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Autor Nachricht
Marvin
19.11.2020
12:48 Uhr
     
Guten Tag,
ich bin auf der Suche nach dem Buch "Gott liebt dich und braucht dich" von Traugott Giesen. Leider kann ich nirgendwo ein Exemplar mehr finden. Mit liegt viel daran.

Es wäre schön, wenn mir jemand weiterhelfen könnte.
Sie erreichen mich inklusive Preisvorstellung gerne unter der Emailadresse [email protected]

Vielen Dank
Gruß Born
 
die Augustiner
16.11.2020
21:22 Uhr
     
Ja, Rainer, das ist richtig und andere Leser werden sicherlich noch Stellung nehmen.
Bitte gestatten Sie uns noch einen Beitrag zum Volkstrauertag:
"Gemeinsam sind wir eine unverzichtbare Kraft für das Gute in der Welt".
Die Rede von Charles im Bundestag war beeindruckend und ging zu Herzen. Eine Rede auf Englisch und Deutsch, die nicht - wie üblich - von der britischen Regierung vorgegeben wurde, sondern eigene Gedanken brachten es auf den Punkt, was wir alle uns wünschen.
 
Rainer
16.11.2020
11:29 Uhr
     
Sehr breit aufgefächert sind die Einträge im "Gästebuch". Manches ist
grundsätzlich, vieles ist dem Moment geschuldet. In dieser Linie ein
paar Gedanken, die sich aus der aktuellen besonderen Situation in unser
aller Leben ergeben.

In dieser Corona-Krise wird jetzt immer wieder über die Risiken durch
ein belastetes Imunsystem diskutiert. Wozu wir uns zusätzlich Sorgen
machen müssen, ist das angegriffene Imunsystem der Gesellschaft.
Verschwörungstheorien, Fehlentwicklungen, unüberschaubare Statistiken
und Irritationen entfalten ihre zersetzende Wirkung und bedrohen das
Zusammenleben der Gesellschaft. Die wünschen wir uns offen mit
individuellen Entfaltungsmöglichkeiten. Ein Problem dabei ist: In einer
global vernetzten Welt fallen immer mehr Entscheidungen in Gremien, die
nicht transparent legitimiert sind. Das schürt Misstrauen. Und nun
verschärft Corona das Problem. Beim Umgang mit einer solchen
Herausforderung sind Irrtümer und Fehler unvermeidlich. Eine Folge ist,
dass es dadurch viele durch Misstrauen entstandene Absetzbewegungen
gibt. Z.B. den Rückzug in die Scheinfreiheit des Individuums, das sich
nicht einbringen lassen will in notwendige allgemeinverbindliche Regeln.
Viele andere negative Tendenzen wären in dieser Richtung zu nennen. In
offenen Gesellschaften- nicht nur in Deutschland- wirken derzeit
gewaltige Zentrifugalkräfte. Damit müssen wir umgehen lernen und dafür
arbeiten, dass sie erträglich bleiben. Gelassenheit kann nur dann eine
Stärke werden, wenn sie wachsam ist. Das täte uns auch persönlich gut.
 
ds
16.11.2020
10:23 Uhr
     
schön, was dein Amtsbruder aus Berliner Zeit schreibt: du kannst segnen, weil du gesegnet bist. Wohl sehr wahr. Dazu ne gute Erfahrung: fragte jemand: "na, wie geht´s "? Antwort: "thanks, I´m blessed". Das geht doch weit über "geht so, oder auch :gut!" hinaus!
Wissen wir das eigentlich?! Und was macht Segen und Gesegnet sein aus - besonders jetzt in Zeiten der gefährlichen Krone. Gruss Delf
 
tg
15.11.2020
17:43 Uhr
     
hier kann man mitschreiben.bitte. TG  
tg
14.11.2020
19:59 Uhr
     
Ein Quantum Schmerz sollten wir zulassen. Unendlich viele Leben sind gewaltsam zu Ende gebracht worden, Länder wurden verheert im Namen Deutschlands, Seelen zerrissen aus gräulichem Wahn. Neue Generationen wuchsen nach. Zum ersten mal erleben wir eine gemeinsame Bedrohung, die tief in aller Menschen Schicksal greift. Tausendmal schlimmer war der Krieg, aber ein Hauch Ahnung von Ausgeliefertsein trifft uns alle wegen Corona, heute, am Volkstrauertag.  
tg
14.11.2020
16:51 Uhr
     
Ein Quantum Schmerz sollten wir zulassen. Unendlich vielen Leben sind gewaltsam zu Ende gebracht worden, Länder wurden verheert im Namen Deutschlands, Seelen zerrissen aus gräulichem Wahn. Neue Generationen wuchsen nach. Zum ersten mal erleben wir eine gemeinsame Bedrohung, die tief in aller Menschen Schicksal greift, Tausendmal schlimmer war der Krieg, aber ein Hauch Ahnung von Ausgeliefertsein trifft uns alle, heute, am Volkstrauertag  
Dorothé für die Augustiner
12.11.2020
10:56 Uhr
     
Welch schönes Kompliment, das vor allen Dingen der Wahrheit entspricht; genauso wie der Weggefährte haben wir Traugott kennengelernt. Kirche litt immer darunter, dass es nicht mehr dieser erfrischenden Art von Pastoren gab und gibt.
Nun ein Wort zu dieser schwierigen Zeit: Wir haben uns vorgenommen, nur noch einmal pro Tag Nachrichten zu hören bzw. zu sehen, denn eine Schreckensmeldung folgt der nächsten : Corona, Schweinepest, Geflügelpest, ein Mann in den USA, der nicht verlieren kann etc.
Schon Paracelcus sagte: Die Dosis macht, ob ein Ding Gift ist. So lassen wir uns nicht "vergiften", sondern bleiben zuversichtlich mit Gottes Hilfe.
 
Hartmut Walsdorff
11.11.2020
09:58 Uhr
     
Unsere Plauderei neulich hat mir bestätigt: Du hast Dir viel von der Frische, Kreativität, Unbeugsamkeit und Heiterkeit bewahrt, mit der ich Dich näher kennenlernen durfte, als wir ganz junge und leicht verwegene Pfarrer in Berlin waren. Mit unkonventionellen Mitteln im Sinne Dietrich Bonhoeffers einladende Kirche mit befreiender Botschaft zu sein, dabei auch mal anzuecken, aber in allem Ernst auch Heiterkeit auszustrahlen: Dir ist das 'lebenslänglich' gelungen. Du hast mit Gottes Geist begeistern können. Kannst Segen austeilen, weil Du selbst gesegnet bist. Weiter gesegnete Unruhe! Unsere entfernte Freundschaft ist mir ein Privileg.  
Menke
10.11.2020
15:22 Uhr
     
Was ist Kirche!

Kirche ist Gesellschaft wie Du und ich!
Nur die Festlegung auf eine Ausbildung und danach Bezahlung ist anderes, wie nun mal die Ausbildung zum Maurer/rin. und was danach kommt.
In der Kath. Kirche heißt das Berufung, in anderen Kirchen heißt das Arbeitsverhältnis.
Also, ich Denke erst und Glaube dann.
Allgemein gilt Beamtenrecht, oder Spenden für den Kirchenmann/Frau.
Was Sie letztendlich tun müssen, oder vergleichsweise den Forderungen und Wünschen der Gläubigen vor Ort tun, macht Kirche aus.
 
orbart
09.11.2020
12:52 Uhr
     
"Kirche", so sagte einst "Häuptling Silberlocke" Richard von Weizsächer, " soll nicht Politik machen,
sondern Politik möglich machen!"
Wie vereinbart sich das mit parteipolitischen Aussagen und Empfehlungen von Frau Kässmann und Bedford- Strohm?
Mit politischem Aktionismus und dem Ausgrenzen Andersdenkender?
R. v. Weizsäcker schwebte vermutlich eine Vermittlerrolle der Kirchen vor, so etwas wie ein Streitschlichter bei Tarifverhandlungen.....
Aber die Kirchen sind heute parteiisch, Teil der gesellschaftlichen Spaltung und Beförderer der Ausgrenzung . Sie folgen einer politischen Agenda und bleiben stumm angesichts einer akuten Schieflage im politisch-medialen Komplex.
Sie verpassen eine riesige Chance.

Sorry für die Ruhestörung.............
 
Monika Glässel
08.11.2020
10:45 Uhr
     
America is great again!!!  
tg
07.11.2020
17:22 Uhr
     
Stark , dass täglich über 100 Menschen hier mitlesen. Aber warum schreiben nur eine Handvoll mit? Ihr habt doch alle was zu sagen und bekommt Echo. Das ist doch eine Einladung, gerade jetzt, wo so vieles ausfällt. Bitte. TG  
tg
06.11.2020
12:32 Uhr
     
Der Heilige Geist kennt kein Plagiat. Nimm es als Deins. ich nahm doch auch von anderen. Mein liebstes Beispiel dazu ist :Matthäus und Lukas benutzten Das MarkusEvangelium, Johannes später alle drei.Die Petrusbriefe im Neuen Testament sind garantiert nicht vom Jünger Jesu, die Verfasser nutzten den Petrusnamen um ihrer Botschaft mehr Wucht zu verleihen.Usw.  
ds
06.11.2020
11:46 Uhr
     
danke, Traugott, ich verwende den Text gern als GT-Brief, zT. auch auf die konkrete Person abgewandelt unter Wahrung deines Copy-Rights - auch wenn du mir mal gesagt hast, dass es bei Gott keines Copyrights bedarf. LG Delf  
tg
05.11.2020
15:01 Uhr
     
Für Dich, der/die heute Geburtstag hat:
Heute hast Du Geburtstag und ich bin in Gedanken bei Dir. Wie gut dass Du geboren bist, dass Du genau Du bist und genau das richtige Alter hast. Wieder ein Jahr mehr durftest du Lebenszeit haben, wieder ein Jahr mehr Anwachs an Erfahrung und Weisheit und Dankbarkeit hinzugewinnen.
Du tust dem Leben gut, du gehst geschickt mit ihm um. Du gibst dem Leben, was es braucht, damit es dir geben kann, was du brauchst.
Du hast schöne Begabungen, vor allem die, sie auch zu nutzen. Du gibst gern, nimmst gern, hast es von den Bienen abgeguckt: Beim Geben auch Bekommen, beim Nehmen auch was Geben. Du kannst Gutes tun und Dir Gutes geschehen lassen, ohne Berechnung, also ohne dass Deine rechte Hand weiß, was die Linke tut -so nennt Jesus ja diese wunderbare Gelassenheit.
Du bist viel bewahrt worden. Glückhaft sind die vielen Behütungen deines Lebens. Und „Count Your Blessings“- gewahre Deine Segnungen Und aus dem Abstand des Überstandenhabens wußtest Du, dass alles genau so fällig war; Du haderst nie. Das ist Zeichen von Demut - einfach wissen, dass einem nichts zusteht und alles Gnade ist.
Wir wissen ja nie, wie weit sich der Lebensbogen spannt, darum nimm Heute als Erntedankfest. Was auch noch kommt, das Geschehene hast Du schon sicher . Und das war viel Arbeit, Kampf, Mühe und auch viel Lachen. Ja, Du kannst leuchtend lachen. Kein Wunder, dass Du uralt werden willst. Aber auch mit Flügeln der Morgenröte könntest Du dich von hier wegtragen lassen, will sagen: Du klammerst nicht, Du hast bei aller Erdverbundenheit auch Himmelswurzeln. Der Glanz von einiger Leichtigkeit ist Dir geschenkt und macht, dass Du wenig lastet.
Du hast Freunde, bist freundschaftlich, gibst Aufmerksamkeit. Ich wünsche Dir immer so viel Nähe zu Menschen, wie Du Dir wünschst und soviel Kraft, Distanz zu halten , so wie es Dir gut tut.
Du liebst das Gegenwärtige; lass diese Liebe Dir einen großen und sicheren Fallschirm sein, dass Du nie ins Bodenlose fällst. Ja bitte, lieb das Gegenwärtige, darin will sich doch Gott, oder wie du das Geheimnis des Lebens nennst, offenbaren. Du kannst auch das Vergangene schätzen, aber es saugt Dir nicht die Kraft für Heute ab. Du kannst auch planen, aber es verstellt Dir nicht die Kostbarkeit des gegenwärtigen Tages.
Und bete um ein neues Jahr Zeit, Frist, Gelegenheit, noch zu wirken und zu wachsen und mit einem lieben Menschen zu feiern viele, viele Male.
 
Ralf Klöpfer
02.11.2020
12:31 Uhr
     
Ich finde es toll, dass Sie so eine Website unterhalten. Da fand ich z.B. nach dem spontanen Besuch des Grabs von Herrn Augstein auch Ihre sehr gute Predigt von damals wieder. Danke auch für den kurzen offenen Austausch per Mail im Anschluss:-) Liebe Grüße Ralf Klöpfer  
Flügelfreundin
01.11.2020
12:21 Uhr
     
@ TG: Bei manchem,, das Luther richtig gemacht hat, wurde auch in anderem das Kind mit dem Bade ausgeschüttet. Trug gestern etwas Schönes zum Grab hin und stellte das Allerheigenlicht dazu. Ich finde, dass das eine wunderbare katholische Sitte ist. Der ganze Friedhof leuchtet und glänzt, jeder stellt etwas hin und ein Licht dazu, auch die Minderheit der Protestanten. Meine, die EKD sollte darüber nachdenken, diese für den Reformationstag anzunehmen, dann leuchtet es noch mehr. Gehe normalerweise auch zur Gräbersegnung, nur dieses Jahr nicht. Alle werden gesegnet, die katholischen wie auch die evangelischen.  
tg
30.10.2020
17:08 Uhr
     
Freue mich mit über zwei neue Mitmacher.
Hier was für Reformation: Das christliche Leben ist nicht Frommsein sondern ein Frommwerden, nicht Gesundsein sondern ein Gesundwerden, nicht Sein, sondern ein Werden, Nicht Ruhe , sondern eine Übung. Wir sinds noch nicht , wir werdens aber. Es ist noch nicht getan und geschehen, es ist aber im Gang und Schwang. Es ist nicht das Ende, es ist aber der Weg. Es glühet und glänzt noch nicht alles, es bessert sich aber alles . Martin Luther
 
Quasten-Flosser
30.10.2020
12:01 Uhr
     
Auch ich bin ein Freund der direkten ermutigenden Ansprache und einer Sprache, die weitet. Beides ist auf dieser Seite zu finden und tut gerade sehr gut: ich danke Ihnen für diesen "Speicher voll Glaubens-Energie".
Ja, Corona fordert uns heraus, "hilft uns auf die Sprünge: Wir können mehr wissen. Können leidenschaftlicher hoffen. Können Freude machen. Und jeden Tag wieder neu damit anfangen, dass wir einander beheimaten."
 
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