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:: lebensmut.de :: |
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Ihr Lieben, ja, ich kann Dich gut verstehen, Luise. Aber ich denke, dass wir auch etwas spielerisch mit Manchem in unserem Leben umgehen und (Lebens-)mut haben sollten, Neues zu wagen. Es sind immer bereichernde Erfahrungen, wenn wir uns trauen - so oder so.. Lass Dein Herz sprechen. Unser Verstand hat meistens Bedenken und Ängste. Aber hängt wirklich sovieles dran? Ist es nicht schön, neue Wege zu gehen und sei es auch nur für ein paar Stunden oder ein Wochenende? Ein Treffen im Herbst ist auch in Ordnung. So kann, wer von weiter weg kommt, besser planen. Ich wohne nun mal (noch) ziemlich direkt vor der Insel (eine Stunde Zugfahrt) und werde auch schon am 15.5. hinfahren. Melde mich vorher diesbezüglich nochmal. Vielleicht hat dann doch noch jemand Lust, Zeit und Frohsinn dafür, auch zu kommen. Ja, manchmal ist es einfacher, durch die halbe Welt zu schippern als einen "Katzensprung" zu machen. Von Herzen, Tassita |
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Liebe Luise, aber eigentlich ist es letztendlich einfach. Denn es ist keine Pflicht, sondern Es ist freiwillig. Jeder lebensmutVerbündete darf innen erfahren, ob Es von ganzem Herzen ein Ja ist, oder wird. Und der , der Es nicht will, der hat die Möglichkeit froh zu sein, mit denen, die Es wollen und sich freuen. Der Weg ist weit, das ist wahr. Aber weite Wege, und Fahrten mögen voller Wunder schön sein! Deine letzte Zeile, Ewald, die mag ich auch grandiosgern. Sie leuchtet wie Sonnenschein. Ich wünsch' EuchAllen einen liebevollen Sonntag. Ingrid |
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Liege ich denn so richtig? So ist der Osterurlaub bald vorbei,der eine machte Weite Welt für kurze Zeit zum inneren kennenlernen. Ich fuhr zum hohen Brocken und ins Hochsauerland dazu,wo Jugendherberge und gelebte Photos auf mich warteten. Die anderen kehrten ein in gotteshäusern und liesen Osterpredigten Ihr eigen im Wiederfinden nennen. Gar mancher möchte endlich hinter Schreibgerät und Gesichter Fasaden,dem Wunsch der Ewigen Neugierde im Menschen nachkommen. Andere fanden Ostern wegen Ostereier und Osterfeuer unumgänglich,je nach Alter und wünschen. Auch am Anfang war Freude,was einem später dann aus dem Gedächnis endglitt. Deshalb,Schreiben in Worte gefasst ist schwerer für mach einen als in die Zukunft zu blicken. Jeder sollte sich freuen wenn eintrifft was nicht zu hoffen gewagt ist. |
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Ach Ingrid und Tassita : so einfach ist dass nicht. Die anonyme Schreibe tut doch ganz gut ,und die Neugier die Mitschreiber mal kennenzu lernen, ist die andere Seite dieserLebensmutseite. Ich habe mich tatsächlich am Palmsonntag in der Keitumer Kirche dabei erwischt, zu überlegen, wer von den Mitschreibern auch mit im Gottesdienst ist. Plötzlich habe ich bemerkt, dass ich es garnicht so genau wissen will, dass mir der geschützte Raum zum Schreiben gut tut und ich meine inneren Bilder nicht stören möchte. Aber , dann habe ich so die letzten Tage gedacht, wenn ich auf die Lebensmutseite kam, vielleicht gibt es eine neue Qualität des Schreibens, wenn man sich mal kennenlernt, Also : ich bin gespalten und verhalten und werde warten, was die anderen so schreiben, hoffentlich ganz ehrlich. Ganz liebe Grüße Luise | |||||||||
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Sehr geehrter Herr Giesen! Die beiden fleißigen Übersetzerinnen der Andachten Ihres Vaters hätten ein Dankeschön verdient.R.W- | |||||||||
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Eigentlich hatte ich mehr Echos erhofft, zur Begegnungsidee, die Du ins Leben gerufen hast, Tassita. Wie denkst Du über die Möglichkeit im Herbst ? Ja SB, wir behüten die Freude auf das Kennenlernen am Meer. Es ist schön viel Zeit zu planen. Klug wäre, wenn Du uns Euere Inselzeit mitteilen würdest, dann könnten wir alle, die wir Lust haben, schon einBlau in den Kalender malen. Oder eine SonnenBlume. DIE würde ich tragen, so schön ich könnte, dann - an diesem Tag. Oder Du. Oder wir. Vielleicht auf dem einladenden Hügel auf dem Tiepkenhoog, oder am Fuße der Himmelsleiter, oder ... Wo Du es schön findest. Erzähl' doch bitte eine Erlebnisgeschichte von Euerer großen Fahrt, Tg. Dank' |
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Liebe Ingrid, das mit dem Treffen im Herbst auf der geliebten Insel, finde ich einen guten Vorschlag, ich würde mich sehr freuen und hatte es gar nicht für möglich gehalten, dass sich dies mal ergeben könnte. Wir sollten es auf alle Fälle im Auge behalten. Hatten heute einen sehr schönen Ostergottesdienst in unserer Gemeinde. Ein junger Mann (Abiturient und Lektor) hat eine sehr gute Predigt zum Thema Auferstehung gehalten. Schön, dass es junge Menschen gibt, die sich in unserer Kirche so engagieren. Schön, TG, dass Du gut von einer sicher erlebnisreichen Reise auf der MS zurück bist. Wir konnten eine schöne Zeit mit Skifahren in Sölden verbringen, oben in 3000 m Höhe fühlt man sich dem Himmel schon nahe. Euch allen eine gute Woche SB |
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Von großer Fahrt wieder zuhause- Drei Wochen schiffspastor auf der MS Deutschland von Caracas/ Venezuela nach Lissabon- über Santo Domingo, Jamaika, Bahamas, Bermudas, Azoren Madeira- Viele Tage dunkles Wasser- die Haut der Erde, ein Rausch, für die, die das selbstvergessene Gleiten lieben. Heil zurück . Gott sei Dank.Tg | |||||||||
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.Hier ist doch lebensmut.land. Und ich empfinde wie Du, ohli, Der Weg ist weit. Wenn ich Flügel hätt', dann würde ich einfach so zum 15.oder 16. Mai über die Ostsee und das Wattenmeer fliegen. Gern würde ich dann auf dem Brunnenstein landen, da beim Kirchlein, und erstmals ein erfrischendes Bad nehmen. Kommt Zeit Kommt Rat, Schön wär auch, dann, wenn die Rosen blüh'n Mein Vorschlag ist : Ich erinnere, daß Du, SB, im Herbst auf die Insel kommen magst. Es würde Sinn machen, wenn wir in dieser Zeit eine Begegnungsmöglichkeit finden würden. Dann würden die Rosen ihre Früchte tragen. Euch die Hände zu reichen, von Angesicht zu Angesicht, JaTassita, ich würde mich auch freuen. Habt einen guten Ostertag ! Herzliche Grüße von Ingrid |
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Ostern ! Und Ostern nannte der Pastor heute im FrühGoDi den "Urknall des Lebens......." Schön, oder ?!?! Lasst euch ansprechen, mitnehmen ins Leben, so schwer es auch immer wieder ist......... Gruss Delf |
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Ich hoffe doch, dass auch Nicht-Sylter eine Chance haben. Ich würde gerne dabei sein, wohne aber am Niederrhein - da ist der Weg einfach zu weit. Da ich jedoch schon viele Urlaube und Kuren auf Sylt verbracht habe, fühle ich mich dort sehr heimisch und bin auch meistens sehr liebevoll aufgenommen worden. Danke! | |||||||||
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Das Treffen auf Sylt ist keine schlechte Idee, besonders - weil fast alle Teilnehmer dieser Seite sowieso auf Sylt wohnen, habe ich jedenfalls den Eindruck. Es ist nur ein kleiner Kreis. der sich hier austauscht und ich freue mich, wenn sich diese Menschen dort zu einem Treffen zusammenfinden, andere haben in dieser Runde eh keine Chance. Aber ich bin sehr interessiert, von diesem Treffen zu erfahren... | |||||||||
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Hallo, alle zusammen, mittlerweile ist mir dieses Gästebuch und die meisten Schreiber schon recht vertraut. Jedes Mal, wenn ich am Computer sitze, schaue ich rein. Nun möchte ich den Vorschlag machen, sich doch mal - soweit möglich - auf Sylt zu treffen. Was haltet Ihr/Sie davon? Als Termin wäre ein Tag in der zweiten Maihälfte doch ideal. Vielleicht der 15. oder 16.5.?! Vor dem Pfingstwochenende. Oder hat jemand einen anderen Vorschlag? Würde mich freuen. Herzliche Grüße, Tassita |
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Deine Nachricht LieberMenke, hat mich an den Tag erinnert, als ich mal meine gesammelten Meeresschätze ins Watt trug; wollte dabeisein, wenn sie weitverstreut von der kommenden Flut ganz sanft umspült werden... Stunden später hatte sich Berührendes ereignet. Es war so: Bin dann nach Norden weitergewandert. Auf dem Weg zurück, da rastete ich nochmal an diesem Ort im Blau, und lauschte. Irgendwann sah ich einen GroßenJungen und ein Kind, die einem kleinen Boot mit rotem Segel im Meer folgten. Ich spürte die Freude, die sie begleitete. Jetzt kam eine Brandungsgenießerin dahergewandert. Sie setzte sich zu mir, und wir schauten gemeinsam. Sie erzählte die Geschichte der drei Verbündeten: daß sie es jeden Sommer tun - Das Böötchen am kleinen Hafen zu Wasser lassen, Es der Flut anvertrauen, und Es behütend begleiten, und irgendwann nach Hause tragen... Plötzlich kam der Mann aus dem Wasser gejoggt, küßte seine Frau und schenkte ihr einen wunderschönen Meeresschatz. Ich erkannte ihn. Wir bewunderten ihn. Bald kam der Finder nochmal zu uns gejoggt, glücklich, und schenkte mir die weißlich-perlmuttliche Austernmuschelschale, die ich mal an der Odde fand. Wir bewunderten sie. Ich war ganzschön berührt... Hab' dieses Geschenk wieder mit nach Hause getragen. Will es behüten, Wie diese liebevolle Begegnung am Wattenmeer. Dankbare Grüße, Ingrid |
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Muscheln die zurück wollen! Wenn ich auf meiner Fensterbank schaue,so sehe ich Muscheln verschiedener Größen und Arten. Und mitten drinn der Spruch von meiner Tochter. Vergessen! vergiss was dich ärgert, behalt was dich freut und beim vergessen hilft dir die Zeit. Muscheln wurden damals mit Freude aufgehoben und wenn eine besonders schöne gefunden,entstanden freudige Laute mit Wellen spülend an Land. Wohin noch mit den vielen Muscheln fragte ich so manchesmal,wenn wieder mir neue zur Begutachtung freudig entgegengehalten wurden. An der Südpitze wurden wir des öffteren fündig und konnten sie vor der Abreise im Koffer kaum noch verstauen. So liegen sie die Jahre und gehen dahin,verstaubt auf meiner Fensterbank und warten darauf wo Nordsee sie seicht umspülen kann. Freude ja in eurem Herzen,aber lasst mich liegen in Zukunft,dort wo Vergangenheit nicht einzuholen ist. |
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Die christliche Mystik hatte auch viel mit Intellekt zu tun. Sie ist perfekt. Man braucht nicht Zen oder auch Sufismus für sie, man muss sie nur verstehen. Jede Religion hat ihre eigene Mystik, und sie sind sich dort, im Grunde des Wesens und in ihrer kosmologischen Natur wie auch ihrem tieferen Verständnis für Zustände anstelle von Dogmen, auch ähnlich. | |||||||||
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Jetzt leuchtet die Sonne 'raus ! Das Meer glänzt erwartungsvoll ! Die Vögel singen Es ! Zu meinem Herzensempfinden stimmt es auch Delf : Wir dürfen IHN im Hier und Jetzt erfahren, in berührenden Augenblicken, und in den Dingen, die uns auf dem Weg begegnen. Liebe Grüße, Ingrid. Höre die zarte Stimme Gottes im Frühling. Fühle das Erwachen am Morgen, den neuen Atem. Spüre die treibenden Kräfte, das Drängen in dir. Lausche den Stimmen der Vögel, den Boten des aufbrechenden Tages. Seh' dir die Blumen an, das Grün der Wiesen, die Pracht der Farben. Höre, Fühle, Spüre, Lausche, Schaue ! Gott ist ein Gott des Frühlings. . |
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... ich habe Willigis Jaeger zitiert, ihn trifft die Lächlichkeit. Und genau ihn habe ich - auch im persönlichen Gespräch - als alles andere als lächerlich kennen gelernt, eher die Kritik an seiner fern-östlichen Denkweise und den ZEN klebt am Dogma und mutet eher lächerlich an. Sagt mal was dazu! DS |
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Das ist lächerlich, DS. Luther hat wie kaum ein anderer seinen Intellekt neben seinem Glauben benutzt und eine Zeitlang vornehmlich. Ein weiteres Beispiel ist Joseph Ratzinger. Anmerkung: Ich habe nicht "Der Papst" gesagt. Und ein schönes Beispiel ist auch Traugott Giesen. | |||||||||
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Gott schuf den Menschen zu seinem EBENBILD - soll da der Gott den Intellekt vergessen haben wollen? | |||||||||
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