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Liebe Indrasun, habe gerne den Beitrag gelesen, es kam mir ganz vertraut vor. Danke | |||||||||
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Lieber DS, erst einmal danke für die schöne Anrede bei Lebensmut : Freunde. So gerne empfinde ich es so , wenn hier Meinungen,Ansichten und Erfahrungen ausgetauscht werden. Sieh es einmal so: die Krankheit ist wie ein Häutungsprozess. Wir brauchen sie zum inneren Wachstum, sie reisst uns aus dem Lebenstrott oder der Lebenslust, ist ein Einschnitt der zwingt neu zu sehen,zu denken, und kann eine ganz neue Erfahrung an Mitmenschlichkeit sein. Übrigens habe ich als Mutter beobachtet, dass meine Kinder, wenn Sie eine schwere Kinderkrankheit durchgemacht haben, gleichzeitig einen enormen Entwicklungsschritt vollzogen. So stelle ich es mit vor. Lasst uns für die Kranken beten, für sie um Kraft bitten Ihren Weg zu gehen. |
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Wäre Krankheit Strafe, hätte Jesus nicht heilen dürfen- Wäre Krankheit Strafe, wie erklärst Du dir, daß Du hinreichend gesund bist? Blasenkrebs kann auch vom Rauchen kommen- Asphalt von 30 Jahren- Bandscheibe kommt mit vom vielen Sitzen. -Nicht Strafe, aber Folge, Konsequenz eben. Natürlich nicht bei jedem, weil unser Body, unsere Nerven verschieden gestrickt sind. Dazu kommen die Umweltschäden, die alle mehr oder weniger treffen und auch stellvertretend, wie die einem im Krieg blieben und die andern heimkamen. Jedenfalls richtet Gott nicht zielgerichtet seine Virenschleuder ein, sonst hätte es doch Hitler schon 1929 treffen müssen. Also Krankheit kann auch Beichte des Körpers (Proust) sein, immer aber Vorgeschmack und Vorübung aufs Sterben. Um so berauschender die Rückkehr, wenn gewährt-von Kraft und Gesundheit und Genesung. |
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Lieber Delf, auf Deine Fage, ob Krankheit Sinn macht, weiss ich auch keine Antwort, die Frage habe ich mir auch schon ganz oft gestellt. Freunde von uns haben ihre Tochter mit 23 Jahren an einer Krebserkrankung verloren, ein junger hofffnungsvoller Mensch, die Frage nach dem "Warum" bleibt bis heute. Vielleicht kann uns ja ein Theologe die Frage beantworten ? Trotzdem denke ich, dieses junge Leben, wenn es auch noch so kurz war, hat in vielen Menschen ganz viel bewegt und sie wurde durch die Liebe aller bis zum Schluß getragen. |
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Liebe Ingrid, vielen Dank ! Lieber DS, was möchtest Du ? Meinungen ? Erfahrungen ? Ja, die habe ich und seit Jahren immer mehr. Ich glaube nicht mehr an Zufälle, ich glaube an meine Wahrnehmung und Hilfe von oben. Diese Hilfe fühlt sich erstmal nicht immer gut an, aber die Alternative ganz sicher auch nicht. Sie wollen mein Bestes und ich darf vertrauen. Nur meinen Ego-Weg werde ich nicht ohne Konsequenzen gehen können. Ich erlebe, dass mir Begegnungen, Bilder, Träume, Erfahrungen geschehen, die Zeichen sind. Meine Gefühle weisen den Weg, ignoriere ich sie, passiert kleines, ignoriere ich sie noch einmal , passiert größeres usw. Ich bin dankbar für diese Erkenntnisse, fühle mich gesehen und liebevoll geführt. Vorhin sagte eine ältere Dame zu mir. :"Wir kommen dem Himmel näher" Ja, das tun wir, aber wir dürfen auch etwas dafür tun. Indrasun |
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Freunde, ich brauch mal input - auch eigener Sache - zur Frage, ob Krankheit Sinn macht. Dabei auch, ob Gottes Wirken auch dahin geht, quasi schiksalhaft uns Botschaften sendet, uns auf neuen, lebens(mut)fördernden Kus zu bringen. Habt Ihr was?? Danke, DS |
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Es ist wohlig von Dir zu lesen, liebe indrasun, Gutes Gelingen im Daheim! Und Freude, und noch farbenklingen! Und heut'nacht, habt geborgenschöne Träume! |
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Liebe Ingrid, das ist ein wunderbares und wie Du siehst, sehr nährendes Bild... ( : Alle sind erstmal gut gesättigt ! Tja, wofür bin ich dankbar ? Ja, für mein bewusstes Sein, für meinen Sohn, meine Familie. Und für meine Kürbissuppe auf dem Herd, während ich die Wohnung renoviere. Ich fühle, wie viele andere auch, dass die Welt sich wirklich verändern wird. Auch dafür bin ich dankbar. Und ich fange schonmal an... Indrasun |
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Hatte heut'nachmittag Lust, die geernteten Birnen in Weinbrand und Zimt und Zucker zu dünsten. Jetzt, zum Abendessen zwei Butterbrote aneinandergelegt, sodaß sich ein Rund bildete. Die Birnen aus dem edlen Zimtsee gehoben und wie einen Birnenberg auf das Brot geschmückt. Sehr sehr fein. DANK' | |||||||||
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ja, Winfried, "danke dass ich danken kann" ist vielleicht auch Erntedank - eine schöne Geschichte.DS | |||||||||
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... unser tägliches Brot gib uns heute ... In seiner guten Stube am runden Tisch erzählt mir das Ehepaar von seiner Arbeit. Sie betreiben nebenberuflich eine vom Vater übernommene Landwirtschaft. Wie kaum ein anderer Beruf ist der Landwirt dem Wetter ausgeliefert. Sobald sich Gewitterwolken auftürmen, kommt Angst hoch. Droht Hagel? Wie viel Hektar der Ernte wird er vernichten? War alles umsonst? Der Vierzehnstundentag in Spitzenzeiten, der geopferte Urlaub, die ersatzlos gestrichenen Feierabendstunden im trauten Familienkreis? "Ständig die Gefahr vor Augen, dass man umsonst arbeitet, das kann einen ganz schön fertig machen! Aber aufhören? Das fällt schwer. Da gibt es tief in einem drin ein Gefühl, ähnlich der Pflicht und der Verantwortung, das können wir nicht einfach wegwerfen, ohne dass etwas Wertvolles verloren geht." Es ist spät in der Nacht, als ich mich nachdenklich auf den Heimweg mache, vorbei am dunklen Bäckerladen, in dem ich wie selbstverständlich fast täglich mein Brot kaufe. Zu Hause in der Küche breche ich ein kräftiges Stück Brot vom Laib, setze mich an den Esstisch und schiebe Bissen für Bissen in den Mund, während im Haus alles schläft. Noch nie habe ich ein Stück trockenes Brot mit soviel Aufmerksamkeit gegessen wie in dieser nächtlichen Stunde. |
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Dank für Dank, tut gut. Martin Walser sagte: "Der Mund des Gastes macht den Wein gut." Erst unser Beifall macht die Musik gut?. Jedenfalls freuts die Künstler, wenn wir ihre Kunst bestaunen und nicht nur verbrauchen. So auch in etwa der HERR? Jedenfalls will er uns nicht als gedankenlose Mampfer. Darum vor dem Essen der Augenblick des Verweilens und des Dankes, daß nichts , garnichts selbstverständlich ( also selbsttständig , aus sich heraus) ist. Und vor dem Einschlafen und als Liebesumarmung . Dankend erleben wir uns als denkfähig. Und was ,wen hast du an den Altar gestellt? | |||||||||
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im Hamburger Abendblatt in der Sonnabend-Rubrik "Gott und die Welt" von Pastor Bernd Lohse Auszug aus dem Beitrag "Vaterliebe macht Kinder stark": "... Erntedank. Eine schöne Gelegenheit, auch für die Früchte der Erziehung einmal Danke zu sagen: Danke für für die Kinder und Danke für die Liebe der Eltern, die Glauben, Vertrauen und Orientierung im Leben ermöglicht haben. Und Anlaß genug, sich einmal selbst die Frage zu stellen: Wo habe ich eigentlich Glauben und Vertauen gelernt? " Bei meiner ANtwort hierauf komme ich täglich auf http://www.lebensmut.de zurück. Danke IHM und ihm dafür - eben Erntedank. Euer DS | |||||||||
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Was für ein Zugewinn an Lebensqualität, dankbarsein zu können - schon DAfür bin ich dankbar! Seit kurzem probiere ich - um es evt. in meiner Arbeit empfehlen zu können - das Freudetagebuch, schreibe also abends kurz auf, worüber ich mich tags gefreut habe - und fühle mich reich: also den Sucher auf Freude gestellt gerät mir überraschend viel Freudeträchtiges ins Blickfeld. Klingt banal, macht aber tatsächlich Freude und fühlt sich erntedankfestlich an. Und "Von allem, was ich besaß, blieb mir nur das Verschwendete und Verschenkte". Stimmt das für andere auch? | |||||||||
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- - Erntefdank. welche Beute , welche Freuden, welche Hilfsprojekte? Nicht , dass die Sorgen von morgen uns den Dank für gestern stehlen. | |||||||||
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Erntedank für Leib und Seele-Sonntag ist Erntedanksonntag-nach glücklichem grossem Familientreffen danke ich für so viel glückliche Lenkung von oben,dass alle erfüllt sind von einer guten gemeinsamen Woche,trotz grosser Verluste und Problemen und Sorgen wissen wir uns getragen von einem Glauben an eine behütenden Gott,der über Generationen weitergegeben wurde,das ist ein Glück,das ich vielen wünsche-wie auch das glück,sich in der wunderbaren Natur staunend verbunden zu fühlen-allen schon heute einen guten Erntedanksonntag! | |||||||||
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misch die Karten neu, Leben ist Anfangen. | |||||||||
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Ja, Herwarth, Sie sprechen gewiss vielen Menschen mit Ihrem Beitrag aus der Seele. Bei aller Kritik, die schon wieder zu hören ist an Benedikts Besuch, so hat er doch deutlich gezeigt, dass die Menschen Sehnsucht haben nach Frieden und auch Harmonie. Dass die Jugend so begeisternd mitmacht, macht uns Mut. Als Protestant sage ich zu diesem Punkt : Danke Benedikt! Bezüglich der Ökumene bin ich allerdings enttäuscht. Warum müssen wir denn so unendlich lange Geduld haben, das ist die Frage nach Rom. |
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@ Webmaster: Ja,ja, mach ich schon, aber das war für Winfried Schley und die Übersetzung, um keinen auszuschließen aus der Wahrnehmung von außen. Französisch lesen ist nix Besonderes, das können viele Deutsche. @Winfried Schley: So wie Sie diesen Papst beschreiben, kenne ich ihn. Aus der Literatur und aus Bayern von Kollegen, die ihn beschreiben: Fein und klar, sehr zentriert auf den Glauben und sehr genau. |
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Liebe Sophie, ich möchte Ihnen ja nicht zu nahe treten. Wollen Sie uns zeigen, dass Sie französische Zeitungen lesen? Oder warum zitieren Sie aus "Le Figaro"? Ich kann den Sinn dieser unkommentierten Auszüge hier nicht nachvollziehen. Vielleicht könnten Sie sich einfach mal wieder für einen Moment zurücknehmen. Lieber Herwarth! Ihr kleiner Beitrag vom 24.9. geht so leicht unter. Aber auch ihn finde ich sehr wichtig! Danke. |
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