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:: lebensmut.de ::
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Kallisto
07.10.2022
23:07 Uhr
     
Ich bin auch dankbar, dass ich in einer Zeit aufgewachsen bin und große Teile meines Lebens gelebt habe, in der man alles sagen konnte. Das wird weniger und ist schlecht für die Nachkommen. Für uns war es brillant. Ich habe es immer ausgenutzt bis zum Anschlag und meines Erachtens TG auch, früher jedenfalls, auf jeden Fall in Predigten, es musste nur ein Nebensatz sein. Aber auch dienstags in seiner Runde oder im Nachgespräch kam es recht gut aus der Ecke, und wenn man beleidigt war, war man einfach zu klein für diesen Pastor. Entweder man war ihm gewachsen oder hörte ihm vorsichtshalber mal zu. Ich war eine Woche in Taizé und musste die Klappe halten - schrecklich, aber gut für mich.

Solche gut geerdeten Menschen mit Flügeln (sicherlich auch ein Verdienst seiner Frau, die man weniger kannte) - und der Vergleich ist nach Goethe - muss man heute fast mit der Lupe suchen. Die ganze Generation war prächtig, auch die davor. Ich kenne reichlich davon, leider sind viele verstorben inzwischen. Sie konnten anpacken und hatten dabei Geist und Humor.

Deswegen Julius, kann es durchaus sein, dass Russen und Ukrainer auch so werden, denn diese ganz großartigen Generationen, die schon weggestorben sind und noch sterben, sind sämtlich Kriegsgenerationen. Ob ich damit recht habe, weiß ich nicht, aber sicherlich sind wir insgesamt etwas verweichlicht.

Das Christentum, Julius, macht sich nicht unbedingt an Zahlen fest - nur eine Idee - sondern daran, ob man Jesus versteht, und wenn man Jesus versteht, kann man auch wenige sein. Er hat ja auch mit wenigen Menschen angefangen. Zwölf nur haben ihn weitergetragen und sind dafür geköpft oder gekreuzigt worden. Einer nur soll ihn abgebunden haben - einer mit Mut. Nicht Petrus. In der Bibel wird er als Nikodemus geführt - die Ausnahme unter den Pharisäern. Ausnahmen sind außerordentlich wichtig, was man hier ablesen kann. Lesen Sie mal
Traugott Giesen "Als Neue Menschen Leben".
Gebraucht auf amazon, unter zehn. Entweder sein bestes Buch oder von mir selbst zum besten Zeitpunkt gelesen. Bücher brauchen Türen.
Ratzingers Bücher sind auch nicht von schlechten Eltern und Drewermann teilweise sehr gut.
 
Menke
07.10.2022
12:41 Uhr
     
Wie komme ich mit dem Kriegsmodus zurecht?

Es ist schwierig sich in Kriege reinzuversetzten, weil auch der Mensch das Unbekannte Wesen, erst mal durchleutet werden müsste.
Wie sieht es im innern eines Lebewesen aus und wie überträgt sich das nach aussen hin.
Kriege die nicht mehr überschaubar sind, es gibt davon schon zu viele!
Für welche betroffenen Völker sollen wir denn noch beten, spenden und unser Mitleid öffentlich erklären?
Ein Krieg nach dem andern, kam in der Vergangenheit auf die Menschheit zu und das Blöde dabei, so lange die Erde besteht wird es immer Kriege im großen, wie im kleinen geben.
Sei es ein Familienstreit, Unterdrückung am Arbeitsplatz, oder einfach anderen Menschen seinen Willen aufzuzwingen.
 
Julius
05.10.2022
22:53 Uhr
     
Ich bin dankbar für manchen Zuspruch aus diesem Forum.

Zudem bin ich dankbar für den Erfolg der Ukraine bei der Rückeroberung vieler ihrer Gebiete, mache mir aber zugleich Sorgen um den Fortbestand der christlich-europäischen Zivilisation.

Putin schickt hunderttausende junge Männer in den Fleischwolf, bevor sie auch nur die Gelegenheit hatten, Nachkommen zu zeugen. Das wird die demografische Schieflage Russlands extrem verschärfen. Auf ukrainischer und westlicher Seite sieht es leider nicht viel anders aus. Wenn es zum Atomkrieg käme, wäre die Sache noch katastrophaler. Die demografische Substanz des christlichen Abendlandes ist bedroht.

Wir stehen vor einem verheerenden Bürgerkrieg der europäisch-christlichen Zivilisation, der dem Christentum womöglich den Todestoß versetzen kann. Die Zukunft des Christentums hängt nicht zuletzt davon ab, wie viele Christen in Zukunft leben werden.

Welche Lösungen bietet die Bibel für die Beendigung des europäischen Auto-Genozids?
 
leise
05.10.2022
12:04 Uhr
     
"Gerade jetzt" merke ich mal wieder, wie dankbar ich z. B. bin, dass hier jemand wie Julius wohltuend erfrischende Reaktionen und Gedanken und Fragen zum Besten gibt.  
Kallisto
04.10.2022
19:38 Uhr
     
Wofür bin ich dankbar, gerade jetzt?

Ich bin oft dankbar, für Vieles, insbesondere im Bereich des gesamten Kosmos, und ich erfreue mich oft an der Tatsache, dass Computer möglich machen, dass ich daran ein wenig bildlich teilhaben kann. Ich bin auch dankbar, dass ich Einstein lesen kann und andere Menschen.
Dass ich Bilder sehen und sie Maud beschreiben kann, die blind ist. Maud ist aber auch dankbar, z.B. für ihren Blindenhund. Oder wenn man ihr Einstein vorliest oder andere Menschen.
Jetzt aber war ich besonders dankbar, dass ich den Impuls hatte, der Trauerfeier für die Queen von Anfang bis Ende beizuwohnen (virtuell) und diese etwas in mir bewegt, entfaltet hat, etwas, dass schon da ist und sich jedes Mal bannig freut, wenn es angeregt wird.

Mein Dank gilt Gott und der BBC.
Und Maud, die besser zuhört als jeder andere Mensch. Selbstverständlich.
 
Menke
04.10.2022
19:28 Uhr
     
Wie war das doch damals?

Erntedank wie jedes Jahr, inspiriert das zum Danken, Demut gehört schlieslich auch dazu, vor Missernten die gab und gibt es ja immer wieder, ist kein Bauer gefeit.
Wir hatten es in der Landwirtschaft nicht einfach, erst Recht wenn der Wettergott während der Heuernte drohend die Dunkelnen Wolken aufziehen ließ.
Natürchlich schien auch die Sonne, aber dann musste schnell die Ernte eingefahren werden, auch am Sonntag wenn der Pfarrer das Erlaubte.
Dann wenn der Spätherbst kam und zuguterletzt die Kartoffeln vom Feld abgeerntet waren, warum viel dann niemand von den Erwachsenen ein, zu sagen, jetzt ist Zeit zum danken, lasst uns fröhlich sein und ein Fest feiern.
Nur in den Kirchen lag staunend am Altar, was uns die Erde geschenkt aber nicht im Überfluss, als eine bunte Bandbreite von Ernte zusehen.
 
ds
02.10.2022
12:12 Uhr
     
»Dankbarkeit gebührt Gott, dem Herrn der Menschen«

Dankbarkeit bedeutet, den Blick nicht auf das Negative oder die Defizite im eigenen Leben
und dem Leben anderer zu lenken, sondern auf das Positive, auf die Fülle, die uns umgibt.
Dort, wo Dankbarkeit ist, gibt es kaum Platz für Wut, Groll, Hass, Neid oder Arroganz.
Dankbarkeit schmückt das Herz mit dem Positiven.
Dankbarkeit macht aus uns achtsame Menschen, an denen kein Ereignis, keine Begegnung
und kein Mensch einfach vorbei geht, ohne dass wir uns fragen:
• Wofür würde ich dieser Person oder dieser Erfahrung danken?
• Wie hat mich diese oder jene Begegnung bereichert?
Durch Dankbarkeit erleben wir die Welt um uns viel bewusster. Dankbarkeit ist eine reiche
Quelle an Kraft und Energie.
Daher ist es wichtig, sich mit dankbaren Menschen zu umgeben. Sie halten sich nicht mit
Beschweren und Jammern über dies und jenes im Leben auf, sie vergeuden ihre Energien
nicht damit, denn sie suchen überall nach dem Positiven und wollen es in sich und in den
anderen zur Entfaltung bringen.
Der zweite Satz der 1. Sure des Koran lädt mich ein, Gott für das Geschenk, für das Kostbare
in jeder Erfahrung, die ich mache, zu danken und somit eine ständige Haltung der Demut
einzunehmen. Gerade Demut ist Ausdruck der Stärke und keineswegs der Schwäche.
Vgl. Mouhanad Khorchide, Gottes falsche Anwälte. Der Verrat am Islam, S. 158-160
 
tg
02.10.2022
08:49 Uhr
     
Erntedank- Wir haben doch viel zu danken

1) Wir pflügen, und wir streuen
den Samen auf das Land,
doch Wachstum und Gedeihen
steht in des Himmels Hand:
der tut mit leisem Wehen
sich mild und heimlich auf
und träuft, wenn heim wir gehen,
Wuchs und Gedeihen drauf.
Ref.: Alle gute Gabe kommt her
von Gott dem Herrn,
drum dankt ihm, dankt,
drum dankt ihm, dankt
und hofft auf ihn!
2) Er sendet Tau und Regen
und Sonn- und Mondenschein,
er wickelt seinen Segen
gar zart und künstlich ein
und bringt ihn dann behende
in unser Feld und Brot:
es geht durch unsre Hände,
kommt aber her von Gott.
3) Was nah ist und was ferne,
von Gott kommt alles her,
der Strohhalm und die Sterne,
der Sperling und das Meer.
Von ihm sind Busch und Blätter
und Korn und Obst von ihm,
das schöne Frühlingswetter
und Schnee und Ungestüm.
4) Er lässt die Sonn aufgehen,
er stellt des Mondes Lauf;
er lässt die Winde wehen
und tut den Himmel auf.
Er schenkt uns so viel Freude,
er macht uns frisch und rot;
er gibt den Kühen Weide
und unsern Kindern Brot.
Text: Matthias Claudius 1783
 
Julius
01.10.2022
02:40 Uhr
     
Haben Sie Dank, Monika.  
Julius
01.10.2022
02:11 Uhr
     
Haben Sie vielen Dank, Monika.  
Monika Glässel
28.09.2022
14:45 Uhr
     
Julius, ich stimme Ihnen zu.  
Julius
28.09.2022
02:29 Uhr
     
Kallisto: In diesem Forum anonym unterwegs sein, Negativität auf andere Forumsteilnehmer abschießen und ihnen das Recht absprechen, um Gebete zu bitten. Wie passt das mit Ihrem christlichen Selbstverständnis zusammen?  
Menke
27.09.2022
10:24 Uhr
     
Lasst den Menschen ihren Glauben an Gott!

Religionen in vielen Facetten, können Glauben als Halt von der Wiege bis zur Bahre wie in Jahrhunderten davor, in einer aufgeklärten digitalen Welt nicht mehr glaubhaft vermittelt werden.
Die Geweihten, die Bestellten, haben zwar eine Ausbildung in einer theologischen Fakultät vermittelt bekommen, mit einer bestandenen Abschlussprüfung aber auch nicht mehr.
Ihr erlerntes Menschen Dasein kann eine Theologin / Theologe zwar verdecken, aber nicht immer ablegen, im Zweifelfalls Fall für das Amt nicht geeignet ist, aber wer frägt schon danach?
Viele versuchen nun auf ihre Art, Respekt durch Kraft ihres Amtes bei Gläubigen zu wahren.
 
tg
25.09.2022
11:11 Uhr
     
Wohl wahr -was Rosenstock-Huessy sagte: "Unsere Welt ist weit über die Blässe offiziellen Kirchentums hinaus eine christuserfüllte Welt." Neben allem Katastrophischem ist Kraft für Befreiung von Besessenheit aller Art zu leuchtender Menschlichkeit. - Kirche ist da, wo sie das Feuer des Christseins am Glühen hält. Ja, die Pastoren, Pastorinnen sind auch nur "matt Bestrahlte." Aber Kirche bewahrt zumindest die Erinnerung unabgegoltener Freiheitshoffnung. Darum tragt weiter oder wieder Kirche mit.  
Kallisto
24.09.2022
11:28 Uhr
     
Übrigens bist du nicht der Erste, Julius. Ich hab einen wieder eingebracht, obwohl ich draußen bin. Der war aber todsterbenskrank. Also, ich bin raus, habe euch aber einen Ersatz gebracht. Ich bin für euch nur eine Belastung, zu lange Interpretationen, zu genaue Fragen.
Aber ich bin argumentativ dazu in der Lage, jemanden wieder reinzubringen, vielleicht sollte man das wissen. Und ich argumentiere stringent für die Taufe.
Peace.
 
Kallisto
24.09.2022
10:12 Uhr
     
Ich finde, wenn Julius sich wünscht, dass andere für ihn beten, soll er wieder eintreten und darum bitten, eine Fürbitte lesen zu dürfen.
Das mit den Fischen ist zum Niederknien. Wenn Sie den Fischer wieder treffen, sagen Sie ihm, dass ich für ihn beten würde, wenn er verspricht, dass er die kleinen Fische wieder reinwirft.
 
tg
24.09.2022
09:23 Uhr
     
Beten, dass Euer Treffen gelingt? Gott betet , bittet Euch, dass es gelingt.
feine Sache, Julius! Bei Beten fällt mir ein dass eben ein Freund, begeisterter Fischer, mich aufforderte, für einen guten Fang zu beten. Ich sagte ihm: Aber denk dran, die Fische beten, dass sie entkommen können.
 
Julius
24.09.2022
02:31 Uhr
     
Ich habe vorgestern wieder für meine ehemalige Grundschullehrerin, 85 Jahre, Krebserkrankung, bei ihr zuhause gekocht. Es hat ihr gut geschmeckt und wir haben uns für viele Stunden freudvoll und geistreich unterhalten, wobei der Geistreichtum vor allem von ihr ausging.
Nach ihrer Reha wird sie mich vielleicht sogar auf Sylt besuchen. Ich hätte so viel Lust darauf. Könntet ihr einmal für mich beten, dass dieser Besuch zustande kommt?
 
Howard
23.09.2022
20:06 Uhr
     
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Kallisto
23.09.2022
12:20 Uhr
     
Sie hätte sogar eine Entschulidigung gehabt: Vier Kinder, der jüngste zwei Jahre. Überbelastung.

Vergleichen Sie das hiermit:
"Die Politikerin versuchte darin, die Flucht nach vorne und begründete ihren Langzeiturlaub mit der Überlastung ihres Mannes und der gemeinsamen Kinder. Sie führte Krankheit und Probleme durch die Coronakrise an."
https://www.heise.de/tp/features/Warum-Familienministerin-Anne-Spieg el-zuruecktreten-musste-6668681.html

Katastrophe Ahrtal.
 
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