Gästebuch


Seiten:  1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 
:: lebensmut.de ::
Autor Nachricht
tg
15.01.2015
16:22 Uhr
     
Schon gut, wenn wir uns hier gegenseitig gute Gedichte und Sentenzen vor Augen stellen. Noch intensiver ist Selbsterlebtes oder woran man gerade knabbert. Dauerthema bei mir ist natürlich Kluges Altwerden. Dazu ein Wort von Albert Schweitzer:
"Du bist jung wie deine Zuversicht und so alt wie deine Zweifel; so jung wie dein Selbstvertrauen, so alt wie deine Furcht; so jung wie deine Hoffnung, so alt wie deine Verzagtheit."
 
ing
15.01.2015
11:23 Uhr
     
Liebe Mitleserin aus dem Norden,

mir sind sie wertvoll, Ihre hierhergeschenkten GeDANKen. Als ich gesternmittag aufgrund eines Botengangs unterwegs war, bewunderte ich genießende Schwäne im januarOstseemeer; im Himmel rötlich und bläulich mitdabei,

Liebe Grüße.
 
Mitleserin aus dem Norden
15.01.2015
10:40 Uhr
     
Wie schrecklich diese Unmut-Reaktion wegen eines Formfehlers.
Fehlt nur noch, dass Flogni ihm genauso empört ob dieser Schande auf die Schulter klopft.
Ich fände es nun auch schöner, Sie würden das Gedicht wieder löschen. Mir ist es verdorben.
Sorry fürs Posten.
 
MUT
14.01.2015
23:13 Uhr
     
Es ist eine Schande, sich mit dem Namen Erich Kästner hier zu posten!
Auch wenn das Gedicht vom ihm ist, dann gehört das IN den Post als Angabe des Urhebers und nicht als Nickname
BITTE lieber Webmasterin, aus diesem Grund diesen Eintrag löschen!!!


Kommentar vom Webmaster:
Ich habe den Eintrag "angepaßt".
Mitleser/in aus dem Norden
14.01.2015
13:10 Uhr
     
Der Januar

Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege.
Der Weihnachtsmann ging heim in seinen Wald.
Doch riecht es noch nach Krapfen auf der Stiege.
Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege.
Man steht am Fenster und wird langsam alt.

Die Amseln frieren.
Und die Krähen darben.
Und auch der Mensch hat seine liebe Not.
Die leeren Felder sehnen sich nach Garben.
Die Welt ist schwarz und weiß und ohne Farben.
Und wär so gerne gelb und blau und rot.

Umringt von Kindern wie der Rattenfänger,
tanzt auf dem Eise stolz der Januar.
Der Bussard zieht die Kreise eng und enger.
Es heißt, die Tage würden wieder länger.
Man merkt es nicht. Und es ist trotzdem wahr.

Die Wolken bringen Schnee aus fremden Ländern.
Und niemand hält sie auf und fordert Zoll.
Silvester hörte man’s auf allen Sendern,
dass sich auch unterm Himmel manches ändern
und, außer uns, viel besser werden soll.

Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege.
Und ist doch hunderttausend Jahre alt.
Es träumt von Frieden. Oder träumt’s vom Kriege?
Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege.
Und stirbt in einem Jahr. Und das ist bald.

(Erich Kästner)
 
ing
10.01.2015
22:45 Uhr
     
Lieber Goldbart,

Die Birke ? Ist Sie Behütet im Sturm ? Sah nach dem Dienst den Orion leuchten. Wie ein hütender Hund steht er im Himmelszelt. *Himmelsspitz*

Schreckliche Nachrichten überall. Suchte nach meinen Sturmzeiten heute, heut'abend nach Liedern von K.W.
Brauch' ich manchmal. Hörte 'Es ist an der Zeit' an einem Sommerabend vor Kloster Banz, mit WeckerMeyWader - und fand noch die wundervolle Laudatio durch Luise Kinseher, als der Konstantin Wecker den Bay. Kabarettehrenpreis erhielt, vor langer Zeit. Danach noch wichtige Lieder ...

Schenkt Euch diese gute halbe Stunde! Oder besser noch mehr! Und dann, guteguteNacht!

Liebe Grüße.
 
Monika Glässel
10.01.2015
00:48 Uhr
     
degeneriert - heisst es glaube ich, kann schon nicht mehr richtig schreiben vor lauter Trauer über die dumme Menschheit.......in Berlin wollen ein Imam ein Muslim und ein Pfarrer ein gemeinsames Bethaus bauen, meine Hochachtung vor diesen MENSCHEN , letzte Spiegelausgabe.... das wäre doch mal was......  
Monika Glässel
10.01.2015
00:41 Uhr
     
JE Suis Charlie rufe auch ich, und ich liebe die 98 Prozent der Muslime, die die Gewalt verurteilen und sich der Extremisten
schämen..... lieber Gott, wo soll das noch hinführen, Glaubenskriege in diesem Jahrtausend??? Sind wir wieder im Mittelalter gelandet???? Degenerirt sich unser Geist und unser Herz???
In den Flüchtlingslagern erfrieren und verhungern gerade Menschen, im Sudan geht das Morden weiter, ist der menschliche Geist und Verstand so gering?????
 
do
08.01.2015
11:36 Uhr
     
JE SUIS CHARLIE!  
Menke
05.01.2015
14:08 Uhr
     
Was sich änderen kann?

Lust und Traurigkeit gehören zusammen, wie Mut zum machen und abwarten in der Langeweile, wenn auch Jahre wie Tage dabei vergehen.
Sieh Dich nicht tief, vormell was glaubst Du denn, wenn Gleichklang Dich an Hörner packt!
Bald wirst Du eingehen in Dein Gespür von Gerechtigkeit oder Zweifelhaftigkeit an Dir und anderen.
Aber glaubst Du immer noch, dass Neue Jahr verändern und Dir neues geben kann?
Erleb das Altvertraute nicht nur im Terminkalender, wenn das Jahr zuende ist im Glauben, nicht weiter so, was könnte denn besser werden?
Nimmt Dein ich dich doch wieder mit.
Lass geschehen in vertrauter Furcht, es kommt alles so wenn Du fragst nach Dir.
 
menschenkette
02.01.2015
18:50 Uhr
     
; sehe jetzt dieses schöne bunte Bild ........  
tg
02.01.2015
17:33 Uhr
     
Dank Euch allen Mitschreibenden, Mitlesenden, Mutmacherinnen, Mahnern; allen , die anschieben zum Weitermachen.  
jakobus
02.01.2015
11:32 Uhr
     
Dank an do für das Gebet von S.-E.

"Und nun wollen wir glauben an ein langes Jahr, das uns gegeben ist, neu, unberührt, voll nie gewesener Dinge, voll nie getaner Arbeit, voll Aufgabe, Anspruch und Zumutung; und wollen sehen, daß wirs nehmen lernen, ohne allzuviel fallen zu lassen von dem, was es zu vergeben hat, an die, die Notwendiges, Ernstes und Großes von ihm verlangen."
Rainer Maria Rilke, aus einem Brief an Clara Rilke vom 1. Januar 1907

Neujahrsgrüße von jakobus
 
DS
01.01.2015
12:19 Uhr
     
zu TG - Mut nach vorn:
"Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, deren Geheimnis aber ist der Mut." Perikles, zit. nach TG, Macht hoch die Tür, Seite 153.
Danke, TG, für deine zahlreichen Quellen für lebensMUT, auf die ich zurückgreifen kann. Bleib hier bitte dabei!!
Herzlich Euch allen ein gutes, frohes Jahr 2015. Delf
 
do
31.12.2014
16:32 Uhr
     
"Die Kunst der kleinen Schritte"

Ich bitte nicht um Wunder und Visionen, Herr, sondern um Kraft für den Alltag.
Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte.
Mach mich findig und erfinderisch, um im täglichen Vielerlei meine Erkenntnisse zu notieren, von denen ich betroffen bin.
Mach mich griffsicher in der richtigen Zeiteinteilung.
Schenke mir das Fingerspitzengefühl, um herauszufinden, was erstrangig und was zweitrangig ist.
Ich bitte um Kraft, dass ich nicht durch das Leben rutsche, sondern den Tagesablauf vernünftig einteile, auf Lichtblicke und Höhepunkte achte und hin und wieder Zeit finde für einen kulturellen Genuss.
Lass mich erkennen, dass Träume nicht weiterhelfen, weder über die Vergangenheit noch über die Zukunft.
Hilf mir, das nächste so gut wie möglich zu tun und die jetzige Stunde als die wichtigste zu erkennen.
Bewahre mich vor dem Glauben, es müsse im Leben alles glatt gehen.
Schenke mir die Erkenntnis, dass Schwierigkeiten, Niederlagen, Misserfolge und Rückschläge eine selbstverständliche Zugabe zum Leben sind, durch die wir wachsen und reifen. Erinnere mich daran, dass das Herz oft gegen den Verstand streikt.
Schick mir im rechten Augenblick einen Menschen, der den Mut hat, mir die Wahrheit zu sagen.
Ich möchte Dich und die anderen immer aussprechen lassen. Die Wahrheit sagt man sich nicht selbst, sie wird einem gesagt.
Ich weiß, dass sich viele Probleme dadurch lösen, wenn ich nichts tue.
Gib, dass ich warten kann.
Du weißt, wie sehr wir der Freundschaft bedürfen.
Gib, dass ich diesem schönsten Geschenk des Lebens gewachsen bin.
Verleihe mir die nötige Phantasie, im rechten Augenblick Güte zu zeigen.
Mach aus mir einen Menschen, der einem Schiff mit Tiefgang gleicht, um auch die zu erreichen, die unten sind. Bewahre mich vor der Angst, ich könnte das Leben versäumen.
Gib mir nicht, was ich mir wünsche, sondern das was ich brauche.
Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte.

Mit diesem Gebet von Antoine de Saint-Exupéry wünsche ich allen "Lebensmutigen" Gesundheit an Leib und Seele im neuen Jahr.
 
tg
31.12.2014
12:00 Uhr
     
Dank im Rückblick-Mut nach vorn!  
DS
30.12.2014
09:41 Uhr
     
Das Leben ist nicht ein Fromm­sein, son­dern ein Fromm­werden,
nicht eine Gesund­heit, son­dern ein Gesund­werden,
nicht ein Sein, son­dern ein Werden,
nicht eine Ruhe, son­dern eine Übung.
Wir sind's noch nicht, wir werden's aber.
Es ist noch nicht getan oder geschehen,
es ist aber im Gang und im Schwang.
Es ist nicht das Ende, aber der Weg.
Es glüht und glänzt noch nicht alles, es rei­nigt sich aber alles.
(Martin Luther)


Möget Ihr alle in diesem Sinne einen guten Weg in 2015 gehen können und wollen, bleibt gesegnet! Delf
 
corinna
26.12.2014
19:00 Uhr
     
Ich finde dieses Gebet von Traugott Giesen so schön. Viel Freude Euch beim Lesen, fröhliche Weihnachten!

Schlußgebet 24. Dezember 2003

Gott, Du Geheimnis der Welt, Du Freund des Lebens,
Du Erfinder und Betreiber von uns allen,
Du Herkunft und Heimat unserer Seelen,
Du, der Du der Zeit den Takt schlägst,
wir danken Dir für das Glück, leben zu dürfen,
als Menschen mit Bewußtsein, Erinnerung und Gedächtnis,
Zuversicht und Mut nach vorn.
Wir danken Dir für alle schönen Erfahrungen mit Weihnachten,
danken Dir für die Zeit der Kindheit bei unseren Eltern, bei unseren Großeltern,
danken Dir für das Überstandene und Bewahrte
und beten für die, die uns zur Welt gebracht haben
und uns erzogen haben, daß sie noch bleiben können
und beten für unsere Kinder – wenn die Gnade da ist –
beten für unsere Enkel, beten für Nichten und Neffen,
für nächste Generationen, daß der Baum des Lebens neue Ringe hat
und die Kette der Generationen weit reicht.
Wir danken Dir für alles Gelernte und was wir weitergeben können
als brauchbar. Wir danken Dir, daß wir uns ergänzen können
und daß die Liebe einer für den anderen bürgt
und einer für den anderen gut spricht.
Wir beten um Frieden in unseren Herzen, in unseren Gedanken.
Wir beten um Gelassenheit,
um die tröstliche, fröhliche Freude, gern hier zu sein
und dankbar die Chancen zu nutzen, die wir haben
und immer wieder dankbar, wahrzunehmen, was wir können,
und wie damit das Leben ein Stück weitergetragen wird.
Wir danken Dir, daß wir haben – auch für andere mit.
Wir beten um Frieden für Deine Erde, daß wir Völker Frieden machen.
Wir beten, daß wir helfen zu teilen und sind dankbar heute Abend.
Gott sei Dank! Amen
 
sternsehen
25.12.2014
20:05 Uhr
     
Wißt ihr noch, wie es geschehen?
Immer werden wir's erzählen: wie wir einst den Stern gesehen mitten in der dunklen Nacht, mitten in der dunklen Nacht.

Stille war es um die Herde.
Und auf einmal war ein Leuchten und ein Singen ob der Erde, daß das Kind geboren sei, daß das Kind geboren sei.

Eilte jeder, daß er's sähe,
arm in einer Krippe liegen. Und wir fühlten Gottes Nähe. Und wir beteten es an, und wir beteten es an.

Könige aus Morgenlanden
kamen reich und hoch geritten, daß sie auch das Kindlein fanden. Und sie beteten es an. Und sie beteten es an.

Und es sang aus Himmelshallen:
Ehr sei Gott! Auf Erden Frieden! Allen Menschen Wohlgefallen, Gottes Gnade allem Volk, Gottes Gnade allem Volk!

Immer werden wir's erzählen,
wie das Wunder einst geschehen und wie wir den Stern gesehen mitten in der dunklen Nacht, mitten in der dunklen Nacht.

T : Hermann Claudius 1939
M : Christian Lahusen 1939
 
tg
25.12.2014
15:52 Uhr
     
Was wollen wir mehr?
Wir können doch von unserm Leben schwärnmen, - und dann noch wissen, dass der Tod nicht Schluss macht sondern hell und heil- und zwar alles Erschöpfte und Schuldige und Verrohte und Verrückte und Zukurzgekommene- das ist doch eine herrliche Aussicht.
Und dann noch wieder einen fitten Ratsvorsitzenden der EKD haben, der weiss wovon er spricht....eben im Bayerischen TV einen Festgottesdienst mit ihm erlebt.
 
Seiten:  1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 
31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 
61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 
91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 
121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 
151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 
181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 
211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 
241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 
271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 300 
301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 
331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 
361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 
391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 
421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 



0865349


Nach oben - © 2003-2023 by Traugott Giesen - Sylt
Impressum - Haftungsausschluss