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Ich will Ihnen etwas Schönes erzählen. Nebensatz: Ich bin treu, nicht nur Urlaubs- oder Wohnorten, an denen ich war, Menschen gegenüber, denen ich begegnet bin, auch hinweggegangenen Menschen im Paradies, sondern auch gegenüber Schicksalen, die mich sehr bewegt oder, wie in diesem Fall, erschüttert haben. Also google ich: How are Anne and Anders Povlsen doing today? Und ich bekomme in einer schottischen Zeitung die news, dass Anne, die vor einem Jahr mit ihrem Mann und Astrid zurückblieb, vor kurzem Zwillingsmädchen geboren hat. Ich finde das toll. Man kann die Abgründe des Lebens nur mit dem Leben bekämpfen. Anne, vier Kinder zwischen fünf und fünfzehn Jahren, war, wie man so sagt, aus dem Gröbsten raus. Und fängt wieder neu an. Verzweifelt nicht, sondern macht das einzig Richtige. Ich kenne die beiden gar nicht persönlich, wünsche ihnen aber das Allerbeste. Und Astrid, die wieder Geschwister hat. Und so müssen wir jetzt durch diese Krise, immer wieder Aufstehen, Nimm dein Bett und geh im Kopf. | |||||||||
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Die Bachchaconne werde ich hören heute, danke, Luise. Zeit für viel Musik, Geidchte, den Paulus, der mahnt, wir seien zerbrechlich. Das hatten wir fast vergessen. Ich finde diese Beschreibung aus der FAZ aufbauend. Es könnte sein, dass es bei vielen Leuten leicht abläuft und schon etwas länger unterwegs ist: Ein Interview mit Hendrik Streek, der schon viele Patienten gesehen hat: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/vi rologe-hendrik-streeck-ueber-corona-neue-symptome- entdeckt-16681450.html?printPagedArticle=true#pageIndex_3 Zeit für gute Wissenschaftler und gute Pastoren gleichzeitig. Die Zeit, in der ich entdeckte, dass Politiker nur Dinge nachlabern und wenig eigene Gedanken haben. An sich Allgemeinwissen: Nicht, wenn die Sonne rauskommt jetzt, länger auf eine Bank setzen. Ich machte das immer, bis ich eine schwer therapierbare Blasenentzündung bekam. Seitdem nur mit Decke und kurz. Also etwas besser sich protegieren, warmhalten, wichtig gegen jeden Infekt. |
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Gegen die Angst sich anschließen - immer wieder neu - an die "Aber-seid-getrost-Kraft": mit dieser Seite hier, klaren Worten, manchen Anregungen, mit einem Gedicht, einer lebensgeprüften Erkenntnis, einem humorvollen Wink - das ist gut und hat seine ganz eigene Schönheit. Ein Text für innere Stärkung gegen die Angst [www.achtsamkeitundresilienz.de/blog] (12.3.). Und der Pianist Igor Levit spielt unter dem Motto No Fear seit einigen Tagen jeweils für inzwischen über 200000 Menschen u.a. z.B. die Bachchaconne (von Brahms bearbeitet)für die linke Hand. Eine Musik voller Trauer, Dunkelheit, Trost und Lebensfeier! Seht und hört!(https://www.pscp.tv/igorpianist/1gqxvE-MADRBJB) | |||||||||
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So geht es mir auch mit dieser auf seltsame Weise lieb gewonnenen Seite. Mir gefällt zwischendurch sogar das gesammelte Schweigen. Irgendwie hat all das was. Liebe Grüße an alle, die hier lesen. | |||||||||
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Ich komme immer wieder gerne in dieses Gästebuch zurück und verfolge oft die Gespräche. Oft sprechen sie mir aus meiner Seele - von manchen Meinungen distanziere ich mich. Das Gästebuch hat eine Dynamik bekommen - die so vielfältig ist wie das Leben selbst. Ich möchte mich bedanken für jeden von euch. Ihr bereichert meinen Alltag und mein Leben und die Gedichte hier zu lesen macht mir immer wieder klar - Zeit ist nunmal vergänglich. Es wurde für mich Zeit mich mal "einzumischen", mich zu bedanken. Ich habe diese Gelegenheit genutzt, wobei ich sonst immer eher der Verschlossene war. Ich habe Depersonalisation und lerne damit umzugehen. Ihr seid mir eine schöne Perspektive. Beste Grüße! D. Richard Claudio |
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St. Severin, auch von Waljägern und ihren Familien "warngebetet" (TG), hat schon viel gesehen, auch noch viel Schlimmeres. Zur Erinnerung: In der Mitte des Jahrhunderts entvölkerte der Schwarze Tod, die Pest, ganze Landstriche. 1350 erreichte die Seuche auch die nordfriesischen Utlande, die sich zwischen dem Bereich des heutigen Sylt und der Eidermarsch vor der Festlands-Geest weit nach Westen erstreckten. Die Deiche waren seinerzeit nicht höher als zwei bis zweieinhalb Meter. Viele Menschen, deren Arbeitskraft eigentlich für den Unterhalt der Deiche gebraucht worden wäre, waren der Pest zum Opfer gefallen. Auf die ungenügenden Schutzwerke traf dann in der Schicksalsnacht eine vom Sturm entfachte rasende Flut. https://www.shz.de/lokales/nordfriesland-tageblatt/der-pest-folgte -der-nasse-tod-id100392.html Gott der Herr ist Sonne und Schild. Ich denke daran. |
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Und keiner schläft, bitte: Nessun dorma, Pavarotti, Terme di Caracalla, Roma, 1990: https://www.youtube.com/watch?v=LYAsFelf7no |
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Danke für die Danke und ein zünftiges Dafür nicht! Rüm Hart, Klaar Kimming. Und Danke an Luise für das herrliche Gedicht. | |||||||||
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Danke an werauchimmer für diese herzerwärmendhandfesten Zeilen und tg für die wunderbare Telefonkettenidee. Das geht immer, auch wenn nicht genügend Balkone rundum zum Singen da sind. Und es wird schon nicht 30 Jahre dauern wie damals, als dies Gedicht entstand: SEI DENNOCH UNVERZAGT Sei dennoch unverzagt! Gib dennoch unverloren! Weich keinem Glücke nicht, steh höher als der Neid, vergnüge dich an dir und acht es für kein Leid, hat sich gleich wider dich Glück, Ort und Zeit verschworen. Was dich betrübt und labt, halt alles für erkoren; nimm dein Verhängnis an. Lass alles unbereut. Tu, was getan muss sein, und eh man dir’s gebeut. Was du noch hoffen kannst, das wird noch stets geboren. Was klagt, was lobt man noch? Sein Unglück und sein Glücke ist ihm ein jeder selbst. Schau alle Sachen an: dies alles ist in dir. Lass deinen eitlen Wahn, und eh du fürder gehst, so geh in dich zurücke. Wer sein selbst Meister ist und sich beherrschen kann, dem ist die weite Welt und alles untertan. Paul Flemming (1609 – 1640) |
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Dank, Se wacher Mensch. Mir fiel ein Projekt aus früheren Zeiten ein, die Telefonkette- Pastor ruft einen Einsamen an, der eine Zweite, die einen Dritte..Der/die Zwölfte ruft den Pastor an: alles lebt- und das zweimal in der Woche- aber habe die Kette doch nicht hingekriegt. Aber heute hab ich vier Menschen angerufen, die sich gefreut haben. Und die heute noch einige anrufen wollen. | |||||||||
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Auf Ihrer Insel kann man sehr gur durchsetzen, was jetzt angesagt ist. Sie haben Platz an einem 40 km langen Strand oder, wenn der gesperrt wird, in der Heide. Wenn Sie sich nur noch von weitem zuwinken, macht das nichts, der Sand, die Brecher und das Heidekraut verbinden Sie. Sie können ausrechnen, wie viele Betten Sie in der Nordseeklinik haben und wie viele Intensivbetten, vermutlich wenige. Sie müssen das also vorexerzieren, was woanders schwerer möglich ist: Containment über Abstand, die Krankheit in die Länge ziehen, evtl. (Idee) die Gottesdienstbesucher nach draußen verlegen und über Lautsprecher oder Video den GD zu übertragen, vielleicht nur in einer einzigen Kirche mit wechselnden Pastoren. Glauben Sie nicht zu sehr an diese Atemgeräte. Ich habe meinen Ehemann an ihnen ersticken sehen. Versuchen Sie lieber, es nicht zu bekommen und nicht zu verteilen. Bei der Mittelalterlichen Pest haben Eltern ihre Kinder allein sterben lassen, sind abgehauen, und die waren noch voll gläubig. Es ist eine Chance, dass wir heute beides haben: Aufklärung und Glauben. Ich dachte kürzlich an Moses: Er schrieb, man solle die Verdachtsfälle auf Lepra eine Zeitlang isolieren, dann schauen, wie der Befund nach einer Woche aussieht, dann wieder laufen lassen oder weiter isolieren. Es steht also in der Bibel, wie es geht, die für mich immer beides war: Vernunft und Liebe, auch im Falle von Jesus, der sehr klug war. | |||||||||
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Das Gedicht vom 2.2. ist wirklich brillant. Ich habe gerade mit ihm geplaudert. Ich habe für Menschen gebetet, an die ich sonst nicht so oft denke. Die Inseln sind dicht. Gut so. Wenn Sie ihn schon tragen, reicht vielleicht das Krankenhaus noch aus. Das Einzige, was Sie tun können, ist, sich möglichst weitgehend zu isolieren. Natürlich können Sie spazierengehen, vor alllem (Sauerstoff!) am Strand. Aber führen Sie keine zu intensiven Gespräche und halten sie zwei Meter Abstand am besten seitlich zum Wind. Küssen Sie doch ruhig Ihre Frau Gemahlin lange und intensiv. Philemon und Baucis, die bezauberndste Geschichte der Antike, starben zusammen. Sagen Sie aber dabei vinceró, wenn nötig, wenn Sie noch leben wollen, alle beide und alle anderen. Bitte, tragen Sie alle Verantwortung und leben Sie in einem kleinen Kreis, Isolation ist ein dummes Wort. Wir haben so viele Kommunikationsmittel, oder. Tragen Sie es nicht herum und schützen Sie sich alle auch selbst. Wir müssen die Ausbreitung in die Länge ziehen, weil sonst das Gesundheitssystem kollabiert wie in meinem geliebten Italien und Ärzte und Schwestern erkranken und teilweise sterben oder auch vor Erschöpfung zusammenbrechen. Legen Sie jeglichen Egoismus ind Regal! Spielen Sie Spiele, wenn Ihnen vor den Medien der Mut bricht. Denken Sie permanent an Andere. Glückwunsch an SH für die Abriegelung der Inseln für eine Weile. Es mag den Sommer retten. Gott behüte Sie und uns alle und meine Freunde in Amerika und Italien und England und Frankreich und die Chinesen und die Koreaner, die ich nicht kenne usw. |
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Wenn Der Eigennutz in Gefahr gerät! Wie müssen nicht Verzicht üben, wenn uns ein unwiderrufliches Zeichen gegeben wird, denke nach was Du wirklich brauchst um ein gut Mensch zu sein für Dich und andere. Mit Geld kann man immer wieder versuchen, seine Bedürfnisse und darüber hinaus zu befriedigen. Nur wie immer in der Menschheitsgeschichte nachzulesen ist, kann die Gequälte Schöpfung am Lebensstrom sich selber laben. |
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Viele liebe Gedanken ins Augustinum/Aumühle, wo viel Freundlichkeit getauscht wird. | |||||||||
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Wichtig ist u.E., dass es keinen Riss durch die Gesellschaft gibt, denn natürlich sind z.B. die jungen Fußballfans entsetzt über Geisterspiele oder sogar die Absage aller Großveranstaltungen, die ihnen bisher soviel Spaß machten. Und die Schuld liegt halt bei "den Alten". Weil die als schutzbedürftig gelten, müssen die Jungen verzichten. So kann aus Enttäuschung Wut entstehen. Man kann nur hoffen, dass die Gesellschaft Solidarität entwickelt, zumal es viele junge und "mittelalterliche" Menschen ebenfalls mit Vorerkrankungen gibt, die nun eine besondere Gefahr darstellen. Übrigens , lieber Traugott, rät man uns hier im Augustinum von Umarmungen und Küssen derzeit ab... Aber wir sitzen gemütlich beim Rotwein zusammen. Bleiben Sie alle gesund! |
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Schlimmstenfalls auf die Gesundheit ... | |||||||||
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"Nicht mehr die Hand geben-aber küssen dürfen wir uns noch-in die Kniekehle."Dürfen wir noch lachen? Oder ist Korona der Hammer auf unsern Kopf, jetzt zur Besinnung zu kommen und anders zu leben. Wo sind für mich, Dich uns die üppigen Jahre vorbei?Worauf muss ich, Du, wir verzichten? | |||||||||
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Mit der Passage über Tiere bin ich nicht einverstanden. Tiere kämpfen bis zum letzten Moment um ihr Leben, schön zu sehen bei Kampfstieren. Menschen vergleichen ihr Leben gern mit dem Leben des Nachbarn und sind dazu bereit, das bessere des Nachbarn zu zerstören (Kain und Abel) oder alternativ ihr eigenes. Daher sind Tiere dem Leben mehr verbunden. Bis zuletzt kämpfen sie. Sie sind daher dem Schöpfungsgott näher, und jeder, der Nähe zu ihnen pflegt, ebenfalls. Tiere und die Natur sind unsere Verbindung zu einem Schöpfungsgott. Und nicht wahr, die Schelle von Paulus. So gut sind wir nicht, wirklich nicht. Wir sind nur ein Teil von etwas. | |||||||||
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TG, eine schöne Interpretation eines schwierigen, guten Urteils, danke. DS | |||||||||
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Sich das ewige Leben nehmen Wir sollen leben. Dieser Befehl ist uns eingebaut: Wir müssen essen, trinken, wieder aufstehen, an ein Werk gehen, uns und andere ernähren, immer wieder, bis uns die Kräfte schwinden und wir alt und lebenssatt geworden sind. Es kann uns auch früher von hier wegziehen. Es kann sein, dass wir uns hier nicht mehr ertragen, aus Schmerzen des Leibes und der Seele. Dann reißen wir uns von hier weg, wie Heinrich v. Kleist, der ging, "weil mir auf dieser Erde nicht zu helfen war". Es ist eine Auszeichnung sondergleichen, dass der Mensch nicht leben muss. Tiere müssen ihr Dasein fristen, Pflanzen wesen und verwesen ohne Willen, nur der Mensch ist geadelt, mit Einverständnis hier zu sein. Natürlich musste Selbsttötung früher mit einem Bann belegt sein, sonst wäre die Menschheit wohl längst ausgestorben bei den Strapazen zu überleben. Mord und Selbstmord nahmen dem Schöpfer was von seinem Besitz. Aber Elia legt sich erschöpft hin, isst nicht mehr, trinkt nicht mehr und will von hier weg. Ihn weckt ein Engel, nährt ihn und beauftragt ihn neu. König Saul ist von Traurigkeit erfüllt, die nur kurz von Davids Saitenspiel verscheucht wird, letztlich stürzt er sich doch in sein Schwert und wird betrauert. Judas "warf die dreißig Silberlinge des Verrates in den Tempel und erhängte sich", doch in der Kirche zu Vezelay, in Burgund, zeigt ein Säulenkopf die wunderbare Szene: Jesus trägt den toten Judas auf seiner Schulter, trägt ihn heim wie ein verlorenes Schaf. Wir müssen nicht leben. Wir sind eingeladen, hier ein Stück Schöpfung mitzugestalten, ja, den Garten Eden zu bebauen und zu bewahren. Das Leben lohnt uns mit viel Freude. "Der dich erhält, wie es dir selber gefällt, hast du nicht dieses verspüret?" - dieser Lobgesang gelingt doch, wenn auch nicht alle Tage. Auch ist nicht ausgemacht, wie wir von hier wegkommen. "Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet, bist du Gott doch alle Zeit, meines Herzens Trost und mein Teil" - singt Psalm 73. Ist das nicht ein Freispruch, nach drüben mich zu sehnen, wenn ich hier nicht mehr kann? "Das Leben soll keine Straf sein, die Nacht soll für den Schlaf sein" (Bert Brecht). So ist das Hiersein gemeint, als dennoch Lebbares. Aber wer vor Schmerz nicht mehr aus noch ein weiß und stürzt sich aus der Welt in Gottes Arme, wie würde Er nicht auffangen und heil machen? Wichtig, dass wir trösten und lindern. Aber wenn ein Herz hier keinen Halt mehr findet, dann geht es ja aus Sehnsucht auf Besseres. "Auch der Selbstmörder hat nicht den Willen zum besseren wirklichen Leben verneint, sondern einzig paradox mit fortlaufender Lebensbejahung nur die Bedingungen verneint, unter denen ihm dieses Leben geworden ist" (Ernst Bloch). Ein Trost, dass wir nicht leben müssen, sondern uns das ewige Leben nehmen, ja herbeizerren können, in größter Not. Aber lassen wir keinen einfach gehen, hängen wir uns an ihn, stärken wir einander das Flämmchen Lebenslust. |
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