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Autor Nachricht
Julius
05.09.2021
23:10 Uhr
     
Ist es nicht Gottes Wille, dass wir in dieser Welt aktiv tätig sind?  
Menke
04.09.2021
10:07 Uhr
     
War so mal dahin gedacht!

War so mal dahin gesagt, so denkt man mal ab und an, wenn man sich mit Menschen unterhält, die an einem See vor ihrem Karavan sitzen und es sich dabei gut gehen lassen.
Sie haben das hinter ihnen liegende ausgeblendet, einige sogar vergessen für solch einen Moment.
Ich verspüre, sie sind unabhängig von denen anderen, die ihr Hamsterrad nicht anhalten können oder wollen.
 
tg
03.09.2021
17:58 Uhr
     
"...der dich erhält, wie es dir selber gefällt, hast du nicht dieses verspüret". jetzt. jetzt. Nicht zu jeder Zeit. Mühe und Schmerz und Schuld müssen geschultert werden. Aber jetzt !Jetzt dank dafür, in welchem Glück du doch schwelgst. Oder ist bei dir gerade Zeit der Klage? Dann sollst du langsam heil werden. Doch, bitte.  
Menke
01.09.2021
20:25 Uhr
     
Kommst Du auch alleine mit Dir zu recht?

Die Frage die sich doch stellt, nehme ich den Konkurrenz Kampf nach meiner Geburt auf, oder gebe ich mich früh der Einsicht hin, ich möchte das für mich nicht!
So wie ich denke und fühle, lebe ich gut und richtig.
Wenn ich damit leben kann, bleibt mir in späteren Jahren, viel von meiner Gesundheit erhalten.
 
Ds
31.08.2021
13:28 Uhr
     
Wir sind nicht hierhergekommen, um einander gefangen zu nehmen,
sondern, um uns noch tiefer der Freiheit und der Freude zu ergeben.

Wir sind nicht in diese wunderbare Welt gekommen,
um uns fern der Liebe als Geiseln zu halten.  
Lauf, mein Liebstes, lauf allen davon, die spitze Messer in deine zarten Träume,  
in dein edles, heiliges Herz stoßen wollen.

Uns ist es aufgegeben, uns mit den Stimmen
der inneren Berufung zu befreunden, die da
draußen vor dem Haus unserem Geist zurufen:
„Ach bitte, bitte komm heraus und spiel mit uns!”

Denn wir sind nicht hierhergekommen, um einander gefangen zu nehmen
oder unsere wunderbaren Seelen einzuschließen,
sondern, um immer tiefer zu erleben, was in uns göttlich ist:
Mut, Freiheit, Licht!

SHAMS-UD-DIN MUHAMMAD HAFIZ zugeschrieben, persischer Dichter aus dem 14. Jahrhundert

In dem Sinne...Delf
 
Orbart
30.08.2021
11:47 Uhr
     
Mir gefällt an Ludwig Uhlands Gedicht vor allem die Leichtigkeit, mit der das menschliche Leben beschrieben wird.
Das ist meilenweit entfernt vom heutigen Selbstoptimierungswahn, vom tonnenschweren Druck ein richtiges, erfülltes und in jeder Hinsicht maximales Leben führen zu müssen.
Denn sonst hätte man wohl umsonst gelebt.
Ich erinnere mich an ein Video vom einem Pfarrer, der ein Nahtoderlebnis hatte. Seine Bilanz war :
"Es kann nicht schief gehen!"

Etwas davon spüre ich in Uhlands Worten.
 
Hella Kellermeyer
29.08.2021
15:52 Uhr
     
Epikur: Zunächst LEBE! Das schauerlichste Übel also,der Tod,geht uns nichts an;denn solange wir existieren,ist der Tod nicht da,und wenn der Tod da ist,existieren wir nicht mehr.  
die Augustiner
28.08.2021
22:49 Uhr
     
Vielleicht wird es durch dieses Zitat klarer:
Michelangelo:
Wer das Leben liebt,
braucht den Tod nicht zu fürchten,
denn beides kommt aus der gleichen Hand.
 
Julius
28.08.2021
19:45 Uhr
     
Danke für dieses Zitat. Ich persönlich empfinde es als vage. Man kann quasi alles darunter verstehen.  
tg
28.08.2021
16:27 Uhr
     
Und hier mal was zum Trost:
Du kamst, du gingst
mit leiser Spur-
ein flüchtiger Gast
im Erdenland.

Woher? Wohin?
Wir wissen nur:
Aus Gottes Hand.
In Gottes Hand.
(L.Uhland)
 
tg
27.08.2021
15:49 Uhr
     
Das passt. Bitte Quelle nachreichen

Kommentar vom Webmaster:
Erledigt.
molitor
27.08.2021
00:39 Uhr
     
Hier mal ein Zitat:

"Wir leben unseren Glauben. Der Glaube an Jesus Christus gewinnt Gestalt als Frömmigkeit, die persönliche Haltung, christliche Traditionen und praktische Spiritualität verbindet. Frömmigkeit ist die freie, selbstbewusste Form, Gott in Jesus Christus nachzufolgen und in dieser Welt zu bezeugen. Sie bleibt angewiesen auf Gemeinschaft, auf Rituale und Formen. Sie braucht Zeiten und Räume. In einer säkularer werdenden Gesellschaft wird die Weitergabe des christlichen Glaubens und die Einübung einer evangelischen Frömmigkeit an Bedeutung gewinnen. Die Kirche stärkt alle, die zu ihr gehören wollen, so dass sie ihren Glauben im Alltagsleben umsetzen und bezeugen können. Dazu bedarf es der Kenntnis der kirchlichen Tradition als Quelle geistlichen Lebens. Evangelische Frömmigkeit lebt aus dem Umgang mit der Heiligen Schrift. Daraus erwächst die Fähigkeit, eigene und neue Formen von Spiritualität zu entwickeln."


Kommentar vom Webmaster:
Quelle: „Hinaus ins Weite – Kirche auf gutem Grund“ – Zwölf Leitsätze zur Zukunft einer aufgeschlossenen Kirche (EKD) / Beschlossen von der 12. Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) auf ihrer 7.
Tagung vom 9. November 2020.

LINK [27.08.2021]
Hella Kellermeyer
26.08.2021
12:40 Uhr
     
16.12.20 „Die Evangelische Kirche empfiehlt auf die Präsenz—Gottesdienste zu verzichten.Auch in unserer Gemeinde (OWL)fanden sie virtuell statt.  
Menke
26.08.2021
09:52 Uhr
     
Dem Zeitgeist hinterherlaufen!

Gottesdienste, soweit ich mich in Corona Zeiten erinnern kann, wurden nicht von der Politik verboten, noch von den
Kirchen endscheitern.
Vorsicht mit Maske und Abstand und eingeschränkte Teilnehmerzahlen, ist auch hier das Gebot der Stunde wie in der Gesellschaft auch.
Vor Corona, wurden Kirchen und Gottesdienste in Frage gestellt, weil die Kirchenbesucher immer weniger wurden und ihre Glaubensinhalte für viele nicht mehr zeitgemäß waren.
Kirchen wurden geschlossen, Nachbargemeinden wegen mangelnder Gottesdienstbesucher zusammengelegt, auch heute und Morgen danach noch.
Selbst erlebt in manchen Gottesdiensten, nur einen Handvoll Gottesdienstbesucher kamen, die nicht einmal richtig singen konnten oder wollten.
Aus Gewohnheit heraus, um vom alltäglichen abgelenkt zu werden.
Erinnern wir uns nur einmal daran, bevor das Geschrei weiter um sich greift, über Einschränkungen im Gottesdienst.
 
Julius
24.08.2021
01:47 Uhr
     
Was ist nun die angemessen Antwort auf diese Entwicklungen?
Wenn wir Traugotts letzten Beitrag zu Herzen nehmen, dann sollten wir in unserem Einflussbereich (der begrenzt sein mag) regenerativ wirken und die Institutionen, an denen wir gerechtfertigterweise Kritik üben, von innen erneuern. Wie Gerhard Schöne schrieb "Du sollst ja nicht die Wüste wässern, nur die eine Blume hüten, darin liegt dein Sinn".
 
Kallisto
23.08.2021
20:48 Uhr
     
Ich will gar nicht mit dem Business anfangen, dass knapp außerhalb der Dreimeilenzone Nordafrikaner aufsammelt, von denen viele gar keine Asylberechtigung haben.

Genauso schlimm ist doch, ein Kind, das von Wirtschaftsmächten und dem eigenen Vater benutzt wird, gleichzusetzen mit dem menschgewordenen Gott, der ja bekanntlich Haus und Hof verlies.

Und genauso schlimm ist, dass die Kirchen sich nicht gewehrt haben gegen das Verbot von Gottesdiensten, die man mit Distanzregeln hätte durchführen können und vor allem auf eigene Gefahr. Ein älterer oder kranker Mensch ist kein Kleinkind. Er kann selbst entscheiden, ob er riskiert, zum GD zu gehen. Und wird das tun, falls er auch selbst einkaufen geht. Musik hätte man summen können mit der Orgel.

Sie protestieren nicht, wenn eine Politikerin sagt, Jesus hätte sich impfen lassen. Wie kann jemand behaupten, dass ein Mensch, der vom Ölberg hätte flüchten können, der also sein Leben hätte retten können, nur auf Leben achtet, ein Mensch, der über Wasser gehen konnte, der absolut keine Angst hatte und ständig versucht hat, Anderen solche zu nehmen und ständig Mut einflößte, dem Lahmen, dem Blinden, dem Lazarus, dem Besessenen, den ausgestoßenen Frauen, der ratlosen Samariterin?

Jesus lässt sich nicht instrumentalisieren. Man muss protestieren gegen solchen Aberglauben.

Die Kirchen haben in vielen Punkten flächendeckend versagt aus politischem Opportunismus. Und damit machen sie sich immer mehr Menschen überflüssig. Und zwar Menschen mit einem Christenglauben, das ist der Wahnsinn daran. Menschen, die schon auch mal über die Apokalypse nachdenken und falsche Fuffziger.
 
Kallisto
23.08.2021
19:54 Uhr
     
Ganz klare Worte, auch von den Augustinern, Worte, auf die ich lange gewartet habe. Ich muss nicht Glied einer Kirche sein, die genau dieselbe Politik macht wie die Grünenpartei. Will ich in die Grünenpartei, kann ich statt dessen in diese eintreten. Es fiel das Wort "Kern". Der Kern ist nicht mehr erkennbar. Ich traf drei Pastoren, die den Kern vermitteln konnten: Meinen ehemaligen lokalen, Herrn Giesen und Herrn Stäblein. Es dürfte sie heute noch geben, vereinzelt.
Bedford-Strohm gehört nicht dazu. Den Kern zu vermitteln bedeutet, ein tiefes Verständnis für Jesus zu bekommen, ihn zu verstehen. Jesus würde m.E. heute die Kirche des B-S auskehren.

Die Kirche muss völlig eigenständig sein und denken. Das andere Zeug ist "des Kaisers". Jesus machte dazwischen einen Unterschied. Und mit Mammon dürfte er Macht gemeint haben. Macht passt durch kein Nadelöhr, ganz einfach. Eher passt ein Kamel durch.

Einen Weihnachtsmarkt, der Wintermarkt heißt, besuche ich gar nicht.
 
Dorothée
22.08.2021
18:08 Uhr
     
Aus der Kirche austreten bedeutet für die Menschen ja nicht, dass sie mit Gott brechen. Sie wollen m.E. nur nicht mehr das, was Sie hier treffend über die Kirchenpolitik beschrieben haben, mittragen.  
Hella Kellermeyer
22.08.2021
12:01 Uhr
     
Ja, Menke ich stimme Ihnen zu.Gnade und Treue werden Dich nicht lassen.(Spr.3,3) Diese Zusage gibt Gott auch Dir und mir.Wer wollte daraus austreten.!!?! Gott spricht zu uns mit diesen Worten.  
Hella Kellermeyer
22.08.2021
10:22 Uhr
     
Kirchenaustritte sind keine Lösung.Luther ist auch nicht aus der Kirche ausgetreten.Wir brauchen führende Vertreter der Kirche,die die Kirche nicht zur Werbeagentur einer rot-grünen Politik verkommen lassen.Ja,wir brauchen Zuwanderung,aber es dürfen nicht zuviele und alle auf einmal kommen.Sonst brechen unsere Sozialsysteme in naher Zukunft zusammen ,und das nützt dann keinem etwas.  
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