Gästebuch


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Autor Nachricht
Monika Glässel
29.03.2024
00:09 Uhr
     
" Du wirst entweder auf ewig sein, oder auf ewig nicht sein " von Ernesto Cardenal  
Avila
28.03.2024
03:21 Uhr
     
... wäre dann nicht Gott auch in und mit uns und lebt, freut sich, leidet, stirbt und wiederaufersteht mit jedem von uns,ob wirs nun wissen oder nicht? Ebenbild Gottes bedeutet ja vermutlich kein entferntes oder verblüffendes Ähneln sondern etwas ganz Essenzielles-DAS Essenziellste was man sich vorstellen kann-, das sich ,wenn alles Äussere von uns abfällt offenbart, aber auch in uns ist, wenn alles Äussere, was wir zu diesem Leben brauchen(oder auch nicht), noch da ist,nur verborgen überlagert und oft gar nicht wahrgenommen, weil soviel drum herum ist, in das man sich so leicht verheddert und verliert .  
Julius
27.03.2024
23:29 Uhr
     
Was für eine tolle Nachricht von Traugott. In sich bereits eine vollkommene Osterpredigt. Danke für die Inspiration.  
tg
25.03.2024
18:48 Uhr
     
Ich glaube meint übrigens nicht: etwas ungefähr zu wissen. "Ich glaube an ...meint: Ich vertraue dir, ich verlass mich auf dich. in "glauben" steckt "geloben." -mIch dir anvertrauen.
Ich glaube an die Auferstehung Christi , meint: Unter der Maske des Menschen Jesus ist Gott selbst einen Lebenslauf gegangen. Gott selbst ließ sich ans Kreuz schlagen, übernahm Leid, Beleidung, Schmerz und Tod. Und erstand in Fülle, Freude Glanz und Gloria, qualifizierte den Tod als das Erdenleben abgeben und heimkehren nach Anderland, wir werden angeschlossen an Alles, umarmt vom All-Einen. Und ansonsten: Ich lass mich überraschen.
 
Avila
25.03.2024
17:28 Uhr
     
Ich habe der lieben Freude Aussage nicht recht verstanden. Dass ich mich vor Gott nicht verstecken kann wäre klar.Will man das denn? Da müsste ich ihm ja etwas Unangenehmes unterstellen; dass er mich bedroht, blossstellt, bestraft etc. Eine Beziehung zu Gott bedeutete aber doch das Urvertrauenshafteste überhaupt.Vielleicht dass man sich vor Gottes Glanz und Glorie verstecken möchte, weil man befürchtet dass man das nicht aushält.In der Weise kann ich es nachvollziehen.All das Licht und all die Güte, die an nicht gewohnt ist. Wie soll ein Maulwurf das verkraften? Das mit dem Persönlichen im ersten Satz hab ich nicht oder miss- verstanden. Ist die Beziehung zu Gott nicht das Persönlichste was es gibt?  
Freude
24.03.2024
16:23 Uhr
     
Will Gott, dass wir unsere Persönlichkeit mit seinem Namen in ein mir vorgestelltes Licht rücken kann?
Ich glaube nicht.
Denn wie immer auch hier nachzulesen ist, kann der Mensch sich nicht vor Gott
verstecken.
 
Avila
22.03.2024
16:42 Uhr
     
Dann müssen wir zu der grossen, gewichtigen Begriffsklärung kommen, denn ein: entweder du gloobst det oder nich"-damit kanns ja nicht getan sein. Glaube- glauben. Und kann es dafür überhaupt eine allgemein gültige Definition geben? ist Glaube etwas anderes als Annahme? worauf fusst, ganz persönlich, mein an Gott glauben oder eben das nicht an Gott glauben? Es gibt ja auch ein: wollen würd ich schon gern aber ich kann nicht. Und muss das woran ich glaube,dann genauso aussehen wie das, woran alle anderen die glauben ,glauben? Kann und darf von aussen überhaupt beurteilt werden,was rechter,oder richtiger Glaube ist? Kann man dann also ernsthaft fragen was SOLL ich glauben? (ausser als ironisch-verzweifeltes: tja, was soll ich nun glauben...!.)  
tg
20.03.2024
17:31 Uhr
     
Naja, entweder glaubst du an Gott oder du bist dein eigener Herr. Und bist innerlich leer, weil du keine Zuversicht hast, keine Hoffnung über dich hinaus, keine Adresse, vor der du dich schuldig weisst und Vergebung erbitten kannst. An Gott glauben, heißt, dass das Leben einen Sinn hat. und du und ich auch.  
tg
19.03.2024
14:53 Uhr
     
wer kann Avila helfen zu verstehen?  
Freude
17.03.2024
21:37 Uhr
     
Ich las von einer Frau im Gästebuch, kein Pastor den sie kannte, war an ihr übergriffig geworden.
Übergriffig ist das eine und körperlich spürbar.
Genauso gehört seelisch übergriffig dazu, was ja noch vielfältiger sein kann.
Schlimm für die betroffenen, wenn beides zusammen kam.
 
Avila
17.03.2024
19:58 Uhr
     
..das verstehe ich nicht. Kannst du versuchen, das etwas weniger genial in Worte zu fassen?  
tg
17.03.2024
18:31 Uhr
     
Die moderne Geschichte ist der Dialog zwischen zwei Menschen- einer der an Gott glaubt, ein anderer, der glaubt, Gott zu sein. (GSteiner). Ist das nicht eine geniale zusammenfassende Beute so vieler "Ja, Abers"?  
tg
16.03.2024
12:00 Uhr
     
Kallisto- meine Mahnung war ernst gemeint. tg  
Kallisto
14.03.2024
21:43 Uhr
     
Freude

Gott ist sicherlich einverstanden, dass ich mich um meine Nachkommen sorge. Wir können nicht alles an Ihn abgeben. Wir müssen ihm helfen. Es ist unsere Aufgabe, wenn wir ihn ernst nehmen.

Orbart

"Und jetzt bin ich eins mit dem Tod, dem Bezwinger der Welten". Bhagavad Gita. Ich habe mich eine Weile damit beschäftigt. Mystik pur, indische Version. Dann habe ich es weggelegt. Ich muss nicht alles wissen.
Daher hatte Aaron die Trennung zwischen öffentlichem Raum und Allerheiligstem, die die Orthodoxen heute noch haben.
Novalis tiefer nur mit Sekundärliteratur. Beim Bergsteigen sind Halteseile nützlich.

Mit Füße auf der Erde hat TG vollkommen recht.
 
Orbart
14.03.2024
20:19 Uhr
     
Das Problem mit mystischen Erfahrungen besteht eventuell darin, daß man sie für " richtiger" oder " wesentlicher" hält als andere Erfahrungen.

Man glaubt, dem Kern der Dinge näher zu sein und mehr zu verstehen als dies im Alltagsbewußtsein möglich wäre; spürt eine Verbundenheit von allem mit allem.

Vielleicht stimmt das aber gar nicht. Vielleicht ist profaner Ärger um einen fehlenden Parkplatz oder Stress mit den Kollegen eine mindestens ebenso gültige und relevante Erfahrung.

Nur eben unangenehmer.
 
Kallisto
13.03.2024
09:00 Uhr
     
Ich meine, Mystik braucht mindestens einen Partner, wenn nicht einen weisen Lehrer, den man fragen kann.

Aber rühmen wir nicht nur den Weisen
dessen Name auf dem Buche prangt!
Denn man muss dem Weisen seine Weisheit erst entreißen.
Darum sei der Zöllner auch bedankt:
Er hat sie ihm abverlangt.

Bertolt Brecht, Legende von der Entstehung des Buches Taoteking auf dem Weg des Laotse in die Emigration

Ganz tolles Gedicht.
Man kann sich darin verlieren. Und daher braucht die Mystik den Dialog, denn sie bewegt viel im Kopf, und der muss sich entleeren können, sonst implodiert er.
 
Avila
12.03.2024
21:16 Uhr
     
Noch zur Mystik: ein katholischer Freund von mir sagte mal, dass er das Evangelische so schätze weil es die Mystik nicht plakativ vor sich herträgt. das Unfassbare kann ja u.U. auch eine Entfaltungsshäre für allerlei Abgehobenes, Wahnhaftes und Verlogenes werden. Ich glaube aber man kann Versenkung und Einswerden mit dem Göttlichen erleben und doch fest mit den Beinen auf der Erde stehen, bzw. ist das vielleicht sogar die Voraussetzung. Aber wir sind alle so unterschiedlich und jeder Mensch ist vielleicht auf ganz unperfekte eigene Weise ein Mystiker.Mir scheint da ist Raum für vieles und noch mehr.Und wer sagt dass es immer so gewaltig wie eine Explosion sein muss-auch wenn es heisst: alle Engel seien schrecklich- vielleicht nimmt es dich ja unendlich sanft und liebevoll in die Arme und du darf damit verschmelzen und ein bißchen geheilter zurück in deinen Alltag gehen. Man sollte dem vielleicht eine Chance geben.  
Kallisto
12.03.2024
16:37 Uhr
     
Orbart,
googlen Sie Rüstungsfirmen mit den Namen Str. und Kies im Wetter, da werden Sie fündig.
Bei KGE und Medienleuten weiß ich nicht, was es außer Dummheit sein kann.
Eva Quistorp hat mich frühzeitig hellhörig gemacht. Bekennende Christen. Immer auf dem richtigen Weg.
Die EKD sollte wie der Papst auf von Galen-Kurs gehen. Lasst Euch ruhig anschreien.

Ich soll die Klappe mal halten, sagt TG. Mache ich sonst schon, wenn aufgefordert. In diesem Punkt könnte es sein, dass man nicht schweigen darf. Ihr dürft da nicht so stromlinienförmig bleiben. Es ist leicht. Der Bundeskanzler steht bisher dahinter.
 
Kallisto
12.03.2024
16:16 Uhr
     
Orbart,
unglaublich, oder. Schreiben Sie sich die Namen auf.
 
Orbart
12.03.2024
10:18 Uhr
     
Ich denke nicht, daß die Kriegsängste nur Projektionen der eigenen Existenzängste sind.

Wo ist eine vitale Friedensbewegung? Wo sind 300.000 Teilnehmer an Friedens- Demos vor dem Kanzleramt?

Gäbe es sie, würde sie medial runtergerechnet auf 3000 Teilnehmer.
Gäbe es sie, würde man ihnen Unterwanderung durch Rechte und Querdenker unterstellen. Und permante Distanzierungen verlangen, sodaß man das eigentliche Anliegen vernachlässigen könnte.

Es gibt eine Kriegsrhetorik, die ich nicht mehr für möglich gehalten hätte. Die auch nicht entschuldbar ist, da jeder heute wissen kann, was Krieg bedeutet.

Wolfgang Borcherts " Dann gibts nur eins!" (...sag nein!) ist heute nötiger denn je.
 
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