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:: lebensmut.de :: |
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Selbstmord mit Tsunami Deutschland hat der Welt vorgemacht, wie eine Demütigung zum Wahnsinn treiben kann. Scheitern und Strafe werden nicht hellsichtig angenommen und verarbeitet, sondern von Einpeitschern gepuscht, blasen sich Menschen auf zu gewalttätigen Monstern. Und mit Opfermachen schmücken sie sich gegenseitig zu Helden. Menschen leiden machen, das souffliert ihnen Lobgesänge, beschert ihnen gellende Orden . – Auch die Amokläufer unter uns sehen sich gedemütigt. Jeder Gequälte sinnt auf Rache. Erstaunlich, daß so viele Menschen ihre Qualen still ertragen. Millionenfach gibt es steinkalte Kündigungschreiben, knallharte Verweise aus der Wohnung, Kinder werden aus Zügen ausgesetzt, weil ihnen die Fahrkarte fehlt. Und die Mühsalen kaputter Ehen, das Gedemütigtwerden in der Schule. Daß nicht mehr Banken abgefackelt werden, obwohl die Altersplanung zu Schrott gefahren wurde mit deren Unhilfe, bleibt erstaunlich. Aber einige Beschädigte werden zu Amokläufern, rotten ihre Familie aus, killen irgendwelche draußen, denen es vermeintlich besser geht, raffen als schuldig Ausgemachte dahin. Es gibt keine Entschuldigung für Mord. Kein Unrecht muss zu Unrecht führen. Und doch häuft jeder Schlag Sprengstoff an für einen Gegenschlag. Jede Beleidigung kränkt die Seele. Jedes Schimpfwort kürzt das Selbstvertrauen. Jede Verhöhnung sammelt Rache an. Die meisten Menschen können wegstecken, werden zu Hause getröstet; lernen, sich besser zu wehren, haben stille Helden zum Vorbild, eine Mutter, einen ungenannten Engel, haben aufmerksame Lehrer, wagen zu vergeben. Aber einige unter uns explodieren. Wir müssen hinsehen, merken, nachgehen, uns anbieten zum Gespräch, müssen einfädeln in Gemeinschaft, müssen als Eltern Hilfe holen, als Pastoren die Vertrautheit nutzen, als Mitmensch dazwischengehen, wenn einer verprügelt wird. Der Amokläufer von Winnenen soll beklagt haben, daß man sein Potential nicht wahrgenommen habe. –Das ist überhaupt die Sünde, die wir einander antun: Übersehen, nicht grüßen, nicht sich verwickeln lassen, auslachen- allein lassen. |
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Ich mag nicht wirklich in Wikipedia recherchieren, doch habe ich dort unter dem Suchbegriff AMOK interessante Erklärungsansätze gefunden zum mörderisch-selbstmörderischen Verhalten des jungen Tim K. ... Seinen Opfern und all den Betroffenen, ihm und seinen Eltern - 'Auch Mörder haben eine Mutter' las ich vor Jahren ein Buch über den Krieg im Libanon - unsere Gebete ... Still und traurig ... do |
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Mich schockiert die Tatsache, dass ein so junger Mensch aus einem offensichtlich normalen Elternhaus zu solch einer Tat fähig ist. Ich frage mich welchen Einflüssen unterliegen die Jugendlichen und nichts wird gegen Webforen, brutale Computerspiele etc wirklich getan. Bedrückend finde ich auch die Zustände in vielen Schulen, wo Lehrer überfordert sind ,aber häufig auch interessenlos mit jungen Menschen umgehen. Es wird viel theoretisiert, geplant, verwaltet aber tatkräftig und engagiert mit Jugendlichen umzugehen ist eher selten. Zeigen sich hier nicht echte Mangelerscheinungen unserer Gesellschaft ? Leiden bei uns viele unter seelischer Verwahrlosung und es wird garnicht wahrgenommen? Ich stimme auch DS zu dass wir Menschen brauchen die Sprachrohr sind so wie TG. |
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... und auch das machen Menschen draus :... "Polizei jagt Trittbrettfahrer Nach dem Amoklauf in Winnenden muss die Polizei zahlreiche Trittbrettfahrer ermitteln und verhaften, die mit eigenen Amokläufen gedroht haben........... (Stern online)"... |
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so schnell sind Gründe für abweichendes Verhalten gefunden - gern vermischt mit unseren Projektionen. Oder wo sind denn wir, denen das natürlich nicht passieren könnte - bei den Gefallenen? Gucken wir noch hin ? Gut nur zu wissen : sie sind im Licht, wir dürfen und müssen noch was tun - hoffentlich das Richtige ! Und dabei brauchen wir dich , TG, weiter, den " alten Pastor". "Wenn Giesen predigt oder spricht, erreicht er immer noch das Ohr von solchen Leuten, die sich sonst von niemandem etwas sagen lassen " (ZEIT vom 12. März Seite 62). Und der stellt jetzt die wöchentlichen Gaben von Bibelenergie ein ( Nordelbische Kirchenzeitung vom 15.3.). Lieber Mann, aber bitte jetzt keine Sendepause !!! Herzlich Dein und Euer DS |
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Was soll man sagen angesichts solcher Brutalität und Mitleidlosigkeit? Man ist doch sprachlos! Das Motiv? Welches Motiv könnte solch eine Tat rechtfertigen? - Ich denke an die Opfer und ihre Angehörigen und Freunde, an die Schüler, ihre Eltern und Lehrer, die zutiefst in ihrer Seele verwundet wurden. Ich denke auch an die Einsatzkräfte der Polizei, die unter Einsatz ihres Lebens, unter Hochspannung in Sekunden entscheiden und handeln müssen, in Kauf nehmen selbst verletzt oder getötet zu werden - und später die Bilder des unmittelbar Miterlebten verarbeiten müssen. Kritik am Vorgehen - unerträglich. Sie tun was sie können, wie es unser Bundespräsident sagte. | |||||||||
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Ich bin tief getroffen - ich weiß, dass man als MitschülerIn , als Eltern, als Lehrer irgendwann durch ein falsches Wort, eine falsche Entscheidung mitschuldig geworden ist und einen anderen Menschen tief verletzt haben kann. Oft bekommt man keine Rückmeldung darüber. In einer sehr kritischen Situation wurde mir bewusst, wann ich wo etwas richtig stellen musste. Ich bekam Gelegenheit dazu. Aber wie viele verpasste Situationen mag es noch geben. Achtsamkeit im Umgang miteinander ist sehr sehr wichtig. |
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Sagt was. | |||||||||
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Stuttgart, der Amokläufer, die Opfer, die ins tiefe Leid gestoßenen Eltern, die Entronnenen, die Lehrerinnen und Lehrer- sich fragend, ob sie den Hass einmal unwissend gesät haben,die Eltern des Mörders, ihre Mitschuld, ihre Scham- und wir alle entsetzt, der Boden unter den Füßen wankt. Die Welt müßte stehenbleiben. aber alles geht weiter. anders. | |||||||||
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Unendlichkeit im Vergessen! Wenn Liebe Respekt verschafft,und Respekt dazu dient lozulassen hat der Erreicht welcher umkehren kann. Erlebet haben und von der Ferne heist den Gefühlen in mir breiten Raum zu gebn weil ich mich wiederfinde. |
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Respekt der tapferen Frau Klatten. Und daß Sie uns zutraut, ehrenhaft von ihr zu denken. Wir brauchen doch alle ein Stück Verschwiegenheit und Schutz vor fremden Augen. Jeder hat doch ein Recht auf sein Geheimnis, seine Insel, Recht auf Seins, das er nur mit dem teilt, den er erwählt. Wenn der dann fies wird, kann man nur standhalten ..oder fliehen. Sie hat standgehalten. Dank, Frau Klatten. | |||||||||
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Danke von Herzen all denen, die mit den Kölnern mitfühlen und hier hin beten! Eine junge Freundin konnte sich mit ihren zwei kleinen Kindern gerade noch in letzter Sekunde retten und vor der riesigen Staubwolke wegrennen. Sie erzählte mir vom schrecklichen 'Quietschen' und 'Ächzen' der Materie beim Einsturz, von den Rufen der mutigen Bauarbeiter ... sie weiß dankbar um den Schutzengel, der sie in diesem Moment trug und um ihren und ihrer Kinder zweiten Geburtstag. Danke für die wunderbare Rettung der Passanten, derMitarbeiter und Besucher des Archivs. Danke nun für Trost und Zuspruch und für Schneeglöckchen, die ja so nur durch einige Wärmegrade von Schneeflöckchen getrennt sind ... Dank sei Gott. do |
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Ach do, das ist schlimm. Bin auch traurig. Soviel Schatz, Briefe, und auchdie von Celan an seine Frau, und noch Menschen, und die Tiere, soviel 'kostbares Gedächtnis'..., aber auch dankbar, daß durch die mutige Hilfe und das AchtsamSein der Menschen, die auf der Baustelle in der Nähe arbeiteten, Menschenleben gerettet wurden. Ich sah das Bild in der Zeitung und bin auch sehr erschrocken. Und da kam der Gedanke, daß sich Menschen, die ihr Gedächtnis, und ihre Würde verloren haben, möglicherweise ähnlich fühlen. Ach do, ich schreib Dir jetzt von den Schneeglöcklein, die da steh'n, ein bißchen wie Trost. Für Dich und DeineStadt und Alle, die dazugehören. Liebe Wünsche, Ingrid. Vor langer Zeit durfte ich mal hören, wie Peter Spangenberg von ganzem Herzen ins Kirchlein sprach, ich erinnere es so "Legt ein Ohr an die Mutter Erde - Dann ist das Andere offen für den Himmel", da spürte ich, Ja, das ist es ! Menschlein, seid achtungsvoll mit Ihr, wollt immer Ihr Bestes. Auch für das, was auf Ihr und in Ihr und über Ihr lebt. Pflanzen, Die Bäume, die Tiere, Maus und Spinne und Taube und Fisch. Und Alle. Und lauscht auf den Himmel. Denn alle haben das gleiche Recht auf Seindürfen. Und immer ist es Geschenk und Gnade, wenn wir, wieder einen neuen Tag, eine neue Nacht erleben dürfen. |
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Ich fühlte mich angesprochen durch TG's Eintrag vom 27.2. und möchte mich bei Euch allen bedanken für die schönen Gedichte, die mich bewegt und bewogen haben, mehr Langsamkeit in die Bewältigung in die neue Situation meines Lebens fließen zu lassen. Den Engel der Langsamkeit werde ich ab und zu befragen und die letzte Zeile von Kathrin's "Batik" mir zu Herzen nehmen: "Ich möchte einfach nur gerne leben und lieben". Hier ein Gedicht von Paul Celan "Schlaf und Speise" Der Hauch der Nacht ist dein Laken, die Finsternis legt sich zu dir. Sie rührt dir an Knöchel und Schläfe, sie weckt dich zu Läeben und Schlaf, sie spürt dich im Wort auf, im Wunsch, im Gedanken, sie schläft bei jedem von ihnen, sie lockt dich hervor. Sie kämmt dir das Salz aus den Wimpern und tischt es dir auf, sie lauscht deinen Stunden den Sand ab und setzt ihn dir vor. Und was sie als Rose war, Schatten und Wasser, schenkt sie dir ein. Das Geschehen in Köln hat mich tief erschrocken und ich bin mit meinen Gedanken bei denen, die noch verschüttet sind. |
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Ja, beten wir mit. einfach zum Ort des Geschehens hindenken und diese Denkbild eintragen in Gott, hintragen, hinbeamen in ein leuchtendes Gutsein. Und du weisst: Gott weiss.. Dann geh wieder an Deins. | |||||||||
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Danke, TG, für den Brückenschlag zwischen Darwin und der Schöpfungsgeschichte ... er hilft mir, Heutiges ein bisschen besser zu verstehen bzw. zu erahnen ... Nun brauchen die Kölner die gütige Hand des Schöpfers nach dem katastrophalen Einsturz des Historischen Stadtarchivs im Severinsviertel - das Gedächtnis der Stadt, das älteste Dokument eines von 922, wurde wie per Knopfdruck auf eine Taste gelöscht - sie brauchen die gütige Hand Gottes, die die Retter leitet und ihnen hilft, die noch vermissten Menschen zu finden, auch die Kulturschätze wieder hochholen zu können ... In St. Severin in Keitum brennen dank einer von mir schon gestern benachrichtigten Freundin Kerzlein für St. Severin in Köln. Möge Gott nicht ruhen, uns Menschlein zu leiten und manchmal auch rechtzeitig zurückzurufen ... vielleicht war die Idee, in bewohntem Gebiet eine U-Bahn bauen zu wollen, doch nicht so glücklich, und vielleicht war's ja auch eine Botschaft von Albertus Magnus (dessen Schriften auch unter den Trümmern liegen), dass das Gewicht der Vergangenheit eben doch immer noch stark genug ist, die Gegenwart einzuholen. Helfe uns Gott. do |
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Zum diesem Thema habe ich den Text eines meiner Lieblingslieder von Reinhard Mey beizusteuernm, das mir sehr aus dem Herzen spricht. Besonders lustig finde ich immer die Batik-Problematik :-) Alle rennen, alle traben, Alle tun sie irgendwas. Alle wollen, alle haben Einen riesen Freizeitspaß. Alle brauchen, alle tragen Einen vorgeschrieb‘n Dress. Alle hetzen, alle jagen, Alle sind im Freizeitstress. Alle laufen, Alle schnaufen, Alle strampeln, Alle hampeln, Alles regt sich Und bewegt sich Ringsumher: Immer schneller, immer höher, immer weiter, immer mehr! Und ich, ich möchte einfach nur im Gras ‘rumsitzen, Die Ameise den Krümel tragen sehn Und Eidechsen, die über Mauerritzen flitzen, Libellen, die still überm Tümpel stehn, Die Kellerassel mit den dünnen, kleinen Beinen, Die ihren schweren Leib nachhause schleppt. Joggen? Jetzt lieber nicht und Fitnessdrink auch keinen, Und keinen, der mein altes Fahrrad noch zum Bike aufpeppt. Alle brauchen, alle suchen Action und Animation, Alle fluchen, alle buchen Doch die nächste Reise schon. Surfen, skaten und snow-boarden, Von der Brücke fall‘n am Strick, Grellbunt aufgestylte Horden Auf der Suche nach dem Kick. Alle trekken Wie die Jecken, Alle steppen Wie die Deppen. Das Gekletter Auf die Bretter Bringt‘s total: Immer teurer, immer bunter, immer öfter ins Spital! Und ich, ich möchte einfach nur am Strand ‘rumliegen, Die warme Sonne spür‘n auf meinem Fell, Die Wellen plätschern hör‘n, sehn, wie die Möwen fliegen Und gar nichts tun und das auch ja nicht schnell. Ich laß Muscheln und Sand durch meine Finger rinnen, Ein Glas Wein durch meine Kehle, kühl und herb. Ich weiß, mit mir, da kann man kein Turnier gewinnen Und auch keinen Pokal und keinen Strandburgwettbewerb. Alle wollen, alle müssen Stets dabeisein und sichtbar Jemand grüßen, jemand küssen, Ins Beziehungsseminar Und in die Flamencotruppe, In die Bauchtanztherapie, In die Selbsterfahrungsgruppe, In die coole Galerie. T-shirt malen, Beitrag zahlen, Inhalt suchen, Eierkuchen. Gib der Batik- Problematik Einen Sinn. Immer hipper, immer flipper, immer hopper, immer popper, immer dreister und zeitgeister, immerhin! Und ich, ich möchte einfach nur den Regen schmecken, Den Windhauch spür‘n, die Wolken ziehen sehn Und Fabelwesen und Gesichter drin entdecken Und wenn schon gehen, dann nur müßiggehn. Ich übe, mich tot stell‘n, absagen und verschieben, Die Zeit tropfen hör‘n, eh der Quell versiegt. Ich möchte einfach nur gern leben und Dich lieben Wenn darin nun mal meine wirkliche Begabung liegt. |
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Wenn es um die Langsamkeit geht, habe ich auch einen Beitrag bzw. eine Kostprobe davon, weil vielleicht zulang. Sollte jemand Gefallen daran finden, bitte melden, dann schreibe ich noch mehr davon: Jutta Richter DER ENGEL DER LANGSAMKEIT EIN Engel hat immer für Dich Zeit, Das ist der Engel der Langsamkeit. Er streichelt die Katzen, bis sie schnurren, reiht Perlen zu Ketten ohne zu murren und wenn die Leute über Dich lachen und sagen, das mußt Du doch schneller machen dann lächelt der Engel der Langsamkeit und flüstert leise: Lass Dir Zeit ! |
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Zum Eintrag von SB: Ein wunderbares Stueck Poesie. Ich hebe gespuert wie mein Blutdruck sich senkte beim Lesen. Ich werde es an Freunde weiterleiten. Danke! | |||||||||
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Darwin-eben sein 200. Geburtstag. Der "Darwinsche Ohrhöcker", der Knorpelhöcker an der Innenkante des äußeren Randes der menschlichen Ohrmuschel entspricht nach Darwin der Spitze des Tierohres.- Nur eine kleine Ehrung des großen Biologen, wert ein Heiliger genannt zu werden. weil er die Schöpfung so gut beobachtet und verstanden hat. Gott hat die Schöpfung noch in der Mache, er ist noch dabei, sie auszuwickeln. Eine Gottestechnik ist, Er macht, dass sich die Dinge selber machen, z.B. durch geschickte Anpassung oder Mimikri oder schnellere Weitergabe von Wissen an die eigene Brut. Noch ist die Schöpfung im Werden- auch wir sind erst Zwischen-Glieder auf dem Weg vom Schimpansen zum gottförmigen Menschen, wie er in Jesus. schon entworfen ist. So ist die Natur kein Entweder/Oder von Schöpfung und Entwicklung. Sondern die Schöpfung geschieht als Entwicklung. Erste Ahnungen davon kann man nachweisen an der biblischen Schöpfungsgeschichte; sie weiß schon was von Abfolge und Aufbau und vom Zusammengehören der Säugetiere und dem Menschen. Und daß das Ziel, da Gott von und mit allen seinen Werken ruht, noch aussteht. | |||||||||
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