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Autor | Nachricht | |||||||||
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Ich probiere jedenfalls nicht allzu viel Neues. Hierzu seien zu zählen Sodomie, Kannibalismus, von hinten durch die Brust ins Auge, Sex mit Frauen (aber Jedem das Seine bitte) oder Sex mit Mehreren. Vielleicht doch zu biblisch. In diesen Dingen kann man sich ganz klar verschwenden. Heinrich Heine hat sich auch zu sehr verschwendet, er starb an Lues. |
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...doch, an eine Liebe kann man sich auch mal verschwenden, mal... ganz auskosten und Neues erleben erspüren..... einen gesegneten Sonntag allen.Luise |
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Das Leben ist eine Reise, die heimwärts führt. Hermann Melville 1819-1891 |
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Nachdem ich lange überlegt habe, wann mein Tag eigentlich anfängt, habe ich mich entschieden: Für mich fängt der Tag an, wenn ich mir eine Kerze angezündet habe, mich an den Frühstückstisch setze, inne halte, Gott danke für den neuen Tag, für die Ruhe der Nacht, für die leuchtend roten Dalien und wunderschön aufgeblühten Nachtkerzen, die mir durch das Küchenfenster zulächeln. Dann bin ich wirklich wach, habe mir meinen Tagesablauf im Groben zurecht gelegt und bin energiegeladen (meistens jedenfalls) Und nun wünsche ich euch allen eine gute Nacht. Schlaft gut Delta |
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Anfänge: Überlegt eine Weile. Neue Liebe, neues Glück ist so ein Sprichwort-Anfang. Wenn das nicht auch ebenso neues Schlamassel werden könnte. Den ersten habe ich zwölf Jahre weichgekocht. Dann war es an sich zu Ende, wir bekamen aber Kinder. Den zweiten habe ich zwölf Jahre lang, versucht weichzukochen. Der war aber eine Nuss. Nüsse kann man nicht kochen. Das hat was Biblisches mit der 12. Falls noch einer auftritt, wäre mein Anfang: a) bloß nicht versuchen, den weichzukochen und b) unweichgekocht gut umhegen, besser als den Ersten. |
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Ach Hesse, Du Steppenwolf, an eine Liebe kann man sich nie verschwenden. Höchstens verschenken. | |||||||||
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Aus dem Tagebuch von Albert Camus (roro1474): A. M. , invalid- beide Beine amputiert- einseitig gelähmt. "Man hilft mir, meine Bedürfnisse zu verrichten. Man wäscht mich, trocknet mich ab. Ich bin beinahe völlig taub. Nun gut, ich werde nie etwas unternehmen, um ein Leben abzukürzen, an das ich so innig glaube. Ich würde noch Schlimmeres auf mich nehmen: Blind zu sein und der sinnlichen Wahrnehmung beraubt- stumm und ohne Berührung mit der Außenwelt- wenn ich nur jene dunkle und glühende Flamme spüre, die ich ist, und zwar ich, der Lebende- der dem Leben noch dafür dankt, daß es mir erlaubt hat zu brennen." |
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Aus dem Tagebuch von Albert Camus (roro1474): A. M. , invalid-beide Beinde amputiert-einseitig gelähmt. "Man hilft mir, meine Bedürfnsisse zu verrichten. Man wäscht mich, trocknet mich ab. Ich bin beinahe völlig taub. Nun gut, ich werde nie etas unternehmen, um ein Leben abzukürzen, an das ich so innig glaube. Ich würde noch Schlimmeres auf mich nehmen: Blind zu sein und der sinnlichen Wahrnehmung beraubt- stumm und ohne Berührung mit der Außenwelt- wenn ich nur jene dunkle und glühende Flamme spüre, die ich ist, und zwar ich, der Lebende- der dem Leben noch dafür dankt, daß es mir erlaubt hat zu brennen." So denken können, ich bete drum.TG |
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delta dank. Hier ein Hesse Ende August Noch einmal hat, auf den wir schon verzichtet, der Sommer seine Kraft zurückgewonnen; Er strahlt, zu kürzern Tagen wie verdichtet, Er prahlt mit glühend wolkenlosen Sonnen. So mag ein Mensch am Ende seines Strebens, Da er enttäuscht sich schon zurückgezogen, Noch einmal plötzlich sich vertraun den Wogen, Wagend im Sprung die Reste seines Lebens. Ob er an eine Liebe sich verschwende, Ob er zu spätem Werk sich rüste, In seine Taten klingt, in seine Lüste Herbstklar und tief sein Wissen um das Ende. |
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Seit Tagen überlege ich, wann ich denn anfange. Immer wieder ist vor dem Anfang etwas, von dem ich sagen kann: Da hat es begonnen. Ist also unser Anfangen nur ein Weitermachen? Traugott, grad hatte ich den Gedanken, mit gleicher Münze heimzuzahlen. Dann habe ich überlegt, wozu eigentlich?! Es bringt nichts. Also habe ich ihn verworfen. Ein paar Minuten später lese ich deine Worte. Du hast recht. Es wird mir so besser gehen. Euch allen eine gesegnete Woche Delta |
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Vertrag Dich heut mit Dir selbst. Du wirst Dich auch mit anderen vertragen. Das merken, dann davon was sagen. tg | |||||||||
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"Unermesslich dein Beschenktsein, innen alles voll Dank". Ja, zurück an Euch in St.Severin damals. Beschenkt für immer mit Substanz. Danke. | |||||||||
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Ja, das kann ich gut so sehen. Ich musste es allerdings lange lernen. Denn meine Mutter akzeptiert(e) keine Grenzen. Wenn ich versuchte, Dinge in Ruhe zu tun, stachelte und hetzte sie. So habe ich gelernt, dass es nie genug ist. Durch neues Lernen (und Verzeihen) im erwachsen sein, habe ich verstanden, dass es mein erster Auftrag ist, glücklich zu sein. D.h. jemand, der mich dann hetzt kann ja nicht wirklich Recht haben. ( : Und so sehe ich ihn dann auch an. Verständnislos. Und nochmal und nochmal, wenn es Not tut. Allerdings nimmt Gott uns auch den Schlaf bis aufs Messer und lässt uns leiden in Krisen. Nur durch die Annahme dieser unendlichen Einsamkeit als Lernauftrag bin ich durch sie hindurch gegangen. Denn hier gibt es nicht die Entscheidung, ob jetzt genug getan oder gelitten ist. Hier wird gefordert und überfordert, ohne meinen Einfluss. Wie gesagt. Ich akzeptiere es, weil ich weiss, dass es mich reifen lässt. Indrasun |
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Den Seinen gibts der Herr im Schlaf Psalm127,2 -Kannst du das auf dich beziehen? Weißt du dich geborgen, einfach gut aufgehoben, im Lot mit dir? Schlag einfach eben mal die Augen nieder, leg die Hände in den Schoß, und denk, fühl deinen Gedanken nach- du atmest auf, dann langsam aus. Und auf dem Grund deines Ausgeatmethabens bist du in ruhe. So kann es bleiben. Geht es dir so- dann erlebst du, wie Gott dir gibt- einfach so, ohne daß du strampeln mußt. Und was du eben noch besorgtest, wen du in Gedanken oder taten umsorgtest- geht alles seinen Gang. Unermesslich, dein Beschenktsein, innen alles voll Dank. Und im Schlaf füllt sich dein Kraftreservoir wieder auf. Du bst nur zuständig im Rahmen deiner Kräfte. Vom rest denke. Der Herr wirds schon richten. es gehört zu seinen Pflichten. | |||||||||
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Anfangen und Ende in mir! Wir müssen Anfangen wenn wir gelebt haben wollen,denn ohne Anfang wärst Du nicht da. Auch was sonst noch da erkennbar und wissend nicht ohne Anfang und Ende im hiersein da wäre. Glaube ist leichter wenn ich nicht begreifen,oder nachvollziehen kann weil Gott die Dunkelheit im Anfang und Helligkeit am Ende von Dasein erkennbar macht. Anfang ist Voraussetzung für Ende wenn auch Wegstrecke ob lang oder kurz uns begleiten,wo lernbar Wachsen erkennbar das Ende ohne Glauben nicht Erfüllung finden kann. Bewustes Erleben im Leben durch das Leben in der Gefühlten Darstellung in mir selbst,kann Ende und Anfang näher zusammen bringen. |
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Mir fällt dazu folgendes Gedicht von Eva Strittmatter ein, weil es ein Gefühl wiedergibt, das mir sehr vertraut ist. Anbeginn Mein Leben setzt sich zusammen: Ein Tag wie dieser. Ein anderer Tag. Glut und Asche und Flammen. Nichts gibt es, was ich beklag. Früher habe ich so gefühlt: Irgendwas Großes wird sein. Inzwischen bin ich abgekühlt: Es geht auch klein bei klein. Was soll schon Großes kommen? Man steht auf, man legt sich hin. Auseinandergenommen, Verlieren die Dinge den Sinn. Doch manchmal sind solche Stunden Von Freiheit vermischt mit Wind. Da bin ich ungebunden Und möglich wie als Kind. Und alles ist noch innen In mir und unverletzt. Und ich fühle: gleich wird es beginnen, Das Wunder kommt hier und jetzt. Was es sein soll? Ich kann es nicht sagen Und ich weiß auch: das gibt es gar nicht. Aber plötzlich ist hinter den Tagen Noch Zukunft ohne Pflicht. Und frei von Furcht und Hoffen Und also frei von Zeit. Und alle Wege sind offen. Und alle Wege gehn weit. Und alles kann ich noch werden, Was ich nicht geworden bin. Und zwischen Himmeln und Erden Ist wieder Anbeginn. [Eva Strittmatter] |
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Bleibt doch mal bei einem Thema. Vorgegeben war eben"anfangen"- Auch Sterben als Schwelle, nich als Wand, wir bleiben Anfänger. Darum Mut, morgen, für welches Anfangen? | |||||||||
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@ Ingrid: Ein schönes Lied - ich liebe es. Danke! Hier der gesamte Text: . Strahlen brechen viele aus einem Licht Unser Licht heißt Christus. Strahlen brechen viele aus einem Licht - und wir sind eins mit ihm. 2. Zweige wachsen viele aus einem Stamm. Unser Stamm heißt Christus. Zweige wachsen viele aus einem Stamm - und wir sind eins durch ihn. 3. Gaben gibt es viele, Liebe vereint. Liebe schenkt uns Christus. Gaben gibt es viele, Liebe vereint – Und wir sind eins durch ihn. 4. Dienste leben viele aus einem Geist, Geist von Jesus Christus. Dienste leben viele aus einem Geist – Und wir sind eins durch ihn. 5. Glieder sind es viele, doch nur ein Leib. Wir sind Glieder Christi. Glieder sind es viele, doch nur ein Leib – Und wir sind eins durch ihn. Allen eine gesegnete Woche! jakobus |
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e wachsen viele aus einem Stamm. Unser Stamm heißt Christus. Zweige wachsen viele aus einem Stamm - und wir sind eins durch ihn. Freu'ndesgrüße von Ingrid |
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DS schrieb von Vorfreude auf November. Gemeint ist ein Seminar, das ich halten darf : "Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne" 25-27 November Sandkrughof, Schnakenbek . Siehe auch http://www.sandkrughof.de oder Tel 04153 2481. | |||||||||
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