Gästebuch


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SB
13.11.2022
20:08 Uhr
     
Liebe Augustiner,
bewahren Sie sich Ihre Lebensfreude und genießen Sie die Zeit, die Sie auf der Insel verbringen können.
Wie wahr, etwas besseres gibt es kaum für Körper und Seele.
Wir können es so gut nachvollziehen.
 
die Augustiner
13.11.2022
19:20 Uhr
     
@ Delf: Kann man denn nicht einfach mal zum Ausdruck bringen, dass man sich freut , wieder auf der Insel zu sein? Mit dem Prosecco verbindet Dorothée z.B. die Erinnerung an ihren verstorbenen Mann, der dieses "Ritual" begründet hat. Es hat doch mit der Oberflächlichkeit einer gewissen Schicht, die Sylt zur Saison medienbesessen bevölkert, gar nichts zu tun.  
ds
13.11.2022
16:32 Uhr
     
Sylt -Prosecco - in Traugotts Worten steckt doch so viel mehr an Menschwerdung und -sein - Umgang mit Veränderung, Sehnsüchte, die auf Sylt in eigener Weise bedacht und verdrängt werden... Und kaum ist der Eintrag von TG hier veröffentlicht, grätscht M. wieder rein - trotz eines Ordnungsrufes kürzlich (TG am 27.10.) Ist schon eigenartig; Dank an Dich, Traugott, dass Du die Seite dennoch weiter betreibst...ein gutes Beispiel deiner Treue. Nachdenklich Delf  
die Augustiner
11.11.2022
21:39 Uhr
     
Ja, ein Interview mit einer Sprachstärke, die nur ein Traugott Giesen vorweisen kann. Zweimal pro Jahr Sylt muss für einige von uns sein und wenn wir dann vom Autozug aus auf St. Severin und TG traditionell mit einem Piccolo anstoßen, wird uns wieder warm ums Herz. Später folgt die Wanderung durch die Braderuper Heide, die Hunde sind begeistert, speziell Pünktchen, die ja auf Sylt aufgewachsen ist. Und am Tag darauf treffen wir uns auf dem Friedhof und du sprichst am Grab eines lieben Verstorbenen einige wunderbar passende Worte.
Solange wie es uns möglich ist, kommen wir auf die Insel, Körper und Seele sind dankbar dafür. Das ist das Geheimnis von Sylt.
 
Monika Glässel
11.11.2022
19:18 Uhr
     
Lieber Traugott, vor über 30 Jahren haben wir Sie, Ihre Predigten und Ihre "Dienstagsgespräche" auf Sylt kennengelernt. Und extra wegen Ihnen haben wir seit vielen Jahren einen kleinen Zweitwohnsitz auf Sylt. Auch Ihre Nachfolgerin in St. Severin ist eine sehr liebe und gescheite Pastorin. Unser Leben wäre ohne Sylt und ganz lieben Menschen, z. B. Andrea Drewitz.... etc. viel ärmer. Wir danken Ihnen dafür. Ganz liebe Grüße und bleiben Sie uns noch ganz lange erhalten, Ihre Monika u. Helmut Glässel aus dem Fichtelgebirge  
tg
11.11.2022
17:31 Uhr
     
Allen Liebhaberinnen und Liebhabern der Insel ist doch das Interview (3Schritte zurück)eine Freude. Sagt mal was dazu. tg  
Kallisto
10.11.2022
07:54 Uhr
     
Etwas Zynismus:
„Einmal Reichspogromnacht mit Hühnchen, bitte“, Nachricht gestern von Kentucky Fried Chicken an ihre App-User.

Leider erben die Enkel auch eine seichtere, zynischere Welt.

Funny Chips dagegen erlaubt sich die gleiche Packungsgröße und denselben Preis bei weniger Inhalt. Bei den kleinsten Packungen (meiden!) addiert sich solche Praktik zu einer Preissteigerung von satten 25%. Indirekt bedeutet es auch mehr Plastikverpackung, natürlich nur, wenn genug Leute das Produkt noch kaufen. Ich passe, genau wie bei Tomaten. Bitte nicht solche Preise für rot gefärbtes Wasser. Bei gutem Geschmack kann das Kilo zwischen 5 und 10 Euro liegen.

Schönes Interview.
Am schönsten ist Sylt im Winter mit Eis im Watt. Das Szenario erinnert dann an Arktis und Antarktis. Es soll einen La Niña-Winter geben, die Wattvereisung ist also drin.

Sylt hat als Wohnsitz vielleicht nur einen Nachteil: Lange Anreise in die mediterranen Länder, sonst hat es nur Vorteile. Einen 40 km langen Strand mag es an der amerikanischen Pazifikküste geben, sonst kenne ich keinen, und die Wattlandschaften der friesischen Inseln sind einzigartig, die Wattvögel auch.

Zu Luther: Etwas mehr Ornament zu lassen, hätte nicht wehgetan. Ich mag die katholischen und anglikanischen Priesterkleider mehr, aber das ist Geschmacksache. St. Severin hat jedenfalls edelsten Schmuck. Der Altar, Johannes der Täufer, die Bänke in friesisch Blau, die Inschrift.
Gott der Herr ist Sonne und Schild.
 
Menke
08.11.2022
19:48 Uhr
     
Ein kurzer Moment!

Was soll ich sagen wenn ich sagen könnte,was ich aber noch sagen wollte, demzufollge bleibt mir nichts anderes übrig, als abzuwägen was konnte ich, was der Andere anders wollte?
Ob nun kürzlich dankbar gefühlt in der langsamen Dunkelheit, in tiefen Wäldern leuchtende, schlagende Windräder.
Nicht beschützend aber ängstlicht, wie Monster aus einer anderen Welt, schlagender Takt über Baumwipfeln in der hereinbrechenden Dunkelheit.
Jetzt nur den Parkplatz finden in stockfinsteren Nacht, ein Waldläufer mit Stirnlampe und Hunde an der Leine, gab mir
Hoffnung in der Dunkelheit.
 
tg
08.11.2022
17:17 Uhr
     
Traugott Giesen war 30 Jahre Pastor an St. Severin und ist eine Institution auf Sylt. Ein Gespräch über Gott, die Insel und Touristen Mit Matthias Iken, Hamburger Abendblatt

Keitum. Traugott Giesen ist eine Institution auf der Insel. Er war von 1976 bis 2005 Pastor an St. Severin in Keitum, Kolumnist für Zeitungen, Seelsorger auf Kreuzfahrtschiffen und Autor vieler Bücher. Auf seiner Website lebensmut.de bleibt er in Kontakt zu den Menschen. Er verkörpere die Insel, schrieb erst kürzlich die Neue Zürcher Zeitung am Sonntag. Ein persönliches Treffen musste der 82-Jährige absagen, er leidet noch an den Folgen einer Corona-Erkrankung. „Schreiben geht besser.“ Der Sylter hat nichts von seiner Sprachlust verloren.

Lieber Herr Giesen, wie geht es Ihnen? Und wie Ihrer Insel?

Traugott Giesen: Mir gehts hinreichend – mein Alter spüre ich daran, dass ich keine Lust mehr habe auf langes Reisen, war genug auf Schiffen als Pastor unterwegs. Die Insel leidet am Generationenumbruch. Mehr Hausärzte und mehr Restaurants schließen, Sylter und damit auch Christen werden auch immer weniger. Aber Sylt leuchtet immer noch und immer wieder.

Wo leuchtet es besonders?


Traugott Giesen: Immer wieder die lange Fahrt durch die Dünentäler nach Hörnum, da um die Südspitze gemächlich (nur bei Ebbe), dann im „Straend“ ein feines Mahl. Oder in Richtung List, die Runde Westerheide und das Gelände „Jugendheim Stadt Kassel“ erkunden. Sonntags 10 Uhr zu Pastor Chinnow in die Friesenkapelle Wenningstedt – später Spaziergang zur Kupferkanne in Kampen zum riesigem Kuchenteil mit Kakao.

Ich habe den Eindruck, der Insel fehlt gerade etwas Leichtigkeit – es wird viel geklagt über zu viele Touristen, zu viel Verkehr, zu viele Baustellen. Oder ist es nur die Herbstdepression?

Traugott Giesen: Ja, Klagen ist in, und Anlass gibt’s immer. Woher die Leichtigkeit auch nehmen, wenn wir Menschen es zurzeit schwer haben. Noch immer flanieren viele Menschen auf der Westerländer Promenade oder barfuß an der Flutkante, die Bänke bei Gosch sind voll: Wir alle suchen ja die kleine Feier und sei es mit Fischbrötchen. Beglückend, wie viele junge Eltern ihrem Nachwuchs die Welt zeigen. Kinder und Hunde, mehr denn je Speicher der Lebensfreude.

Sie haben auch aus dem Glauben Lebensfreude gezogen. Sie sagen: Jeder braucht einen Glauben, der ihn hält und trägt. Viele haben den Glauben verloren – sind wir deshalb so halt-los?

Traugott Giesen: Sicher glauben Viele an eine sich vervollkommnende Weltgeschichte aus menschlicher Fortschrittsfähigkeit. Aber dieser Glaube ist durchkreuzt durch die vielen aktuellen Katastrophen. So müssen wir wieder fromm werden in dem Sinne, dass uns der Möglichkeitssinn gestärkt wird. Und da weiß ich keine bessere Quelle als Gott, „Inbegriff gnadenreicher Potenzialität.“ Weil ich mich und dich als Kind Gottes glaube, weiß ich von der Heiligkeit allen Lebens und dem Kommende Reich Gottes, da „Fried und Freude lacht.“ Ich sehe darum die Gegenwart als Wegstück zu diesem Reich, inklusiv aller Umwege und Schlaglöcher. Und weiß meine, deine Kraft als Begabung, an heiler Zukunft mitzubauen. Und das gegen alle gegenteilige Nachrichten. Skeptisch? Da halte ich mich an Elias Canetti: „Der Zweifel macht sich mehr vor als der Glaube.“

Sie haben in ihrer Zeit in Keitum erlebt, dass Urlauber oft auf Sinnsuche gehen. Liegt das an der Insel – oder dem Mehr an Muße?

Traugott Giesen: Vielleicht nicht so sehr auf allgemeine Sinnsuche. Aber doch lauscht man mehr nach innen, sortiert seine Interessen, klärt seine Beziehungen; überlegt dann auch Sinn und Unsinn des eigenen Tuns. Das Riesenmeer, der weite Horizont, die unberührten Dünentäler, der weite, leere Strand helfen, innen aufzuräumen. Auch kann einem aufgehen, was man alles nicht braucht. Zur inneren Sortierung hilft auch eine Zielüberprüfung: Was will ich überhaupt? Um das zu klären hilft auch ein Kirchenbesuch: Allein das warmgebetete Gemäuer einer alten Kirche kann die eigene Seele dankbar machen. Und ein Gottesdienst mit lebendiger Gemeinde und wachem Pastor/Pastorin kann uns die Bewusstseinswurzeln neu wässern.

Warmgebetet klingt sehr schön – denken Sie da an St. Severin?

Traugott Giesen: Ja, das Kirchlein auf dem höchsten Sylter Geestkern hat es in sich. Um sie herum der Friedhof, auf dem ehemals alle Kapitäns-, Fischer- und Bauernfamilien von Keitum bis List ihr eigenes großes Grab hatten. Damals ging aus jeder Familie sonntags mindestens ein Mitglied zur Kirche, auf die eigene Bank, und immer stattete man den Heimgegangenen – ja so hieß das damals noch – einen Besuch ab. St. Severin war das Gemeindehaus, hier feierte man die Sonntage und die Jahresfeste, hier hingen die Totentafeln der Weltkriege, hier beging man die Geburten mittels Taufe, hier wurde man zum Erwachsenwerden eingesegnet, hier heiratete man und hier wurde man mit Dorfgeleit zu Grabe gebracht. An St. Severin dürfte ich 29 Jahre lebendige Gottesdienste halten. Es brauchte zehn Jahre, bis die Kirche sonntags gut gefüllt war mit erwartungsvollen Menschen, im Sommer wurde auch nach draußen übertragen – es war eine Freude. Das höchste Kompliment der Einheimischen war: „Die Gäste kommen gern zu Dir.“

Sylt und die Gäste, das scheint mir ein schwieriges Verhältnis. Die Insulaner brauchen sie, aber sind ihrer auch überdrüssig. Sie sind seit 1976 auf Sylt, wie würden Sie das Verhältnis beschreiben?

Traugott Giesen: Sylt und die Gäste, sie brauchen doch einander und wissen das. Ohne Gäste wäre Sylt was Landwirtschaftliches mit wenigen Einheimischen, nicht auszudenken. Jetzt sind wir eine bunte Mischung aus Erstwohnsitzern, Feriengästen, Zweitwohnungsbesitzenden, Tagesgästen und den vielen Handwerkern und Verkäuferinnen vom Festland, neuerdings auch ein paar schillernde Punker. Natürlich sind die beiden Haupteinkaufssträßchen im Hochsommer bei bedecktem Himmel ziemlich drängelig, aber da stören sich nur die Nichtsylter; die Einheimischen entgehen den Vielen eben durch frühen Einkauf. Nur wegen der Gäste haben wir einen Intercity-Anschluss, Aldi und Lidl, Läden aller Art gut bestückt. Ärger gibt es nur, wenn viele auf einmal abreisen wollen und die Straßen zur Autoverladung verstopfen. Aber dafür wissen die Einheimischen die Schleichwege und wenn sie zur selben Zeit von der Insel müssen, dann haben sie langfristig die Fähre nach Römö gebucht. Also überhaupt kein schwieriges Verhältnis, es gibt sogar eine „Sylter Rücksichtnahme“, die hier eingeübt wird. Zum Beispiel hat sich das Abschalten der Ampeln an zwei zentralen Kreuzungen glänzend bewährt, die mit farbigen Punkten gekennzeichnet sind und ohne Unfall seit Monaten zum höflichen Umgang und Übergang anleiten. Traurig scheint mir einzig der stetige Verlust von Einheimischen. Sie müssen oder wollen spätestens im Erbfall verkaufen und haben dann für ihre- angenommen- drei Kinder auf dem Festland drei Häuschen. Man kann jeden Weggehenden verstehen und er verlässt Sylt ganz sicher mit blutendem Herzen.

Sie haben viel vom Land gesehen, waren Pastor in Neukölln, bevor Sie nach Sylt kamen. Haben Sie nach Ihrer Pensionierung 2005 mit dem Gedanken gespielt, die Insel zu verlassen?
Traugott Giesen: Als meine Frau Ingrid und ich die Pensionierung von Weitem kommen sahen, erwogen wir, wieder nach Berlin zurückzukehren wegen bezahlbarem Wohnraum und alten Freunden. Eine altgewordene Freundin wollte uns hier behalten und versprach uns ihr Haus. Tatsächlich erleben wir die große Gnade eines geschenkten Hauses. Und dies mit gutem Gewissen, auch als Ausgleich für Jahrzehnte ehrenamtliche Arbeit meiner Frau. Auf Sylt leben dürfen ist trotz langem dunklen Winter wunderbar.

Nun naht der Winter – was macht ihn auf der Insel so besonders?

Traugott Giesen: Auch im Winter ist Sylt oasig. Man ist dann hier fast allein, am Strand kilometerweit; auf den Straßen trifft man endlich die Nachbarn. Man lädt sich gegenseitig ein, wenn man Kraft hat. Ja, es ist ein großes Ausruhen und in die Sonne fahren, denn sommers ist hier harte Arbeit angesagt. Verwöhnen ist anstrengend: Die Gäste verlangen Aufmerksamkeit für ihr gutes Geld. Im Winter ist die Insel karg und lange dunkel, aber beglückend für die, die Sylt besonders lieb haben. Sie haben ihre Schatzinsel fast ganz allein für sich.
 
tg
07.11.2022
15:53 Uhr
     
Haben unsere Enkel es noch so gut, wie wir es haben und hatten? Sehr ist die Frage, ob sie im Alter noch so gesichert sein werden wie die (meisten) Alten zur Zeit. Doch Sie erben vielleicht Erkleckliches, jedenfalls eine Infrastruktur, die die Alten aufgebaut haben. Und die Umweltzerstörung leider auch.  
tg
31.10.2022
11:08 Uhr
     
Noch eben zur Reformation: Nicht nur, dass uns Luther durch Übersetzung der Bibel in die damalige sächsische Kanzleisprache den Weg zu unserm einheitlichen Deutsch geebnet hat.
Nicht nur, dass er uns zu einer evangelischen Kirche verholfen hat,
Nicht nur, dass wir die Welt nehmen sollen, wie sie ist, sondern auch dafür sorgen, dass sie nicht so bleibt.
Und vor allem : Gott liebt dich und braucht dich; darum lebst du, zur Freiheit berufen, zur Mitarbeit an der Schöpfung bestimmt. Dank Dir Gott für ML.
 
Kallisto
28.10.2022
00:02 Uhr
     
"Nichts an theologischem Gehalt wird unverwandelt fortbestehen..."

Ich persönlich meine, dass ein Großteil von dem, das in beiden Testamenten steht, zeitlos ist. Man muss es interpretieren können einerseits, andererseits das übergeordnete Spirituelle, letzlich die Sophia, wahrnehmen können.
Es erscheint mir fehlerhaft, wenn einzelne Pastoren es auf den Alltag der Menschen und auf deren mittleres Niveau, das möglicherweise schlechter geworden ist, herunterzubrechen versuchen. Es wäre besser, die Menschen hochzuziehen, mitzureißen. Für Fragen muss man zu einem Nachgespräch bereit sein. ;-)

Ich halte beide Bücher für unantastbar.
Wenn Menschen sie mit ihrem Alltag nicht vereinbaren können, ist der Alltag verkehrt, nicht die Bücher.
 
tg
27.10.2022
13:02 Uhr
     
M bitte nicht sofort auf meinen Beitrag Ihren Text dazugeben. Ich hatte sie schon mal gebeten zwei, drei Andere dazwischen zu lassen. Dank Ihnen fürs Verständnis. TG  
Menke
26.10.2022
23:05 Uhr
     
Zukuft leben und denken im Sinne Jesu.

Ich war heute im Eichsfeld an einem bekannten Walfahrtsort und oben angekommen, eine Kirche mit ein paar Fanzizkaner Mönchen, wo ich an einem Gottesdist teinehmen durfte.
Was mir aber wichtig war, die Krezwegstadionen Jesu, die dort bildhaft in Stein gemeiselt sind, der sogenannte Kreuzweg zum Berg Golgtha hinauf.
Ich fragte mich, wie konnte Jesus für unsere Sünden Befreiung, freiwillig das Kreuz auf sich nehmen und solche Schmähungen und Schmerzen ertragen?
Wir sollten auch heute und Morgen darüber nicht hinwegsehen, auch wenn die Leidensgeschichte Jesu nur einmal im Kirchenjahr ins Bewustsein der Kirchenbesucher kommt.









Hier ist auch aus Kindheitstagem der Glaube jesus hat sich bewust dem Leiden der Obrigkeit und ihren helfetrshelfern ausgesetzt um uns Meschen von ihreren Sünden zu erlösen.
 
tg
22.10.2022
16:58 Uhr
     
Es geht um die Gegenwartsrelevanz
theologischer Gedanken. Nichts an theologischem Gehalt wird unverwandelt fortbestehen, ein jeglicher wird der Probe sich stellen müssen, ins Säkulare, Profane, einzuwandern. (Adorno)zB :Glücklich sein, heißt ohne Schrecken seiner selbst inne werden können. Schuld ist dann auch, wenn man nur beobachtet statt einzugreifen, auch in der Gesinnung sauber bleiben wollen statt sich in Verantwortung rufen lassen. Und wissen, Ich bin nicht schuldlos.
 
Menke
17.10.2022
21:24 Uhr
     
Glück gehabt in guter Stimmung!

Das Wort Glück gebe es nicht, wenn das Pardies aus der Sündhaftigkeit der Versuchung, zeitlebens für uns verschlossen worden wäre.
Wenn allen Menschen das Glück erkennbar nahe wäre, könnten wir nicht sagen oder erklärbar machen, da hatte ich aber Glück gehabt.
So hat der Mensch aus seinen positiven Gefühlen, was erklärbares nach aussen hin gemacht und nannte das Ganze in unterschiedlicher Wortwahl zielführend Glück.
Überigens, auch in der Natur ist mit unserem Verständnis für Glück das Gleiche zu sehen, wir müssen uns nur die Zeit dafür nehmen.
 
tg
16.10.2022
09:46 Uhr
     
Ja, einen freundlich schubsen, einem Beine machen und Flügel. jedenfalls ihm, ihr helfen , die Flügel zu entfalten, die ja vorhandenen. In Flugstimmung bringen- das ist auch Freundschaftsdienst. Gleich mal zum Gottesdienst- auch , um die Dienenden zu stärken. Nicht umsonst getan- ich weisss: Der Mund des Gastes macht den Wein gut (M.Walser) Die Erwartung der Gemeinde stärkt. Uns allen Mut und Hoffnung!  
Dorothea
16.10.2022
07:59 Uhr
    ICQ
Dieser Traugott Giesen hat in Jahrzehnten mein Leben mitgestaltet.Er schubste mich zum GEP,dadurch kam ich zu vielen Verlagen und konnte dadurch auch mit Humor und Mut viel ausrichten,wovon ich nie geträumt hätte.
Danke für diesen Schubs,als Du schriebst:Nimms,verbrats!Das habe ich gemacht und den andern dann meine Sachen so weitergegeben.Ich bin nie arm geworden!!
Herzliche Grüße,herzlichen Dank!!!!!
 
Menke
09.10.2022
21:21 Uhr
     
Dem Zufall eine Chance geben!

Ein Pfarrer schrieb kürzlich in einer Tageszeitung, seine Gedanken auf!
ER schreibt, man schlägt die Bibel blind an einer zufälligen Stelle auf.
Dann liest man das so gefundes Kapitel oder auch nur einen einzigen Vers, (Der auch nur durch Zufall von meinem Finger berührt wird)
Manchmal nicht immer, kann man durch diese Methode, erstaunliche Antworten finden.
Antworten auf Fragen, die mich gerade umtreiben.
Oder noch einfacher: Wir werfen eine Münze: Soll ich ich mich für A oder B entscheiden.
Manchmal braucht es einfach eine Endscheidung, Hauptsache das Leben ist wieder im Fluss.
 
tg
08.10.2022
18:24 Uhr
     
Dank für das Erinnern an dieses Buch- hab ich nicht mehr. Hab es bei A bestellt,
Jetzt etwas anderes: Lese jedenTag aus einem andern Buch . Fand eben das: "Wer seine Mannheit kennt und seine Weibheit wahrt, der rettet die Welt. Ihn verläßt nicht das ewige Leben, er bleibt in der Einfalt. (Nach Laotse)
 
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