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Gestern haben wir einen guten Freund beerdigen müssen. Er ist plötzlich kurz nach Ankunft auf seiner Urlaubsinsel, die er so geliebt hat, verstorben. Trotz jahrelanger Krebserkrankung ist ihm eine langes Krankenlager erspart geblieben. Er hat die Zeit der Krankheit, die für ihn gleichzeitig der Beginn der Rentenzeit war, intensiv genutzt: Bildungsreisen, Gartenarbeit, Kochen, Kommunalpolitik, Sport ... also richtig aktiv - trotz seiner Sehbehinderung. Ein kantiger, diskussionsfreudiger, gläubiger Mensch - mitten im Leben. Wir sind alle sehr traurig. Sein Sterbetag war der Mittwoch vergangener Woche und der Pastor hat in seiner Predigt auf Losung und Lehrtext dieses Tages hingewiesen: "Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein" Ja, so ist es. Stille Grüße von jakobus |
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bei Dir scheint wirklich Hopfen und Malz verloren, Flogni | |||||||||
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@ Phantasienamen Jetzt langt´s mir. Wird einmal ein ernsthaftes Thema angeschlagen, erfolgt sofort ein kitschiges Geschwurbel. Sollen das dichterische Ergüsse sein ?!? UNERTRÄGLICH ! Immer ernsthafte Gedanken mit dieser widerlichen Sprachsoße übergießen ! @ Ohli "Daß die Vögel der Sorge und des Kummers über deinem Haupt fliegen, kannst du nicht ändern. Aber daß sie Nester in deinem Haar bauen, das kannst du verhindern." Martin Luther |
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°°°@°°°0°O°O0°O°0°o°0O°0°°°und gern die Zukunft im Jetzt finden°°°0°O0°o°0°O°0O°O°0°°°@°°° gesternabend. Zwei mutige Jungs - Drei und Vier - trugen ehrenvoll ihre Laternen vom Hellen durch die Dämmerung - und endlich zündeten wir die Kerzen ... Frohe Herzen! Die bunten runden Monde leuchteten mit uns singend durch den dunklen Buchenwald. Sein Laub raschelte geheimnisvoll. Herrlicherweise zeigte sich überraschend auch der GuteMond, beinah'rund. Und dann leuchteten Drei. |
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Wenn Katastrophen uns lehren - wir haben hier keine bleibende Stadt, wenn Krankheit uns lehrt, einmal ist sie tödlich, wenn wir wissen, dass wir aus dieser Welt nichts mitnehmen können - dann sollten wir gelassener in den neunen Tag gehen; denn die meisten Sorgen machen wir uns um Hab und Gut, um Gesundheit und Wohlergehen. Jage die Ängste fort und die Angst vor den Ängsten. Zerreiß deine Pläne und halte dich an Wunder. Mascha Kalèko |
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Mit Niederlagen zur Selbstfindung kommen. Ich hätte noch so gern geschrieben,wenns um eure Zukunft geht und sitzt im Leben mit euch daheim. Wie selbstverloren über das Altwerden man nachdenkt,schwer auszuhalten, wenn dann nicht über Zukunft nachgedacht wird. Dabei liegen Vorteile auf der Hand, klar Schiff,der Gottheit durch Lebensjahre entgegen zu segeln. Bug und Heck,lassen Blicke ins unendlich schöne gleiten. Die Insel der Verlassenen,wird nach langen Lebensjahren,endgültig von der Neuen Beasatzung,wenn auch älter geworden,aber dafür mit Reife für immer verlassen. Es gibt kein zurück mehr,so war die Besatzung sich einig, denn da wo Glaube,ist Gott in deiner Nähe. Ich höre die Schreie der zurückgelassenen,nehmt uns mit,wo ihr auch hinwollt,aber wir könen nur mitnehmen,wer bereit ist,dass Leben weiter zu gehen. |
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Lieber Delf, bin auch unterwegs, den Tag von morgens bis in den Abend mit Sinn füllend; auf dem Weg zur zukünftigen Stadt. Vertrauend. Meinen bunten wolligen Poncho, der aus der JLosung von 'Elf gewebt ist, den mag ich dabeihaben. Herzliche Grüße! Lieber Goldbart, würde gernwissen, welche anderen Foren Du bewanderst; würde irgendwie zugerne mal dahinschauen. Bin froh, daß Du immerwieder auchmal ins lebensmut.land kommst. Habt Ihr eigentlich - wenn Ihr jetzt möglicherweise Quittengelée einkocht, schonmal eine handvoll Himbeeren dazu hineingemengt? Ich mag es sehr. Ein wundersamtes rot. Und irgendwie erinnert es mich an Rose. Wie schön die diese gelben Früchte sind, mit ihrem weichen Flaum. Und der feine Duft! |
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Sorry - "Saint Jacques ... Pilgern auf Französisch " | |||||||||
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@ TG Der Filmtitel lautet: Saint Jacques ... Pilgern auf Französich |
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rücke auf Orbarts tipp nochmal Delfs Brief in den Blick. U.a:. Schon jetzt Rückblick auf 2013? Die Jahreslosung 2013 noch mal bedenken: Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Hebr. 13,14 Eine lange Erkrankung läßt nachdenken, was denn wirklich wichtig ist und wo und wie die zukünftige Stadt heute schon oder noch Kontur gewinnen könnte. ..Vielleicht hier mal Online versuchen: "Krankheit als Weg zur zukünftigen Stadt"... Also los: Krankheiten und andere Niederschläge -taugen sie als Schrittmacher zum besseren Menschen? Jedenfalls entfaltet uns das Ausgestrecktsein in Hoffnung. Wir unterwegs zu einer Art Vollendung- das lockert unser Zementiertsein in Vergangenem. Krankheit kann uns puschen in Richtung Zukunft. Was fällt alles ab, sortiert sich, neue Werte werden wichtig. Dank, Freude, Vertrautheit, erhörte Gebete- das alles drängt in Richtung Morgenröte. Gott hat mit uns noch viel vor- darum wir auf dem Weg, loslassend was nicht mehr passt. Der Film "Pilgern auf Französisch"(hieß er so?) begleitet eine Gruppe auf dem Jakobsweg - herrlich, wie sie andere Menschen werden ua, weil sie sich befreien während des Weges von überflüssigem Zeug und Freunde werden. |
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Danke liebe ing, werd ich Max bestimmt erzählen, herzlichst Euere Monika | |||||||||
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Lieber Max, weißt Du - heute hat sich 'was Schönes ereignet! Und ich bin sicher, Deine Oma will Dir irgendwann mal erzählen, was ich gesehen habe. Auf Deine Oma ist Verlaß, das fühl' ich! Möglicherweise, wenn ihr mal handinHand an einer Bahnschranke wartet, weil bald ein Zug kommen wird ... Du - eigentlich fing dieser Tag heute mit Regen an. Und war grau. Bis heute Nachmittag, da kam plötzlich die Sonne 'raus. Und Wind pustete, und dann ereignete sich Wolkenspiel. Ich wartete an einer Schranke, und sah eine wunderschöneTaubenwolke. Da kamst mir Du und Deine Familie in den Sinn. Einfach so. Ich lächelte, das weiß ich noch. Ein paar Minuten später - die Bahn tutete schon in der Ferne, hatte sich die Taube in eine große Schildkröte und in eine Kleine verwandelt. Der rote Zug sauste vorbei. Unterwegs freute ich mich immer wieder über sooviel Himmelspracht. Und über SEINE Sonne. Da - eine gigantische Lokomotive mit leuchtender Umrandung rollte durch den Wind gen Meer! Ich staunte. Mein Nachbar, ein klasseTrompetenspieler sauste jetzt aus seinem Zuhause; er war in Eile; aber ich schaffte es, ihm das Kunstwerk zu zeigen, und fragte ihn noch, welches Werk er jetzt spielen würde. Er schaute kurz, bevor er ins Auto sprang, und meinte "Amazing Grace" ... Ich bin sicher, er hat es unterwegs imspiel gespielt. Für Dich! Und Mama! Und für Alle! °Alles alles LIEBE Max° |
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Hallo SB ! Ich freue mich,mal wieder von Dir zu hören und danke Dir für Deine Nachfrage. Ja,es geht mir gut.Ich schaue regelmäßig hier vorbei,bin aber als Schreibender so ein bißchen abgewandert in andere Foren. Mir liegt es einfach mehr,wenn es täglich 20-25 neue Beitäge zu lesen gibt auf die man ragieren kann,wenn man mag. Ich finde es schade,daß gerade ein so schönes und wertvolles Forum wie diese hier oft so still ist.Hier herrscht einfach ein besonderes Klima und ich würde diesem Forum mehr Schreibende wünschen. Wie auch Du,liebe SB,finde ich,daß Delf´s Beitrag mehr Reaktion verdient hätte. Der Herbst in Berlin meint es gerade gut:ich mag den milden Wind,das Regenwetter und das Zwielicht zwischen Laternenlicht und einsetzender Dämmerung. Ein schöner Anlaß auch,selber Kerzen anzuzünden.Noch ist die grimmige Kälte in weiter Ferne...... Liebe Grüße aus Berlin an alle hier! |
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Ihr Lieben, vielen Dank für Euere Gebete, Max ist noch im Brutkasten wegen Atemprobleme (bitte noch a bisserle weiterbeten) und Sonja erholt sich langsam. Euer Beistand hat ihnen wirklich geholfen, wünsche Euch Alles Gute Euere Monika Glässel |
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Lieber Flogni, danke für den Tipp. Übrigens auch ein schöner Film "Da geht noch was", hat uns gut gefallen und auch "der Butler" war gut. "Sein letzter Lauf" steht noch auf unserem Programm Lieber Delf, alle guten Wünsche, ich würde mich auch über einen (theologischen) Beitrag zu Ihrem gewünschten Thema "Krankheit als Weg zur zukünftigen Stadt"... freuen, irgendwie kam da ja keine Reaktion. Hallo Orbart, wie ist der Herbst in Berlin, ich hoffe es geht Dir gut ? Heute morgen scheint hier mal wieder ein wenig die Sonne. Euch allen eine gute Zeit. |
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Ein stiller, wunderschöner Film. Danke, Flogni. |
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Nach den 47. Hofer Filmtagen sowie einem einwöchigen Bambergaufenthalt bei Verwandten melde ich mich wieder mit einem erneuten Filmtipp: The Lunchbox. Dieser wunderbare Film erzählt eine bewegende Geschichte aus Indien. Trotz einer gewissen Exotik - weil wir doch so wenig über dieses alte moderne Land wissen - handelt es sich um Zwischenmenschliches, das so auch bei uns vorkommt. Ich will nicht allzu viel verraten - nur soviel: Ein liebevoll zubereitetes Essen landet nicht beim Ehemann, sondern bei einem einsamen, verbitterten Witwer. Der Irrtum stellt sich rasch heraus, die Geschichte entwickelt eine Eigendynamik, die alle an ihr Beteiligten nicht unverändert lässt. Der Film kommt ab November in die Kinos. |
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O-o-0-o-O-o-0-o-O-o-0-o-O-o-0-o-O Der Himmel ist groß, er bietet allen Arten der Liebe Und des Mutes Raum Ralph Waldo Emerson O-o-0-o-O-o-0-o-O-o-0-o-O-o-0-o-O |
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@ Monika Liebe Monika, wir denken ganz fest an Euch und wünsche von Herzen alles Gute für Sonja und den kleinen Jungen. |
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dieses!! ist 2,strophe von Lobe den Herrn | |||||||||
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