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:: lebensmut.de ::
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DS
16.08.2011
16:26 Uhr
     
Webmasterin schrieb: "...Verachtung hat der verdient..."
Mal dagegen: Liebe hätte er gebraucht!
Gott verachtet die Tat aber liebt den Täter - war das so?
Schreibt doch dazu noch mal was. Danke. DS
 
tg
16.08.2011
15:32 Uhr
     
Liebe Sophie- Bitte mal wieder Schreibverzicht. Lassen Sie ca 14 Andere mal ran,dass wieder ein Rundgespräch entsteht. Danke TG  
Sophie
16.08.2011
14:49 Uhr
     
Ja. Eugen Drewermann drückt hier etwas aus, was auch Traugott Giesen öfter zum Ausdruck brachte: Einerseits die Tatsache, dass Gut und Böse zusammen auf der Welt existieren, andererseits das bedauerliche Eingestehen, dass sie zusammen im Einzelnen vorhanden sind im Sinne des Bildes eines Zebras oder einer Sonnenfinsternis.
Was die Würde eines Menschen wie Markus Gäfgen betrifft, fühlt man sich inzwischen durch die Gefühllosigkeit des sehr narzisstischen Mannes, selbst studierter Jurist, aber ohne Berufserfahrung verhöhnt, und die Eltern seelisch verletzt.
Was aber den außerhalb jeder Vorstellung brutalen Akt in Norwegen angeht, weiß man noch nicht viel. Bild aber schreibt, er sei gestern grinsend mit der Polizei über die Insel gegangen. Ich habe mir daraufhin das Video angesehen. Ein Grinsen war nicht zu sehen. Es war lediglich zu sehen, dass der Mann kooperativ war und die Szenen wie gewünscht nachstellte. Man weiß außerdem, dass der Mann früher ein tougher, aber normaler Junge war, der irgendwann mit einer Gang aneinandergeriet. Wenn man dazu addiert, dass er keine Frauenkontakte hatte, überlegt man, was die Gang mit ihm angestellt hat. Es ist jedenfalls klar, dass jemand mitten im Leben stehen bleiben und komplett verhärten kann, weil seine Seele verschüttet ist, und einen Käfig um sie bauen kann.
Somit muss man, finde ich, als Christ immer zuerst, so schwer das hier ist, die Seele des Mörders mit im Auge haben, zumindest solange man nichts weiß. Wenn man das nicht tut, vermehrt man das Böse, statt es zu analysieren, um es einzugrenzen.
Das absolut Böse sehe ich nur in Staaten, in Systemen, die sich zum Ziel machen, Menschen zu vernichten, im Hitler-Staat, im Mao-Staat, im Stalinstaat oder auch als Reaktion auf Volkes Willen im Ahmadinejad-Staat oder Assad-Staat.
Eugen Drewermann ist durch seine sehr interessante vielschichtige Ausbildung ein sehr kluger Mann geworden, zu vielschichtig für den Vatikan, der auch ein Staat ist.
 
indrasun
15.08.2011
16:46 Uhr
     
In jedem Jahr kommt ein oder zweimal Eugen Drewermann in die Keitumer Kirche. Ich kann es nicht wortgetreu wiedergeben, aber ich denke, es so verstanden zu haben und nachzuempfinden. "Wir versuchen, uns von Menschen, die weit ab von sich selbst solche Taten verüben, zu distanzieren. Was wir aber erkennen müssen ist, dass sie ein Teil von uns sind." Das rechtfertigt nicht, was sie tun und andere Menschen müssen vor ihnen geschützt werden. Es reicht aber nicht, sie wegzusperren. Sie spiegeln uns Misstände, die genauso uns betreffen. Es tut mir leid, dass wir als Gesellschaft offensichtlich nicht in der Lage sind, Menschen vor solchen Schicksalen als Opfer und als Täter zu bewahren. Gemeinschaft und authentische Kommunikation fehlen an allen Enden.
indrasun
 
Sophie
15.08.2011
16:32 Uhr
     
??? Es geht mir nicht darum, dass er etwa nicht bestraft wird. Es geht mehr darum, dass keine noch so hohe Strafe der Tat angemessen erscheint, die Jugendlichen wieder lebendig macht oder irgendein Gefühl der Genugtuung verschafft. Abschrecken tuen Strafen ohnehin nur normale Leute.
Weiter geht es mir auch um die Frage, ob er überhaupt eine Person war, so isoliert die ganzen Jahre, während er das plante. Es geht mir um die Tatsache, dass er Anabolika und andere Drogen nahm und im Gefängnis folgerichtig eine Depression bekam. Und dass er Egoshooter spielte, die, in Isolation gespielt, desaströse Effekte haben können, wie man schon an den durchweg isolierten Amokläufern sah. Er erinnert an einen Amokläufer, am meisten an den in Virginia High Tech. Ob er das bereut, wissen wir nicht. Das kann kommen. Und den Schülern in den Schulen sagt man nach jedem Amoklauf, dass sie keinen isolieren dürfen.
Die Todesstrafe hätte ihn nicht davon abgehalten. Es erinnert an griechische Tragödie. Und man sieht keinen Ausweg als den von Papst JPII, der seinem Mörder verzieh oder den von Jesus neben den Mördern am Kreuz. Man könnte ihn ja statt dessen foltern, aber eine Genugtuung würde das niemandem verschaffen. Im Endeffekt macht das ratlos. Deswegen hatte ich da drei Fragezeichen stehen.
Der Holocaust, über den viel geforscht und geschrieben wurde, macht auch nach wie vor ratlos, oder? Man kommt nicht damit weiter, dass man sagt, alle Nazis oder gar alle Deutschen waren Monster. Manche hörten Beethoven. Es ist dieses Monster im Menschen, dieses animalische, dieses, das man früher Teufel nannte. Oder Mephisto. Die Macht. Der Grundgedanke: "...ist wert, dass es zugrunde geht". Und das in einem, von außen betrachtet, perfekten Land, voller Naturschönheit, mit Erdöl, unabhängig. So wie niemand verstand, dass der Holocaust in einem Land wie Deutschland passierte. Nehmen Sie mal "Dead man walking", den Film, oder "In cold blood" von Truman Capote, vielleicht verstehen Sie das dann. Ich glaube, er hat sich selbst erschossen in dem Alter, als er vielleicht aufhörte, richtig zu existieren. Er hat sich 69mal erschossen (These). Die Parteizentrale dagegen war sein Vater, der ihn verlassen hat, Sozialist (These). Da steckt nicht nur Politik drin.
???
 
webmaster
15.08.2011
14:35 Uhr
     
Ich fasse es nicht. Mitleid mit einem Massenmörder. Der keinerlei Reue für das was er tat, zeigt, kein Mitleid für seine Opfer und deren Angehörigen empfindet. Und diese Erklärungsversuche von wegen "Ichbezogenheit und Taubheit der Gesellschaft"... unsachlich und unfaßbar.
Keine noch so große Verzweiflung könnte die wahllose Tötung einer Vielzahl von vorwiegend jungen Menschen erklären (oder gar rechtfertigen). Der wußte was er tat, es war nicht ein spontaner Ausbruch, sondern von langer Hand minutiös geplant. Verachtung hat er verdient und eine im wahrsten Sinne des Wortes "lebenslange" Strafe.
 
Sophie
15.08.2011
11:23 Uhr
     
Man darf es kaum laut sagen, und daher habe ich es verbal immer vorsichtig geäußert, aber ganz allein bin ich damit nicht: Anders Breivik tut mir auch leid und nicht nur die Familien. Darin steckt eine solche Verzweiflung. Das war eine Verzweiflungstat wie ein Amoklauf. Bevor diese Leute sich so isolieren, ist etwas mit ihnen passiert, das vielleicht am ehesten mit einer Taubheit und Ichbezogenheit der gasamten Gesellschaft am ehesten zu tun hat, vielleicht auch mit der Politisierung von jedem Detail des Alltags, vielleicht mit Atheismus. ???  
ohli
14.08.2011
10:39 Uhr
     
Heute wurde ich - während des Gottesdienstes -auf die Patronenkreuze aufmerksam gemacht. Ein gutes Symbol, um Waffen in Friedenszeichen umzuwandeln. Wir müßten noch stärker an so ein Zeichen glauben.

Patronen-Kreuz
Es ist ein dramatisches Symbol für Tod, Leben und Hoffnung und erzählt die Geschichte eines der unmenschlichsten Dramen unserer Epoche: Dem Missbrauch von Kindern als Soldaten. Das Patronen-Kreuz wird von ehemaligen Kindersoldaten aus Patronenhülsen angefertigt. Missio bietet dieses Kreuz gegen Mindestspende an. Der Reinerlös kommt Projekten zugute, die ehemaligen Kindersoldaten auf ihrem Weg zurück in ein normales Leben helfen.
Das Patronen-Kreuz kommt aus Afrika

Als George Togba gemeinsam mit seinem Schwager George Kollie vor einigen Jahren anfing, Patronenhülsen aufzubiegen und Kreuze zu schneiden, war es eine persönliche Traumabewältigung und öffentliches Bekenntnis zugleich. Der ehemalige Bürgerkriegsrebell, der seine Familienangehörigen in einem Massaker verlor, hatte ein für alle Mal genug vom Morden. „Am unteren Ende des Kreuzes“, sagt Togba, „ist die Patronenhülse noch als Zeichen der Zerstörung zu erkennen. Darüber ist das Zeichen des Lebens und der Rettung sichtbar.“
 
wächst das Rettende
13.08.2011
18:57 Uhr
     
Mich hat etwas sehr beeindruckt. In Birmingham sind bei den Unruhen drei junge Männer, alle drei beschäftigt bzw. im Studium, absichtlich von einem Autofahrer auf dem Bürgersteig überfahren worden, als sie ihre Moschee bewachten, so wie andere, die ihre Häuser oder Geschäfte bewachten. Sie heißen Haroon Jahan, Shazad Ali und Abdul Musavir.
Statt daraus politisch Kapital zu schlagen, stand der Vater von Haroon, Tariq Jahan, auf, als Unruhen aufkamen und mahnte die Muslime seiner Gemeinde, ruhig zu bleiben. Es handele sich nicht um einen rassistischen oder religiösen Akt, und sie sollten bitte die Ruhe bewahren und - an alle - alle zusammen die Unruhen und Plünderungen einstellen. Der Onkel der anderen beiden, die Brüder waren, baute das weiter aus und betonte, es sei eine Kriminaltat. In der Tat schafften sie es, die aufkommenden zusätzlichen Unruhen anzuhalten. Man wünscht sich das öfter: Menschen, die in ihrem Schmerz die Vernunft anrufen, obwohl oft die passionierte Rache leichter ist.
Ich finde, das erinnert an Pflugscharen statt Schwerter und nach Hölderlin (nicht ganz wörtlich): Wo Unheil ist, wächst das Rettende auch.
 
tg
13.08.2011
15:37 Uhr
     
Predigttext für Sonntag,8. nach Trinitatis:Sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen umschmieden und Krieg nicht mehr lernen-Jesaja 2- Also vor uns Freundesland und Begeisterung fürs Gemeinsame. Wir sind Übergangsgeneration. Was also grauts uns vor der Zukunft? Wir werden mit weniger auskommen, keine Angst.
Haben wir für Somalia was getan?
 
Sophie
11.08.2011
12:22 Uhr
     
@Indrasun: Sehe ich auch so. Wir Jungsmütter sehen auch deutlich, dass die Gleichberechtigung über's Ziel hinausgeschossen ist und manche Jungs heute unterprivilegiert sind. Daran kann niemand interessiert sein. Unsere Fam-ministerin hat das erkannt und will auch die Jungs fördern. Sie wurde von Schwartzer dafür u.a. angegriffen, aber auch Schwartzer ist in die Jahre gekommen. Man muss umdenken. Ursprünglich ging es um Gleichberechtigung, und die wurde weitgehend erreicht. Man kann nicht wegen der älteren männlichen Manager die jungen Männer einfach übersehen, zumal die Industrie sie dringend braucht mit ihrem mathematischen Gehirn. Aber das hat nichts mit Breivik zu tun. Da muss man auf das psychiatrische Gutachten warten und überhaupt. Der ist jedenfalls kein Christ, auch wenn er sich nach der Rückkehr des Christentums sehnt. Ich glaube, der sehnt sich nach ein paar Kreuzzüglern, und die waren auch politisch motiviert und nicht christlich. Der sehnt sich nach Theokratie zurück und zitiert dabei Locke. Das erscheint komplett verrückt.  
DS
11.08.2011
09:27 Uhr
     
... ja, es ist wohl so, dass eine sehr unheile Gesellschaft und Gemeinschaft erodiert;
da kommen Versäumnisse - auch unsere - hoch. Es gibt viel zu tun - wer fängt - und womit - an?
 
indrasun
11.08.2011
09:13 Uhr
     
ich sehe keine rohere Hälfte der Gesellschaft. Ich sehe Jungen und später Männer, die nicht selbstwirksam sein konnten / durften. Was uns dabei vor allem fehlt, sind die Lebensräume für Jungen. Die Unterschiede müssen gelebt werden können, damit Friede und Geschwisterlichkeit sein kann. Ein Pyromane kann kein "Lebensfeuer" entfachen, deshalb muss er es im Aussen tun. Energie verschwindet nie ! Sie findet nur andere Wege.
Wir brauchen eine Gesellschaft, die erkennt, dass ihre Kinder ihre Entwicklung sind. Das, was heraus kommt, haben wir ALLE GEMEINSAM herausgebracht durch nicht sehen, nicht erkennen, nicht kommunizieren.
Indrasun
 
Sophie
11.08.2011
08:16 Uhr
     
Macht scheint es nicht allein zu sein, deshalb stimme ich Martin Walser nicht zu. Man sieht doch allüberall, wozu junge Männer, die mit ihrem Testosteron nicht umgehen können, in der Lage sind. Auch ein paar androgyne Frauen mit einem höheren Testosteronanteil können militanter werden, zumindest verbal. Hengste, damit Reiter sie überhaupt handeln können, werden meistens kastriert. Nur Profis können mit Hengsten umgehen. Diese Möglichkeit bleibt bei Menschen verschlossen. Früher gingen entsprechende Charaktere auf See oder zogen in den Krieg. Heute scheinen sie, zusätzlich aufgeheizt von Ego-Shootern, sich ihre Kriege auszudenken, siehe Winnenden, Breivik, London, und auch die meistens gut ausgebildeten Islamisten requirieren in der Regel Frustrierte. Das männliche Geschlecht braucht in jedem Fall einen Job. Die grassierende Arbeitslosigkeit weltweit scheint es zu sein, die sie militant machen kann. Das hat weniger mit Macht zu tun, als mit völliger Machtlosigkeit und Frustration. Einige mächtige Männer kennend, weiß ich, dass diese privat sehr ausgewogen sein können.  
Delta
10.08.2011
20:36 Uhr
     
und dieses Fleckchen Erde mal von oben bewundern, das erhellt auch Regentage

Sehr zu empfehlen der Kinofilm: Die Nordsee von oben

LG
Delta
 
Monika Glaessel
10.08.2011
18:52 Uhr
     
Eine Woche Sylt, herrlichstes Fleckchen Erde in Deutschland (für mich) dafür bín ich Gott sehr dankbar, daß ich das jedes Jahr erleben darf.............  
Luise
10.08.2011
16:50 Uhr
     
Geschwisterschaft ist ja genau was viele Frauen (und Männer?) sich so wünschen. Einen großen Fortschritt haben die Männer ja schon gemacht: heute ist es viel selbstverständlicher, ach schon fast normal dass sie sich mit um ihre Kinder kümmern. Diese Erfahrung verändert doch schon ganz viel. Und in wie vielen Beziehungen kümmern sich beide um den Haushalt. Diese Veränderungen weichen doch die alten Strukturen auf und bewirken Verständnis füreinander. Und das viele Frauen ihren erlernten Beruf ausüben, hat doch auch zur Folge, dass man einander versteht und weiß wovon der Partner spricht. Sie leben nicht mehr in völlig unterschiedlichen Welten.  
tg
10.08.2011
12:16 Uhr
     
"Es ist manchmal peinlich, der roheren Hälfte der Menschheit anzugehören. Das einzige, was unser Humandefizit etwas erklärt: Wir hatten die Macht, und Macht verdirbt. Sie würde, sollten die Frauen an die Macht kommen, sogar die Frauen verderben- Nach M. Walser. Nie Frau, wirst du ganz entmütterlicht, nie Verräterin am Prinzip Mitmenschentum. Aber lernen wir Männer nicht auch? Und ihr auch? Der wahre , einzige Gegensatz zum Patriarchat ist nicht Matriarchat sondern Geschwisterschaft.  
indrasun
10.08.2011
08:03 Uhr
     
Kathrin, vielen Dank für die schönen Worte mit noch viel größerem Inhalt. Auch mir ist man so begegnet und ich bin sehr dankbar für diese Größe im positiven Sinne.
Dir auch Danke Ingrid, ja die Begegnungen, die Zeichen. Gestern war ich noch aufgewühlt, träumte verrückt, wachte auf, schlief wieder ein und heute morgen direkt auf meinem Dach eine Taube mit einer riesenportion Frieden in ihrem Gurren.
Allen einen ganz schönen Sommerherbsttag.
Indrasun
 
ing
09.08.2011
18:38 Uhr
     
, da bin ich SonnenBlume. Draußen prasselt der Regen. Und immermalwieder auch SonnenGlück, das bedeutet... buntlicher Bogen überm Land und dem lebendigen Meer. Immerwieder.
Danke !

Liebe Grüße an Deinen mutigen Sohn und dessen LiebstenMenschen, Delta ! Hatte durch Deine besonnderen Nachrichten nochmal Lust, die 'Die güldenen Sonnen' zu lesen... Im Württembergischen Gesangbuch liegen zwischen den Kirchenliedern auch edle Gedanken von Dichtern; hab auch Rose Ausländers Schatz gefunden,
Will ihn gerne hier dazulegen, und ihn mit EuchAllen teilen. Ja - Alles alles Gute !


Manchmal
spricht ein Baum
durch das Fenster
mir Mut zu

Manchmal
leuchtet ein Buch
als Stern
auf meinem Himmel

Manchmal
ein Mensch
den ich ncht kenne
der meine Worte
erkennt


.
 
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