verschieden genug, dass es eben nicht Doubletten sind, sondern ein neues Ganzes. Das immer in Nähe und Distanz sich aufeinander zu bewegt und beieinander bleibt, "anvertraut und zugemutet", bis dass der Tod sie scheidet.
Stark bestimmt uns unsere Geschlechtlichkeit. Die beiden Pole nennen wir Frau und Mann, beiden sind besonderes Aussehen und je eigentümliche Sexorgane zueigen. Der Frau obliegt das in sich Wachsenlassen und Austragen des mit einem Mann gezeugten Kindes.
"Ehe" nun ist die Zweierbeziehung von einem männlichen und einem weiblichen Menschenwesen, die auf gemeinsames Leben, Dauer und Verantwortung für einander angelegt ist. Nun gibt es eine ganze Reihe gemischter Veranlagungen von Frau und Mann, und was Drittes oder Viertes. So eisenhart und glasklar hat Gott uns die natürlichen Anlagen nicht verordnet. Gott läßt uns auch Spielraum, läßt uns Platz für eigene Paar-Modelle. Und darum sollten wir endlich den Begriff „Ehe“ freigeben für alle liebenden Paare, die sich auf ein gemeinsames Leben in Verantwortung für einander verpflichten wollen. Und die sich zusätzlich auf gemeinsame Verantwortung für Kinder verpflichten, denen soll man auch das Adoptionsrecht nicht vorenthalten.
 
jakobus
28.06.2017
09:04 Uhr
     
Entschuldigung! Beim nochmaligen (konzentrierten!) Lesen des Beitrags von TG habe ich meinen Fehler entdeckt.
Jetzt ist mir klar, warum ich das Gebet im Netz nicht finden konnte...
Grüße von jakobus
 
jakobus
27.06.2017
18:27 Uhr
     
Eine Bitte: Mag jemand den Text des von TG erwähnten Gebets von E. Carrère hier einstellen?
Bin total neugierig, finde ihn im Web leider nicht.
Dank und Grüße von jakobus
 
MUT
26.06.2017
21:11 Uhr
     
Für mich ein interessanter Aspekt: Lehre als Geschenk...  
DS
24.06.2017
10:05 Uhr
     
...was wir ja oft gut können und deshalb deine Hinweise brauchen, Dank auch dafür! Gesegnetes Wochenende allen, ob sie hier aktiv oder nur passiv lesend mitdenken. Welch Wert, dieses Forum!! DS  
tg
23.06.2017
18:12 Uhr
     
d Dank. noch besser ist ja: "Der Heilige Geist kennt kein Plagiat"- . Alle guten Gedanken sind Seine. Durch uns laufen sie lediglich durch;Hauptsache, wir stellen uns nicht doof...  
DS
23.06.2017
12:38 Uhr
     
Danke, Traugott, die Fomulierung habe ich sofort in meine Vorlage für unseren Abendgottesdienst übernommen - du hast doch immer gesagt..." habe ich kein Copyright"... Bleib behütet, auch du treuer Freund der Menschen (...in Anknüpfung an den Voreintrag von Eucharistia)
Herzlich Delf
 
tg
23.06.2017
10:01 Uhr
     
Lassen wir es gut sein-
Ein anderes Thema: In Gottesdiensten wird oft aufgefordert: "Lasst uns beten mit den Worten, die Jesus Christus uns gelehrt hat." Jetzt hab ich das für mich Passendere gefunden (bei Emmanuele Carrére:Das Reich Gottes):"Das Gebet, welches uns der Herr selbst geschenkt hat."
 
Monika Glässel
22.06.2017
22:26 Uhr
     
Wie sah die heile Welt bei den Kohls aus???? Er hatte schon fast 1 Jahrzehnt die "Neue" und wollte nach dem Ende seiner politischen Arbeit nicht mehr wie versprochen, von Berlin nach Oggersheim ziehen. Das hat seiner 1 Frau Hannelore den Rest gegeben und deshalb schied sie aus dem Leben. Nur 1 mal pro Monat war er zwei Stunden "Showessen" mit ihr im Restaurant (mit vorher benachrichtigten Fotografen) und lies sich danach sofort wieder nach Berlin fahren, nicht 1 Nacht im Monat war sie ihm mehr wert. Warum hält man eine solche Lügenfassade aufrecht?? Selbst die Journalisten haben ihn gedeckt, unseren Einheitskanzler, und dass er 1 Million Schmiergeld angenommen hat, ohne sie wieder zurückzugeben, weil er sich ja daran nicht mehr erinnern konnte, wurde auch unter den Teppich gekehrt. Herr Schäuble hat wenigstens seine 60000,- zugegeben und zurückgezahlt -Respekt-
Und dass Herr Kohl sich gegen seine Kinder aufhetzen lies, war sehr erbärmlich! Nichts dagegen, dass er sich neu verliebt hatte, das kann passieren, aber dann muss man seine Sachen ehrlich regeln und nicht aussitzen, er wäre nicht der Erste gewesen, der eine Scheidung hat. Das wäre dann auch eine klare Sache und ein Neuanfang bzw. Chance für seine 1. Frau gewesen. Lichtallergie???? tiefste Depression trift es eher! Ich gehöre keiner Partei an, aber diesen Politiker mochte ich nicht !
 
Eucharistia
22.06.2017
21:31 Uhr
     
Eine Begegnung in St.Severin. Ein Mann spendet einer verletzten Seele am Grab des Vaters Trost. Ein Hinweis auf lebensmut.de. Es ist TG, wie er sich im chat abkürzt. Danke lieber Traugott, ich werde das nie vergessen. Sie hat mir der Himmel geschickt. Anderen wachsam begegnen, offenen Sinnes sein, Worte schenken, die Halt und Trost geben, das habe ich durch Sie erfahren, Werkzeug sein unseres Schöpfers.Das möchte ich gerne an andere weitergeben, Sie zum Vorbild nehmen.Danke! Unser aller Vater im Himmel behüte und segne Sie, lieber Traugott!  
Menke
19.06.2017
19:51 Uhr
     
Ein Sommerloch, zeigt den wahren Menschen!

Ein Sommerloch, gibt es tatsächlich in der Politik und im Journalismus, aber in den Mund gelegt, nur in den Sommerferien.
Auch die Nachrufe, auf den ehmaligen Bundeskanzler Helmut Kohl, zeigen uns Bilder von seinem Urlaubslort Östereich, am Wolfgang See, mit Familie, mit einem Ruderboot und Pfeife rauchend.
Lächelnd und in der zugewiesenen Zufriedenheit, gierig vom Fernsehzuschauer und Leser aufgesogen.
Wie sah die Heile Welt wirklich aus, bei den Kohls?
Hass und Zwietracht erkennbar, selbst in den Gesichtzügen der Lebenden wie der Toten.
Nicht zu vergessen, seine 1 Frau Hannleore, die auch diesem Schicksal, nicht entrinnen konnte und vorzeitig aus der Heilen Welt vom Wolfgang See, Tribut in schonungsloser Krankheit ziehen musste.
 
tg
19.06.2017
17:30 Uhr
     
VEREHRTER Dieter Nuhr. Mein Mathelehrer, als ich sagte: Ich glaube, ein Dreieck habe 180 Grad, schmetterte: "Hier geht es um Wissen, nicht um Glauben". Und recht hatte er. Wissen kann ich alles , was objektiv messbar und zählbar ist, Aber glauben muss ich , dass meine Frau mich liebt und nicht nur so tut,als ob. Glauben muss ich ,dass ich wieder gesund werde, Ich muss glauben können, dass ich gewollt bin,´geliebt und gebraucht vom Leben. An Gott glauben heißt ich vertraue gewiss, dass das Leben einen Sinn hat.
Sagt einer. "Ich glaube es, ist drei Uhr"- dann benutzt er das Wort Glaube für ungefähres Wissen. das ist aber mit glauben nicht gemeint: "Ich glaube an dich"- meint: Ich vertraue dir. Christlicher Glaube ist nicht ungefähres Wissen sondern Vertrauenswissen. Schade, dass dies bei Ihrer Glaubens-Sendung nicht klar wurde. T.Giesen
 
MUT
19.06.2017
14:56 Uhr
     
Gewiss - Kohl war ein zwiespältiger Mensch. Wie oft ist er als Birne in den Karikaturen dargestellt, wie "gebetsmühlenartig" seine 'Politik des Aussitzens' beklagt usw... - auch ich habe ihn nie gewählt.
Dennoch -Nachrufe idealisieren oftmals- sieht man ihn in der Rückschau, so ist es beachtenswert und Respekt zollend, wie er Vertrauen geschaffen hat, wie er den Moment der politischen Ereignisse zu unserem Wohle genutzt hat und wir, bzw. auch die nachfolgenden Generationen, davon profitieren.
Ja, und man muss auch zur Kenntnis nehmen, dass nicht immer diese weitsichtige Haltung sich im menschlichen Umgang mit politisch anders Denkende, zeigte.
Vielleicht aber wird man so, wenn man so viele Jahre ein derartig belastendes politisches Amt inne hatte.

Machen wir es, wie mit Luther jetzt im Jubiläumsjahr - kehren wir die guten Seiten hervor - :-)
 
tg
17.06.2017
16:59 Uhr
     
H.Kohl durfte sterben. Was hat der für ein Leben vollbracht. Mit Fortune und Schläge- Austeilen und -Einstecken. Jetzt ist er im Glück. Ich hab ihn nie gewählt. Jetzt doch Dank für ihn .  
Monika Glässel
14.06.2017
10:40 Uhr
     
Nicht ärgern, lieber tg, ist einfach das "Sommerloch".......  
tg
12.06.2017
19:55 Uhr
     
Friede in Beziehungen - Lehrstückk Parkplatz: Der Mann will -nach 18 Uhr- nicht mehr zahlen. Die Frau will zahlen , wenn es noch geboten ist. Also geht sie hin, sieht: noch "Zahlpflicht bis 21 Uhr", löst den Schein und legt ihn ins Auto. Dann gehen beide los.  
tg
04.06.2017
09:38 Uhr
     
O komm, du Geist der Wahrheit,
und kehre bei uns ein,
verbreite Licht und Klarheit,
verbanne Trug und Schein.
Gieß aus dein heilig Feuer,
rühr Herz und Lippen an,
dass jeglicher getreuer
den Herrn bekennen kann.

O du, den unser größter
Regent uns zugesagt:
komm zu uns, werter Tröster,
und mach uns unverzagt.
Gib uns in dieser schlaffen
und glaubensarmen Zeit
die scharf geschliffnen Waffen
der ersten Christenheit.

Unglaub und Torheit brüsten
sich frecher jetzt als je;
darum musst du uns rüsten
mit Waffen aus der Höh.
Du musst uns Kraft verleihen,
Geduld und Glaubenstreu
und musst uns ganz befreien
von aller Menschenscheu.
 
tg
31.05.2017
11:35 Uhr
     
"Geliebt wird man, wo man sich schwach zeigen darf, ohne Stärke zu provozieren." (Theodor W. Adorno)-- das kann auch eine Frucht sein der Kirchentagslosung: "Gott sieht mich." -Ist Liebe die Hintergrundstrahlung allen Seins, Liebe auch der Grund meines Hierseins und Daseins, kann ich auch schwach sein. Triumphierende Mitmenschen machen mich dann nicht zur Schnecke. Ich, Du --Sohn /Tochter Gottes, unaufhebbar.  
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