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Autor Nachricht
Delta
31.10.2008
22:17 Uhr
     
Liebe indra_Sun,
dich hatte ich sehr wohl verstanden. Ist es nicht so, dass wir uns schon ganz lange verstehen?
Mir ging es um den Eintrag darüber.

Auch von hier Nachdenkliches:
Ich saß hier am dem PC und schmollte vor mich hin, weil ich mich über meinen Mann geärgert hatte.
Mitten hinein sagt er: Die Glocken läuten.
Draußen im Garten hören wir sie manchmal, wenn der Wind richtig steht, aber nie im Haus. Bis auf heute!
Wir haben uns gesputet und waren nur 1 oder 2 Minuten zu spät im Gottesdienst.
Als dann das Vaterunser gebetet wurde, war mein Ärger wie "weggebetet".

Alles Liebe
Delta
 
Luise
31.10.2008
20:26 Uhr
     
Deine Geschichte Indrasun hat mich auch sehr berührt und ich hatte das Gefühl dass Mutter und Tochter sich auf ihre eigene Weise ganz nah gekommen sind, jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten aber mit dem tiefen Wunsch es zu schaffen und es ist doch auch geglückt. Manchmal glaube ich diese komplexen Kind-Elternbeziehungen sind Arbeit fürs ganze Leben und wer nicht aufgibt erlebt solch einen wunderbaren Moment , gerade auch wenn beide Seiten bemüht sind.Habe mich richtig mitgefreut zumal ich selber eine irre stressige Beziehung zu meiner Mutter hatte und es lange gedauert hat bis wir gut miteinander zurecht kamen, sicher auch dank ihrer Altersweisheit.
Kathrin, diese Geschichte mit dem Lehrer ist in ihrer ganzen Art ein wunderbares Beispiel dass wir sehr gut geführt sind in unserem Leben. Mit ist schon passiert, dass ich Wendepunkte in meinem Leben vorweggeträumt habe und dann war ich vorbereitet und hab es besser bewältigt.
Für die HerzensBeiträge von Ingrid Herzlichen Dank , hatte ich in letzter Zeit etwas vermißt.
Allen einen schönen Reformationsabend und ein herrliches Herbstwochenende im bunten Laub.
 
kathrin
31.10.2008
20:02 Uhr
     
Ich habs verstanden, - glaube ich zumindest- und habe höchstens nicht verstanden, was es daran nicht zu verstehen gab. Ich war im Gegenteil sogar sehr berührt, indra-sun. Aber vielleicht ging es mir ähnlich wie dir mit zu viel Assoziation.  
indra_Sun
31.10.2008
19:37 Uhr
     
Ihr Lieben,

sorry, wenn mein Text nicht verständlich ist. Ich hatte gedacht, er ist ganz einfach nachzuvollziehen. Aber wahrscheinlich ist er einfach zu persönlich, ich zu sehr in dieser Geschichte drin. Vielleicht eine zu persönliche Assoziation zu den Zeilen von Menke. Soll nicht wieder vorkommen.
 
Kathrin
31.10.2008
13:37 Uhr
     
Ich hatte heute ein eigenartiges Erlebnis, für das ich danken möchte, weil es einfach nur schön war. Ich hatte in der Nacht auf heute nach Jahren von meinem alten Englischlehrer geträumt, der ein furchtbar netter Mensch war. Beim Frühstückmachen im Radio kam dann das Lied "When I woke up this morning you were on my mind"..., bei dem ich dann auch an ihn dachte und mich fragte, wie es ihm wohl ergangen ist in all den Jahren.
Und dann, - ich dachte, ich traue meinen Augen nicht - , sagte plötzlich im Supermarkt jemand "Hallo Kathrin" zu mir. Ich dreht mich um guckte wirklich genau diesem Lehrer ins Gesicht, der genausogut "wiederzuerkennen" war wie anscheinend ja auch ich für ihn.
Solche Momente sind für mich nicht zu fassen, aber wunder- wunderschön.
Viele Grüße an alle
von Kathrin
 
Delta
30.10.2008
19:11 Uhr
     
das versteh ich jetzt nicht.  
Frage
30.10.2008
18:40 Uhr
     
sorry ...verstehen und nachvollziehen ......nicht weiß, was du meinst........?? Helft bitte !!  
indra_sun
29.10.2008
09:03 Uhr
     
Lieber Menke,

So gut kann ich Deinen Eintrag verstehen und nachvollziehen. Ich habe selbst so oft solche Erfahrungen gemacht, auch wenn ich natürlich nicht genau weiss, was Du meinst. Es erinnert mich an die Zeit, in der ich mir immer und immer noch wieder ein für mich schöneres Verhältnis zu meiner Mutter wünschte. Nach langer Zeit und vielen Verletzungen beiderseits habe ich verstanden, dass es nicht ist und nicht wird. Oder doch ? Muss ich nur einfach andere Empfänger einschalten ? Beim letzten Besuch kam es dazu, dass ich doch einen Tag zu lange bei ihr war und mich dann doch mit Dingen öffnete, die mich bewegten. Wieder zu viel für sie, obwohl sie nachfragte. Wieder Verletzungen bis vor die Tür meines Herzens. Wohlgemerkt, denn ich lasse es nicht mehr zu, dass es passiert. Und dann wie ein Wunder, als ich wieder zu Hause bin, das Nachfragen meiner Mutter, ob ich noch etwas brauche für meine Berlinreise und dass sie leider für mich keine Schuhe gefunden hätte, als sie unterwegs war. Sie wüsste doch, dass ich mir so sehnlich wieder diese Schnürstiefel wünsche, die ich schon nahezu aufgeschlissen habe.
Und dann das Paket von ihr, gesandt über einen Kurier auf die Insel. Innenn ein Koffer für meine Reise, frisch eingemachte Rote Beete und Holunderbeersaft und - die letzten Rosen aus ihrem Garten für dieses Jahr für mich... Die Tränen laufen über mein Gesicht ob dieser stacheligen und dennoch wahr gemeinten Liebeserklärung an mich, ihre Tochter. Soll heissen: Verzeih mir, ich kann es nicht anders ? - Ich denke ja.
Indrasun
 
Menke
27.10.2008
17:34 Uhr
     
Freude auf Urlaub ist das Eine,durchleben das Andere.

So fuhr ich an einem Morgen mit etwas Herzklopfen in meinen verdienten Urlaub um Verwandtschaft zu besuchen.
Vom Bahnhof abgeholt tauchte ich in die Neue Umgebung ein,wo Vergangenheit mich bald einholen durfte.
So gingen die Tage dahin,wo Stress und Selbsterkenntnis den Tagesablauf bestimmte.
Ergriff die Hand und die Initiative im Glauben der machbaren Gefühle.
Bevor Du strauchelst erkenne Dich wieder und fahr von dannen deinem Gewissen folgend.
 
Delta
26.10.2008
22:45 Uhr
     
O unbegreifliches Werk der Liebe!
Es starb der Tod, als am Kreuz das Leben starb.

Für mich die kürzeste Fassung des Evangeliums überhaut
 
blättermeer
26.10.2008
17:54 Uhr
     
Es leuchtet ein rotes Rund aus Blättern beim JapanischenAhornbäumlein, gleich einem Teppich, der von Liebe spricht. Heute äste ein Reh vertrauensvoll drumherum. Und ich durfte ganznah sein.
Ein berührendes Bild - im wundersamten Sonntagmorgen. Herbst - ist meine allerliebste Jahreszeit. DANK,
Ingrid
 
Pädikant aus Baden
25.10.2008
21:53 Uhr
     
vielen Dank für die Predigt zu Gen 18 zum 03.11.2002.
Sie hat mir bei der Predigtvorbereitung für den morgigen Gottesdienst sehr viele gute Anregungen gegeben. Ich glaube übringens schon, dass Gott sich weiterentwickelt hat. Der Gott der Sodom zerstört hat ist noch ein anderer Gott als der, der seinen Sohn für uns in den Tod gegeben hat. Und ich finde es auch nur folgerichtig, dass Gott nicht unveränderlich ist. Schließlich sind wir ihm nachgebildet. Und wir können uns ja auch verändern, ja, müssen es auch. Immer wieder.
 
Mutter mit HErz
21.10.2008
19:50 Uhr
     
...ich glaube an engel...
weil sie mir oft begegnet sind....
meine tochter trotz der schwellen des todes , immer wieder zu mir zurück gebracht haben ...
meinen sohn einen risikolastigen herzeingriff unbeschadet überstehen ließen...
unserer geliebten schwerkranken hündin nach einer schweren operation mit null prozent überlebenschancen, wenn auch nur für eine kurze aber dafür wundervolle zeit, zurückgegeben haben...
ja, ich glaube an engel...
wenn wir die augen öffnen, begegnen sie einem jeden von uns....
tag für tag...
danke lieber gott.... auch wenn ich so manches mal an dir zweifel... verzeih...
 
Mutter mit HErz
21.10.2008
19:25 Uhr
     
danke lieber webmaster für den treffenden eintrag.....
habe mir seit langem diese einträge angesehn und mir so meine gedanken gemacht über eine bestimmte person....
meine menschenkenntnis hat mich nicht im stich gelassen, endlich kehrt mal ruhe ein....
es kam mir vor wie ein hurrican, der durch das gästebuch wirbelt....
wünsche euch allen eine woche ohne ärger, kummer und voller sonne im herzen...
 
tg
16.10.2008
15:24 Uhr
     
Gebet zur Nacht: Ich bedenke den Tag, es war ein weites Land. Allein die zahlosen Handgriffe (einen mühsamen hol ich mir ins Gedächtnis), die Schritte, die Blicke (einen liebevollen hab ich wie eine Fotografie bei mir), die Atemzüge, Herzschläge, die vielen Wörter, (gesagt, gedacht, gehört,entbehrt), die Entscheidungen- eine geht mir noch nach. Ach Gott, der Tag geschah mit Dir, Du in weiter Ferne so nah, mein Leib dankt dir, daß er sich jetzt ausstrecken kann auf dem eigenen Bett, auf weißem Laken, draußen noch Geräusche der unentwegten Autos- ich bin schon mir entnommen, weiß mich schon nicht mehr, gib mich mir morgen wieder, hüte Deine Welt. Amen  
ds
14.10.2008
15:30 Uhr
     
"Herbsttag",

Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren lass die Winde los.

Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;
gieb ihnen noch zwei südlichere Tage,
dränge sie zur Vollendung hin und jage.
die letzte Süße in den schweren Wein.

Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben.
und wird in den Alleen hin und her.
unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.

Rainer Maria Rilke (1875-1926)
 
kathrin
14.10.2008
13:17 Uhr
     
Mal wieder ein Gedicht. Dieses Mal von Rose Ausländer.


Wirf deine Angst
in die Luft

Bald
ist deine Zeit um
bald
wächst der Himmel
unter dem Gras
fallen deine Träume
ins Nirgends

Noch
duftet die Nelke
singt die Drossel
Noch darfst du lieben
Worte verschenken
noch bist du da

Sei was du bist
gib was du hast.
 
Delta
13.10.2008
21:55 Uhr
     
Ja, das Geschenk bewegt mich auch seit Tagen.
Aber wann kann man es annehmen?
Vorletzte Woche kam eine fünffache Mutter beim Überqueren der Straße ums Leben.

Der freundschaftliche Wusch von TG passt.
Nach fast einem Jahr ist die Pfarrstelle in unserer Gemeinde wieder besetzt. Noch keine 14 Tage im Amt hatte der neue Pfarrer eine ungeheure Aufgabe zu bewältigen.

Viel Segen für die Familie, die nun ohne Ehefrau und Mutter auskommen muss und viel Segen dem Pfarrer in seiner Gemeinde

Delta
 
Luise
13.10.2008
20:35 Uhr
     
Manche der besonders schönen Texte auf dieser Seite drucke ich mir gerne aus, um sie immer wieder parat zu haben. "Das Geschenk" gehört unbedingt dazu. Ganz herzlichen Dank. Es hat etwas unendlich Tröstliches.  
Menke
12.10.2008
21:59 Uhr
     
Wandere durch Herbst und Bagatellen und Kummer und Ängste holen mich ein!

Wo ist die Lust der anderen mit zu wandern,wenn Farbenbracht in Fülle mein Herz zu schnellerem schlage bringen kann?
Lauf in Natur und Herz hinein und glaube keinem ausser Dir,wie lange hält Freud und Tagesende das alles noch aus?
Ich geh auch allein den Weg dorthin,wo suchet man das Glück auch im Regen die Erholung,in der Fülle hier nicht Halt gemacht!
Schuhwerk raschelt im Schritt des bunten blättermeers und hält den Schritt der Zeit nicht auf wo doch der Weg der Gleiche ist.
Träume in der Nacht lassen erkennen,wo Verlust und Unvergängliche Lieb ist!
 
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