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:: lebensmut.de ::
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dH
19.02.2016
08:53 Uhr
     
Es klingt nach einer Predigt von Giesen ist gut.
Hatten gestern Abend wieder Snooker an, dabei lässt es sich zwischendurch schön in Büchern blättern.
Und ich weiß es jetzt. Die Worte stammen tatsächlich aus einem Gedicht von H.D..
Es heißt "Tunnel" und ist Virginia Wulff gewidmet:

Zu dritt
zu viert
ungezählte, einzeln

allein
gehen wir diesen Tunnel entlang
zur Tag- und Nachtgleiche

drei oder vier von uns
sagen die Worte
dies Wort:

'Fürchte dich nicht'
es blüht
hinter uns her.

---

Hilde Domin bezeichnet es selbst als eines ihrer Lieblingsgedichte, weil sie "den Schluss so sehr braucht".
Vielleicht macht es ja auch anderen Lebensmut.
 
Abendrot
18.02.2016
17:55 Uhr
     
Also, mit dem Duzen kein Problem, aber im Internet vermeide ich es, weil man die Personen ja nicht wirklich kennt, außerdem, um die Form zu wahren, was heute im Netz nicht garantiert ist, nicht mal bei einem selbst, wenn man in heiligen Zorn gerät.
Zu "Es blüht hinter uns her" sage ich spontan, ohne nachzusehen, dass das nach einer Predigt von Giesen klingt. Sollte das nicht stimmen, können ja andere mal nachsehen.
 
;-)
18.02.2016
16:18 Uhr
     
Ich merke gerade, dass ich Sie geduzt habe, das war aus Versehen, einfach ein kurz gefühltes Du, und keinesfalls ein plumpes. Mir ist das neulich schon mal passiert, nach
"Aber er hatte nie ein wirkliches Herz, denn sonst hätte er ja nicht vergessen, den alten Bären regelmäßig zu besuchen. " Das war überhaupt mein Lieblingssatz.
Nun bin ich auch mal wieder ruhig.
Alle, die wieder gern etwas anderes hier stehen hätten, sollen doch bitte gern etwas anderes schreiben.
 
dH
18.02.2016
15:43 Uhr
     
Abendrot, ich würde oft gern wie deine neulich von dir angesprochenen Enkel (gibt es sie eigentlich schon oder waren sie nur angedacht?) "weiter" flüstern, weil ich gern von dir lese.
Und weil es hier gerade still ist, wüsste ich gern, ob du auch weißt, was es mit dem Zitat "es blüht hinter uns her" auf sich hat.
Ich habe den Satz neulich im Zusammenhang mit Hilde Domin gelesen, weiß aber nicht, ob er von ihr stammt, aus einem Gedicht?
 
Abelkain
17.02.2016
23:30 Uhr
     
Das Ende von "Abel steh auf":
Die Feuer die brennen
das Feuer das brennt auf der Erde
soll das Feuer von Abel sein
Und am Schwanz der Raketen
sollen die Feuer von Abel sein
von Hilde Domin
 
mussmanganzlesen
17.02.2016
23:07 Uhr
     
Das ist doch so ein typisches Domin-Gedicht: scheinbar leicht ("Nur eine Rose als Stütze"), aber inhaltsschwer. Es deutet eine Zerrissenheit an. Will sie sesshaft sein wie der Mandelbaum oder lieber der Wanderer, der den Mandelbaum sieht? Aber selbst hier ist keine vollständige Sesshaftigkeit, denn sie plaziert ihn ins Rheintal oder an die Südhänge der Pyrenäen, Gegenden, die unterschiedlicher nicht sein könnten, erstere lieblich, letztere eher schroff. Und warum kommt plötzlich ein Zug aus dem Tunnel? Dann wieder die Wahl zwischen Weinen und Lachen, die Qual der Entscheidung. Als sie in der Dom.Rep. lebte, hatte sie keine Wahl. Ob es schwerer war, als wir Nachgeborenen wissen können, zurückzukehren in ein freieres Leben mit Wahlmöglichkeiten, aber gleichzeitig an Abel zu denken der keine Wahl hatte ("Abel, steh auf!"). Sie war jedenfalls eine großartige Person und hat ein himmlisches Werk hinterlassen.
In dieser zarten Zerrissenheit (Hilde ist unendlich zart, zerbrechlich wie Else Lasker-Schüler) hat sie aber durchaus Verwandschaft zu meinem geliebten Josef von Eichendorff.

Ich las heute ein Interview mit "Adonis", Welt. Sehr lesenswert. Die Dichter waren immer globalisiert. Sie sind die "Tochtern aus Elysium", sie schaffen das Heiligtum, ganz gleich woher sie kommen.
 
dH
17.02.2016
13:49 Uhr
     
Bisher dachte ich immer Hilde Domins "Nicht müde werden" wäre mit seinen fünf Zeilen das ganze Gedicht.
Erst jetzt (das gibt's) habe ich entdeckt, dass diese fünf Zeilen nur das Ende eines eigentlich viel längeren Gedichtes sind.
Falls hier Lyrikfreunde sind, denen das auch neu ist, schreibe ich es hier mal hinein:

Wahl

Ein Mandelbaum sein
eine kleine Wolke
in Kopfhöhe über dem Boden
ganz hell
einmal im Jahr

Einer im kleinen Stoßtrupp
des Frühlings
keinem zu Leid als sich selber
im Glauben an einen blauen Tag
vor Kälte verbrennen

Ein kleiner Mandelbaum sein
am Südhang der Pyrenäen
oder im Rheintal
der bleibt und wächst
wo er gepflanzt ist

Aber entlang gehen
bei diesem Mandelbaum
oder ihn plötzlich sehn
wenn der Zug
aus dem Tunnel kommt

Lachen und Weinen und die unmögliche
Wahl haben
und nichts ganz recht tun
und nichts ganz verkehrt
und vielleicht alles verlieren

Doch mit Ja und Nein und Für-immer-vorbei
nicht müde werden
sondern dem Wunder
leise
wie einem Vogel,
die Hand hinhalten
 
Abendrot
15.02.2016
20:09 Uhr
     
Danke für die wunderschönen Verse. Kannte ich nicht - das gibt's.

Mehr:
„Wir müssen wie die Kinder reden, wenn wir überleben wollen. Die Blauäugigen waren es seit je, die neue Wege fanden, nicht die Verblendeten.“
―Wolf Biermann
 
tg
14.02.2016
15:07 Uhr
     
Tröstlich doch- aus Wolf Biermanns Willkommenslied für Marie :
Wir müssen vor Hoffnung verrückt sein
Marie, du dunkle Sonne
Dass wir dich warfen in diese Welt
Schlaf ein, du Dickmadonne
Schlaf ein mit einem hellen Traum
Von Milch und nassen Küssen
Du wirst noch bald genug aus dei-
ner Wiege steigen müssen
 
JM
12.02.2016
19:16 Uhr
     
Es ist natürlich Johannes 15, 12 gemeint. Ja, das Alter hinterlässt seine Spuren.  
JM
12.02.2016
18:27 Uhr
     
Was der Theologe Paul Tillich gemeint haben könnte - schwer zu sagen. Was Abendrot vermutet, könnte stimmen, oder auch nicht.
Ich habe mir einmal 1.Kor. 13, 1 - 13 durchgelesen. Dabei ist mir aufgefallen, dass 13, 4 - 7 wunderbare Worte für eine Hochzeit wären. Und wenn das Brautpaar all das beherzigen würde - ja, dann würde die Scheidungsrate rapide sinken. Aber, aber...

Der Trauspruch von meiner Frau und mir vor nunmehr 36 Jahren: "Liebt einander, wie ich euch geliebt habe: das ist mein Gebot." Johannes 14, 14. Ob die Worte mitgeholfen haben, die Jahre gemeinsam zu meistern? JA! Davon sind wir und auch unsere Kinder überzeugt. Mit Gott an unserer Seite schaffen wir - wenn die Gesundheit mitspielt - auch noch die Goldene Hochzeit.
 
Abendrot
12.02.2016
14:50 Uhr
     
"Gott ist die Liebe der Liebe. Was könnte der große Theologe Paul Tillich damit gemeint haben? " (tg)

Sehr schwierig. Für mich ist er nicht nur das. Er ist auch der Gott des Hiob und damit auch mit sadistischen Zügen ausgestattet. Er vernichtete Hiobs Familie. Weder rettete er Jesus vor dem Kreuzigungstod, noch holte er die Juden aus den Lagern. Er ließ die Amerikaner, die oft genug "God bless America" sagen, nicht auf die naheliegende Idee kommen, die Zufahrtswege zu den Lagern zuerst zu bombardieren. Er ist eher der Gott des Rilke auch, der im Stundenbuch dichtete:
- Du bist der Wald der Widersprüche
- Ich darf dich wiegen wie ein Kind
- Und doch vollzieh'n sich deine Flüche
- Die über Völkern furchtbar sind.

Somit löse ich diese Probleme meist, indem ich konstatiere, dass er auf Mitwirkung angewiesen ist. Wenn man zum Beispiel an Oskar Schindler denkt, kann sich mit solcher Hilfestellung Gott entfalten. Ungefiltert ist er als Liebe der Liebe für mich am ehesten zwischen Mutter und Neugeborenem zu sehen, heute auch gern zwischen Vater und Kind. Ja, und dann in dem berühmten Beispiel, was tg immer so gut gefiel: Wenn zwei alte Menschen zusammen sind, auf einer Parkbank oder händchenhaltend. Philemon und Baucis. Keiner will vor dem anderen gehen.
Wer ihn dagegen in den Sex dichtet, macht einen kapitalen Fehler, denn das ist ein biochemisch Ding, das die Moderne etwa seit der Klassik verbunden hat mit Liebe. Aber das kann aufhören. Und dann ist bei manchen Paaren noch oder sogar wieder Liebe.
 
dH
12.02.2016
13:58 Uhr
     
Durch meine große Zuneigung zu Vögeln empfinde ich Katzen nur noch als sadistische Quäler, - zu viel Grausames und Trauriges erlebt, was einem das Herz umdrehte. Aber ich verstehe schon, dass man das anders sehen kann und Diskussion ist da sowieso zwecklos.
Aber schön, was Sie da alles schreiben. Allein das Wort "Hyazinthara" hier zu lesen. So einen habe ich mal geliebt. Tue es noch.
Jedenfalls tausche ich daher in dem Zitat im Geiste immer die Katzen aus.
Nun bin ich wirklich still. Dies hier ist ja weder ein Gedichteforum noch ein Chat. Ich weiß das.
Liebe Grüße auch an Menke.
 
Abendrot
12.02.2016
13:35 Uhr
     
Vögel sind großartig. Kleine Vögel halten zusammen, malen oft Bilder am Himmel im Frühling oder Herbst, dunkle Wolken aus Staren, die sich ständig verändern (und die du beim Autofahren tunlichst ignorierst). Mittlere Vögel wie Enten oder Gänse dagegen formen gern ein V am Himmel, und dieses V muss wirklich für Gott stehen, denn sie sind am nächsten dran, zumindest aus der Sicht von Kindern (im Himmel). Schwäne über dem Bodden rufen den Gedanken an Hans Christian Andersen wach und seine vielleicht schönste Geschichte. Möwenflug muss man Syltern nicht nahelegen. Greifvögel dann allein, außer in der Paarungszeit. Sie zu ignorieren, stehen sie in der Luft, fällt einigermaßen schwer. Falken sind außerdem mythologisch belegt (Hat jemand "Stein und Flöte" gelesen?). Ja und die Vögel auf den Felsen, die Trottellumme, der Papageientaucher. In der Dichtung fällt mir zuerst ein: Albatros von Baudelaire, in der Kunst: Chagall. Bei ihm stehen sie oft herum wie ein Symbol, während er Kühe schon mal fliegen ließ. Bei Marc Chagall fällt mir noch der Hyazinthara ein.

Katzen sind schön (aha!).
Hunde sind bezaubernd.
Vögel sind großartig.
Elefanten sind einfach hinreißend.
Schweine werden letztlich missbraucht.

Übrigens finde ich, dass Vögel in Matth. 26,6 herablassend behandelt werden. Matthäus wirkt oft arrogant auf mich. Ohne Vogel wären wir vielleicht nicht. Die Flugsaurier, nimmt man an, haben das Leben bewahrt. Aber das konnte Matthäus nicht wissen. Die Kinder müssen heute manchmal Kram lesen. Ich bin mit der Möwe Alexandra aufgewachsen ("Mein Urgroßvater und ich") und meine Gören auch. Und mit Nils und den Gänsen. Und mit dem Löwen Aslan, der für Gott und Jesus steht und aufersteht. Diese Literaten sind einfach genial.
Wenn mehr Erwachsene merken würden, dass die Geschichten auch für sie sind, wäre manches etwas besser. Ich halte diese Kinderbuchautoren (auch Funke) hoch in Ehren und will noch eine Vorleserunde machen: Für meine Enkel. Ich will noch einmal dieses "weiter" hören und die glänzenden Augen sehen, während ich heiser werde. Das ist das beste.
 
Menke
12.02.2016
13:05 Uhr
     
Alltagsleben!

Ein alter Mann in der Nachbarschaft im Haus gegenüber, ich sehe ihn kaum, nur wenn Kopf und Oberkörper
aus dem Fenster nach unten schaut.
Im Sommer das Bild sich etwas verändert, wo der Rasenmäher im Mitleid ihm unter die Arme greift.
Die Gardine dunkel bis schwarz, Nikotin als Laster, so leitet Gardine und Raum.
Was macht so ein Menschenkind den ganzen Tag im Raum, wenn Fahrradsimulator mit Tisch, Bett und 2 Stühlen Heimat sein kann.
Die Gardine flattert im Wind, wo bleibt sein Oberkörper der nach unten schaut?
Sein Auto ein altes, steht am Bürgersteig in sich verlassen gegenüber, es scheint so, beide haben sich unveränderlich angepasst.
 
dH
12.02.2016
12:23 Uhr
     
Ein Mögen erkennen Kathrins eher an einem offenen "mit dem Gedicht kann ich wenig anfangen" als an einem "schön, weil ja schließlich nicht schlecht".
Aber trotzdem: ;-)
Und weil es so schön war, jedenfalls für mich, noch ein paar reimfreie, aneinander gereihte Bukowski-Worte:

"Ich mag Hunde lieber als Menschen. Und Katzen lieber als Hunde. Und mich, besoffen in meiner Unterwäsche aus dem Fenster schauend, am liebsten von allen."

Aber die Katzen tauschte ich gegen Vögel.

Naja, nicht ganz ernst zu nehmen. Nun bin ich auch wieder still, damit TGs Frage beantwortet werden kann. Liebe Grüße von Kathrin
 
Abendrot
12.02.2016
11:34 Uhr
     
tg: vielleicht meinte er Kor. I 13, "Ich sehe jetzt in einem Spiegel ein dunkles Bild" und lässt das Rätsel drin, was darin verborgen ist. Aber andere haben vielleicht bessere Ideen. Ich empfand diesen Korinthertext immer als die Höhe der Schöpfung. Er (Paulus) muss was genommen haben ;-)
Ich meine nur unvorstellbar gut.

dH: Klartext: Ich mag Kathrin. Mit dem Gedicht konnte ich nur bedingt etwas anfangen, jedenfalls vor Orbart, wollte jedoch etwas Nettes dazu sagen. Dann habe ich es Orbart etwas genauer gesagt, oder? Und den Rilke kann ein Bukowsky (vollkommen reimfrei, Worte aneinandergereiht) meiner Ansicht nach nicht toppen. Vielleicht liegt's am Telefon. Aber ich lasse mich jederzeit für moderne Dichtung gewinnen, wenn jemand was dazu sagt, wie z.B. Orbart.
 
tg
12.02.2016
10:07 Uhr
     
Gott ist die Liebe der Liebe. Was könnte der große Theologe Paul Tillich damit gemeint haben?  
dH
12.02.2016
09:47 Uhr
     
nicht schlecht - also schön  
Abendrot
11.02.2016
14:04 Uhr
     
Als es noch kein Telefon gab:
Menschen bei Nacht

Die Nächte sind nicht für die Menge gemacht.
Von deinem Nachbar trennt dich die Nacht,
und du sollst ihn nicht suchen trotzdem.
Und machst du nachts deine Stube licht,
um Menschen zu schauen ins Angesicht,
so musst du bedenken: wem.

Die Menschen sind furchtbar vom Licht entstellt,
das von ihren Gesichtern träuft,
und haben sie nachts sich zusammengesellt,
so schaust du eine wankende Welt
durcheinandergehäuft.
Auf ihren Stirnen hat gelber Schein
alle Gedanken verdrängt,
in ihren Blicken flackert der Wein,
an ihren Händen hängt
die schwere Gebärde, mit der sie sich
bei ihren Gesprächen verstehn;
und dabei sagen sie: Ich und Ich
und meinen: Irgendwen.


Rainer Maria Rilke, 25.11.1899, Berlin-Schmargendorf
 
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