Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 | |
:: lebensmut.de :: |
Autor | Nachricht | |||||||||
|
Lieber Papa für Viele! Nun sagen sie einfach, sie bräuchten keinen Brückenbauer. Dann denke ich, sie sind blind. Sie sehen doch, wie Du die Menschen verbindest, auf dem Petersplatz, von dem vielleicht die Kerzen in Dein Sterbezimmer schienen, im Kölner Dom, in Polen oder in Los Angeles. Natürlich brauchen wir Brückenbauer, wenn die Menschen uns das zeigen. Ich bin froh, daß Gott Dich geholt hat. Mich hast Du nie so sehr berührt, weil ich nicht katholisch bin, aber als Du an Deinem Fenster das Gesicht verzogst, vor Schmerz, nehme ich an, und nicht mehr sprechen konntest, hat es mich zerrissen vor Mitleid. Ich bin froh, daß Du nicht weiter leiden mußt. "Karel Wojtyla war kein Papst der Widersprüche. Sondern ein Papst des Widerspruchs - gegen die Lebenslügen der Moderne. Ein Mensch, der das 20. Jh in intensiver Zeitgenossenschaft erlebt und erlitten hat. Zugleich ein Mann von wahrhaft biblischem Glauben: kristallklar und hart, fugenlos und fest - wie ein Fels." Martin Posselt |
|||||||||
|
Lieber TG Sie sagten: "... wir brauchen auch keinen Brückenbauer (pontifex) zu Gott, Er ist mitten unter uns...." Dies meine ich auch. Ich bin einmal röm. kath. getauft und eher ökumenisch-frei aufgewachsen und bin froh darüber. Dies schützte mich bisher vor fundamentalistischem (unwahrem) "Getue". Einen schönen Sonntag wünsche ich Euch Insulanern thomas |
|||||||||
|
Bruder Papst war ein leuchtender Mensch- Kardinal Lehmann nann te ihn einen "prachtvollen" . Für mich als Protestanten ist die zentrale Stellung des Einen nicht im Sinne Jesu- wir brauchen auch keinen Brückenbauer (pontifex) zu Gott, Er ist mitten unter uns. Fahr wohl JP. Du hast im Rahmen Deiner Ansichten bis zum letzten gekämpft, hast viel für die Würde des Schwachen erreciht. Wir sehen uns drüben. |
|||||||||
|
sonntagpredigt vonm ungläubigen Thomas- kommt . | |||||||||
|
................................................................................................. Über sich selbst lachen Wir verbringen viel zu viel Zeit damit, ernsthaft zu sein; als ob wir damit beweisen könnten, dass wir erleuchteter sind als Andere, dass wir besser sind als Andere. Wir sind erst richtig frei, wenn wir gelernt haben, über uns selbst zu lachen. Wenn man in den Spiegel blickt und erkennt, wie närrisch man sein kann, dann muss man einfach lachen. Und aus diesem Lachen kann Weisheit erwachsen. G´Kar Babylon 5 ................................................................................................. PS: .... habe ich eben gefunden! |
|||||||||
|
Das finde ich toll, und zwar, weil ich das gerade ähnlich überdachte. In manchem hatte er Recht. Was so antiquiert klang, wäre gesellschaftspolitisch besser gewesen. Hätten wir z.B. keine Pille und keine Schwangerschaftsunterbrechung, dann hätten wir heute mehr Kinder. Die Rentenlast wäre leichter zu tragen, das Leben überschaubarer. Alle hätten mehr Last und vielleicht weniger Spass gehabt, aber wir stünden nicht an dem desolaten Punkt eines unausgewogenen gesellschaftlichen Systems. Das Leben scheint ihm also Recht zu geben. Das Leben und die Natur. Und einige christliche Ideen. | |||||||||
|
Der eiserne Papst hat die guten Seiten einer reformbedürftigen Kirche gut gelebt, aber die schlechten, die herrischen Seiten damit zementiert. Gott hab ihn selig. | |||||||||
|
Das Leben liebgewinnen mit seinen Bedingungen- im Beispiel der Tiere- auch wenn wir rennen müssen - das gehört zu den bedingungen , ob Löwe oder Gazelle oder mensch;"es ist genug, daß jeder tag seine eigene Plage habe"- also Sich Mühen gehört zur Würde. Und mit offenen Augen bleibt unendlich viel zu richten. Aber "klug und ohne falsch" (auch Jesus) . Und wir dürfen nachts gut schlafen. | |||||||||
|
TG Danke für konkrete Lebensmut-Entwürfe. Das brauchte ich - wir ? Wir haben hier in der Gemeinde in Hamburg gebetet : "...und nimm uns die Angst vor dem Tode u n d vor dem Leben !!" Angst vor dem Leben - ein Thema für sich - oder Titel für Dein nächstes Buch !? Dennoch: was heisst im Absatz " also ran ans Leben" 1. " Mehr Einverstandensein mit dem Lauf der Dinge" und 2. " Du musst das Leben liebgewinnen mit seinen Bedingungen" ?? Mit sagte kürzlich jemand, es sei alles gut so wie es ist. Meinst Du das ? Gibt es danach nichts mehr zu gestalten durch uns - als erste Mitarbeiter Gottes, wie Du doch immer sagst ? Sagt was dazu! Bitte ! Bleibt behütet Dein/Euer Ds aus Hamburg |
|||||||||
|
Die Osterpredigt hat Power. bitte mitlesen, und ein Stück Echo hier mit hinbringen, bitte. TG | |||||||||
|
Forum für Arbeitslose: http://forum.grueger.org ein privates Forum, auf dem sich Arbeitslose, Angehörige und Freunde austauschen können über alles, was Arbeitslosigkeit mit sich bringt. Dieses Forum dient nicht nur dem Austausch von Informationen sondern soll auch ein Ort der Begegnung sein, da von Arbeitslosigkeit betroffene Menschen trotz steigender Zahlen noch immer ausgegrenzt werden. In diesem Forum soll auch Raum sein für Traurigkeit, Hilflosigkeit und Wut, aber auch für Solidarität, Ermutigung und Kampf um das eigene Selbstwertgefühl. Arbeitslosigkeit ist eine schlimme Zeit, vor allem für jene, die verzweifelt Arbeit suchen, in einer Gesellschaft, die den Menschen einerseits über seine Leistung definiert und andererseits mehr und mehr Arbeitsplätze zerstört. Vielleicht kann dieses Forum einen kleinen Beitrag leisten, damit das Leben trotz Geldknappheit und seelischem Streß lebenswert bleibt und diese Zeit keine verlorene Zeit ist. |
|||||||||
|
Ich hoffe ihre Seite engagiert sich auch für den Dialog zwischen den Religionen. Die Stimmung gegen den Islam verschlechtert sich leider zunehmend und ich hoffe, dass die Anhänger von Jesus Christus sich für den Dialog einsetzen, damit die Vorurteile verschwinden. | |||||||||
|
Auferstehen mit Menschen ist etwas Schwieriges. Wenn einem mal etwas sehr missfallen hat an einem Menschen, er sich aber ändert, als anderer Mensch lebt, das Glück hatte, gute Wege zu wählen oder bereitet zu bekommen, muss man ihn befreien von Misstrauen, darf ihn nicht ständig mit alter Prägung und Erinnerung belegen, muss ihm Chancen geben, anders zu sein. Wem gelingt das schon? Wer nimmt einen Menschen, den er schon kannte, noch einmal ganz neu wahr und gibt ihm dadurch die Chance, wertvoll zu sein? Es sind doch Riesenmauern aus Ängsten und Vorbehalt zwischen den Menschen. Einen Menschen neu zu erfassen, dazu gehört das Verzeihen und das Vergessen und die Bereitschaft, noch einmal neu und besser zu starten. Es gehört eigentlich dazu, dass man Jesus versteht, der jedem Menschen eine Chance gab, beste Beispiele die Frau aus Samaria oder die blutflüssige Frau. Diese wird von Anna Katharina Emmerich als Veronika identifiziert, einer der wenigen Menschen, die Jesus auf dem Kreuzweg beistanden. Also: "Als neue Menschen leben", immer wieder. Und selbst es immer wieder versuchen, immer wieder die Hand ausstrecken, auch wenn sie weggeschlagen wird. Ich selbst, glaube ich, kann das, und ich habe es teils aus der Religion, aber auch aus dem Sport. Wenn es mich beim Skilaufen mal hinhaut, dann gescheit. Ich stehe auf und mache die gleiche Abfahrt erneut. Immer wieder aufstehen, neu anfangen, nicht die Abfahrt als Trauma speichern und bloss nicht einen Menschen! Veronika&equal;vera icon, das wahre Antlitz. |
|||||||||
|
TG, ich höre von den Menschen immer wieder, dass Ostern als ein Ereignis gesehen wird, das nur JC betraf - seine Auferstehung bewirkte Erhöhung, war er danach noch Mensch wie vorher ? Sag doch bitte, was das heute, konkret und jeden Tag wieder für unser Leben bedeuten kann. Du findest doch Worte, die das klar machen. Bis bald mal wieder live. Liebe österlich Grüsse dein Delf Schmidt | |||||||||
|
Auferstehung jetzt! Chacen aufspüren, nochmal Verstehn üben, die Dennochs tun. Erbitte Beiträge für die Osterpredigt: Auferstehung jetzt! bis 21 Uhr. TG | |||||||||
|
für TG´s Sammlung : Frühlings Ankunft Grüner Schimmer spielet wieder Drüben über Wies' und Feld. Frohe Hoffnung senkt sich nieder Auf die stumme trübe Welt. Ja, nach langen Winterleiden Kehrt der Frühling uns zurück, Will die Welt in Freude kleiden, Will uns bringen neues Glück. Seht, ein Schmetterling als Bote Zieht einher in Frühlingstracht, Meldet uns, dass alles Tote Nun zum Leben auferwacht. Nur die Veilchen schüchtern wagen Aufzuschau'n zum Sonnenschein; Ist es doch, als ob sie fragen: »Sollt' es denn schon Frühling sein?« Seht, wie sich die Lerchen schwingen In das blaue Himmelszelt! Wie sie schwirren, wie sie singen Über uns herab ins Feld! Alles Leid entflieht auf Erden Vor des Frühlings Freud' und Lust - Nun, so soll's auch Frühling werden, Frühling auch in unsrer Brust! August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874) |
|||||||||
|
schönen Dank für das heilsame gedicht- Ich sammle doch schon für den nächsten Gedichtekalender. gute Gedanken von Karfreitagbis Ostern! Tg | |||||||||
|
Eigentlich zu schade für das schnöde Internet. Andererseits hat der Dichter, ein Zeitgenosse Goethes und wie die meisten Konkurrenten des Egomanen von ihm verachtet, es verdient, mal bekannter zu werden. Von mir vor ca. 10 Jahren entdeckt - mein Lieblingsgedicht: Trostaria Endlich bleibt nicht ewig aus, Endlich wird der Trost erscheinen: Endlich grünt der Hoffnungsstrauß, Endlich hört man auf zu weinen. Endlich bricht der Tränenkrug, Endlich spricht der Tod: Genug! Endlich wird aus Wasser Wein, Endlich kommt die rechte Stunde, Endlich fällt der Kerker ein, Endlich heilt die tiefste Wunde; Endlich macht die Sklaverei Den gefangnen Josef frei. Endlich, endlich kann der Neid, Endlich auch Herodes sterben, Endlich Davids Hirtenkleid Seinen Saum in Purpur färben; Endlich macht die Zeit den Saul Zur Verfolgung schwach und faul. Endlich nimmt der Lebenslauf Unsers Elends auch ein Ende, Endlich steht der Heiland auf, Der das Joch der Knechtschaft wende! Endlich machen vierzig Jahr Die Verheißung zeitig wahr. Endlich blüht die Aloe. Endlich trägt der Palmbaum Früchte, Endlich schwindet Furcht und Weh, Endlich wird der Schmerz zunichte, Endlich sieht man Freudental: Endlich, endlich kommt einmal. Zu Karfreitag und Ostern. Dichter: Johann Christian Günther, dem es nie besonders gut ging. |
|||||||||
|
Hallo Ihr Gästebuchleute! Wenn Vorfreude und Segen zum Abschiednehmen zusammenkommen, ist das ein freudiger Anlass zb.einer Konformation mich ältergeworden zurückzublicken was mir denn die Zukunft noch zu bringen hat. Hat Kirche und Glauben von damals mich immer heut auch noch getragen, oder mußten mich im Gewühl des zurückblickenden alltags andere mich erst anschreiben und entsinnen wo ich stehengeblieben bin. Menschen die mir dann und wann kurz nahe standen, sich aber dann wieder entfernden um ihrer selbst willen, möchten den Anlass im Jubiläum nehmen und sich auch von damals gern entsinnen möglichst kurz verharren im Spiel anderer Gefühle. Macht Euch wieder auf in Anmut, wo Du dich mit andern selber wieder findest. Freude und Geschenke sind uns allen fremd geworden, nur für einen kurzen Blick auch um wieder neuen Abschied in der Zeit nehmen zu können hilft uns allemahl. |
|||||||||
|
Vorfreude auf die festlichen Tage in Richtung Ostern- Auferstehung wird uns getan. Mitten am Tag.Macht es gut- | |||||||||
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 437 438 439 440 441 442 443 444 445 446 447 448 449 450 |
||||||||||