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Autor Nachricht
webmaster
25.10.2011
07:47 Uhr
     
Na ja, das Thema ist und bleibt diskussionswürdig und erregt die Gemüter. Warum sollten wir die Seite schließen, nur weil sich einige drastisch ausdrücken?
In diesem Medium Internet, wo sich jeder anonym äußern kann, ist das so, davon bleibt auch lebensmut.de nicht verschont. Es sei denn, wir würden alles löschen, was uns inhaltlich nicht passt oder formal nicht gefällt.

Hier eine kleine traurige Nachricht aus Italien, die vor einigen Jahren durch die Presse ging:

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/bischof-verweigert-impotentem-mann- die-trauung/1253284.html

"Die Tatsache, dass die katholische Kirche die Ehe mit dem Ziel sieht Kinder zu zeugen, hat den Bischof wohl davon abgehalten dem Paar den Segen zu geben. Schade, dass einem sich liebenden Paar, der Wunsch der kirchlichen Trauung aufgrund von Impotenz nicht erfüllt wird..." (Die Welt)
 
Claus
24.10.2011
22:25 Uhr
     
Sorry, soll heißen "seit mehr als 30 Jahren"...  
Claus
24.10.2011
22:11 Uhr
     
Gott sei Dank ist Traugott auf einem schönen Schiff, um zu predigen, so liest er seine Lebensmut-Seite momentan nicht. Aber wenn´s hier so weiter geht, wird er sie schließen. Von einem, der TG seit mehr als 30 Jahre kennt.  
Monika Glaessel
24.10.2011
18:40 Uhr
     
Gott segne euch Alle, die Gescheiten, die Dummen, die Gerechten, die Ungerechten, die alles wissen,
die wenig wissen, die Extremen und die Toleranten, die in der Mitte, und die mit Verstand........,
lieber Traugott schreib mal wieder und bring ne klare Linie rein, sonst verirren sich alle.........
 
Berliner
24.10.2011
17:21 Uhr
     
@ rbbln - Nein, die Seite verliert nicht an Qualität, sondern gewinnt an Freude, weil sich doch TAUSENDE Leser freuen, wenn kritische Stimmen mundtot gemacht und hier rausgegrault werden - das ist die typische Überheblichkeit der Heiligenscheinsammler, die die Menschen ZU RECHT dazu treibt, mit Zorn und Wut im Bauch die Kirche zu verlassen.
Wer lässt sich schon von Blinden die Farbe erklären, wer lässt sich schon von zölibatären Mumien etwas über Sexualität erklären - vielmehr müssen normal denkende Menschen die kirchlichen Selbstheiligen mit ihren Mißbrauchsattacken ans Tageslicht bringen.
 
rbbln
24.10.2011
16:47 Uhr
     
hallo, webmaster - jetzt verliert die seite an qualität, oder sehe ich das nur so ... schade, aber ganz verabschieden möchte ich mich dennoch nicht ...  
Balou
24.10.2011
11:32 Uhr
     
Probier's mal mit Katholischsein, mit Häme und Katholischsein
jagst du die Schwul'n und Impotenten weg.
Und wenn du stets katholisch bist und was nicht appetitlich ist, dann jag es weg, egal an welchen Fleck.

@Berliner: Das ist echt ein Hammer, was da steht. Da steht im Klartext, wenn ein armer Kerl ihn nicht mehr hochkriegt - für ein Weib, versteht sich - hat er dort nichts verloren. Hält der Vatikan zufällig Anteile an Viagra-Aktien? Und Klein-Do versteht das dann doch. Heilige Jungfrau Maria, hilf denen. Grüße aus dem Urwald.
 
do
23.10.2011
21:31 Uhr
     
Danke, Herr Schley, für die Klärung! So wundere ich mich nicht mehr!
Eine gesegnete Woche
do
 
Winfried Schley
23.10.2011
18:18 Uhr
  Homepage  
Zur Verdeutlichung: laut Medizin ist jemand impotent, der den Geschlechtsakt nicht vollziehen kann. Unfruchtbare können das in der Regel sehr wohl. Also können sie sich das Ehesakrament im katholischen Sinne spenden, auch wenn ihnen Gott keine eigenen Kinder schenkt. Vielleicht ist für sie eine Adoption oder eine geistige Kindschaft durch irgendeine Lebensaufgabe für die menschliche Gemeinschaft vorgesehen.  
rbbln
23.10.2011
17:30 Uhr
     
ja, nun denn, dann leben Sie wohl - wahrscheinlich werden tausende leser Sie vermissen....  
Berliner
23.10.2011
16:37 Uhr
     
"Daher können Impotente, ...Paare keine Ehe in diesem katholischen Sinne eingehen."
Diese menschenverachtende und als religiös gerechtfertigte Überheblichkeit den leidenden Paaren gegenüber ist für mich das K.O dieser Seite - auf wiedersehen, das geht mir zu weit, zumal dieser sich als Gutmensch darstellende "Schrei" hier viele "Kanzelschwalben" hat, die jede kritische Bemerkung mit schleimigen Gefühlspalaver untermauern!
 
do
23.10.2011
10:37 Uhr
     
"Daher können Impotente... keine Ehe in diesem katholischen Sinne eingehen" ...

Das Sakrament der Ehe dürfen sich ein impotenter Mann oder eine unfruchtbare Frau (worüber so manche/r doch schon genügend Schmerz empfinden!) der Schleyschen Theorie-Theologie zufolge dem Partner/der Partnerin also nicht spenden ...

Muss demnach jede/r erst einmal seine/ihre Zeugungs- bzw. Empfängnisfähigkeit beweisen? Herr Schley, das wundert mich! Mehr mag ich dazu nicht sagen ...

Einen gesegneten Sonntag uns allen, ob katholisch oder evangelisch, ob Mann oder Frau ...

do
 
rbbln
22.10.2011
20:04 Uhr
     
an schley vom 22.10.11: ein wunderbarer und informativer beitrag; ich würde gern dazu stellung nehmen - aber mir fallen lediglich folgende worte ein: genau so ist es ....  
Monika Glaessel
22.10.2011
18:12 Uhr
     
Ich wünsche mir mehr Verständnis und Toleranz der Menschen untereinander.........  
Winfried Schley
22.10.2011
17:58 Uhr
  Homepage  
@ Berliner: Jener ökumenische Streit, den Bischof Dröge mit dem Vatikan wünscht, wird nicht stattfinden.

Wenn er z.B. vertritt, dass „gleichgeschlechtlich Liebende, weil auch ihnen die ungeschmälerte Gottebenbildlichkeit zugesprochen ist“, gleiche Rechte wie ein gegengeschlechtliches Paar habe, so trifft er damit auf die unverhandelbare Sichtweise des Vatikans, der sich unmissverständlich auf die erste Seite der Bibel beruft, wo Gott Mann und Frau als sein Ebenbild schuf, das sich vermehren soll. Zum Leben gehört wesentlich, dass Leben weiter gegeben wird. Das ist die Hauptlinie der göttlichen Schöpfungsordnung, auch wenn nicht alle Einzelwesen, aus welchen Gründen auch immer, daran teilhaben. Nebenlinien in den Rang der Gleichwertigkeit zu heben, ist unbiblischer Zeitgeist.

Jedes heiratswillige Paar unterschreibt beim katholischen Pfarrer, der sie trauen soll, dass es aus freien Stücken sich für diese Ehe als lebenslangen Bund entschlossen hat und gewillt ist, miteinander Kinder zu bekommen.
Andernfalls darf der Priester es nicht trauen; denn für die Katholische Kirche spenden sich die Eheleute das Sakrament der Ehe. Es ist nicht der Priester oder jemand anderer, der nur den Trauritus vollzieht. Sie vertreten damit nur die Kirchengemeinde, die das Ehepaar selbst zum Zeugen für diesen Lebensbund aufruft.

Ein Sakrament ist ein äußeres Zeichen einer inneren, unsichtbaren Gnade. Das Ehesakrament im katholischen Verständnis gilt als Abbild der immerwährenden Liebe Gottes zu den Menschen, als Symbol der nie abreißenden Verbundenheit Christi mit seiner Kirche. Diese Art Ehe gilt daher in der Regel als unauflösbar. Die sexuelle Vereinigung ist tiefstes und nicht anderweitig ersetzbares Zeichen dieser Verbindung.

Daher können Impotente, homosexuelle oder lesbische Paare keine Ehe in diesem katholischen Sinne eingehen.
 
ing
22.10.2011
13:05 Uhr
     
Ich bin froh für das GeDANKengut von Papst Benedikt XVI. im Deutschen Bundestag
am 22. September 2011
Das kostbare Geschenk, die wertvollen Worte für JedenMenschen - SEINE REDE - brauchen wir alle für unser Leben. Und noch in der begleitenden Handtasche, um immerwieder zu studieren, wenn Unklarheiten entstehen.
Ich wünschte mir, ein wohlhabenderMensch würde jetzt ein Büchlein entstehen lassen, schön und handlich, das diese Kostbarkeit enthält.
Und JederMensch soll dies Büchlein bekommen - WIE EINEN SCHATZ !
 
Berliner
20.10.2011
12:08 Uhr
     
Ich danke Herrn Bischof Dröge für diesen Text!
Evangelische Kirche-Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz
Artikel für die Evangelische Zeitung
Papstbesuch
17. Oktober 2011
Enttäuschend, irritierend, eine verpasste Chance. So die Kommentare zum Papstbesuch.
Oder aber: Selber schuld. Dumm, wer von Benedikt XVI. etwas für die Ökumene erwartet
hat. Aber so einfach ist es nicht. Immerhin war es der Papst selbst, der die Erwartungen
geweckt hat: ein persönlicher Brief an Präses Schneider, der Besuch in Erfurt.
Jetzt ist Nüchternheit angesagt. Wir Evangelischen können leidenschaftslos feststellen, dass
dieser Papst weder ein Konzept für die Ökumene mit den reformatorischen Kirchen hat, noch
eine Idee für die theologische Weiterarbeit, wie sein Vorgänger. Weder auf die Vorarbeit am
Amtsverständnis ist er eingegangen, noch hat er den Faden der Gemeinsamen Erklärung
zur Rechtfertigungslehre aufgenommen oder die Chance ergriffen, die im gemeinsamen
Taufverständnis verborgen liegt.
Ebenso nüchtern ist festzustellen: Die Haltung des Papstes berührt nicht unser
evangelisches Selbstverständnis. Wir warten nicht auf ökumenische Geschenke – das war
das päpstliche Missverständnis in Erfurt. Wir erwarten vielmehr eine ernste
Auseinandersetzung, welches Kirchenverständnis dem Evangelium Jesu Christi am besten
entspricht. Wir sind evangelisch aus gutem biblischen Grund. Anders als der Papst im
Berliner Olympiastadion brauchen wir uns keine Sorge um die Heiligkeit der Kirche zu
machen, wenn und sofern wir uns im Vertrauen auf das Evangelium gerechtfertigt wissen.
Anders als der Papst in Erfurt würdigen wir nicht nur die Fragestellung Luthers nach einem
gnädigen Gott, sondern auch die reformatorische Antwort: das Vertrauen auf Christus allein,
das Wort allein, die Gnade allein. Anders als der Papst in Freiburg reden wir nicht von
„Entweltlichung“. Wir glauben mit Paulus, dass der wahre Gottesdienst im Alltag der Welt
stattfindet.
Der ökumenische Streit muss also nicht um des evangelischen Selbstverständnisses willen
geführt werden, sondern um die rechte Auslegung des Evangeliums. Streit ist nötig für die
Frauenordination, damit die vollständige Christuswirklichkeit nach Galater 3,28 im Amt
bezeugt wird; für die Rechte der gleichgeschlechtlich Liebenden, weil auch ihnen die
ungeschmälerte Gottebenbildlichkeit zugesprochen ist; für die synodale Gestalt der Kirche,
weil jeder getaufte Christenmensch in die Verantwortung für die Gemeinde Christi gerufen
ist; für unsere Form der Einladung zum Abendmahl, weil Christus selbst alle Getauften zu
Brot und Wein willkommen heißt.
Enttäuschend war der Papstbesuch für unsere römisch-katholischen Geschwister. Kein Wort
zur Reformbedürftigkeit ihrer Kirche oder zur Gewissensentscheidung derer, die mit ihrem
evangelischen Partner dem Ruf Jesu zum gemeinsamen Abendmahl folgen wollen. Keine
empathische Reaktion auf die Bitte des Bundespräsidenten, barmherzig mit gebrochenen
Biographien umzugehen. Nichts Versöhnliches zu den Streitthemen und den Flügelkämpfen
innerhalb der katholischen Kirche. All dies muss auch jeden evangelischen Christen, dem die
Gemeinschaft mit den römisch-katholischen Geschwistern ans Herz gewachsen ist,
betrüben: Denn „Wenn ein Glied leidet, so leiden alle Glieder mit“ (1. Kor. 12, 26).
 
DS
15.10.2011
17:11 Uhr
     
Delta, das mit den Kirchenterminen kenne ich - war seit 10 Jahren in so vielen Aufgaben, Projekten, A-Hoc-Sachen etc etc engagiert - ich sage bewußt derzeit vieles davon ab, weil mich vieles auch einfach aufgefressen hat.
Das ist kein Schlußmachen für immer, aber ich muss besser hören, wann es zuviel ist.
Danke für Eure Hinweise! DS
 
Wilkening, Günter
14.10.2011
17:38 Uhr
  Homepage  
Hallo,

Ich wünsche vielen Menschen, dass Sie den schönen Weg Ihres Herzens wählen u. glücklich sind oder werden, um das schönste Glück auf Erden zu erleben, denn die Menschen brauchen Liebe u. Geborgenheit, um das Leben zu genießen.

Mit freundlichen Grüßen

Günter Wilkening, Minden/Wesfalen
 
Delta
13.10.2011
17:17 Uhr
     
Innehalten, Pause machen, sein Leben und Wirken überdenken, das Wirken Gottes wahrnehmen; wieder besser verstehen, wie es anderen geht, wenn sie krank sind; dankbar sein, dass es einem trotz allem immer noch besser geht, als so manchem; die Möglichkeit haben dankbar zu sein, wenn es wieder aufwärts geht.
Zurückblicken und nach und nach erkennen, dass genau das der Weg war, den man gehen musste…

Ihr Lieben, diese Punkte sind mir eben in ganz kurzer Zeit nur so aus den Fingern geflossen, Punkte, die sich bei mir in den vergangenen eineinhalb Jahren angesammelt haben.

Wir stecken z. Zt. bis zum Hals im Bauschutt, in Dreck und Staub, ärgern uns mit Handwerkern herum und müssen Verzögerungen hinnehmen. Gestern habe ich drei Termine abgesagt, weil ich es nicht schaffe sie wahrzunehmen, obwohl ich gerne hingegangen wäre. Sie wären außerdem eine willkommene Pause gewesen, um dem Körper ein wenig Ruhe zu gönnen, aber die Arbeit nimmt kein Ende.
Gestern Abend kam ein Anruf, dass heute die Böden bearbeitet werden sollen. Ich kann also nicht weg, weil jemand aufschließen muss, aber arbeiten kann ich nicht, weil ich nicht ins Haus kann. - PAUSE - Da wurde mir plötzlich bewusst, dass es lauter „Kirchen“termine waren, die ich abgesagt hatte. Zufall? Ein Fingerzeig Gottes?

DS, hab Mut und Zuversicht
Delta
 
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