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:: lebensmut.de ::
Autor Nachricht
MG
17.05.2013
01:10 Uhr
     
In Westerland wurde ein japanischer Gastwirt erschlagen und die Mörder laufen frei rum.... ist für mich
unfassbar, dabei liebe ich Sylt......
 
Mut
16.05.2013
23:29 Uhr
     
DANKE tg  
tg
16.05.2013
21:23 Uhr
     
Zum Thema Selbstmord halte ich mich fest an der Skulptur von Meister Gislebertus in Vezelay/Burgund: Jesus schneidet den toten Judas vom Baum und lädt ihn sich auf die Schulter und schleppt ihn mit heim zum Vater.  
Mut
16.05.2013
10:56 Uhr
     
SORRY - aber wenn jemand hinter seinem Eintrag 20 Ausrufezeichen setzt, dann fühle ich mich wie beim Ex-Kanzler Schröder - BASTA - das ist keine Diskussionsebene.  
JMO
16.05.2013
08:00 Uhr
     
Jeder Mensch hat das Recht, eine eigene Meinung zu haben und diese auch zu äußern. Das sollte ein Grundrecht eines jeden Menschen sein.
Wenn jemand seine Meinung niederschreibt, sollte er nicht in irgendeine Ecke gestellt werden, sondern seine Meinung sollte in einer Diskussion Anlass sein, sie in seine eigenen Gedanken einfließen zu lassen. Das hat etwas mit Respekt und Achtung zu tun - egal welches Thema behandelt oder diskutiert wird.
Eines macht mich seit geraumer Zeit sehr nachdenklich. Wir versuchen Gesetze, Gebote und auch Gott an den Menschen anzupassen. Besser wäre es, der Mensch orientiert sich an Gesetze, Gebote und vor allem an Gott. Nicht das, was viele Menschen machen ist richtig, sondern was die Gesetze, Gebote und Gott uns sagen ist richtig. Bilden wir unsere Meinung also nicht nach dem Zeitgeist. Oder fehlt uns der Mut, eine eigene Meinung zu haben weil sie eben nicht dem Zeitgeist entspricht??????
Ich möchte betonen, das ich nicht den Menschen verurteilt habe, sondern seine Taten. Den Menschen wird Gott richten - und nur Gott ist gerecht. Einen Menschen zu verurteilen, dass würde ich mir nicht anmaßen.
Im übrigen würde ich eine Tötung durch Soldaten oder Polizisten nicht gleichsetzen mit Abtreibung, Selbstmord oder Sterbehilfe. Hier geht es sicherlich um so etwas wie Selbstverteidigung - das ist etwas ganz anderes.
Es wird der Tag kommen, wo wir unsere Taten im Lichte unseres Gottes verteidigen müssen. Ich bin gespannt, wer mit seiner Meinung Recht hat. Bis dahin weiterhin vermuten, glauben, diskutieren und meinen ohne den anderen anzuprangern.
Im übrigen möchte ich betonen, dass ich schon weiß, wovon ich spreche wenn ich mich zu Krankheiten und Behinderungen äußere. Vor 9 Jahren erlitt ich einen Schlaganfall, obwohl ich keinen Alkohol trinke, keine Zigaretten rauche, kein Übergewicht habe und sehr sportlich war. Bin jetzt Frührentner, verheiratet seid 33 Jahren und habe drei Kinder. Schwerbehindertenausweis mit den Eintragungen "B" und "aG" und einem GdB von 100%.
 
Mut
15.05.2013
20:59 Uhr
     
Ich glaube ganz fest daran, dass Gott sich über die engstirnigen Dogmatiker, die seine Liebe immer und immer wieder bis zur Unmenschlichkeit einschränken wollen, mehr ärgert, als über die Menschen, denen er seine Vergebung zusprechen will. (Und dieser Beitrag ohne bis ins Unendliche gehende Ausrufezeichen)  
SB
15.05.2013
20:16 Uhr
     
Hallo Jo,
bei dem zweiten Absatz kann ich Ihnen nur zustimmen, ich denke wenn zwei Menschen, keinen anderen Weg mehr sehen und sich zu diesem sicherlich schweren und furchtbaren Entschluß durchringen, sollten wir Menschen das akzeptieren und nicht verurteilen.
Ich glaube an einen verständnisvollen Gott und da können die noch so Frommen auch eine andere Meinung haben.
 
jo
15.05.2013
17:28 Uhr
     
Ja wenn ... Niemand hat das Recht, sich oder einen anderen Menschen zu töten! Das sehe ich grundsätzlich auch so. Leider gibt es aber Ausnahmen. Und wenn man es noch so leugnet. Wenn der Staat seinen Soldaten das Versprechen abnimmt, zur Verteidigung seines Vaterlandes andere zu töten, so ist er (der Soldat) gezwungen, das zu tun. Wenn ein Polizeibeamter (oder ein normaler Mensch) in Notwehr einen anderen Menschen tötet um Dritte oder sich selbst zu schützen, so ist er gezwungen, das zu tun. Die enormen seelischen Probleme, die da bei den „Tätern“ zurückbleiben, seien hier nur am Rande erwähnt.
Wenn ein Mensch, der jahrelang seine behinderte Frau, die er auch noch liebt, im Einvernehmen mit ihr (also nicht aus niederen Beweggründen, wie es im Gesetz heißt, das wäre Mord) tötet, dann sehe ich das mehr als einen Gnadenakt. Diese beiden Menschen konnten nicht, wollten nicht länger warten bis Gott eingreift. Sie haben einfach die Geduld verloren, sagen wir es einmal so, ihre Würde nicht. Gott wird ihnen vergeben (die Menschen offenbar nicht).
 
jmo
15.05.2013
14:07 Uhr
     
hallo jo,

wenn wir Gott und seine Gebote ernst nehmen, so hat niemand das Recht, sich oder einen anderen Menschen zu töten. Das Gebot "Du sollst nicht töten" ist ohne wenn und aber einzuhalten. Daraus ergibt sich für die Menschen folgendes: Abtreibung, Sterbehilfe und Selbstmord sind ein Verstoß gegen das 5-te Gebot. Gott allein hat die Todesstunde zu bestimmen. Wer gibt dem Menschen das Recht, über Tod und Leben eines Menschen im Mutterleib zu bestimmen??? Warum sollte ein behinderter - egal ob noch im Mutterleib oder bereits geboren - kein Recht haben, um zu leben? Wie kann ein solches Verbrechen vor Gott verteidigt werden? Wir Menschen haben kein Recht, über Tod und Leben entscheiden - das liegt allein in Gottes Hand und das ist gut so. Hören wir endlich auf, die Gebote Gottes so zu verändern, bis sie uns Menschen gefallen. Glauben wir allen ernstes, unsere Verbrechen vor Gott rechtfertigen zu können??????? Jeder Mensch ist von Gott gewollt und ist ein Geschenk. Gehen wir also mit dem Geschenk Gottes so um, wie es sich gehört. Liebe, Familie, Geborgenheit, Rücksichtnahme, Respekt, Hilfsbereitschaft, Verzicht - all diese Begriffe haben in unserer so "tollen aufgeklärten Welt" leider an Bedeutung verloren. Und die Politik, viele Arbeitgeber und Arbeitnehmer arbeiten daran, dass sich dieses auch in nächster Zukunft nicht ändert. Mir fallen dazu aus der Bibel zwei Geschichten ein: Sodom und Gomorra, sowie der Turmbau zu Babel. Verscherzen wir es uns also nicht mit unserem Schöpfer - das könnte böse enden!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
jo
15.05.2013
12:32 Uhr
     
Wiesbadener Kurier, 15.Mai 2013
In Mainz lebte ein Ehepaar, er 78 sie 86, sie schwer gehbehindert. Er pflegte seine Frau aufopfernd, 10 Jahre lang. Sie liebten sich beide sehr.
Gestern um 6 Uhr morgens schrieb der Mann einen Abschiedsbrief, dann tötete er seine Frau, informierte die Polizei und stürzte sich dann aus dem sechsten Stock des Hochhauses. Der Staatsanwalt: erweiterter Suizid.
Gibt es denn in Deutschland keine andere Lösung als alle Missliebigen umzubringen (Kz und Euthanasie) oder in einem anderen Deutschland alle, die sterben wollen, zu zwingen zu leben und ihnen nicht zu helfen? Wo bleibt da die Würde des Menschen. Die Würde derjenigen, die sterben wollen und die Würde derjenigen, die andere zwingen wollen, am Leben zu bleiben?
 
MG
15.05.2013
10:22 Uhr
     
Das trifft vielleicht bei uns in Europa zu, aber denk mal an die Menschen, die heute verhungern.
Was wird in deren Seele heute vor sich gehen?
Trotzdem Euch Allen ein schönes Pfingstwochenende, herzlichst Monika
 
ds
15.05.2013
07:38 Uhr
     
Das Leben fordert von dir nicht mehr als die Kraft, die du besitzt.
Die einzige mögliche Heldentat ist es, nicht weggelaufen zu sein.

Dag Hammarskjöld


Und so gute Tage zum Pfingstfest hin... Delf
 
SB
14.05.2013
08:31 Uhr
     
Hallo Molitor,

vielen Dank für Deinen Bericht vom Kirchentag.
Ja, von behinderten Menschen können wir viel lernen, ich weiss es aus eigener Erfahrung.
 
JMO
13.05.2013
14:59 Uhr
     
Den Worten von Gauck möchte ich erwidern: "Und ich bin froh, ihn hier gelesen zu haben". Besser kann Hoffnung, Dankbarkeit und Lebensmut nicht ausgedrückt werden. Die Worte von Samuel sollten sich die Damen und Herren vergegenwärtigen, wenn sie wieder einmal der Meinung sind, dass nicht lebenswertes im Mutterleib getötet werden soll. Diese Menschen sollten sich in Grund und Boden schämen.  
molitor
13.05.2013
12:42 Uhr
     
Eine Szene vom Kirchentag, die in ins Gedächtnis eingegangen ist:

Da sitzen sie nebeneinander: Joachim Gauck, Samuel Koch und Rainer Schmidt, alle drei den blauen Kirchentagsschal um die Schulter. Vor der Bühne ca. 6000 Kirchentagsbesucher, auf Papphockern und weiter hinten sitzen sie (wie ich) auf dem Boden. Die Messehalle B5 ist überfüllt, keiner kommt mehr herein, alle die sich früh genug auf die Beine gemacht haben, lauschen jetzt gespannt dem Gespräch auf der Bühne. „Wie gibt man jemanden die Hände, der gar keine hat – oder der sie nicht bewegen kann?“ Bundespräsident Joachim Gauck schaut zu Rainer Schmidt, der die Frage nicht nur laut in den Raum stellt, sondern sie vorher ganz praktisch zu beantworten hatte. Rainer Schmidt ist evangelischer Pfarrer aus dem Rheinland und ohne Unterarme und Hände geboren, Samuel Koch verunglückte tragisch bei der Sendung „Wetten dass“ und ist gelähmt – wie haben die beiden sich begrüßt? „Wir haben komisch gekuschelt irgendwie“, sagt Samuel Koch, und das Publikum lacht, der Bundespräsident lacht, und schon ist man beim Thema. Was macht eine starke Gesellschaft aus? Was ist das Starke an einer starken Gesellschaft? Rainer Schmidt ist mehrfacher Paralympic-Tischtennis-Sieger, räumte Silber und Goldmedaillen ab, und sagt schmunzelnd: „Bei Bronze war ich nicht so erfolgreich“.
Und er erzählt, wie er ans Gymnasium kam, um Abitur zu machen, und mit dem Rektor der Schule sprach. „Und mein Direktor hat gefragt: Was müssen wir machen, dass Sie bei uns Abitur machen können?“ So und nicht anders wünsche er sich die Reaktion der Gesellschaft auf Menschen mit Behinderung.
Samuel Koch nimmt den Ton auf. Nicht die Behinderung selbst sei in der Gesellschaft das Problem, sondern die Peinlichkeit und Ungeübtheit, wie man mit den Behinderten umgeht. Hilfreich für beide Seiten: Direktes Fragen wie durch den Schuldirektor. Und beide Seiten können deutlich sagen, was sie vermögen (auch wie viel behinderte Menschen vermögen!) und was nicht.
Auf die Frage, ob nicht eine schwere oder eine ganz plötzlich durch einen Unfall oder eine Erkrankung auftretende Behinderung zu einem Zweifel im Glauben führen könne, sagte Koch, er wisse aus Erfahrung, dass viele Behinderte „mit Gott hadern und sehr verbittert sind“. Bei ihm hingegen sei es geradezu umgekehrt gewesen: Der Glaube „war für mich eine lebenserhaltende Maßnahme“, ein rettender Anker, der es immer noch sei.
Darauf Gauck: „Ich möchte diesen Satz nicht kommentieren. Aber ich möchte Gott danken, dass ich ihn hier höre.“ -

Ein lieber Gruß von
molitor
 
JMO
12.05.2013
10:37 Uhr
     
Leider zählt in dieser Welt nur noch der Leistungsgedanke, der Konsum, Schönheit, Reichtum, ein gut bezahlter Arbeitsplatz, das eigene Haus, das Auto usw. Wir sollten uns einmal zurückbesinnen auf das wirklich wichtige in diesem Leben. Wir sind ein Geschöpf Gottes. Und wenn dieser Gott - wie es in der Bibel nachzulesen ist - die Liebe ist, dann haben wir nach unserem Tod etwas unglaubliches zu erwarten. Wir sind in der Ewigkeit mit Gott verbunden. Mit dieser Gewissheit lassen sich all die Lasten dieser Welt leichter ertragen. Wir sollten alle Lasten und Verleumdungen in dieser Welt als Prüfung betrachten. Die Bibel gibt uns die Gewissheit, das GOTT am Ende aller Tage all unsere Tränen abwischen wird, das alte wird nicht mehr sein.

Mit dieser Gewissheit und der Vorfreude auf das ewige Leben lassen sich alle Lasten besser ertragen. Gott nimmt uns nicht alle Lasten ab - aber er hielt uns beim tragen der Lasten.

Einen schönen Sonntag und von Gott begleitete Woche.
 
SB
11.05.2013
13:29 Uhr
     
.....und es gibt sie doch die "Engel im Hintergrund", vielen Dank für die liebe Post, habe
mich sehr gefreut und melde mich nochmal persönlich bei Dir.
Schon mal ein schönes Frühlingswochenende.
 
Mut
11.05.2013
10:13 Uhr
     
@ jakobus -Ein wunderbarer Hinweis und ein noch besserer Link !  
Corinna
10.05.2013
16:44 Uhr
     
"Bibelenergie" ist doch noch nicht vergriffen. So die Auskunft des Radius Verlages. WIE SCHÖN. Das andere war wohl Fehlinformation von einem Buchgeschäft.
Viel Freude beim Lesen.
Corinna
 
Menke
10.05.2013
12:36 Uhr
     
Keiner kann dem weglaufen!

Mobbing wird erst mal von den Mobbern kleingerdet,so nach dem Motto,hat sie ja selber Schuld,das alles so weit gekommen ist.
Aus der Mitte herausgenommen und von den Mobbern an die Öffentlichkeit gezerrt,das ist dann der nächste Schritt.
Vertritt man dann seine eigene Meinung und versucht sich zu wehren,versuchen die Mobber immer mehr Kollegen und Kolleginnen auf ihre Seite zu ziehen.
Das führt soweit,dass die Gemobbte zum Schluss alleine dasteht,weil das Soziale Gefüge im Betrieb wegen einer Kollegin nicht belastet werden soll.
Irgendwann kommen Vorladungen zum Personalbüro,um Gefügikeit und eingestandene Schuld in der Personalakte festzuzementieren.
Die Ängste des Opfers werden dabei systematisch geschürt.
Selbst der Betriebsrat,der spätenstens jetzt Fürsorge für die Kollegin zeigen müsste,schaut ungläubig dem weiteren Treiben zu.
Die so von allen Seiten allein Gelassene,verliert völlig das Vertrauen in die,die ihr eigentlich verpflichtet wären zu helfen.
Und so haben die Mobber ihre Ziele erreicht.
Die Gemobbte ergibt sich ihrem Schicksal.
 
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