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Autor | Nachricht | |||||||||
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Vielen Dank für diese Wertvollen Informationen eurer Website. Fühle mich sehr gut aufgehoben wenn ich mich hier aufhalte und mich weiterbilde. Liebste Grüße | |||||||||
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Glaube kann auch den unwissenden treffen! Im Fernsehen stellte kürzlich ein angehende junger Theologe, einem Pater aus einem Kloster die Frage, wie ist Jesus in den Himmel aufgefahren. Die Antwort war, auf einer Wolke als Geist, entschwebte er den Blicken seiner Jünger. Da war für mich die Frage, wie kommen wir fassbar am Ende in den Himmel, der uns ja von Jesus versprochen ist. Glaubten die Jünger damals, Jesu fahre in den Himmel auf zu seinem Vater, obwohl sie das nicht wirklich sehen konnten. Nur Ihr gewachsener Glaube daran, wo Sie mit Jesu umherzogen, verschaffte Ihnen durch Gottes Geist, die Eingebung dabei gewesen zu sein. Die Frage nach der Himmelfahrt Jesu, war nach meinem Verständnis nach der Überlieferung der Bibel beantwortet, aber nicht zu verstehen. |
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Himmelfahrt heißt "Gott ist bei uns", Der Jesus hat die uns zugewandte Seite Gottes gezeigt. Und Jesus bleibt bei Gott, heißt: Gott ist uns Schöpfer und Heiland. Also in Coronazeiten: Auch diese Zeit ist Gottes Zeit. "Und fahr ich durch die Höll,ist Christus mein Gesell."Der uns durch Höllen und Himmel führt, ist allerletztlich der heimholende, heilende Gott. Heißt auch: Irgendwann kommt uns der Tod zur Hilfe, dass auch wir zum Himmel fahren-also im Ganzen bleiben. | |||||||||
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Ja- Mitsein ist das Wesen Gottes und Mittun. Das ist auch unser Wesen,wenn wir richtig ticken: mitsein und mittun. Teilnehmen,mitfühlen, Gelingen möglich machen. Leben ist Arbeit. ..."und wenn das Leben köstlich gewesen ist , ist es voll Mühe und Arbeit gewesen"(Psalm 90).Gott müht sich doch auch. und geht mit seiner ganzen Schöpfung erst noch auf den Sabbat zu-wo Fried und Freude lacht. Feiern wir nach getaner Arbeit doch in Vorfreude. | |||||||||
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Eine Weile hat mich das alles eingeschüchtert, mich als Doc mit einem sehr großen Fundus an Wissen nach einer brillanten Ausbildung. Ich wollte so nicht enden. Was macht so eine Darstellung, an der wir heute durch das Internet Anteil haben, mit anderen, mit medizinischen Laien? Ich begann, mich über den Ablauf zu belesen und sagte: Ich werde das nicht bekommen. Und das ist der Ansatz. Es ist derselbe Ansatz, den ich mit Krebs hatte und bis heute ist er gut gegangen. Ich kann es dennoch kriegen, aber ich beschäftige mich seitdem nicht mehr damit, ob ich es vielleicht bekomme. Den Ansatz kann ich empfehlen. Er macht eine Eisenstange im Rücken. Abgesehen davon betete ich zu Gott, dass er es in einen anderen Bereich im Kosmos versetzt und hier wegnimmt. Vielleicht hört er ja auf mich, und es verschwindet. Immerhin weiß man, wofür sich wirklich zu beten lohnt. Und es ist nicht die Beulen- oder Lungenpest oder die Pocken, will sagen, es gab schon Schlimmeres. Lassen Sie sich nicht einschüchtern, Sie haben Gott. Wir haben Gott. Wir haben immer einen Ansprechpartner. Wir sind nie einsam. Die Staaten spielen Gott. Sie haben immer fleißig Babel gebaut, und jetzt versuchen sie, uns zu zerteilen, zu zersprengen. Aber sie sind es nicht und dürfen es daher nicht können. Der warmherzige Gott ist nicht in Babel zu erkennen. Er straft nicht, sondern rettet, wenn er kann. Er ist in Noah und der Taube und dem Regenbogen und der Schöpfung und Jesus. Und wie tg immer sagte, er behütet uns. Und wie tg uns mal sagte, ist er in uns Ärzten, wenn wir wirklich gut sein wollen. | |||||||||
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Eine besondere Angst geht um, tg. Die Angst muss weg. Angst, wird gern gesagt, sei kein guter Ratgeber. Das stimmt nicht immer, doch hier stimmt es. Ohne Angstzustände ist sicherlich die Immunität höher. Hinzu kommt mehr Zeit für die Sonne, also Vitamin D. Jeder der kann, sollte einen Gegner wahrnehmen, gegen den er eine Rüstung anlegen kann. Gesundes Essen, etwas mehr auf die Figur achten sollte zusätzlich helfen. Außerdem kommen zunehmend Medikamente hinzu. Was das Sterben betrifft - man sieht es jetzt einmal sehr deutlich. Aber es ist auch sonst da. Tumoren sind nicht besser und viele nicht weniger quälend. Das Sterben wurde zu sehr verdrängt, und der Atheismus hat einen zu großen Platz eingenommen. Die meisten glauben nicht mehr, dass sie nur umziehen in eine andere Form. Und das ist verkehrt. Das Leben zu genießen, ist sicherlich richtig. Aber sich verabschieden zu können - mussten wir das nicht alle oft, von Lieben, lieb gewonnenen Landschaften, Ländern, hinzu gewonnenen Freunden, sterbenden Eltern? - ist auch wichtig. Druck auf das medizinische System, einen dabei zu unterstützen, statt immer Geräten zu überlassen, sollte aus der Situation erwachsen. Und wenn man sieht, dass jemand nicht zu halten ist, sollte es Zimmer im Erdgeschoss geben und Schutzausrüstung für Angehörige, damit sie "Auf Wiedersehen" sagen können. Als ich das kalte einsame Hingehen sah, zuerst in China, dann in Italien, sah ich den grausamen Ritter Cato aus "Mio, mein MIo" von A. Lindgren. Er verwandelte uns in schreiende Vögel, denn er hat ein Herz aus Stein. Das sind unsere Staaten, versteinerte Relikte. Es gibt schlimmeres Sterben als das Hinübergehen an sich: Das einsame Sterben ohne Partner, Kinder, Priester. Unglaublich kalt. Deswegen haben wir zwei Feinde. Die Krankheit ist der Leichtere von beiden. Hinzu kommt, dass sie einem praktisch DIE Gemeinschaft schlechthin verbieten: Das Abendmahl. | |||||||||
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Zwei Monate Corona-Pandemie.Zwei Monate ein anderes Leben. Eine besondere Angst geht um. Wir sind unruhig, fühlen uns schutzloser. Gewissheiten haben sich aufgelöst. Arbeitslos sind viele geworden, Läden werden nicht mehr öffnen. Den Kindern fehlen ihre Horte und Schulen, ihre Spielkameraden und Freunde. Menschen sind einsam geworden. Kunst und Kultur fallen weg. Kirchenglocken werden noch geläutet, aber Gottedienste geschehen vor fast leeren Bänken. Die erdumfassenden Warenströme stagnieren. Kaum einer verreist. Aber endlich öffnen Gaststätten und Kneipen wieder, später auch Hotels. Doch gegen das Virus ist noch kein Heilmittel gefunden. Menschen, die wir kannten sind daran gestorben. Wie es mit uns, mit der Menschheit weitergeht ist ungewiss Wichtig ist unsere Zuversicht, dass das Leben lebenswert weitergeht. Dass wir die Verwandten seelisch nah bei uns behalten, die Freundschaften pflegen, an einander interessiert bleiben und vielfältig lieben. Vielleicht werden wir insgesamt vernünftiger, bescheidener, im Ganzen gütiger, nehmen mehr Anteil, dankbarer für so viel Gelingendes , immer noch. Und lernen zu staunen, was uns bei allem Mangel doch noch viel mehr Schönes und Wunderbares bleibt. |
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Vollkommen richtig, Menke. | |||||||||
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Wenn Nachrichten davonlaufen! Ich traf gestern an einer Reha Klinik einen Berufsfeuerwehrmann, der dort zur Wiederherstellung seiner Gesundheit weilt. Corona Virus, dass erste was uns beiden so einfiel. Aber auch Kritische Worte eines Praktikers, aus dem Notarztwagen. Corona Patienten, hatte er mit seiner Mannschaft schon des öfteren ins Krankenhaus verbracht, wie er nüchtern feststellte. Aber alle vom Virus befallenen, litten auch unter anderweitigen Erkrankungen, die zum Tode führen konnten. Will die Öffentlichkeit denn keine Notiz mehr nehmen wollen, von anderweitigen Erkrankten? Auch solche Menschen sterben in Corona Zeiten, im Krankenhaus oder an anderen Orten. Ganz unbemerkt, von unserer Nachrichtengesellschaft. Wie Sensation hungrig die Gesellschaft doch ist, je mehr Nachrichten um so wichtiger, oder unwichtiger wird ein Mensch. |
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Es kann länger als drei Tage dauern. Am besten fand ich die Darstellung in "Das Geisterhaus". Oder habe ich das missverstanden? Könnte sein. Kryptisch. | |||||||||
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Alles prüfe der Mensch, sagen die Himmlischen, dass er, kräftig genährt, danken für Alles lern. Und verstehe die Freiheit, aufzubrechen, wohin er will. Hölderlin God first! Man muss Gott so denken,dass man nichts ohne Gott denken kann. (Ingolf Dalferth) Diotima gehörte zu den Menschen, die mit sich zufrieden sind und darum ihre Altersstufen wie eine Treppe ansehen, die von unten nach oben führt. R.Musil Jetzt hatten sie genug an der einfachen Seligkeit, zusammenzusein. Marques Die Erde ist mit Himmel vollgepackt, und jeder gewöhnliche Busch brennt mit Gott – Aber nur der, der es sieht, zieht die Schuhe aus.Die anderen sitzen herum und pflücken Brombeeren.- Elisabeth Barrett-Browning Die moderne Geschichte ist der Dialog zwischen zwei Menschen; einer, der an Gott glaubt,ein anderer, der glaubt, Gott zu sein. (Georg Steiner) Diese sechs Zitate hab ich letztens notiert. Sie beschreiben in Etwa meine jetzige Gedankenschar. Eben bin ich 80 geworden und hab nicht mehr viel zu melden. Bin einfach nur dankbar, bin gern ich, und hätt noch gern einige Zeit hier auf dieser schönen, armen Erde. Mit Frau Ingrid, die ich um mindestens drei Tage überleben will. Und vom Balkon des Lebens den Kinderfamilien zusehen dürfen. Und mit Freunden gern einen Roten teilen. „Und vor allem sollen wir den großen Zusammenhang der Dinge nie vergessen. Sich abschließen heißt sich einmauern und sich einmauern ist Tod. Fontanes Stechlin |
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Lieber tg, wir wünschen Dir Alles Gute, viel Gesundheit, Glück und Gottes Segen Deine Lückenfüllerin Monika Glässel mit Familie | |||||||||
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Dem schließe ich mich an. Herzlichen Glückwunsch an den wirklich außergewöhnlichen Prediger, der in vielen Menschen Spuren hinterlassen hat. Sicherlich wird das an einem schönen Sommersonntag nachgefeiert werden können. Aber vielleicht finden die beiden es auch ganz erholsam so. Die Spuren jedenfalls sind wertvoll, gerade jetzt. Gesundheit und Frohsinn wünsche ich! | |||||||||
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Ein außergewöhnlicher Prediger, der die Menschen in seinen Bann zog und dafür sorgte, dass sogar der Platz vor St. Severin gefüllt war und der Gottesdienst nach draußen übertragen wurde, feiert heute seinen 80. Geburtstag. Lieber Traugott, wir gratulieren dir von ganzem Herzen und wünschen dir und einer Ingrid eine weiterhin schöne, gesunde Zeit. Behalte deinen Esprit und deine positive Lebenseinstellung, auch wenn der Geburtstag heute anders ablaufen wird als sonst, wenn die Keitumer dein Haus "stürmten". Genieße deinen guten Rotwein und sei sicher , dass heute viele Menschen an dich denken werden. Deine Augustiner |
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späte Reaktion auf die Frage, warum grade dieser Text zu "Der Herr ist mein Hirte"? Dass "der Herr" im Psalm das Festmahl als Servicekraft (dienend) vorbereitet und begleitet, hatte mich vorher so noch nicht erreicht und es schloss sich erstmals zusammen mit "sich alle Dinge (des Lebens) zu Besten dienen" zu lassen. Gott, Liebhaber des Lebens und möglicherweise sogar "das Leben selbst". | |||||||||
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Dr. med. werauchimmer :-) SIE SPRECHEN MIR AUS DEM HERZEN | |||||||||
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Die Augustiner sagen es, TG. Ohne Wirtschaft würden wir keine Medizintechnik mehr haben. Die meisten Geräte kommen von Siemens, Philips und GE. Die erste Impfung wird vermutlich aus Israel, den USA oder GB kommen, Zwei deutsche Firmen sind vorn dabei. Bei der Impfung wird es nebenbei darum gehen, ob sie Nebenwirkungen hat. Und es ist gar nicht sicher, ob eine machbar ist. Wichtiger ist die Entwicklung und vor allem Vorratshaltung von wichtigen Medikamenten. Es laufen Versuche mit Malariamitteln, Remdesevir und Plasma von Genesenen. Etwas fehlt in der heutigen Medizin: Die würdige Begleitung Schwerkranker, unterstützend mit Morphium, in Zusammenarbeit mit Theologen, vonseiten der Medizin. Die Begleirung in die andere Welt. Wird auch unterirdisch bezahlt. Nur Gerätemedizin ist lukrativ. Ein Labormediziner verdient um Klassen mehr als ein Kinderarzt, der viel Zeit damit verbringen muss, mit den Eltern zu reden. Es ist mir ein Grausen geworden, zu beobachten, wie man Ältere, Kranke isoliert und dann einsam sterben lässt, wie man das einfach so für sie "organisiert". Zuerst gesehen in China - dort nicht verwunderlich - und dann im katholischen Italien und in Spanien. Grauenvoll. Auch für einen würdigen Lebensbeginn musste von Müttern gekämpft werden. Am Lebensende ist Not am Mann. Die Medizin wird zum Menschenfeind, aber wir, Krankenhausärzte und Schwestern, haben das nie gewollt und nicht bestellt. | |||||||||
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Ja, das sind gute Gedanken treffend formuliert, doch dürfen wir u.E. nicht vergessen, dass wir das alles nur mit einer gut funktionierenden Wirtschaft stemmen können. Die Situation ist für alle Beteiligten äußerst schwierig, denn niemand weiß wirklich etwas über das Virus. Uns bleibt nur , in Wartestellung zu verharren , zu hoffen und zu beten. |
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Gut, Bruder Schäuble: Leben ist nicht alles. Aber gegen alle Mißverstehenden: Nicht die Wirtschaft soll den Vorrang haben. Sondern die Menschenwürde. Also nicht Leben verlängern um jeden Preis, sondern auch sterben dürfen, wenn es gut ist, vom Leben zu lassen. Und Brot, Bildung, Arbeit, Kultur, gemeinsames Beten brauchen Raum. Und man kann nicht eingesperrt bleiben, damit das Virus einen nicht erreicht. Menschennähe, Freiheit, Liebe müssen möglich bleiben. Auch müssen wir wieder unsere Grenzen öffnen für Verhungernde, müssen Medizintechnik weitergeben, werden unserm Land nicht mehr Anticorona-Impfstoff - wenn er gefunden ist- sichern als wir ihn anderen Ländern mit beschaffen. Wir brauchen uns alle mehr denn je. | |||||||||
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Drank für den Tipp. Aber was ist Dir wichtig, hilfreich, wie ist Dir der 23. Psalm mit Roths Auslegung inniger geworden, ganz persönlich? | |||||||||
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