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:: lebensmut.de :: |
Autor | Nachricht | |||||||||
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Einverstanden sein, einstmal erlöst zu werden, von allem, auch von mir selbst—Wir gehen uns ja nicht verloren, sind in Gottes Hand, der gibt uns geheilt an uns selbst zurück- ich lass mich überraschen, wo und wie. | |||||||||
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Geniesen und sich hingeben, da stellt sich für mich auch die Frage, wenn ich wie eben von einer Flasche Bier und einer Tüte Cips mich von dem Inhalt verführen lies, dachte ich so dabei an Adam und Eva.. Sich willenlos machen, von seinem inneren Schweinehund getrieben, dann kaufen, geniesen und sich dabei hingeben, holte mich die Reue beim knabbern und Biertrinken schnell wieder ein, erst Recht danach. Nicht das ich mir mein Laster in Zukunft verbieten möchte, sondern nach dem Sündenfall und dem geniesen eines Apfels, kamen beide durch Gott, also ihrem Gewissen im Alltag wieder an. |
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Das ist ziemlich daneben tg | |||||||||
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Ihr seid alle ganz gut mit Euch beschäftigt, nicht wahr? Nur glaube ich, dass Gott Euch zur Zeit nicht sieht, weil Ihr so prima mit Euch selbst und Eurem intellektuellen Erfassungsvermögen von Eurem Gott zugange seid. Ich denke, Gott steht mehr bei Kardinal Pierbattista Pizzaballa, der sich im Austausch für entführte Kinder angeboten hat, natürlich ohne Antwort der Piraten. Habt Freude mit Euch selbst. Ich nenne das einfach Masturbation mit Gott als Idee. |
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oder auch : "Woran mein Herz hängt, daran möchte ich mich erfreuen....." Wer zum Beispiel den Sinn und die Erfüllung seines Lebens im christlichen oder einem anderen) Glauben erkannt hat, der wird im Normalfall auch sein Leben den einrichten und versuchen, authentisch nach den "Richtlinien und weiteren Vorgaben" seines Glaubens entsprechend zu leben und zu handeln. Und wer dagegen sein Leben an den schnöden Mammon hängt, und sich in erster Linie den weltlichen Gelüsten hingeben möchte, der kann das durchaus tun........, wenn er damit glücklich wird. Gott hat uns als intelligente Wesen geschaffen, die, jeder für sich selbst, in alle Richtungen entscheiden können. Allerdings tragen wir am Ende, auch jeder für sich, für unsere Entscheidungen die Verantwortung...... |
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Ein Gesetz des Lebens: Dass man nur das genießt, woran man sich hingibt. (C Pavese) Klingt überzeugend. Wer hat dazu was zu sagen?? |
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Moin Traugott, danke für die Rückmeldung...da gibt es doch genug Gründe zu wissen, wer ich bin. Geliebt sein...nicht weil mir das jemand sagt...das wird täglich schnell widerrufen-und dann? Weil ich weiss - wie du immer gesagt hast: GOTT liebt mich...!! D A S ist die Quelle! LG Delf |
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Die Betrachtung, dass wir nicht nur Gestalter unserer eigenen Identität sind, sondern, dass das Ichsein auch auf Liebe und Verbindung zu anderen beruht, finde ich treffend. Das Christentum bietet ja verschiedene Perspektiven auf die menschliche Identität. Da ist ja auch die Gottesebenbildlichkeit. Was heißt die eigentlich genau? Dann sagt die Bibel, dass wir sowohl Sünder, als auch Erlöste sind. Finde ich ebenfalls spannend. In den Korintherbriefen des Apostel Paulus ist von geistlichen Gaben die Rede, die auch einen wichtigen Teil der Identität eines Christen ausmachen. |
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Die Diskrepanz zwischen Gott an den ich mit Überzeugung glaube und Menschen, an denen ich nicht immer glaube was Sie so sagen sei dahingestellt. An die Heilsgeschichte glauben, so sehe ich das Jesus Kind unschuldig arm liegend im Mutteschoß. Aber der Glanz, Hoffnung die übersprang auf die staunenden davon wurde uns in der Bibel berichtet. Sind wir ehrlich zu uns, wer sagt schon "gut das es Dich gibt", eher nach dem ableben in der Zeitung ist manchmal zu lesen, gut das es Dich gab. |
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Es geht nicht darum, wie andere Menschen uns sehen. Es geht darum, wie Gott und sieht! Und wenn tausend Menschen sagen ; "Ein Glück, das es dich gibt!" so mag das für so manchen Erdenbürger, egal ob er zu Gottes Bodenpersonal gehört oder nicht, schmeichelhaft klingen, aber in unserem Verhältnis zu Gott hat es keinerlei Relevanz. Es kommt bei jedem Menschen vordergründig darauf an, wie sein persönlicher Draht zu Gott beschaffen ist. |
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Gut, denken wir weiter über das Ichsein nach. Mich begeistert M.Claudius: „Ich danke GOTT und freue mich, wies Kind zur Weihnachtsgabe, dass ich ich bin und dass ich dich, schön Menschenantlitz, habe.“ Doch was, wer bin ich? Jedenfalls ein „sich selbstsetzendes Ich“ (Fichte) kann es nicht sein. Gut, wenn wir einen Menschen haben, der sagt: „Ein Glück gibt es Dich.“ - Also mich, der aus seinen Irrtümern und Zweifeln und Gewissheiten besteht. Unverwüstlich möge mir bleiben, dass Gott mich „ liebhat mich ja kennt und bei meinem Namen nennt.“ Wer ich bin? Geliebt, gebraucht vom Gutenganzen. Daraus Kraft schöpfen, auch wenn Verdruss mir widerfährt, das wärs. |
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Traugott - danke für Rückmeldung - aber beim zweiten Satz bin ich noch nicht fertig, das lässt mich nicht los, das "Ich weiss doch nicht mal, wer ich bin." Spüre schon länger ein feines Reflektieren in deinen Worten...wie Kauen an der Altersweisheit? Wäre wohl gut, nie fertig sein zu wollen...müssen. Also was meint das "wer bist du, bin ich"? Wollen wir das hier nochmal weiter vertiefen? Ist doch ein kardinales Lebensthema!?!? Danke für deine Bühne hier! Delf |
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"Ich werde sein, der ich (für euch da) sein werde" (2.Mose 3,14): Geschrieben am Abend des siebten Oktober. Am Morgen des achten Oktober nach dem Aufstehen muss dieser wunderbare Pastor aber tiefste schmerzhafte Zweifel daran bekommen, als er die Nachrichten anschaut. | |||||||||
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Delf- Dank für Nachfragen- nein, keine Zweifel- "geborgen wunderbar"- das ist immer noch mein Glaube."Ich werde sein, der ich (für euch da) sein werde" (2.Mose 3,14), ist mir so so stark. Aber ich bin froh - das so stehen lassen zu dürfen. Verstehst Du? t | |||||||||
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Lieber Traugott, Jahrzehnte hast du uns von IHM erzählt, uns jetzt das? Was los?? Sorgenvoll Delf | |||||||||
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In einem Gespräch unter Freunden, gefragt ob mir das Predigen fehle: " Ich bin froh , nicht mehr erklären zu müssen, wer Gott ist. Ich weiss doch nicht mal, wer ich bin." | |||||||||
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Einfach gesagt, wenn ich an Gott glaube, fällt es mir leichter mich durchströmen zu lassen vom Lichterglanz jenseits vom eigenen Denken. Glaube ich aber an eine übergeordnete Macht die alles spürbar in seinen Händen hält, so kann spüren aber das Gleiche sein, wenn auch nicht unabdingbar an ein ewiges und besseres Leben in meinem jetzigen Leben danach. |
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ds/Orbarth: Ich kann dazu im Moment nichts sagen, weil ich nicht in diesem Modus bin, sondern beschäftigt - tiefergehend - mit einigen naturwissenschaftlichen Problemen, die mich interessieren. Auch Wunder übrigens, dass mich einige Dinge so interessieren, dass ich daran arbeite, unbezahlt, versteht sich. Ich kann den Modus aber, wenn ich mich darin versenke. Ich kann nur sagen, Orbarth, dass dadurch, dass ich den Modus (mystisch nachempfinden, Verinnerlichung) vorher konnte, das andere, das ich beackere, Flügel hat. Daher nicht wegwerfen. Er hat Recht, der DH. Und der ds auch. Eins muss man allerdings sagen: Nicht jeder kommt dahin. Es ist sowieso ein recht steiniger Weg. Ich fürchte, dass Depressive ihn nicht begehen können. Er verlangt absolute positive Offenheit, und zwar gegenüber allem. Wenn die Astrophysiker Recht haben die meinen, das Universum würde in ca. 14 Milliarden Jahren zu viel Wärme verloren haben und daher trübe Brühe werden, kann ich dazu nur sagen: Es muss einen Gott geben. Er schafft dann ein neues Universum. Denn den Gedanken an Nichts-Nihil finde ich nicht zum Aushalten. Und mein Gott ebensowenig. Mein Gott liebt Licht. |
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...genau, Orbarth, da fehlt dann der mystische Blick. DHs "...von dem stets wiedergeschenkten Glanz des Wunders durchstrahlt wird..." ist wie "von der Anmut der Welt - Entwurf einer integralen Theologie" - Buchtitel von Tilmann Haberer...unbedingt lesenswert, wenn man Gott glaubt. Diese Sichten haben es gegen die offenkundige Verfasstheit der Welt schwer. Bleibe dabei...hier weiterdenken, danke Traugott für die Anregung und Fortsetzung. LG Delf |
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Der angesprochene Schlußsatz von Dag Hammarskjöld beeindruckt mich überhaupt nicht. Er wirkt blumig, abgehoben, realitätsfern und nicht alltagstauglich. Etwas für den Elfenbeinturm oder für einen Leistungskurs Lyrik. Nichts für reale Menschen mit ihrem inneren Hin und Her. Entschuldigung, aber wir wurden gefragt............. |
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