Gästebuch


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Autor Nachricht
ohli
03.04.2010
08:15 Uhr
     
Ich hoffe doch, dass auch Nicht-Sylter eine Chance haben. Ich würde gerne dabei sein, wohne aber am Niederrhein - da ist der Weg einfach zu weit. Da ich jedoch schon viele Urlaube und Kuren auf Sylt verbracht habe, fühle ich mich dort sehr heimisch und bin auch meistens sehr liebevoll aufgenommen worden. Danke!  
rb bln
02.04.2010
20:29 Uhr
     
Das Treffen auf Sylt ist keine schlechte Idee, besonders - weil fast alle Teilnehmer dieser Seite sowieso auf Sylt wohnen, habe ich jedenfalls den Eindruck. Es ist nur ein kleiner Kreis. der sich hier austauscht und ich freue mich, wenn sich diese Menschen dort zu einem Treffen zusammenfinden, andere haben in dieser Runde eh keine Chance. Aber ich bin sehr interessiert, von diesem Treffen zu erfahren...  
Tassita
02.04.2010
16:44 Uhr
     
Hallo, alle zusammen,
mittlerweile ist mir dieses Gästebuch und die meisten Schreiber schon recht vertraut. Jedes Mal, wenn ich am Computer sitze, schaue ich rein. Nun möchte ich den Vorschlag machen, sich doch mal - soweit möglich - auf Sylt zu treffen. Was haltet Ihr/Sie davon? Als Termin wäre ein Tag in der zweiten Maihälfte doch ideal. Vielleicht der 15. oder 16.5.?! Vor dem Pfingstwochenende. Oder hat jemand einen anderen Vorschlag?
Würde mich freuen.

Herzliche Grüße,
Tassita
 
flutlicht
29.03.2010
21:35 Uhr
     
Deine Nachricht LieberMenke, hat mich an den Tag erinnert, als ich mal meine gesammelten Meeresschätze ins Watt trug; wollte dabeisein, wenn sie weitverstreut von der kommenden Flut ganz sanft umspült werden...
Stunden später hatte sich Berührendes ereignet. Es war so:
Bin dann nach Norden weitergewandert. Auf dem Weg zurück, da rastete ich nochmal an diesem Ort im Blau, und lauschte. Irgendwann sah ich einen GroßenJungen und ein Kind, die einem kleinen Boot mit rotem Segel im Meer folgten. Ich spürte die Freude, die sie begleitete. Jetzt kam eine Brandungsgenießerin dahergewandert. Sie setzte sich zu mir, und wir schauten gemeinsam. Sie erzählte die Geschichte der drei Verbündeten: daß sie es jeden Sommer tun - Das Böötchen am kleinen Hafen zu Wasser lassen, Es der Flut anvertrauen, und Es behütend begleiten, und irgendwann nach Hause tragen... Plötzlich kam der Mann aus dem Wasser gejoggt, küßte seine Frau und schenkte ihr einen wunderschönen Meeresschatz.
Ich erkannte ihn. Wir bewunderten ihn.
Bald kam der Finder nochmal zu uns gejoggt, glücklich, und schenkte mir die weißlich-perlmuttliche Austernmuschelschale, die ich mal an der Odde fand.
Wir bewunderten sie. Ich war ganzschön berührt...
Hab' dieses Geschenk wieder mit nach Hause getragen. Will es behüten, Wie diese liebevolle Begegnung am Wattenmeer.
Dankbare Grüße, Ingrid
 
Menke
27.03.2010
00:08 Uhr
     
Muscheln die zurück wollen!



Wenn ich auf meiner Fensterbank schaue,so sehe ich Muscheln verschiedener Größen und Arten.
Und mitten drinn der Spruch von meiner Tochter.
Vergessen!
vergiss was dich ärgert,
behalt was dich freut
und beim vergessen hilft dir die Zeit.

Muscheln wurden damals mit Freude aufgehoben und wenn eine besonders schöne gefunden,entstanden freudige Laute mit Wellen spülend an Land.

Wohin noch mit den vielen Muscheln fragte ich so manchesmal,wenn wieder mir neue zur Begutachtung freudig entgegengehalten wurden.
An der Südpitze wurden wir des öffteren fündig und konnten sie vor der Abreise im Koffer kaum noch verstauen.

So liegen sie die Jahre und gehen dahin,verstaubt auf meiner Fensterbank und warten darauf wo Nordsee sie seicht umspülen kann.
Freude ja in eurem Herzen,aber lasst mich liegen in Zukunft,dort wo Vergangenheit nicht einzuholen ist.
 
Sophie
21.03.2010
13:45 Uhr
     
Die christliche Mystik hatte auch viel mit Intellekt zu tun. Sie ist perfekt. Man braucht nicht Zen oder auch Sufismus für sie, man muss sie nur verstehen. Jede Religion hat ihre eigene Mystik, und sie sind sich dort, im Grunde des Wesens und in ihrer kosmologischen Natur wie auch ihrem tieferen Verständnis für Zustände anstelle von Dogmen, auch ähnlich.  
frühling
21.03.2010
13:08 Uhr
     
Jetzt leuchtet die Sonne 'raus ! Das Meer glänzt erwartungsvoll ! Die Vögel singen Es !
Zu meinem Herzensempfinden stimmt es auch Delf : Wir dürfen IHN im Hier und Jetzt erfahren, in berührenden Augenblicken, und in den Dingen, die uns auf dem Weg begegnen. Liebe Grüße, Ingrid.



Höre die zarte Stimme Gottes
im Frühling.

Fühle das Erwachen am Morgen,
den neuen Atem.

Spüre die treibenden Kräfte,
das Drängen in dir.

Lausche den Stimmen der Vögel,
den Boten des aufbrechenden Tages.

Seh' dir die Blumen an,
das Grün der Wiesen,
die Pracht der Farben.

Höre, Fühle, Spüre, Lausche, Schaue !

Gott ist ein Gott des Frühlings.


.
 
ds
19.03.2010
09:13 Uhr
     
... ich habe Willigis Jaeger zitiert, ihn trifft die Lächlichkeit.
Und genau ihn habe ich - auch im persönlichen Gespräch - als alles andere als lächerlich kennen gelernt,
eher die Kritik an seiner fern-östlichen Denkweise und den ZEN klebt am Dogma und mutet eher lächerlich an. Sagt mal was dazu! DS
 
Sophie
18.03.2010
19:38 Uhr
     
Das ist lächerlich, DS. Luther hat wie kaum ein anderer seinen Intellekt neben seinem Glauben benutzt und eine Zeitlang vornehmlich. Ein weiteres Beispiel ist Joseph Ratzinger. Anmerkung: Ich habe nicht "Der Papst" gesagt. Und ein schönes Beispiel ist auch Traugott Giesen.  
Hallo
14.03.2010
11:39 Uhr
     
Gott schuf den Menschen zu seinem EBENBILD - soll da der Gott den Intellekt vergessen haben wollen?  
ds
14.03.2010
08:53 Uhr
     
...sorry, diesmal nicht der aaronitische, sondern gemeint war der Kanzelsegen ....  
DS
14.03.2010
08:37 Uhr
     
...dagegen (?) mit dem aaronitischen Segen: "... die Liebe Gottes, die höher ist alle unsere Vernunft,...."
Im Übrigen "ist unser Intellekt kein adäquates Instrument, um Gott zu begreifen. Wir haben ihn vielmehr im Hier und Jetzt, im Augenblick und in den Dingen zu erfahren.." Willigis Jaeger.
Euch einen befreiten Sonntag. Delf
 
Sophie
13.03.2010
13:26 Uhr
     
Ich will es einmal umdrehen: Die menschliche Vernunft, die so hoch sein sollte wie der Friede Gottes, bewahre unsere Herzen und Sinne im Geist von Moses und Jesus Christus vor Neid und Habgier.
Ein Stück Zeitgeschichte in einer Gastpredigt der Stadtkirche Darmstadt zum 9./10. Gebot:
http://www.perlentaucher.de/artikel/6079.html
 
Tassita
09.03.2010
11:39 Uhr
     
Ach, wie schön, Indrasun und Ingrid. Das hat gut getan zu lesen. Streicheleinheiten für die Seele. Und die Liebe zu diesem Winter, den die meistern abgelehnt haben. Ich habe auch viel Schutz und Frieden gefühlt.

Verzaubertes Land
Weit und weiß von Schnee bedeckt
Im Herzen Stille

A.J.

Ganz viel Beschütztsein,
wünscht Allen,
Tassita
 
indrasun
08.03.2010
22:27 Uhr
     
Liebe Ingrid,

...eine edle Zeit, eine Hand über der Erde gehen... Wie wundervoll Du das formuliert hast. Dieses Gefühl und die Dankbarkeit darüber nehme ich mit in mein Bett. Genauso habe ich es diesen liebevollen Winter empfunden. Fast trauer ich ein bisschen über den Schutz, den dieser Zustand geboten hat und nun nicht mehr. Indrasun
 
sanftmut
08.03.2010
15:32 Uhr
     
Wenn MorgenSONNE wärmendes Licht in den Forst sendet,
wenn das Buchengeäst auf dem schneeweißen Papier der Erde wie chinesische Tuschezeichnung wirkt,
wenn draußen ein silbern'Reich auf dem Wasser leuchtet, und ganzlangsam ein Schiff inmitten zieht,
wenn gleichzeitig der Specht vom Frühling erzählt,
wenn in den Lüften ein Zwitschern schwebt, so wie heute, dann fühl ich mich beschenkt. Und fühl Frieden.
Und auch der Frühling mag nicht mehr weit sein.
Inzwischen ist der halbemeterSchnee geschmolzen, bis auf eine Handlänge. Weils dann nochmal gefroren hat, und darauf eine neue Erdenfestlichkeit geschneit Ist, sind wir eingeladen, auf diesem Neu zu gehen, ohne einzusinken, quer durchs Waldland. Ein sanftes Gefühl; wie aufmMond.
Und die Vorstellung, daß - wenn die Kristalle geschmolzen sind, wir Menschen, und die Tiere, eine edle Zeit lang eineHand über der Erde gehen durften, ist erhebend.
Bald kommt der Frühling - wußte der Specht. Ich freu mich. Ingrid
 
tg
06.03.2010
11:45 Uhr
     
Abendmahl/Eucharistie sind noch wichtig als Symbole für Gemeinschaft. Sie sind nicht das Wahre sondern bezeichnen die Leerstelle, die zu füllen ist mit Liebe, Teilen, Einfühlen, Einleibwerden. einer nährt den andern-ist das Christusprinzip. Wir leben alle von dem Gott, der sich hingibt in Gestalt von Wasser, Luft, Erde, Geistfeuer. Dieser nährende MutterGott stellt sich dar in der Ikone Jesus-Christus. Der starb für die Liebe und wurde von der Liebe auferweckt. Nehmen wir Brot (und Wein) um einander Brot und Wein zu werden.  
Hallo
02.03.2010
21:10 Uhr
     
Hoffentlich ist das Thema Abendmahl endlich einmal vom Tisch, (leider wird die Kathol.Kirche das mit aller Macht zu verhindern wissen), damit die Kirche sich auf die wirklichen Fragen besinnt, die die Menschen bewegen - AUCH RELIGIÖSE!!! - Abendmahl steht bestimmt weit hinten. Ich hoffe, dass es bald zu einer Zeit kommt, in der die beiden Kirchen gezwungen werden zu "fusionieren" - weil es finanziell sonst einfach nicht mehr gehen wird....  
Großstadtmensch
02.03.2010
20:52 Uhr
     
Diskussionen über das Abendmahl stoßen meiner Meinung nach immer auf Gehör, fragt sich nur, was es darüber zu diskutieren gibt. Für mich immer ein Thema. Jedenfalls interessanter, als immer wieder über die Gründe des Rücktritts von Frau K.zu hören, das Thema ist bald vergessen, das Thema Abendmahl nie...  
Charly
02.03.2010
10:16 Uhr
     
Das mutige an MK war, dass Sie Position bezogen hat. Wenn man dies tut, wird man verletzlich und angreifbar - wie auch geschehen. Aber das tut unserer Kirche gut, dass jemand eine Meinung vertritt - es muss nicht immer unser Aller sein. So etwas brauchen wir, um wieder gehört zu werden. Mit theologischen Grundsatzdiskussionen über z.B. Abendmahl - hier im besonderen die unserer christkatholischen Brüder + Schwestern - finden wir in dieser heutigen Welt weder Verständnis noch Gehör.  
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