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:: lebensmut.de :: |
Autor | Nachricht | |||||||||
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Dankeschön! | |||||||||
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Die dankenswerter Weise von Julis zu Weihnachten eingestellten, digitalisierten Predigten von Traugott sind ab sofort auf der Homepage unter Archiv / Nachhören zu finden, sodass diese hier nicht im Gästebuch verloren gehen. Die Verlinkung ist im erweiterten Datenschutzmodus erfolgt, siehe auch zugehörige Datenschutzerklärung unterhalb. |
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Und glauben Sie bitte nicht den Stimmen im Netz, die rufen, Scholz solle gehen. Scholz ist unser Schutz. Die Außenministerin sollte gehen aus einem einzigen Grund: Mangel an Erfahrung. Es ist sogar jemand da, der Erfahrung hat: Steinmeier. Außerdem hoffe ich, dass Macron abgewählt wird. Ich wusste bislang nicht, dass die Franzosen Deutschland gefährden würden, aber jetzt ist es klar. Die Amerikaner, die Briten und die Franzosen sind bereit, uns dem russischen Bären als Futter zu liefern. Lavrov sagt aktuell, wir seien wieder ihr Erzfeind. Dabei sind wir das gar nicht. Mindestens 75% in diesem Land wollen das nicht. Beten Sie bitte, dass nichts Gravierendes passiert. Ich bete auch. |
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"Sich dem Zeitgeist an den Hals zu werfen ist ein ganz schlechte Idee". Das unterschreibe ich, vor allem dann, wenn der Zeitgeist auf Krieg setzt. Die Kirchen müssten, wenn sie jesusförmig wären, ganz klar immer in Opposition zur Politik stehen oder sich zumindest kritisch geben. Und im Gegensatz zu Jesus riskierten sie damit nichts, denn man kann sie nicht alle zusammen kreuzigen. |
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Die Kirchen gehen an den schlimmsten Problemen kommentarlos vorbei. Das abgehörte Telefongespräch beweist, dass wir mit Lieferung von Taurus zum dritten Mal in 110 Jahren gegen Russland zu Felde gezogen wären. Die Antwort könnte schrecklich ausfallen. Berlin könnte weg sein und ganz Europa verstrahlt. Da sie zu wenig gegen eine Ausweitung des Krieges aufrufen, sondern sich eher an Israel abarbeiten, werden wieder andere Menschen sie abschreiben. Sie sind ichbezogen und laufen falscher Politik hinterher, wie ja auch Orbart andeutet. Statt sich um wirkliche Probleme zu kümmern, drehen sie sich um sich selbst und fragen, wo die Gläubigen sind. Die Gläubigen scharen sich um den Herrn. Sie setzen auf Deeskalation und Bemühungen für Gespräche und späteren Frieden, statt einen amerikanisch-britisch erdachten Eroberungsfeldzug gegen Russland zu unterstützen. Mal ganz klare Kante: Die verbrecherische Hamas mit ca. 2 Mio Menschen geht mir im Vergleich zu an die 90 Mio Menschen im eigenen Land ganz klar hinten vorbei. Mal aufwachen? |
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Es gibt ein neues, interessantes Projekt, das inhaltlich dazu passt, was Sie schreiben, Orbart. Fragen der heutigen Zeit werden aus Sicht von Christentum und europäischer Denktradition beleuchtet. Die schwimmen gegen den Zeitgeist. https://europa-aeterna.org | |||||||||
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Richard von Weizsäcker sagte einst : " Kirche soll nicht Politik machen, aber Politik möglich machen." Was waren das für selige Zeiten, als das Staatsoberhaupt nicht spalten, sondern alle gesellschaftlichen Strömungen an einen Tisch bringen wollte. Als sich der Bundespräsident überparteilich verstand. Und Ulf Poschardt, Chef der " Welt" - Gruppe, bemängelte, daß ein Gottesdienst kaum noch von einem Grünen- Parteitag zu unterscheiden sei. Wenn ich das Wort " bunt " höre, wird mir schon schlecht. "Bunt" bedeutet in der Kunst einen Mangel an farblichem Zusammenhang, eine bloße Geschmacksverirrung. Sich dem Zeitgeist an den Hals zu werfen ist ein ganz schlechte Idee. |
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Zukunft der Kirche in kurzen Worten. Ja, ich wünsche mir sehr, besonders in diesen schwierigen Zeiten, dass Kirche weiterhin eine Zukunft hat. Allerdings muss Kirche sich öffnen und auch besonders für junge Menschen flexibel, bunt und zugänglich sein. Ich glaube in unserer Gemeinde funktioniert das schon sehr gut. |
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Ja. Ich spreche mit einer jungen Frau aus der Ukraine. "Ich werde die Russen immer hassen, mein Leben lang", sagt sie. "Nein, das wirst du eher nicht", sage ich und erzähle ihr von der alten deutsch-französischen Feindschaft, drei Kriegen und danach drei Präsidenten-Kanzler-Paaren. General de Gaulle und Adenauer, Valéry Giscard d'Estaing und Hemlut Schmidt, Mitterand und Helmut Kohl, Schüleraustausch, Kennenlernen, Verzeihen, dann Freundschaft. Von etwas, das sich bewegt, ändert. Sie bekommt ein trotziges, maskenartiges Gesicht. "Ich aber werde die Russen immer hassen", sagt sie. Sie hat Leitungswasser und muss nicht zum Brunnen laufen, um Wasser zu holen, aber die Samariterin war bedeutend intelligenter. Vor allem hörte sie gut zu. |
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Das lebendige Wasser ist ein Thema in der Bibel. Möchten Sie das Thema weiter ausführen, Kallisto, da Sie es zur Sprache bringen? | |||||||||
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Der nächste Wasserträger. Das ist nicht im geringsten schwer. Do, die ich zu gern einmal kennenlernen würde (mit meinem Hund, versteht sich), wird sicher nicht wegen Ihrer Zuordnungsprobleme ihr Kürzel ändern. Der andere Wasserträger ist aber schweigsam. |
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Könnten wir uns auf die Regel einigen, dass Namen bis drei Buchstaben Traugott vorbehalten bleiben? Ansonsten fällt es schwer, Beiträge zuzuordnen. | |||||||||
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Liebe do, sehr fein haben Sie auf den Eintrag von ds geantwortet. Ich finde kleine Freuden haben in diesen schwierigen Zeiten Platz auf einer kirchlichen Seite. @ds ich bin nun schon sehr gespannt auf Ihren Beitrag zum Thema "Zukunft der Kirche ". Nun mal los..... |
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Danke, DS, für Ihren freundlichen Eintrag zu meinem Eintrag! Dass kleine "Alltagsfreuden" wie die Erinnerung an ein warmes Biikefeuer und die Freude auf den Geschmack am Biike Traditionsgericht Grünkohl einfach der schmerzenden Seele in diesen angstvollen Zeiten gut tun, darf hier nicht ermutigt stehen? Schade! Mit einem Lächeln :-) do |
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Traugott ruft hier wiederholt die "Sache mit Gott" auf...fällt uns nicht mehr ein als Grünkohl und Taurus? zB die Zukunft der Kirche...braucht es noch Kirche oder kann man ohne sie glauben? Nur mal so... LG Delf |
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"Die Menschen haben Angst vor Krieg" Ja, hatte ich kürzlich sehr. Wir haben wieder einen richtigen Kanzler. Nein zu Taurus, ich bin erleichtert. Die Angst ist nicht weg, aber schwächer. Das könnte eine Entscheidung von Helmut Schmidt sein. Für die, die sich keine Gedanken darüber gemacht haben: Taurus kann Moskau treffen. Auch St. Petersburg. Ich werde dem Kanzler wohl meine Stimme dafür geben, wenn gewählt wird. Dank muss sein. |
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Sonntag- eine der ältesten sozialen Errungenschaften: Dass nach sechs Tagen Arbeit, Mensch und Vieh ruhen dürfen und sollen. Und wir sind dazu aufgerufen, unsere Seele neu zu laden mit Wesensbestimmung und Zuversicht. Im Hin und Her des Alltags sind wir meist ausgelastet mit Nötigem und Nützlichen. Und dann, erschöpft, lassen wir Unterhaltsames, Unnützes uns durch den Kopf fließen bis wir einschlafen um dann wieder ans Werk zu gehen. Aber den siebten Tag dürfen wir zur Rekreation nehmen: Uns wahrzuzunehmen als Gemeinte, als Gesehene und Erkannte, als Gewollte, Geliebte und Gebrauchte. Sonntags soll unsere Seele erweckt und gestärkt werden , soll ruhig werden und das Hiersein und Ichsein wieder liebgewinnen: Ich lass mich erinnern dass ich vom Universalen Ich geliebt, gewollt, gebraucht bin. Nehmen wir den Sonntag für Zärtlichkeit und Nachdenken, dass uns eine Unterströmung von Bedeutsamkeit trägt. |
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"Die Menschen haben Angst vor Krieg, vor Verarmung, vor Arbeitslosigkeit, vor sozialer Isolation und Ächtung, weil sie nicht so reden, wie sie reden sollten." Davon soll hier nie die Rede gewesen sein? "Angst essen Seele auf"-Die Seele aufzubauen war, ist der Sinn von "lebensmut.de". Wenn das Ich im Schmerz ist, bitte, lasst uns Erwartung und Erfahrung stärken mit Zuversicht. Lasst uns in der Fülle von Sachen unsere Innenwelt pflegen. Dazu hilft mir Augustins Wort: "Die Seele ernährt sich von dem, an dem sie sich freut." -Dies bedenken lässt uns Informationsschrott von uns fernhalten. Das wäre schon mal ein Anfang, in den Defiziten des Lebens zu bestehen. |
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Grünkohl. Köstliche Speise. Um darauf zurückzukommen: Die Gestalt die er im Arm hält, ist noch jung, veilleicht 13 -14 Jahre alt, keine Mammae, und hält selbst den linken Arm ausgestreckt. Vor ihrem Arm befindet sich ein molliges, vielleicht ein bis zwei Jahre altes Kind, so mollig, wie er es auch in späteren Darstellungen von Madonna und Kind zeigte. Auf der Schulter dieses Kindes liegt Gottes Zeigefinger und über seinem Kopf befindet sich eine heiligenscheinförmige Falte im Tuch. Er wäre nicht Michelangelo, wenn er es uns hätte einfach machen wollen. |
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Danke, lieber TG, für die lebensermutigenden Worte! Augustinus beruhigte meine Seele, die seit dem Tod von Alexeij Navalny und all den anderen Grausamkeiten der letzten Jahre so sehr schmerzt ... Heute Abend aber freue ich mich an der Erinnerung ans Sylter Biikefeuer (das traditionell eben entzündet wurde) und auf den Grünkohl, der mir auch in der Ferne schmeckt und sowohl dem Gaumen als auch der Seele wohl tut. Und fröhliche Flammen erleuchten den dunklen Himmel ... |
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