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:: lebensmut.de :: |
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Vielleicht wird Söder auch mal eine riesenhohe Mauer um den Freistaat Bayern bauen?? | |||||||||
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Söder macht Wahlkampf mit dem Kreuz......einfach unmöglich!!!!!! | |||||||||
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Satre soll gesagt haben: "Solange es Antisemitismus gibt, bin ich auch Jude". ich finde es sowas von absurd, unmöglich, fürchterlich, dass Menschen wegen ihrer religiösen Präferenz Schaden zugefügt wird. Allerdings ist ein Kreuz in allen öffentlichen Einrichtungen auch verrückt. Es spaltet wieder, schafft Ärgernis , wo gar kein Glaubensinhalt mitzuteilen ist. Verrückte Welt. | |||||||||
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An - lieber still - und zu mir sagst wohl gar nichts, ich mache Euch seit Jahren den "Pausenfüller" wenn niemand Bock hat, was zu schreiben, damit TG die Seite lässt..... weil auch mir diese Seite ganz wichtig ist, weil TG und der "Allmächtige" dahinter steht (ich habe und geschrieben!!!!), meinen Witz schnallt nur nicht Jeder......liebe Grüße an Euch Alle und ganz besonders an TG und seine Familie, herzlichst Monika Glässel | |||||||||
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Es ist halt sehr schade, liebe Kathrin, daß dieses Forum keine PN - Funktion hat. Da ließe sich leicht Kontakt aufbauen und vertiefen. Die Worte von Woody Allen haben mir sehr gefallen und ich finde mich darin absolut wieder.Genauso halt ich es auch! :-) |
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Ich finde es selbst ja irgendwie komisch oder befremdlich oder ich weiß nicht wie, daher habe ich sorry an die anderen geschrieben, aber wo sonst hätte ich das schreiben können, und ich wollte das gern einmal gesagt haben. Eigentlich fühle ich mich hier sowieso ziemlich fehl am Platze und trotzdem schaue ich nirgends seit so vielen Jahren so häufig irgendwo rein wie hier, und ich habe keine Ahnung, warum, und schreiben tue ich woanders auch so gut wie nirgends, das ist sehr seltsam. Liebe Grüße auch an Jo auf Wolke Sieben, das war sehr trraurig, als es plötzlich hieß, er sei gestorben, alles schwer zu fassen, wenn man nur tippt, und fragen kann man nie so richtig und Antworten bleiben meist aus, für mich alles eher verstörend - und die Augustiner grüße ich auch sehr lieb und Doc, der irgendwann plötzlich auftauchte und genauso plötzlich wieder verschwand. Liebe Grüße nach Berlin und überhaupt |
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Lieber Orbart, dein Freuen hat mich ganz fröhlich gemacht gerade eben, hier in Hamburg, wo es heute übrigens schön regnet, hagelt und auch donnert. Beim Lesen deiner Beiträge hatte ich immer, auch ganz am Anfang schon, als ich noch so seltsam gereizt schien, so ein Gefühl , dass ich dich glaube ich gern auch mal woanders kennen gelernt hätte, ich meine, im richtigen Leben. Mir haben deine Gedanken immer etwas gegeben und sie machten mich neugierig auf den Menschen dahinter. Weiß auch nicht und bin auch lieber wieder still, falls alles mal wieder am Thema vorbei sein sollte. Habe einen Auszug aus einem Interview mit Woody Allen. ZEIT: In Manhattan stellen Sie eine Liste der Dinge auf, die das Leben trotz allem lebenswert machen. Dazu gehören die Äpfel und Birnen von Cézanne, Marlon Brando, Frank Sinatra ...... Allen: Wahrscheinlich habe ich mich nicht getraut, die Zuschauer am Ende des Films ganz ohne Trost, verzweifelt und mit Tränen überströmten Gesichtern zurück auf die Straße zu schicken. Brando, Sinatra, Cézanne, sie geben uns immerhin eine kleine Atempause inmitten des Sturms. Aber dann müssen wir wieder zurück ins Unwetter. ..... So gucke ich hier auch immer mal wieder rein als kleine Atempause. Und wenn ich etwas von dir lese, ist es sogar eine größere, die länger anhält ;-) Liebe Grüße und sorry an die anderen, Kathrin |
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Wie ich die Sache sehe! Ich schreibe also bin ich, ich schreibe nicht, also bin ich nicht. Warum nicht könnte man auch sagen, was mir gefällt, dass schreibe ich, was mir nicht gefällt, habe ich auch nicht geschrieben. Na ja, vieleicht würde ich auch nicht so schreiben. Also lasse ich schreiben, dann bin ich das nicht. |
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Liebe Kathrin! Freut mich sehr, daß Dir der Hüsch-Text gefällt und ich merke, daß Du ihn sehr aufmerksam gelesen hast! Vielleicht noch zwei Dinge dazu: H.D. Hüsch hat solche Texte immer gezielt in seine Programme eingebettet.Sie dienten als Kontrapunkt zu den lustigen und ausgelassenen Passagen. Übergänge gab es fast keine und man musste als Zuschauer immer sehr wach sein..... Dieser Text schob sich vor einigen Jahren wieder in mein Bewusstsein, als ich einen Beitrag über Hendryk M. Broder sah. Broder bezeichnete Hüsch als seinen Freund und auch als Vorbild. Dann las er diesen Text vor. Ich hatte Mühe mir diese Freundschaft vorzustellen: Auf der einen Seite der brilliante, aber auch sehr streitbare Journalist, der nach der Devise zu leben scheint ::"Viel Feind, viel Ehr´"! und auf der anderen Seite der versöhnliche Humanist Hüsch, der so gar nichts von der vielgepriesenen Streitkultur hielt. Beide waren(bzw. sind) Meister des Wortes. Vielleicht fanden sie darüber eine gemeinsame Ebene.... Ich hoffe, auch Dir und Deinem Mann geht´s gut. Ich hab Dich als große Vogelfreundin in Erinnerung und da ist der Frühling ja die richtige Jahreszeit. Würde mich freuen, von Dir wieder mal etwas zu lesen! |
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Danke, lieber Orbart, für diese Zeilen. Ich kannte sie noch nicht. Irgendwie trösten sie, wenn man sich manchmal wie ein Geisterfahrer fühlt. Ich hoffe, es geht dir gut und ich wünsche dir immer genügend Trost und Kraft und Freude und Liebe. Es ist immer gut, deinen Namen hier wieder zu entdecken. Und was du so schreibst, gefällt mir immer sehr. Sehr liebe Grüße von Kathrin |
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Wozu wir uns wohl am Ende noch entpuppen werden? | |||||||||
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Hanns Dieter Hüsch : Für wen ich singe Ich sing für die Verrückten Die seitlich Umgeknickten Die eines Tags nach vorne fallen Und unbemerkt von allen An ihrem Tisch in Küchen sitzen Und keiner Weltanschauung nützen Die tagelang durch Städte streifen Und die Geschichte nicht begreifen Die sich vom Kirchturm stürzen Die Welt noch mit Gelächter würzen Und für den Tog beizeiten Sich selbst die Glocken läuten Die an den Imbisstheken hängen Sich weder vor - noch rückwärtsdrängen Und still die Tagessuppe essen Dann alles wieder schnell vergessen Die mit den Zügen sich beeilen Um nirgendwo zu lang zu weilen Die jeden Abschied aus der Nähe kennen weil sie das Leben Abschied nennen Die auf den Schiffen sich verdingen Und mit den Kindern Lieder singen Die suchen und die niemals finden Und nachts vom Erdboden verschwinden Die Wärter stehen schon bereit mit Jacken Um werkgerecht die Irrenden zu packen Die freundlich auf den Dächern springen Für diese Leute will ich singen Die in den großen Wüsten sterben Den Schädel schon in tausend Scherben Der Sand verwischt bald alle Spuren Das Nichts läuft schon auf vollen Touren Die sich durchs rohe Dickicht schieben Vom Wahnsinn wund und krank gerieben Die durch den Urwald aller Seelen blicken Den ganzen Schwindel auf dem Rücken Ich sing für die Verrückten Die seitlich Umgeknickten Die eines Tags nach vorne fallen Und unbemerkt von allen Sich aus der Schöpfung schleichen Weil Trost und Kraft nicht reichen Und einfach die Geschichte überspringen Für diese Leute will ich singen |
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Und natürlich Wilhelm Busch: Es sitzt ein Vogel auf dem Leim, Er flattert sehr und kann nicht heim. Ein schwarzer Kater schleicht herzu, Die Krallen scharf, die Augen gluh. Am Baum hinauf und immer höher Kommt er dem armen Vogel näher. Der Vogel denkt: Weil das so ist Und weil mich doch der Kater frißt, So will ich keine Zeit verlieren, Will noch ein wenig quinquilieren Und lustig pfeifen wie zuvor. Der Vogel, scheint mir, hat Humor. |
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Dank für die erhellenden Beiträge. Zu Tieren als Retter: Der Walfisch sammelt Jona auf und spuckt ihn nach drei Tagen an Land, was später von Jesus als Bild für seine drei Tage im Tod , in der Unterwelt, gedeutet wird. Auch "Sehet die Vögel, sie säen nicht, ernten nicht und der himmlische Vater ernährt sie doch. " |
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Noch ein schönes Beispiel dazu: Der alte Persch, der sich niemals von sich aus als guter Mensch bezeichnet hätte, falls ich ihn richtig in Erinnerung habe, und der uns spontan mochte, weil wir seinen kalbsgroßen Hund und seine zierliche Frau mochten, schwamm mal zur völlig falschen Zeit im Watt, geriet in den Priel und kam nicht mehr raus. Er befahl seinem Hund, ihn rauszuziehen und hielt sich an ihm fest, und der Hund wusste genau, was Sache ist und zog ihn raus. Das Geheimnis zwischen gutem Herrn und Hund ist groß und unergründlich. Und mein eigener Hund ist eine bessere Kreatur als ich, vollkommen reines Herz, und ich kenne ihn genau. Ich glaube er würde mich auch rausziehen, wenn ich die Schuhe ausziehen und in die richtige Richtung werfen würde. Schuhe: Falls man reinfällt. |
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Spezifiziert: Was der Mensch mit dem Staffordshire macht oder mit dem Hahn (Hahnenkämpfe) zum Zweck, Blut zu sehen, macht er auch mit dem Menschen. Er kann den Menschen, hier die Masse genannt, manipulieren. Diesen Menschen meine ich, den mit den Machtgelüsten zur eigenen Erbauung und Bereicherung. Und vielleicht meinte den auch Jesus, wenn er von Nadelöhren und Kamelen sprach oder von pharisäerhaftem Verhalten. Ist dieser von Gott? Man könnte meinen nein, denn nimmt man die Schöpfungsgeschichte ernst, wo dem Menschen Fürsorge über die Natur übertragen wird, liegt er genau quer dazu. Und wenn Jesus dem simplen Mörder am Kreuz vergibt, vergibt er dann nicht nur einem Werkzeug? Er war klug, das darf man nicht vergessen. |
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Ja. Im Durchschnitt betrachtet. Tiere tun bewusst nichts Böses. Und bei Hunden ist meistens der Halter schuld. Menschen können bewusst Böses tun, das fängt an bei bösen Worten. Und das kennt jeder von sich. Dieser Hund, der mich mal gebissen hat in Spanien, lag an einer Kette an einer Tankstelle in der Sonne, den ganzen Tag. Bei Staffordshire ist der Mensch schuld, der ihn so durchgezüchtet hat über die Zeiten. |
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besser als der Mensch?? | |||||||||
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Bin auch ein Daumen, TG. Habe mich gewundert, dass die Polizei bei Betreten der Wohnung den Staffordshire nicht erschossen hat, aber sie dürfen wohl nicht. Kenne jemanden mit so einem Hund. Der ist freundlich, weil gut gehalten, aber ich schaue dem nie in die Augen, der Sache nicht trauend. Aber schrecklich finde ich, wenn dann auf alle Hunde geschimpft wird (die andere Seite), wie es der Fall war, als der kleine Volkan in HH von einem Kampfhund totgebissen wurde. Die meisten Hunde sind überaus freundliche Seelen, im Schnitt besser als der Mensch. |
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Wo ist eigentlich Flogni? | |||||||||
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