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:: lebensmut.de ::
Autor Nachricht
Sophie
04.10.2008
17:02 Uhr
     
Vor Erntedank ein gutes Wort zu Martin Luther. Ich male gelegentlich mit Worten Paradiese, die ins Leben reichen. In diesen Paradiesen sind Menschen, Lebendige und Tote. Alle diese Menschen haben etwas getan, teilweise etwas Großes, aber auch Kleines. Was sie verbindet, ist, dass sie das, was sie taten, geliebt haben. Und das war ein sehr lutheranischer Gedanke, dass man lieben sollte, was man tut. Ich bin nicht von ihm darin geprägt, doch zufällig ist es das Gleiche. Insofern finde ich es angebracht, ihm zu Erntedank diesen Gedanken zu widmen.  
Delta
04.10.2008
12:11 Uhr
     
Dank auch für die Ernte auf dieser Seite.
Da sind immer wieder Menschen, die mit SEINER Hilfe die rechten Worte finden und aufhelfen

Euch allen ein gesegnetes Erntedankfest
Delta
 
tg
04.10.2008
11:01 Uhr
     
Ja- Erntedank. Deine, meine Ernte bedenken- Lichtblicke, Chanchen, Gebrauchtwerden, Freudenfülle dann und wann, die blanken Kastanien, Hunde, Bücher zum Versinken, Geldstrumpf unter der Matratze, Dach überm Kopf, hinlängliche Demokratie, Friede mit den Nachbarn, im Haus, an den Grenzen, lachende Kinder, was geben für Brot für die Welt, noch Benzin im Tank, Meisterwerke wie "das Leben der Andern" , saftige Gottesdienste und...  
ds
04.10.2008
09:15 Uhr
     
..aber erstaunlich viel Einigkeit und Entschlusskraft dazu, dass alle für die Verluste aufkommen.. 700.000.000.000 allein in den USA - aber die Rechnung ist auch noch nicht zu Ende...
erstmal IHM-Dank an Erntedank. Herzlich Delf
 
tg
03.10.2008
14:39 Uhr
     
jetzt was zu der Bankenkrise: Man konnte mit einem Euro Eigenkapital bis zu 30 € dazu leihen, wenn man nur den Eindruck machte-den Ruf hatte- zurückzahlen zu können. Das Spiel ist nun geplatzt. Vorbei das Mühe-und verantwortungslos- gewinnen- können. Auf Dauer läßt sich mit eigener Gerissenheit das Schicksal nicht zu sich bekehren. Meinen, mir stehen die Gewinne zu, für Verluste kommen andere auf- das ist auf Dauer gegen das Lebendige.  
Menke
02.10.2008
16:14 Uhr
     
Festgelegte Geschichte!


Kürzlich war ich wieder einmal in einer Evangelischen Kirche zum Sonntäglichen Gottesdienst.
Ich staunte nicht schlecht,dass die Liturgie einschliesslich der Messgewänder der Pastoren,dem katholischen Gottesdienst sehr nahe kamen.

Es viel mir schwer,während des gottesdienstes markannte Unterschiede zu finden!
 
Sophie
02.10.2008
14:47 Uhr
     
Eine Kleinigkeit sage ich doch: man hört nicht allzu viel in EK und auf ihren Sites über Herrn Hitmahdinejad. Da die EKD gern politischen Strömungen nachläuft, statt sie vorzugeben, schlage ich vor, ein Beispiel an Herrn Außenminister Steinmeier zu nehmen, der endlich mal laut ausgesprochen hat, was Sache ist, statt sich in 10 Jahren wieder mit einem Herrn Bonhoeffer zu schmücken. Blumen sammeln kann man nebenbei. Die Zeit der Epikurer, die bei Euch gerade angefangen hat, ist an sich schon vorüber.  
Sophie
02.10.2008
14:34 Uhr
     
Molitor, sorry. Ich habe eigentlich genug dazu geschrieben. Man muss das interpretieren können. Das ist hier kein politischer Website.  
molitor
01.10.2008
21:51 Uhr
     
Ich wollte nicht verletzen, Sophie, tut mir Leid, wenn es doch so war.

Ihr Votum zu Luther allerdings verstehe ich sachlich immer noch nicht. Luthers Exkommunikation und sein später Antisemitismus standen, wie Sie es ebenfalls darstellen, in keinem Zusammenhang.
Vielleicht schreiben Sie einige Zeilen, dann kann ich besser verstehen, warum Sie votieren, dass seine Exkommunikation heute nicht aufgehoben werden sollte.
 
Sophie
01.10.2008
11:36 Uhr
     
Halten Sie mich für so blöd, Molitor? Die kath. Kirche war damals selbst antisemitisch (Spanien 1491). Spätestens seit Johannes Paul II ist aber endlich der Rückwärtsgang eingelegt.  
Sophie
01.10.2008
11:17 Uhr
     
Bischof Huber is hervorragend. Und schade, dass die katholische Kirche nicht Dietrich Bonhoeffer wenigstens selig sprechen kann.  
molitor
30.09.2008
22:06 Uhr
     
Die katholische Kirche hat Luther exkommuniziert, weil er Antisemit war?

Das ist so falsch, dass noch nicht einmal das Gegenteil wahr ist.

Bitte einmal im Lexikon nachlesen.
 
Luise
30.09.2008
21:21 Uhr
     
auf der Seite der EKD gibt es die Festrede von Bischof Huber zur Lutherdekade nachzulesen. Er geht sehr ausführlich auf die Widersprüche in Luthers Wesen ein ohne zu entschuldigen. Auch gut zum Verständnis der Zeit in der Luther gelebt hat .  
kathrin
30.09.2008
13:02 Uhr
     
Komisch, ich fand den Film einfach nur doof im wahrsten Sinne des Wortes - dämliche Dialoge, nervige Kameraführung, die wohl künstlerisch besonders wertvoll sein sollte uswusf, und war richtig enttäuscht nach all den Vorankündigungen. Meinem Mann ging es genauso.  
Wolke 9
30.09.2008
11:18 Uhr
     
Ein Kinofilm,
der mich auch Tage nach der Vorstellung noch bewegt. Hätte ich geahnt, was auf mich zukommt, ich hätte einen Gesprächspartner mitgenommen.
Von Interesse war nicht nur der Film, sondern auch das Publikum.
 
Sophie
30.09.2008
10:00 Uhr
     
Ich finde es gut, dass sie ihn exkommuniziert haben. Sie sollten das so lassen, weil er ein Antisemit war.  
Luise
29.09.2008
00:12 Uhr
     
......Ja TG,dass ist viel und auch noch nicht gelungen aber ein schönes Ziel.
Zu Luther: ohne Aktivität der ev. Kirche wird die Anerkennung Luthers nicht gelingen. Bischof Huber
handelt ja sehr im Sinne der Ökumene, verständnisvoll und diplomatisch aber mir scheint, dass dies nicht reicht, die Basis ist zu lethargisch.
 
tg
28.09.2008
20:58 Uhr
     
Die Protestanten sind die Katholiken, die die Reformation durchgestanden haben Bischof Huber). Noch 10 Jahre , dann feiern wir den 500. Geburtstag der Reformation-ein guter Anlass, dass Rom endlich seine Exkommunikation Luthers zurücknimmt.  
tg
27.09.2008
21:30 Uhr
     
schaffen und sich verlieren im Gefundensein- das ist viel  
Luise
25.09.2008
11:36 Uhr
     
Habe einen schönen Fund gemacht bei der Eröffnung der traumhaften Parklandschaft in Muskau.
Es gibt 2 Dinge die etwas wert sind: aus sich selbst etwas schaffen oder in seltenen seligen Momenten
seine Individualität verlieren im Allgemeinen, in Gott sich auflösen ,in Liebe. Hier berührt der Mensch
die entgegengesetzten und doch zusammenhängenden Pole ewiger Tätigkeit und menschlicher Ruhe
(Pückler an Varnhagen v. Ense 1828). Ich fands schön und ermutigend und möchte es allen "Lebensmutigen" gerne weitergeben. Einen herrlichen Tag.
 
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