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:: lebensmut.de ::
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tg
22.08.2019
19:44 Uhr
     
Die vielen Austritte sind ein Jammer- doch vollziehen sie meist endgültig, was Jahre lang schon an Fremdheit eiterte. Esihnen geschah ihnen keine gute Erfahrung mit ihrer Ortsgemeinde .Hat ihre Gemeinde einen Besuchskreis? Das wäre was- wenn Sie einmal in der Woche von Haus zu Haus gehen, einen Kirchenbrief abgeben wollen und einfach sich vorstellen als Christ aus der Nachbarschaft. Anfangen ist alles. Dann ergibt sich mehr.Wartet nicht auf Bekehrung der Pastor/innen. Oft haben sie Angst . Ihr Tg  
Charly S.
19.08.2019
14:38 Uhr
     
Lieber Herr Wittenberg,
guter Einwand – gute Frage.
Kirche und Glauben sind m.E. etwas anderes als ein Wirtschaftsunternehmen, das i.d.R. (es gibt da nur wenige löbliche Ausnahmen – immer wieder familiengeführte Unternehmen) profitorientiert ist.
Trotzdem ist die Sicht richtig sich nach seinen Kunden/Schafen umzusehen und zwar möglichst bevor diejenigen uns den Rücken zukehren! Jeder will geliebt oder zugewendet werden. Wenn er/sie das erfährt und ernst genommen wird bleibt man auch da wo die tiefe Sehnsucht, die in jedem von uns ist ernstgenommen wird.
Darum müsste sich unsere Kirche kümmern, nicht darum ob wir nun gemeinsam das Abendmahl feiern dürfen oder nicht…
Charly
 
Hans-H.Wittenberg
18.08.2019
20:20 Uhr
     
Sehr geehrter Herr Giesen,
da ich Sie schon in Ihrer Keitumer Zeit wegen Ihres präzisen Urteils- und Erklärungsvermögens bewundert habe, würde mich Ihre Meinung zu dem o.g. Thema interessieren.
Hintergrund ist, dass die Besucherzahl in den Kirchen, insbesondere bei der jüngeren Generation immer rückläufiger wird. Ich führe daher seit einiger Zeit einen etwas konträren Schriftwechsel mit dem Superintendenten. Tatsache ist doch, dass am Ende des Kalender- oder Kirchenjahres bilanziert wird, wieviel Mitglieder der Kirche wieder den Rücken gekehrt haben. Daraus wird dann der Schluss gezogen, Pfarrstellen zu kürzen, und diese kompetenten Leute u.U. als Referatsleiter in das Kirchenamt zu verbannen. Den Kirchenaustretern geht man nicht nach.
Wenn ein Wirtschaftsunternehmen sich so verhalten würde über eine bestimmte Zeit, wäre es bald insolvent. Man geht also den Kunden nach und versucht die Gründe für ihr Verhalten zu eruieren.
Ich habe deshalb vorgeschlagen, dass auch in der Kirche eine Art Marketing installiert werden müsste. Da könnten z.B. die „Schreibtischpfarrer“ einmal die Ausgetretenen aufsuchen und im Gespräch zu ergründen, warum sie nicht mehr ihrer Kirche angehören möchten.
Seitens des Superintendenten wurde mir hierzu mitgeteilt, dass es so etwas in der Kirche nicht geben könnte. Wer einmal seinen Austritt erklärt habe, der habe sich das sicher auch gut überlegt.
Ich kann das nicht ganz nachvollziehen und würde mich freuen, einmal Ihre Meinung dazu zu hören und bedanke mich im Voraus.
Hans-H. W.
 
tg
18.08.2019
18:51 Uhr
     
Wieder ein Stück Theologie:
Gott ist der alles umfassende Wille zum Guten, der noch auf dem Weg ist, seine Schöpfung heil zu machen- mit uns. Auf dass Gerechtigkeit und Friede sich küssen. Dann hat sich sein Wille zum Guten durchgesetzt und Gott ist allmächtig.
Gottes Willen zum Guten kann kein Zwang zum Guten sein und ist nicht von der Art des Marionettenspielers. Eher ist Gottes Wirken mit der eines Komponisten und Dirigenten zu vergleichen. Im Glauben an ihn kann man noch durch den katastrophischen Lärm der Moderne die Melodie der Liebe und Freude vernehmen.
Noch ist es möglich, gegen Gottes Willen Böses zu tun. Auschwitz ist die bisher schlimmste Gotteslästerung der Geschichte. Aber die Nazi-Herrschaft scheiterte. Darin ist doch Gottes Willen und Wirken geschehen.
 
Monika Glässel
16.08.2019
11:31 Uhr
     
Vorletzte Woche auf Sylt verbracht, auch nach 30 Jahren immer wieder herrlich, und das Dienstagsgespräch war diesmal mit Guido Maria Kretschmer, ein sympatischer Mensch, ein Sylt-Neubürger, und immer wieder interessant. Lieber TG, Du darfst immer auf Sylt sein, welch ein Segen, God bless you, mit ganz lieben Grüßen Monika u. Helmut Glässel aus Bayern.  
tg
10.08.2019
15:54 Uhr
     
Da spielen welche Pastor, äffen eine Trauung- nicht ärgern, nur verstehen. Das heilige Versprechen, "dich nicht zu verlassen, in guten und schweren Tagen- ich will Dich annehmen bis dass der Tod uns scheidet" strahlt weit über die Kirche hinaus. Und will noch gesagt und gehört werden, auch wenn der Weg zur kirchlichen Trauung zu weit geworden ist und man meint, die "Eheschließung"vorm Standesamt reiche. Immanuel Kant meinte: "Die Ehe ist ein Vertrag zweier Personen verschiedenen Geschlechts zum lebenslänglichen wechselseitigen Besitz ihrer Geschlechtseigenschaften." Aber das ist eine "unflätige Definition"- Das Zusammenleben Zweier ist der wahre Prüfstein des Lebens. "Fahren zwei durch alle Meere, fahren zwei in einem Boot"- beginnen sie dies grandiose Vorhaben , dann ist ein großes Fest fällig, mit Gebet und Segen und Tanz bis in den Morgen. Kein Wunder, wenn zwei die Ringe und ihr Versprechen wechseln soll ein Garant des Heilligen dabei sein zur Not eben auch nur ein Schauspieler.  
leise
09.08.2019
22:48 Uhr
     
Von Eva Strittmatter:

Meine Seele ist wie trocken.
Durch die Wüste irre ich.
Nähr mich von Erinnerungsbrocken.
Und die Welt verweigert sich.

---

Die alten Tänze können hin und wieder wirklich sehr hilfreich sein.
 
do
09.08.2019
13:20 Uhr
     
So was gibt's halt auch, wenn es um die große Show geht ...
So hab ich ein wenig im Netz recherchiert und einiges gefunden:

"Wie “Bunte“ berichtet, soll der Tokio Hotel-Frontmann B.K. in der amerikanischen Internetkirche “Universal Church of Life“ online eine Pastoren-Lizenz erworben haben, mit der man befugt ist, Paare zu trauen.

Der Musiker trug passend zu seiner wichtigen Rolle eine Stola – Bill entschied sich für die Farbe Weiß/Gold, die laut der Webseite der Internetkirche für “Reinheit und Wiedergeburt“ steht. Außerdem trug er ein schwarzes Gewand. Zudem hält er auf einem Foto Karten in der Hand, auf dem "Lightness" steht.

"Standesamtliche Hochzeit in Beverly Hills!

Da Heidi und Tom im Februar angeblich schon standesamtlich in Beverly Hills!!, "geheiratet haben sollen, brauchten sie f!ür ihre spirituelle Hochzeitszeremonie in Italien auch keine weitere Heiratserlaubnis.

Mehr bei Wikipedia bzw. unter http://www.universalchurch.org ...!

Mehrere Millionen Mitglieder verzeichnet diese Internetkirche in den Vereinigten Staaten ...

do
 
DS
08.08.2019
22:15 Uhr
     
...das passt zu dem ganzen Zauber, der um in und die Hochzeit gemacht wird. Irrelevante abgeschabte Typen...gottloses EGO-theater. Muss auch hier mal gesagt werden. Werden wir wieder wesentlich, Lebensmut gemäss. LG delf  
die Augustiner
05.08.2019
22:33 Uhr
     
... und dann kommt ein Lächeln hinzu. Hoffentlich. Jedenfalls finden wir, dass du , lieber Tg, wieder richtig formuliert hast.
Doch jetzt ein anderes Thema: Sind wir Alten wieder so spießig, uns darüber aufzuregen, oder was meinen die Freunde dieser Seite dazu, dass der Bruder des Bräutigams von Heidi Klum sich ein Priestergewand übergezogen und die beiden auf der Luxusyacht Tina O. "getraut" hat?
 
tg
04.08.2019
11:08 Uhr
     
eben wiedergefunden: "Egal, was auch passiert, niemand kann dir die Tänze nehmen, die du schon getanzt hast."-
Erinnern bewahrt vorm Verschwinden des Erfahrenen. Dazu passt: "Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat" ( Psalm 103). Über die Brücke weniger Worte oder Bilder vermag Erinnerung uns wieder beschenken.
 
DS
02.08.2019
15:43 Uhr
     
Also der Text von Böschemexer ist so untadelig wie der Mann selbst - der Text bleibt! Möge Menke sich fragen, wieso ersie so resonant reagiert! Also weiter hier mit den bekräftigenden Grundlagen unseres Glaubens, dafür steht Lebensmut. GRUSS Delf  
leise
31.07.2019
23:04 Uhr
     
:-) MG

P. S. Wo ist eigentlich Flogni?
 
Monika Glässel
31.07.2019
22:38 Uhr
     
Da muss ich mit "John Bercow" antworten: "Order - Behaviour please"!  
MUT
31.07.2019
22:10 Uhr
     
Überlege vorher was Du schreibst!
Lieber Herr Menke, würden Sie das bitte auch auf sich beziehen?
Und noch etwas, was allen Lesern hier das Lesen Ihrer verschnörkelt geschriebenen Texte erleichtern würde:
Bitte noch einmal durchlesen! Sie enthalten oft sehr viele Rechtschreibfehler, die eindeutig keine Flüchtigkeitsfehler sind.
Das soll kein Vorwurf sein, sondern ein freundlich gemeinter Hinweis!!
Zum Beispiel: "... macht ihn für mich nicht seriöser und damit glaubwürdig." Hä? fehlt hier nicht ein 'un' vor dem letzten Wort? - DAS ergebe Sinn.
 
tg
31.07.2019
21:48 Uhr
     
Menke-Ich bitte um ZUrückhaltung TG  
Menke
31.07.2019
19:06 Uhr
     
Überlege vorher was Du schreibst!

Das Herr Leise jetzt auf einmal einfällt, auf seine Antwort auf meinen Artikel, jetzt die Quelle von Herrn Ellert zu erwähnen, macht ihn für mich nicht seriöser und damit glaubwürdig.
 
leise
31.07.2019
13:42 Uhr
     
Das Zitat stammt aus dem Buch "Das Leben meint mich. Meditationen für den neuen Tag." von
Uwe Böschemeyer

Ein Jahrbuch im Ellert & Richter Verlag
Seite: 16. Februar
 
leise
31.07.2019
12:46 Uhr
     
Schon komisch, wie etwas so völlig schief gehen kann.
Mir tut es um Uwe Böschemeyer leid, dessen für mein Empfinden zärtlich-einfühlsame Worte, die mich zum Nachdenken angeregt hatten und die ich gern teilen wollte, hier nun plötzlich dazu dienen, dass sich jemand auf den Schlips getreten fühlt?
Vielleicht wirklich lieber löschen, der Text gefiel mir in meinem Büchlein besser als nun hier.
 
webmaster
31.07.2019
11:35 Uhr
     
Ich kann nicht erkennen, dass jemand persönlich attackiert, angefeindet oder beleidigt wurde. Von daher sehe ich im Moment und an dieser Stelle keine Veranlassung, einen Beitrag zu löschen.  
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