Gästebuch


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Abendrot
30.08.2015
10:35 Uhr
     
Liebe Sylter und Gäste, falls Ihr ein I-phone 5 findet mit zerbrochener Glasscheibe und nicht mehr richtig zu laden, also vollkommen wertlos, seid so lieb und tragt es zum Pastorat in Keitum oder zum Fundbüro oder zur Polizei. Es wurde in der Nacht von Freitag, 21.8. auf Samstag, 22.8. in Kampen irgendwo zwischen dem Club Rotes Kliff und der Bushaltestelle Dickstich stadteinwärts verloren oder ist entwendet worden. Auch List ist theoretisch möglich, denn mein Sohn, der es verloren hat, hat eine Amnesie (Erinnerungslücke) von zwei bis drei Stunden. Die Nacht packte sich wie Blei auf meine Stimmung oben drauf. Auf diesem Schrottgerät ist die Stimme meines verstorbenen Mannes. Möglicherweise könnte uns das jemand rekonstruieren, daher würde ich fünfzig Euro Finderlohn zahlen. Wahrscheinlich findet es niemand, denn wir haben uns schon dämlich gesucht, aber diesen Versuch ist es noch wert. Schönen Sonntag und genießt Eure Lieben.  
wegesrand
28.08.2015
19:17 Uhr
     
Alles Blau leuchtet für " fürchte Dich nicht. glaube "  
Abendrot
28.08.2015
17:01 Uhr
     
"Es wird wieder schön, aber anders". Es kann auch schön bleiben, aber anders. So kann man alle Wege noch mal gehen, die Reisen wiederholen. Dann gibt es Momente...Da macht man den ganzen Kram, den er immer machte, Steuer, Finanzen. Er sagte immer: "Wie willst du das je machen, wenn du dir Wochen Zeit lässt für ein einziges Formular?" "Sekratärin", kam die Antwort. Fakt ist: Man macht es dann und weiß, dass er sagen würde: "Ganz großes Lob. Hätte ich dir nie zugetraut." Dann weint man. Kein Ärger, aber auch kein Lob. Dann macht man seltsame Sachen. Man denkt daran, wie der Hund einen Sprung gemacht hatte und einem den Finger mit der Leine am Ehering aus dem Gelenk gerissen hatte. Der war dann in einem Kästchen verschwunden und wird wieder hervorgeholt. Natürlich - und das macht wohl jeder - denkt man an Versäumtes, auch mit Streit vergeudete Stunden. Und dann kommt etwas Besonderes: Der ewig lange Brief an die Kinder, als sie fünf und sieben waren. Zwanzig Seiten, ihre Kindheit, seine Kindheit. Gott. Immer wieder Gott. Mehr als man wusste. Die Intimität mit Gott lässt sich nicht teilen. Sie ist exclusiv. Es ist wohl nicht immer nur Trauer um den verlorenen Menschen. Es ist eine neue Fazette dabei. Man lernt Seiten kennen, die man nicht wahrgenommen hatte. Und kann das verbal nicht mehr zum Ausdruck bringen, wie sehr man sie schätzt, diese verborgenen Seiten. Also muss man glauben. Wenn wir glücklich sein wollen, müssen wir glauben.  
Menke
28.08.2015
13:04 Uhr
     
Darf ich mich freuen?

Darf ich mich überhaupt freuen, wenn Natur stirbt, im Wandel ihrer Gezeiten und ich mich aufmache an dem teiluzuhaben wenn alles verändert verwelkt und sich zur Langsamkeit begibt.
Die Düfte der jetzt vielen Farben sind anderes, mein Blickwinkel in der Natur zeigt mir eigentlich, auch Menschen ihrer Untriebikeit in ihrem Dasein, sollte langsam zur Ruhe kommen.
Viele Bunte Farben warten auf aufmerksame Spaziergänger, wenn sie eintauchen in der Erkenntnis, auch ich bin irgendwann nicht mehr wie angenommen so wichtig und kann nicht an mir und anderen hängen bleiben.
Dann lasst andere an ihren wegesrändern, mit solch einer aufhellenden Erkenntnis, an meinem und ihrem Leben vorübergehen, wo beide was davon haben, in ihrer Vergänglichkeit der vollendeten Unwichtigkeit.
 
Monika Glässel
26.08.2015
10:26 Uhr
     
Unsere Kinder sind mit Toni, Emma und Max zu uns gezogen und nun bauen wir aus Dankbarkeit eine "Kapelle der Weltreligionen", heißt, darf jeder drin beten, auch die, die an gar nix glauben, ich freue mich so..... das Leben ist schön, und es lebt sich leicht im Tal der Hoffnung, ganz liebe Grüße an Euch Alle..  
Delta
23.08.2015
21:41 Uhr
     
durfte am Freitag ein gutes Buch verkaufen

Angelika Daiker
Es wird wieder schön, aber anders
Ein Buch für verwitwete Frauen

»Es wird wieder schön, aber anders.« Wer um einen geliebten Menschen trauert, mag das kaum glauben. Es ist ein langer und schmerzvoller Weg, der Trauer Raum zu geben und wieder ins Leben zu finden. Aus ihrer Sicht als Trauerbegleiterin nimmt Angelika Daiker behutsam die Erfahrungen verwitweter Frauen auf.

Es lohnt sich, auch mal nach anderen Büchern von ihr Ausschau zu halten.
 
Abendrot
21.08.2015
21:02 Uhr
     
Das ist so leicht nicht. Eine Person ist etwas ganz Besonderes. Ich finde, dass man sie ganz komplett erst nach dem Ableben erfasst, wenn sie in Gott auflebt. Wenn man das Adressbuch liest, die ganze Treue sieht, wenn man über die wackelige Schrift in Tränen ausbricht und vor allem, wenn Gott die Person verwandelt und sie einem gegenübertritt im Geist wie zu ihren besten, schönsten Zeiten.
Wenn da plötzlich einer auf einen zukommt, sagen wir nur einen Zentimeter zu nah, kann man zu arktischem Eis werden. Wir hatten früher ein Trauerjahr. Ich schätze, dass das aus den Kirchen kommt. Und das hat seinen Sinn.
Wir sind eine schnelle Gesellschaft. Der Speed muss dann mal 'raus, die Besinnung ist wichtig. Ich denke an die klaren blauen Augen von Frère Toger und seine Musik, Ruhe und Tiefe, aber auch Jubilieren dazwischen wie in Bénissez le Seigneur.
 
tg
21.08.2015
16:35 Uhr
     
Das war viel Schönes, Stärkendes. Hier was anderes. Eine Frau entbehrt ihre verstorbene Mutter so. Ich schrieb ihr: Also ...., Ihre Mutter Tina ist im Glück, in Gott, im guten Ganzen und weiss mit dem Allwissenden Gott auch Dich und Deins und hilft mit, dass Du von guten Mächten wunderbar geborgen bist. Du brauchst also Dich nicht um Mutter sorgen, brauchst nichts für sie tun oder lassen. Sie ist in guten Händen, ist da, "wo Fried und Freude lacht". Du brauchst keinesfalls Mutter zurück, bitte doch sowas nicht. Spähe, ob Du in Menschen etwas von Mutter wiederfindest und gib ihnen was, das Du gern Mutter gäbest. Blick nach vorn- da , irgendwann treffen wir uns wieder, anders, neu, vollendet. Bis dahin liebe auf irdische und unvollkommene Weise , was und wen Du heute triffst. Bitte.  
crèperie
21.08.2015
12:21 Uhr
     
... durfte gesternabend eine Feier erleben : mein Enkel besuchte mich um Fünf, weil wir vorgestern geplant hatten, den Berg von Kastanien, der durch den überstarken Wind vor ein paar Tagen viel zu früh heruntergefallen war, 'mal vor ihrer eigentlichen Reife zu öffnen und vorsichtig herauszuholen und zu schauen, wie sie im Auguststadium aussehen. Haben wir noch nie in Mengen gesehen ... Nach diesem Werk, als wir sie alle bestaunt hatten, fühlten wir die Lust auf Pfannkuchenbacken. Später - am runden Tisch, und Salziges und Süßes als füllungsMöglichkeit bereit, da meinte im nächsten Augenblick "Mario" : "wie möchten Sie heute Ihren Crèpe? gerollt oder geklappt ?"
Ich entschied mich beim Ersten für gerollt, und mit der Füllung 'ZwiebelnKarottenTomaten' ... Der Crèpemeister war wundervoll. Den Zweiten wollte ich mit Himbeermarmelade und geklappt. Den Dritten nur mit der Soße vom Gemüse. Köstlich!
Das Fest war große Freude. Und auch die 'Weißen' - mit den miniBraunie's, sie erleben jetzt eine Ausstellung an einem sonnigen Ort.
 
Menke
20.08.2015
14:45 Uhr
     
Lasst uns endlich feiern!

Werden viele sagen, aber mit wem?
Opa, Oma, Tante, Enkelkinder und nicht zu vergessen Geschwister im lauen bunten Herbstlüftchen, immer im Blick der große Kreis an diesem Tag.
Morgen vieleicht schon nicht mehr alle beisamen, hier im vertrauten Erdenkreis.
Freuen sich alle, oder doch nur der Opa, man siehst ja nicht jedem an, weil der Tag in der Dämmerung sich schon verloren hatte.
Was nimmst Du mit, wo wolltest Du hin, wenn doch der erhoffte Kleichklang deirner Erwartung am Ende in die Tiefe stürzt, wo er wohlweislich nicht hingehören konnte.
Aber irren ist nun in menschlicher Vertrautheit nicht abzuwenden, auch wenn nur der Opa sagen konnte, der in seiner Hoffnung ganz still wurde.
 
SB
19.08.2015
07:01 Uhr
     
Haben am Wochenende bei sonnigem Wetter Opa´s 90.Geburtstag gefeiert.
War ein schöner Tag im Kreise der großen Familie.
Sogar der Posaunenchor, in dem er selbst Jahre lang mitgespielt hat, erfreute ihn und machte ihn sichtlich gerührt.
Ein langes Leben mit Höhen und Tiefen.
 
rosa rugosa
15.08.2015
12:20 Uhr
     
°Du warst glücklicherweise zur richtigen Zeit am richtigen Ort°  
dst.
15.08.2015
10:50 Uhr
     
Wie schön kann Miteinander gelingen und Glück bescheren!Hatte auf der vollen Insel an einem herrlichen Tag ein wunderbares Erlebnis,eigentlich wollte ich die Ruhe geniessen und entspannen,aber kaum am Strand ,fragte mich ein reizendes Mädchen,wo denn der nächste Notarzt wäre.Als ich hinter mich sah ,sah ich den Notfall:der Vater-geschieden ,alleine mit 2 Kindern -ca 7 und 9 Jahre alt-war mit dem Fuss in eine Buhnenspitze getreten,die bei uns in List sehr versteckt aus dem Sand ragen.Also lief ich schnell zur Sauna hoch (der Strand ist ansonsten unbewacht) und bat darum ,den Vater zum Parkplatz zu fahren-sie haben das Auto dort stehen und dürfen fahren-aber nein,es wurde verweigert,lieber hätten sie einen Krankenwagen bestellt.Also zogen wir so los mit Gepäck und Kindern ,meine Tochter stützte mit und erreichten das Auto mit vielen Pausen-die Schmerzen waren ja da.Dann fuhr ich sie in die Nordseeklinik-schnell merkten wir ,es wird dauern-denn viele Fahrradunfälle sassen auch da.Herrlich war es,was die Kinder mir alles erzählten ,wir waren uns so vertraut ,wie wenn wir uns schon immer kennen würden-und für den Vater war es wohl einfach beruhigend,da war jemand ,auch für die Kinder ,wenn er behandelt wurde.und alle so geduldig-natürlich blieb ihnen ja nichts anderes übrig-aber einfach auch schön ,wie jeder am Ünglück des anderen Anteil nahm.Um 17.30uhr waren wir in der Klinik,gegen 21.30uhr kamen wir raus-eigentlich wollten sie mich unbedingt zum Essen einladen-aber ich schlug ihnen vor-k.o. wie der Vater war-und hungrig,lieber dann bei Mc Donald was zu holen -dann traute er sich zu ,das eigene Auto (zum Glück Automatik) zu holen ,also gings nochmal nach List,wo wir uns so herzlich verabschiedeten,einfach dankbar für dies schöne Miteinandererlebnis und ich dankbar,dass ich helfen konnte und mir nichts passiert war.Nun hoff ich mit,es heilt gut und sie kommen mal wieder auf die Insel.Und wie schön,welches Glück sie mir geschenkt haben,indem ich einfach für sie dasein durfte.  
tg
14.08.2015
11:17 Uhr
     
Feierten eben eine Diamantene Hochzeit mit. Die beiden einander wie Hand und Handschuh geworden. V iel Dank.  
ing
09.08.2015
17:11 Uhr
     
Wir hatten heute Glück! Im GoDie schmückten 'Perlen jiddischer Musik' . Der Dreiklang Shoshana!
Am MiAbend Gibt es ein Konzert, für alle, die auf den Kirchberg kommen. Und weil SIE jetzt schon Zeit hatten, hatten wir heute das große Glück.
Gestern Ewald, gestern sah ich das "Edersee-Atlantis". Herrliches Bild in unserer Tzeitung. Gleich dachte ich an Dich. Weil nun durch die Trockenheit der Pegel des Sees gesunken ist, tauchen allmählich die Zeugen der Vergangenheit wieder auf : Die Aseler Brücke. Menschen spazzierten drüber. Ich habs gesehen.
Hätte ich 'arte' würde ich heutabend Peace 'n' Pop schauen. Kannst Du es empfangen?
 
Menke
08.08.2015
11:48 Uhr
     
Verstoße ich gegen Gesetze, glaube ich das?

Besser getauft als gar nicht getauft, besser Weihnachten einmal in die Christmette gehen, als das Ganze Jahr über gar nicht in die Kirche gehen.
Zu hoffen im Glauben bleibt, auch hier wirkt der Heilige Geist auf die Entscheidung eines jeden einzelnen.
Da sagte vor kurzem ein katholischer Priester im Fernsehen, jedem bleibt es frei zu entscheiden, einer Kirche sich zugehörigig zu fühlen, mit der er übereinstimmt.
Wenn er aber nicht einverstanden ist mit den Gesetzen, der jeweiligen Instution einer Kirche, kann er sich ja die passende Kirche aussuchen.
Was heißt das für den betroffenen, was wirklich in dem Menschen vor sich geht, weiß nur Gott allein.
 
gast
07.08.2015
10:53 Uhr
     
Dankbarkeit ist wie ein Brausepulver
Durchs Danken bekommt unser Leben Farbe und fängt an zu sprudeln

Ulla Schaible
 
tg
06.08.2015
16:17 Uhr
     
Bei der Hitze Erbarmen mit allen Menschen im Service. Jedenfalls ein anständiges Trinkgeld, mindestens 10%  
Delta
03.08.2015
14:46 Uhr
     
3 Taufen am vorletzten Sonntag. Ein Täufling wohnt in der Nachbarschaft. Der große Bruder kommt in die 2. Klasse. Nette und freundliche Leute, das Baby wurde auf einen biblischen Namen getauft. Während ich da so sitze und der Zeremonie lausche wandern meine Gedanken durch die Bücherregale. Ein Bilderbuch mit dicken Pappseiten ist da, der Name passt - und 'Trägt der liebe Gott auch Gummistiefel?' gibt es für das Schulkind.
Eine kurze Rückfrage bei einer Nachbarin, die Warnung: "Lass es, die sind nicht in der Kirche." "Und warum dann die Taufe?!" " Weil man das eben so macht."
OK, jetzt erst recht. Gott allein weiß, was dem Jungen noch so für Fragen durch den Kopf gehen werden.
Möge die Familie ihren Weg finden.
 
ing
02.08.2015
14:33 Uhr
     
" ... der Anfang eines neuen Daseins darf ernstgenommen werden ... " , durften wir heute durch unseren Pastor Drans in der Predigt hören. Es hat sich eine Brücke zu Deinen Taufgedanken gebildet.  
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