Gästebuch


Seiten:  1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 
:: lebensmut.de ::
Autor Nachricht
Luise
28.02.2008
14:40 Uhr
     
danke Delta, genau das empfinde ich auch so :es geht im Leben rauf und runter und auch diese Seite ist ja Spiegel .
An TG noch zu : wem viel anvertraut ist, dem wird viel abverlangt. Ist schon ein wahrhaftiger Satz, der den Betroffenen manchmal entfällt. danke fürs Erinnern. Dazu ist mir ein schöner Buchtitel eingefallen:
"das sanfte Joch der Vortrefflichkeit".
bei uns ist fast Frühling und an alle ganz sonnige Grüße.
 
Delta
28.02.2008
08:30 Uhr
     
Liebe Luise,
auch mich hatte der Schreibmut verlassen. Einträge waren nicht zu verstehen oder ließen mich zusammen zucken, obwohl ich gar nicht gemeint sein konnte. Aber unser ganzes Leben ist durchzogen von Höhne und Tiefen, warum sollten wir hier davon verschon bleiben. Ich freue mich, dass es wieder aufwärts geht

Gottes Segen euch allen
Delta
 
Luise
27.02.2008
22:35 Uhr
     
Jetzt macht die Lebensmutseite "Schreibemut". Habe voll Freude die letzten Beiträge gelesen, die so frei geschrieben sind. Schaue auch gerne vorbei zum Auftanken und freue mich über viele Beiträge und die schönen Wortschöpfungen von Ingrid und vieles mehr. Ich denke aber auch dass TGs Wunsch einer Antwort ganz richtig ist, um einen Austausch in Schwung zu bringen und es ist schade,wenn dann nichts mehr kommt. Das nimmt ja auch anderen den Mut sich zu äußern. Oder wie seht ihr es.
Schönen Abendgruß an alle Lebensmutigen.
 
lebensbrot
27.02.2008
17:03 Uhr
     
Ja Kathrin, das tut weh, und ist auch furchtbar schlimm, wenn Tieren unachtsam begegnet wird, wenn ihnen Leid angetan wird. Sie sind ehrlich, ohne Lüge. Ich will sie ehren.
Ich empfinde die Federwesen als Boten Gottes.
Und durch die zarte Taube wurde diesem Vater die Chance geschenkt, zu sprechen: " Sei willkommen, wir alle teilen mit Dir, komm " . Für dasKind wäre dieser Moment zu Lebensbrot geworden, für immer...

Hier ist wieder HimmelsBlau, ich freu' mich fürMenke. Und es Sind grandiose Westwindwellen. Durch SeineSonne glänzte Silbermeer. Jetzt mag ich davon Grüße losfliegen lassen, zu Dir, zu allen, in die GanzeWelt,
Ingrid
 
Ursula Ohlmann
27.02.2008
11:01 Uhr
     
Liebe Kathrin,
schön, dass Du den Mut gefasst hast und Deine Gedanken mitgeteilt hast. Ich denke, dass in letzter Zeit mehrere sonst eifrige Schreiber/innen die Befürchtung haben, ihr Beitrag sei nicht wichtig genug. Dabei bin ich schon froh, wenn ich auf der Seite: Lebensmut einfach Menschen treffen kann, die ihre Gedanken mitteilen. Im Alltag wird das immer seltener und so hoffe ich, dass bald wieder ein reger Gedanken-austausch stattfindet.
Ich wünsche einen erlebnisreichen Tag
ursus
 
Hildegard
26.02.2008
23:11 Uhr
     
Ich habe in der "Die Nordelbische" Zeitung vom 24.02. eine mich berührende Bibelenergie über einige Textstellen des Predigers Salomo, Vers 2.3.4. von TG gelesen, hier einige Gedanken dazu: In Südamerika gibt es Flüsse, die mal oberirdisch fließen, dann wieder unter der Erde ihren Lauf finden, um dann plötzlich wieder an die Oberfläche zu kommen. Das ist wie ein Strom der Menschlichkeit, der aus meheren Quellen gespeist, mit anderen Strömen zusammenfließt und jene an seinen Ufern nährt, die nicht hasten sondern verweilen und aufmerksam darauf achten, was der "Strom der Menschlichkeit" ihnen erzählt. Die Worte des Predigers folgen diesem Lauf und TG ist mit seiner BE derjenige, der am Ufer aufmerksam auch dem unterirdischen Lauf nachspürt und ihn im ganzen empfindend mit Worten und in Bildern für alle erlebbar macht. Grüße an Kathrin und auch an Ingrid, deren Texte ich auch immer gerne lese. Hildegard  
kathrin
26.02.2008
16:21 Uhr
     
Liebe Grüße an alle, die vielleicht auch - wie ich so oft - hier reinschauen und eigentlich schrecklich gern etwas schreiben möchten und es doch dann lassen, weil sie denken: zu belanglos, am Thema vorbei, nicht lebensmut-haft genug, aber diese Seite ist mir eine der wichtigsten geworden, ich kann nicht einmal genau erklären, warum.

Am Wochenende zum Beispiel habe ich an 'Ingrid' gedacht, dabei kenne ich sie nicht einmal, lese nur oft sehr berührt ihre Einträge hier. Wir waren in Timmendorfer Strand in der Fußgängerzone, dort ist so ein kleiner Teich. Ein Mann war dort mit seiner kleinen Tochter. Das kleine Mädchen warf den hungrigen Enten voller Freude kleine Bröckchen zu. Der Vater kommentierte all das ständig nur mit Sätzen wie: 'Gebraten wären sie mir deutlich lieber' usw. Dann kam eine wunderschöne Türkentaube mit ihrem zarten Hals dazu, so zutraulich und arglos näherte sie sich , um auch etwas abzubekommen, woraufhin der Mann ganz plötzlich so brutal mit dem Fuß nach dieser Taube trat. Sie konnte sich zum Glück wohl gerade noch unversehrt retten. Ich kann es nicht so gut wiedergeben, aber ich hatte Tränen in den Augen und dachte an Ingrids Erlebnis vor langer Zeit mal mit einem Hund, das ich so gut nachfühlen und an das ich noch oft denken musste.
Also ganz liebe Grüße ins weite Netz, es ist schön zu wissen, dass es irgendwo verwandte Seelen gibt, die ähnlich fühlen, auch wenn man sie 'nur' auf einer Lebensmut-Seite findet, aber man erkennt sich und es macht tatsächlich Mut.
Liebe Grüße auch an 'TG', dessen Einträge ich geradezu liebe ohne es je so recht zum Ausdruck bringen zu können.

Viele Grüße
von Kathrin
 
königslied
24.02.2008
17:51 Uhr
     
KÖNIG VON MEINEM LAND

Wenn ich der König wär', dann gäb's ganz andre Helden
als die, von denen unsre Medien so viel melden,
die wär'n dann nicht mal halb so relevant,
doch für die Schwestern,
die die Geisteskranken pflegen,
würd' ich die allerhöchsten Ehren überlegen,
was ganz Besonderes im Adelstand,
wenn ich der König wär' in meinem Land.

All die bei Wind und Wetter Straßen asphaltieren
und die den Müll wegschaffen, den wir produzieren,
sie würden auf der Stelle Adjutant.
Dann würden Altenpfleger Gast auf meinem Thron sein,
und jeder Bäcker würde mindestens Baron sein,
der Bauer Ritter von dem Hosenband,
wenn ich der König wär' in meinem Land.

Wenn ich der König wär', man würde was erleben,
es würde nirgendwo mehr VIP-rooms geben,
auch Unbekannte sind sehr interessant.
Und ein Palast für mich wär' völlig übertrieben,
aus einem Haus, wo Heizungskosten niedrig blieben,
regierte ich mein Reich mit fester Hand,
wenn ich der König wär' in meinem Land.

Wenn ich der König wär', ich würd' all jene preisen,
die im Verborgenen viel Menschlichkeit beweisen,
und ihre Leistung würde anerkannt.
Ich würde hoffentlich dem Volk den Glauben rauben,
daß es ganz sinnlos ist, ans Gute noch zu glauben,
ich zög' die Köpfe wieder aus dem Sand,
wenn ich der König wär' in meinem Land,
wenn ich der König wär' in meinem Land,
wenn ich der König wär',
wenn ich der König wär'
in meinem Land.

Herman van Veen


Das wär's...! ...gehört im Rund von 'Deine Küsse sind süßer'.


Heij Georg, und wenn ich in diesem Jahr 'mal das Wunder erleben darf, solch einen Schmetterling zu seh'n,
dann werde Ich mich sehr sehr freuen, Ingrid.
Ich erinnere nur Einmal - im vergangenen Jahr, Hier auf dem InselLand.
 
tg
22.02.2008
18:31 Uhr
     
Steuern zahlen:gut, wers kann. Ein starkes Wort des Herrn: "Wem viel anvertraut ist, dem wird viel abverlangt" (Lukas 12,48). Geld oder Geist oder Fleiß oder Geschick oder Hinhörfähigkeit oder Inarbeitbringenkönnen oder Menschen einladen oder, oder. ..Alles Begabungen, und wir müssen sie ausgeben, sonst werden sie stockig und wir sind ganz unglücklich..  
Georg
21.02.2008
16:41 Uhr
     
Hier wird gerade der Bildschirm angelächelt und sich gefreut über glitzerndes Vorüberwehn...  
endlich
21.02.2008
16:15 Uhr
     
aufgetaucht !
Da springt durch Dich ein AugenblicksBlau in den Regennachmittag. Das hat noch gefehlt.
Dankbare Grüße, Ingrid
 
Georg
21.02.2008
08:41 Uhr
     
Es tut immer wieder gut, im Kolumnen-Archiv zu stöbern. Später dann beim Wiederwegklicken fühle ich mich jedes Mal bereichert und irgendwie gestärkt. Danke auch für das hilfreiche Stichwortverzeichnis.
Und überhaupt für alles hier. Liebe Grüße, Georg
 
tgiesen
19.02.2008
18:57 Uhr
     
Hallo Charly- Gut, daß Sie den Ruf gehört haben und wieder da sind. Die Schwierigkeiten, anerkannt zu werden- haben wir alle. Ich doch auch. Mißverstehen geht doch leicht.
Der Hunger nach Anerkennung ist riesig. Darum das Drängen in die Medien, darum das kleine Glück der Kneipe, wo man wenigstens vom Wirt ein gutes Wort bekommt. In unserm Hunger nach Anerkennung überfahren wir leicht so manchen Anderen. Doch wir können auch hilfreich sein. Ein Geschenk, den andern zu achten, ist, ihn zu grüßen, ihn also wertzuachten :Gut, daß du da bist. Daraus kann man einen Beruf machen: Arbeit vermitteln, oder in Gespräche einfädeln, oder einem wieder auf die Beine helfen.Es ist doch viel Liebe in der Welt. Charly, doch. Ich kenne einen alten Herrn, der kauft sich ein Tagesticket und fährt den ganzen Tag Bahn, hilft beim einsteigen, bietet Platz an, redet munter, grüßt, hebt was auf. geht überforderten Müttern mal eben zur Hand, hat Hustenbonbons mit.
Jetzt mal offen. welche Tiefschläge hagelt es bei Ihnen? Welcher Frust sitzt tief? Konkret. lass uns reden . Dann können wir uns gegenseitig stärken. TG
 
Charly
19.02.2008
14:40 Uhr
     
rb bln: Danke, für Ihr Mitfühlen. Richtig bemerkt + erfasst.
C.
 
tgiesen
19.02.2008
10:32 Uhr
     
Lieber Herr Menke- Sehe ich das richtig, daß Sie ihrem Bruder geholfen haben beim Umzug ? Und den Umzug sehen Sie als Gleichnis für so manchen Jammer?
Erst mal doch Gratulation an Bruder, daß er es schafft, eine nötige Lebensveränderung zu fördern durch Raumveränderung. Stark, daß er sich kleiner setzt und so Mittel freimacht. Gut auch, aufzuräumen: Das lüftet auch Innen, wenn ich mich von "Anhaftungen" frei mache. Und sortieren schafft Ordnung. Die wieder hilft zu Duchblick. Natürlich ist ein Umzug auch ein Bilanzziehen. Abschied von Ehe ist ein mühsames Entflechten von Gefühlen und Besitz und Verantwortung. Verlassenheit hat Schmerz bei sich. Doch sie hat auch die Chance eines neuen Findens.
In diesem Sinne uns allen Erkenntnis, was zu uns gehört und "was den Bach runter muß". Gut, wenn man dabei Freunde hat, wie ihr Bruder Sie. TG
 
Menke
17.02.2008
21:50 Uhr
    ICQ
Umzug der Verlassenheit!

Gestern halfen wir meinem Bruder beim Umzug aus seinem Haus,in eine 3 Zimmerwohnung in der Stadtmitte.
Das ganze machte eine Scheidung nötig,denn wo Liebe gesäht wurde viel die Ernte dürftig bis gar nicht aus.
Viel Zeug wichtig aber auch vieles unwichtiges,hatte sich in den paar Jahrenn angehäuft wo besitzergreifend im normalen Familienleben,aber jetzt in der Veränderung nicht loslassen von all dem will.
Der Unterschied konnte nicht filmreicher sein,von einem eigenen Haus in ein Mietshaus der Gründerzeit.

In seine Arbeit durch den Blickwinkel der Vermehrung von Geld und Mattriellen Dingen über das Ziel hinausgeschossen zu haben,kam die Erkenntnis in der Unwiederufbarkeit.
Was dann kommt ist Gleichmut und manchmal auch Wut,wenn Erinnerungen wiederufen werden möchten.
Gut das sein Kind und Geschwisterliebe in Werken und Gedanken bei Ihm sind.
 
rb bln
16.02.2008
19:59 Uhr
     
an charly 12.2.08 : Sie haben viel preisgegeben von sich, wahrscheinlich zum falschen zeitpunkt, denn sofort kam eine maßregelung von tg. sie tun mir leid, sie hatten sich geöffnet und von sich erzählt und werden das wahrscheinlich nun nicht mehr tun - schade! Ich wünsche Ihnen trotzdem viel Mut, Gottvertrauen und Hoffnung.  
tg
15.02.2008
23:14 Uhr
     
das ists: beteiligt denken.  
Hildegard
15.02.2008
23:07 Uhr
     
Auch ich möchte der Webmasterin für ihre einfühlsame und aufmerksame Begleitung dieses Gästebuches danken, besonders für die stille und schnelle Löschung einer so schauderhaften und höchst menschenverachtenden Mail hier in der letzten Zeit. Liebe Webmaterin, ich wünsche Ihnen ein gutes Wochenende, hoffe, dass Sie dem Gästebuch noch lange erhalten bleiben und grüße Sie herzlich Ihre Hildegard  
traugott giesen
15.02.2008
20:47 Uhr
     
Diese Seite soll helfen, Menschen ins Gespräch zu bringen. Das verlangt, aufeinander zu hören. Und zu antworten. Also möge man bitte den Gedanken der vorangegangenen Mail aufnehmen.
Manchmal ist man aber auch so in druck, daß man in eigener Sache um Hilfe rufen muß- und das geht immer vor, verlangt aber erst recht ein Echo.
Dank der webmasterin, die menschenverachtende oder wirre Mails aussortiert. Damit Menschen nicht einfach wegbleiben. eine gute nacht, ein guter Tag.Tg
 
Seiten:  1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 
31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 
61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 
91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 
121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 
151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 
181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 
211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 
241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 
271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 300 
301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 
331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 
361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 
391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 
421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 437 438 439 440 441 442 443 444 445 446 447 448 449 450 
451 452 



0966032


Nach oben - © 2003-2024 by Traugott Giesen - Sylt
Impressum - Haftungsausschluss - Datenschutzerklärung