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Die Hoffnung stirbt zuletzt, so sagt es jedenfalls der Volksmund. Will sagen, wenn wir keine Hoffnung mehr haben, sind wir im wahrsten Sinne tot. Wenn Gott seine Schöpfung Mensch aber nicht bald ändert, dann geht das auf Dauer nicht gut mit unserer Lebensexisdenz. |
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"Für mich ist Gott noch unterwegs, seine Werdewelt zum Reich Gottes zu machen. Noch ist der siebte Tag, an dem Gott mit Allem ruht nicht erreicht. Gott macht, dass sich die Dinge selber machen, das ist seine höchste Kunst. - Er ist in der wachsenden Gestaltfülle, in den sich überbietenden Lebenspartituren, in dem rätselhaften Werden und Vergehen und ist leidvoll mitgefangen in den Untaten der Menschenhybris." ...stammt aus einem unveröffentlichten Manuskript von TG...welch Schatz. Das "ist leidvoll mitgefangen in den Untaten der Menschenhybris." hilft mir, wenn ich die täglichen Schrecklichkeiten der Welt höre. Bleibt alle dennoch gespannt, erwartungsfroh, zuversichtlich, LEBENSMUTig. Herzlich Delf |
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Hoffnung- die mächtigste Haltung der Welt (Der Spiegel28.2.24) Hoffnung ist die Erwartung, dass die Welt durch Ideen, Zuversicht und tätige Menschen gerechter, klüger, besser, fröhlicher werden kann. Nachweislich werden hoffnungsvolle Kranke mit Hilfe zuversichtlicher Ärzte und Schwestern eher heil. Hoffnung macht Menschen zu Liebenden, kann Kriege zu Ende bringen, kann Erfindungen auf die Beine stellen, den Klimawandel doch noch bremsen. Wo andere nur Berge sehen, kann der Glaube sie versetzen. Der spornt den Willen zum Handeln an, der braucht nahe Ziele, steckt zum Mittun an. „Glaube, Liebe, Hoffnung“ sind die Lebensmittel, die das Gelingen machen. Widerstehen wir dem Zerfall, gönnen wir uns Hoffnungstrotz, ja- Überlebensjubel dieses neue Jahr lang. |
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Du hast uns vor einiger Zeit von RM's neuem Album erzählt, lieber tg. Durch 'Das Raunen in den Bäumen' und den berührenden Bildern darin, pflanzte er einen großen Schatz in die Welt. Diesen Bilderreigen und sein Lied, zu suchen und zu finden und zu sehen und zu hören ist geborgenschön. Dank für diesen Weg dorthin. | |||||||||
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Halten wir durch. Wir sind gehalten. | |||||||||
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Wie kann man nur nach TG sowas Negatives ablassen? Frohes Neues Jahr, TG und alle anderen! |
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Weihnachten vorbei, altes Jahr vorbei wo ist das nächste Fest um mich abzutönen in meiner Abhängigkeit Für die verführden von Amazon und unterm Weihnachtsbaum der Gefühle, dann die anschließende Silvesterknallerlei, macht sich der innere Kater wiedereinmal danach breit. |
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Ihr Lieben ! Gratulieren wir uns zu einem neuen Jahr- ungeheuerlch, zu bedenken: , dass uns wiéder ein ganzes Jahr Zeit gewährt sein möge, zu lieben, zu lachen, zu brechen und zu bauen, zu klagen und zu tanzen, zu pflanzen pflanzen und ernten (Die Bibel,Prediger3- da auch das Wunderbare: Alles hat seine Zeit!) Bleibt behütet Euer tg | |||||||||
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Danke, Delf. Sehr gut formuliert von Herrn Iken - es wirkt fast wie mene-mene-tekel. Es gibt so kleine spirituelle Sonderglauben, die viel mit Springbrunnen, Steinen und Engeln arbeiten. Der wirklich große Engel, Gabriel, kommt oft in den Kirchen zu kurz. Vielleicht ist das ein Fehler. Er kniet vor Maria bei Leonardo, springt auf dem Fresco von Botticelli mit beiden Beinen ins Bild und bei Giovanni Bellini schreitet er schwebend mit einem Riesenschritt ins Zimmer. Das ist beeindruckend. An sich ist es mehr für Erwachsene wie auch die Szene auf dem Feld, die Krippe im Stall zieht auch Kinder an. Es gibt so viel Material, das eine Wucht hat. Mit dem Politisieren ist es zerstört worden, schätze ich. Jesus ist mehr als eine politische Funktion. Er ist Geist und kommt schon mit dem Engel. Lebendiges Wasser. Die Geschichte mit der Frau am Brunnen in Samaria gibt das gut wieder. Wenn man sich darauf nicht mehr beziehen will. ist man selbst schuld. Man muss nicht alles kompatibel zu ständig sich wandelnden Moden machen, und man darf es vor allem nicht verkleinern und ganz und gar nicht relativieren. |
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21. Dezember 2024 Hamburger Abendblatt Autor: Iken „Wo keine Götter sind, walten Gespenster“ Die Entchristlichung des Landes schreitet ungebremst voran. Doch was gewinnen wir, wenn wir den Glauben verlieren? Zu Heiligabend ist alles noch wie früher: Wenn es dunkel wird in Deutschland, schminkt sich das Land christlich, strömt in die zahlreichen Kapellen, Kirchen und Kathedralen, stimmt die alten Lieder an, und manche wärmen sich an der Geschichte vom heiligen Kind in der Krippe. Spätestens nach Weihnachten ist es mit der Seligkeit vorbei. Die Kirche ist zum Dienstleister für gefühlige Accessoires geschrumpft, für die gelungene Trauung, die würdige Beerdigung und gelegentlich eine schöne Taufe. Für das Leben benötigt eine große Mehrheit sie nicht mehr. Im vergangenen Jahr überstieg die Zahl der Konfessionslosen erstmals die der Christen. 24 Prozent gehören zur römisch-katholischen Kirche, die evangelischen Kirchen der EKD kamen auf 21,9 Prozent. Der Anteil der Konfessionslosen lag bei 46,2 Prozent. Noch vor zwei Generationen wären derlei Zahlen undenkbar gewesen. Entweder man war evangelisch oder katholisch, alles andere klang exotisch. Heute hingegen gilt als Exot, wer aktiv seinen Glauben bekennt. In atemberaubender Geschwindigkeit hat sich Deutschland vom Christentum abgewandt.„Aus der Erosion des Glaubens ist eine endzeitliche Krise geworden, an deren Ende der Zusammenbruch des christlichen Lebens in Deutschland stehen könnte. Da bröckelt nichts, da rauscht etwas in die Tiefe“, schreibt Tobias Haberl in seinem unbedingt lesenswerten Buch „Unter Heiden“ (btb, 22 Euro). Der Autor der „Süddeutschen“ beschreibt ehrlich, offen und klug vom Gefühl, „Teil von etwas zu sein, das sich in Auflösung befindet“.Auf 144 Seiten Koalitionsvertrag taucht das Wort Christ ein einziges Mal auf – als Teil des Namens Christian. Klar ist: Den über Jahrzehnte gelebten, miterlebten und vorgelebten Glauben von Elternhaus, Schule, Kommunions- oder Konfirmanden-Unterricht gibt es nicht mehr. Der Kirche sind die Schafe davongelaufen, zum Teil wurden sie vertrieben durch den Missbrauchsskandal. Zugleich liegt aber auch ein moderner Kulturkampf in der Luft. Über die Kirche darf man alles schreiben, nur nichts Positives, so Haberl. Wir sind schon komisch – auf der einen Seite maximal weltoffen, auf der anderen blind für das Eigene. Wir lieben das andere und verachten uns selbst. Toleranz aber verlangt einen Standpunkt. Wer keine Wurzeln hat, bleibt irgendwann entwurzelt zurück. Es geht nicht darum, dass alle zurück zum Glauben finden. In einer aufgeklärten Gesellschaft ist Religionskritik so wichtig wie richtig. Aber wir schütten das Kind mit dem Bade aus. Die Auseinandersetzung mit der Religion ist einer Trägheit gewichen, das Interesse einem Desinteresse, die kritische Offenheit einer unkritischen Ablehnung. Man reduziert Kirche und Glaube auf Verfehlungen und Scheinheiligkeit. Damit aber macht man sich die Debatte zu einfach. Irgendwann verstehen wir weder unser Land noch unsere Gesellschaft mehr, wenn alle Traditionsketten reißen und alle jahrhunderttiefen Imprägnierungen verschwinden. Dann verkommt Bachs Weihnachtsoratorium zur leeren Glühwein-Hintergrundmusik; Tieck, Novalis oder Brentano verlieren jede Tiefe; ohne die Kirchen büßen unsere Städte ihre Lesbarkeit ein. Selbst das deutsche Wirtschaftswunder ist eng mit dem protestantischen Arbeitsethos verwoben. Gehen der wirtschaftliche Niedergang und der des Glaubens Hand in Hand? Vielleicht sollten wir uns mit derselben Offenheit, derselben Neugier, mit der wir die Welt jenseits unseres Tellerrands entdecken, einmal nach innen wenden. Wer ist dieser Jesus Christus – geboren in einer Krippe, nicht in einem Palast? Wer ist dieser Sohn Gottes, dessen Geburt armen Hirten auf dem Felde und nicht den Hochwohlgeborenen in der Stadt verkündet wird? Wer ist dieser menschgewordene Gott, der Feindesliebe predigt und sich mit den Ausgestoßenen und Vergessenen umgibt? Wie hat er unser Leben, wie unser Land geprägt? Wie viel Halt finden wir Sinnsuchenden, Orientierungslosen, Verunsicherten in seinen Botschaften? Was liegt an Gutem, Hoffnungsstiftendem und Mutmachendem im Glauben? Und welcher Zusammenhalt, welche Solidarität lässt sich in der Gemeinschaft der Gläubigen erfahren? Stellen wir zur Abwechslung einmal nicht die Frage, was wir gewinnen, wenn wir Gott überwinden, sondern was wir verlieren, wenn Gott stirbt. Vielleicht hatte Novalis doch recht: „Wo keine Götter sind, walten Gespenster. -------------------------------------------------- ------------------------------------------ Sorry, ich hinke der Weihnachtszeit ein wenig hinterher...aber gilt ja jeden Tag..Gute Zeit Euch allen!! DS |
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Die Stelle fand ich schon als Kind imposant. Und liebe sie noch heute. "Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird..." (Lk 2,10) Besonders gut fand ich sie in der Covid/Lockdown-Zeit, als die Jünger des ....... alles gaben, um allen Menschen weltweit massiv Angst einzujagen. Ein Bischof, den ich in einem italienischen Dom hörte, ordnete das richtig ein. "Denn euch ist heute der Heiland geboren..." (Lk 2,11) In der Bezeichnung steckt das Wort Heil, das leider gekapert worden ist, mutmaßlich absichtlich. Der Dom wird mich wiedersehen. Deutsche Kirche ist mir viel zu gehorsam. Hört der Engel helle Lieder, klingen das weite Feld entlang ... |
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Jetzt auf ein Neues! Hurra! Und tausendmal Dank für alles Gelungene, Überstandene, alles Lieben und Geliebtwordensein. und fürs Neue Jahr, denk dran: Vom GroßenGanzen Du:geliebt, gebraucht- auch um Versäumtes gut zu machen, auch für "Brot für die Welt." | |||||||||
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Das ist ja nett, liebe Dorothee, ich freue mich richtig, dass Sie an mich schreiben. Ich habe es auch sehr bedauert, Sie hier nicht mehr zu finden und habe mich oft gefragt, wie es Ihnen ergangen sein mag nach Pünktchens Tod. Ja, Mahalia Jackson war wieder dabei und die Erinnerung an die Gänsehaut meines Vaters und an so viel Vergangenes. Wie schön, dass Sie das nicht vergessen haben. Ich bin ganz gerührt und sende Ihnen sehr herzliche Weihnachtsgrüße. leise |
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Ja, alles hat seine Zeit. Das Böse, das Schwere und Hassen wird es immer geben. Man kann das Gute in sich tragen, die Güte, das Lachen, die Liebe und den Humor. Die Hoffnung bleibt. Und in unserem Herzen wird auch das Christfest bleiben mit Christmette, Christbaum und Christkindlmarkt. Alles Liebe und Hoffnung und Aufarbeiten des Schmerzes. do |
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„Bis am Freitagabend die Nachricht von dem furchtbaren Ereignis in Magdeburg, als Breaking News verpackt, in unsere vorweihnachtliche Idylle einbrach, freute ich mich auf ein unbeschwertes Weihnachten. Und dann die Bilder, die Fragen, die Trauer, die pure Verzweiflung der Menschen, die das alles miterlebten. Was bleibt da noch vom Weihnachtsfrieden? Was bleibt von der Hoffnung, dass Liebe so viel stärker ist als der Hass? Der Gedenkgottesdienst im eindrucksvollen Magdeburger Dom, den wir im letzten Jahr in fröhlicher Urlaubsstimmung besuchten und bewunderten, war jetzt von abgrundtiefer Trauer erfüllt. Ja, was bleibt nach diesem Ereignis von dem Wunsch „Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen!“ ? Doch machen diese zermürbenden Gedanken Sinn? Ist es nicht eher so: Weihnachten, die Geburt des jüdischen Kindes, das auf die Welt kam, um uns die Liebe Gottes in unsere Herzen zu legen, dieses Weihnachten steht gegen die Angst, gegen die Zerrissenheit, gegen Wahnsinn und Bosheit. Weihnachten ist ein Ausrufezeichen: Hass und Misstrauen sollen nicht sein zwischen uns! Ja, alles hat seine Zeit, das Gute und das Böse, das Leichte und das Schwere, Hassen und Lieben, Lachen und Weinen. Wir müssen es ertragen. Doch Weihnachten ist Aufbruch und Mutmachen pur: Wir sind nicht festgelegt auf Wut und Misstrauen, wir können ab heute anders denken, können der Liebe und der Zuversicht Raum schenken. Können der Angst trotzig unser Vertrauen entgegenstellen. Ja, Weihnachten tut Not! Aber die Geburt Jesu macht für uns alle nur Sinn, wenn wir sie als Hoffnungszeichen für unser ganz persönliches individuelles Leben erkennen.“Karin z |
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Ist es nicht so: Jesu Stahlen macht die andern, uns hell. Jesus erhellt die Welt | |||||||||
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In Rembrandts Bild leuchtet dennoch auch die Mutter, und in dieser Radierung sind beide hell bzw. fast weiß: https://www.meisterdrucke.de/kunstdrucke/Rembrandt-van-Rijn/94149/Geburt-Chr isti,-1654.html Ohne die Mutter und den Erzengel Gabriel ist Jesus nicht denkbar. Die Mutter kommt in der EK zu kurz. Danke für die Predigt zum Heiligen Abend und Frohe Weihnachten! |
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Entschuldigen Sie die Unterbrechung hier für eine kurze Frage. @ leise wir haben lange nichts voneinander gehört, ich hatte einige Monate keinen PC, das Augustinum hatte auch die e-mails , die über das Augustinum liefen, aus organisatorischen Gründen für die Bewohner auslaufen lassen, es dauerte, bis ich eine neue e-mail Adresse bekam. Wenn sie das hier lesen: haben Sie wieder - wie ich auch- die wohl weltbeste Version von Silent Night, Holy Night von Mahalia Jackson gehört und an Ihren Vater gedacht? Es würde mich sehr freuen. Seien Sie herzlich gegrüßt wie auch alle anderen Teilnehmer hier mit allen guten Wünschen für frohe Festtage. |
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An Weihnachten wird viel von Mut und Hoffnung gesprochen! So höre ich gerade im Fernsehen von Bischof Bätzing, habt keine Angst! Wir Christen sollten uns aber auch darüber Gedanken machen, dass in der Geschichte der großen Glaubensgemeinschaften, die meisten Kriege von Ihnen ausgegangen sind und ausgehen. |
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Eine kurze Weihnachtspredigt Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude: Uns ist Heute der Heiland geboren! Freunde, wir sind nicht allein. Wir sind in guter Gesellschaft. Wir sind Kinder und Mitarbeiter der Schöpfungsallmacht. Wir sind welche, auf die es ankommt, auf die es Gott ankommt. Wir sollen von seinem großen Projekt wissen. Hier ist nicht alles egal, hier ist nicht alles schon gelaufen. Sondern hier soll die Menschheit heil werden, sich mögen und stärken, sich nicht hindern, sondern ergänzen. Uns fördern werden wir uns, einander uns lieben. Aber noch ist bei uns viel Schärfe im Ton. Wir haben noch Angst, zu kurz zu kommen. Wir wollen uns die Macht über andere sichern, wollen jedenfalls der Willkür anderer nicht ausgeliefert sein. Darum haben wir so gerne Arbeit und eigenes Geld. So können wir die Vorteile, die Sachen, Hilfe, Essen und Spaß kaufen. Und müssen nicht drum bitten. Groß ist unsere Angst zu bitten. Fast gnadenlos lassen wir unsere Angst aus an denen, die bitten müssen. Wir Habende nennen es Betteln. Wir fürchten uns sehr. Doch auch uns ist heute der Furchtaustreiber geboren, Gott selbst kam, kommt, kam, kommt als Bittender. Und spricht uns heilig in unserm Bedürftigsein. Autark sein ist der Tod, einander brauchen ist schön. In jedem Neugeborenen kommt Gott wieder bedürftig: Nehmt mich auf, seid diesem Kind Gottes fürsorgliche Eltern, und ihr Erwachsenen, erfolgreich gewordene Kinder Gottes, nehmt eure alten Eltern auf. Also das Leben ist ein Gottesgeflecht, eine heilige Schöpfung, da gehört eins zum anderen, arm zu reich, jung zu alt, grandios und normal, Himmel zur Erde, Gott zum Menschen. Der Atem des Ewigen macht alles Fleisch blühen. Auch der Mangel hat an den Rändern den Duft von Fülle durch Teilen. Ohnmacht hat die Kraft der Güte - sie ist in den Schwachen mächtig. Auch das Böse ist nur der grausame Hunger nach Erlösung. Auch Sterben ist nicht Ziel, sondern Heimgeholtwerden. Auch die Natur wartet auf das Offenbarwerden der herrliche Freiheit der Kinder Gottes. So ist das alles. Dafür bürgt der zauberhafteste Mensch, den je die Erde getragen hat. Er ist das Inkognito Gottes und will uns zu seinem Versteck. Auch wenn wir uns ungläubig die Augen reiben, uns die Gotteskarätigkeit des Lebens schon vom Zahnweh stehlen lassen, und wir das Lotto für das Höchste halten - wir bekommen uns nicht zerstört. Das Geheimnis von Allem bleibt an uns dran, bekommt uns schon heil. Darum ja das Bild von der Krippe: Es ist wahr, es ist die Welt im Zustand der Gnade, Gottes Versprechen: Er legt seine Ehre in den Frieden auf Erden und dass wir Wohlgefallen aneinander haben. In Armut wird der geboren, der die Gotteskindschaft von uns allen ausruft. Engel müssens ausposaunen. Hirten, schlichte Leute beten als erste an. Ein Stern geht auf auch dir. Auch dir. Auch du ein Christkind, Sohn oder Tochter Gottes. Wir sollten uns in den nächsten Tagen mit besonderer Achtung begegnen. Fröhliche, ja glückselige Weihnachten. |
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