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Hallo Traugott, die Jahreslosung ("Ich habe für Euch gebeten ...") würde doch gut zum schönen Anlass passen und zur Erneuerung und Festigung ("confirmare") des Glaubens einladen können. Ich seh auch ein bisschen Wehmut bei Dir.Ganz klar. Aber es geht weiter. Viele Grüße und alles Gute jakobus |
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Heute in St Severin silberne Konfirmation der Jahrgänge 79 und 80. Von achtzig Angeschriebenen haben sich 44 angemeldet. Ich will Ihnen predigen, daß sie Gesegnete sind. Denkt mal hierherüber. Tg | |||||||||
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Hallo Sophie, ich danke dir für die Antwort auf meine Zeilen, auch wenn es nicht gerade das war, was ich mir erhofft hatte. Glaub mir, zwischen mir und meinen Kindern herrscht keine Stummfilmatmosphäre. Das ist in dieser Altersgruppe gar nicht möglich, da gehört diskutieren zum Überlebentraining und zwar für beide Seiten. Das ist auch gut so. Aber ab und zu braucht man auch mal jemanden in der eigenen Altersklasse mit dem man reden kann. Dazu kommt noch das ich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr berufstätig bin, was sicherlich auchn zu einer gewissen Vereinsamung geführt hat. Der Grund, weshalb ich meine Suche auf Alleinerziehende konzentriert habe, liegt darin, dass ich mich von ihnen noch am besten verstanden fühle. Aber du hast recht, es mag ein Fehler sein sich nur auf diese eine Gruppe zu konzentrieren. Ich gebe also die Hoffnung nicht auf, dass sich doch noch mehr mit mir austauschen, reden, schreiben, wie auch immer, wollen. Liebe Grüße Birgit |
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Lieber Pastor Giesen, Dank für Ihre sehr schöne Predigt vom 13. März! So hätt`ich`s mir für meine Söhne gewünscht, die von Ihnen getauft wurden, wie mein Mann und ich von Ihnen getraut wurden, die Konfirmation meiner Söhne fand dann hier in unserer Gemeinde fernab von Sylt statt. Für mich unfaßbar, daß Sie aufhören in St. Severin! | |||||||||
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Enough? Encyclopedia Americana. "Emerson, Ralph Waldo" (1803-1882) ........................................................................................................... Ja, danke vielmals (!) für den Smaragd und den Hinweis "Ralph Waldo Emerson", usw. Ich werde meine Datei (im Kopf und im Computer entsprechend korrigieren. |
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Why not? Emerson, Ralph Waldo (1803-1882), American poet, lecturer and essayist, who was said by Matthew Arnold to have produced "the most important work done in prose in the nineteenth century." Emerson was the leading member of the group of New England idealists known as the transcendentalists. Early years. Emerson was born in Boston on May 25th 1803, the third of six sons of William and Ruth Haskins Emerson. Enough? Encyclopedia Americana. |
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> Webmaster, der Autor vorher hat sich wohl verschrieben. Ralph Waldo Emerson.< Liebe/r Frau/Herr A.Behry Ich danke Ihnen für den Hinweis, den Sie dem Webmaster mitteilten. Eigentlich hätten Sie nur Google anfragen müssen und festgestellt, dass es offensichtlich viele Leute sind, die meinen, dass "Ralph Waldo Emerson" offenbar noch "Ralph Waldo Emerin" genannt wird. Welchen Namen ihm seine Eltern gaben, wissen Sie vielleicht. Es wäre nett von Ihnen, wenn Sie mir und den anderen Menschen hier dies mitteilen könnten. Herzlichen Dank thomas |
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Webmaster, der Autor vorher hat sich wohl verschrieben. Ralph Waldo Emerson. Erst Frühlingsanfang, dann Ostern - Hör', liebe Seel'! wer rufet dir? Dein Jesus aus der Höhe: Komm, meine Taube, komm zu mir! Den Ruf ich wohl verstehe. Wenn ich soll deine Taube sein, Mußt du mir Flügel geben, Die wasch' in deinem Blut ich rein, Und werde glaubend schweben. Du rufest mir! Wie arm ich bin, Darf ich zu dir doch kommen, Die Mängel hat dein treuer Sinn Ja all von mir genommen. Sag, Herr, wird auch ein Nestlein fein Für mich bei dir gefunden? Ja, meine Taube, komm herein, Wohn' hier in meinen Wunden! Clemens Brentano, Auswahl |
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Und wenn wir die ganze Welt durchreisen, um das Schöne zu finden: Wir mögen es in uns tragen, sonst finden wir es nicht. Ralph Waldo Emerin Liebe Inslulaner ! Dazu wünsche Ich Euch allen einen schönen Frühlingsanfang. Bei uns ist er nun definitiv angekommen. Er soll 300 KM pro Tag schaffen und wird demnach, wenn er nicht doch schneller reiste, spätestens in 1-2 Tagen auch bei Euch eintreffen und seine milde Luft mit bringen .... Mit ämänä härzliche Gruess us Bärn thomas |
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Liebe BL, such nicht Leute in ähnlichen Situationen, sondern Menschen, die anders sind. Die Dame, von der ich gestern schrieb, würde sagen, Du habest schlecht gewählt (den Kerl), und daher seist Du jetzt allein und einsam. Selber schuld, schlechte Wahl getroffen, was für ein Patentrezept. Die Dame hat mich ziemlich in Rage gebracht, wie man sieht. Ich rate Dir, das Gespräch mit Deinen Kindern zu suchen. Jugendliche brauchen das und haben oft viel interessantere Ansichten als Erwachsene. Was ist besser? Verlassen von einem Mann und kinderlos oder wenigstens, wie Du, drei dialogfähige Jugendliche an der Seite zu haben? Eigentlich braucht man doch dann nicht einsam zu sein. Oder sehe ich das zu simpel? |
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Liebe Sophie, ich zitiere mal einen Teil Deiner Antwort: ... Er muß ein feiner Mann sein, Thomas. Sag ihm von einer unfeinen Dame, daß man zur Not auch mal hochziehen darf. Da lese ich doch in der Freitagsausgabe einer großen Tageszeitung von einer feinen bebrillten Dame, die uns milde anlächelt, weil wir eh alle Ignoranten sind und die irgendwie aussieht wie eine Lehrerin, folgende Zeilen: "Helfersyndrom" könnte man einer Gesellschaft von .... usf. Zitat Ende. .... und stelle einen Teil einer Antwort von Simone, aus einem anderen Forum, so zum gegenseitigen Verständnis, hier hin: Zitat Beginn: " .... "Deinem" Herr W. gratuliere ich zu seiner Zungenfertigkeit. Wie schön, dass er den Ritt auf seinem Pony durch den Wald so geniessen kann. Ich wünsche ihm noch viele solche Ritte, noch viel Grund zu Lebensfreude und noch viel, viel Mut, und ich freue mich für ihn, dass er Menschen .... um sich hat, die die Würde und die Lebensfreude in so kleinen, wertvollen Geschichten sehen und wertschätzen können. ...." Zitat Ende. Ich weiss und Ihr alle hier wisst es bestimmt auch. Es gibt sehr viele Menschen unter uns, in der Nähe von uns, auf der ganzen Welt, die AUCH behindert, u. U. schwerstbehindert sind. Manchmal werden sie kaum beachtet ... Diese Menschen müssen von uns beachtet - geachtet, respektiert - werden. SIE brauchen dies speziell ! Mit herzlichen Grüssen thomas |
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Sophie, die Idee, die Rubriken einer großen Tageszeitung einmal umstellen zu wollen, erscheint mir interessant. Wie wäre es, wenn die Initiatorin Sophie eben jener wohl überregionalen Tageszeitung einen Leserbrief schriebe? Vielleicht macht der Chefredakteur ja was daraus ... Erinnere ich mich richtig an meine Schulzeit, so hieß es damals "Nicht für die Schule lernen wir (und schon gar nicht für den noch so toll aussehenden Lehrer ?????) sondern fürs Leben ..." Einen guten Start in die Woche euch allen Lebensmutigen! :-) do |
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Hallo, ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich fühle mich meist ziemlich einsam und verlassen. Mir fehlen oft die richtigen Gesprächspartner/partnerinnen oder Zuhörer. Vielleicht kann mir ja ein Eintrag in euer Gästebuch weiter helfen. Ich bin alleinerziehend und habe drei Kinder im Alter von 20,15 und 12 Jahren. Die Älteste ist bereits ausgezogen. Es wäre schön wenn sich jemand in ähnlicher Situation meldet. Eine gesegnete Zeit wünscht euch Birgit |
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Er muß ein feiner Mann sein, Thomas. Sag ihm von einer unfeinen Dame, daß man zur Not auch mal hochziehen darf. Da lese ich doch in der Freitagsausgabe einer großen Tageszeitung von einer feinen bebrillten Dame, die uns milde anlächelt, weil wir eh alle Ignoranten sind und die irgendwie aussieht wie eine Lehrerin, folgende Zeilen: "Helfersyndrom Könnte man einer Gesellschaft von 82 Millionen eine Diagnose stellen, dann müßte sie lauten: Helfersyndrom. Gelegenheit, dieses aus Betroffenheit, Selbstüberschätzung und Realitätsverlust zusammengesetzte Krankheitsbild zu betrachten, gab es jüngst bei der veröffentlichung der Arbeitslosenstatistik." Am Ende des Artikels weiß ich wirklich nicht, was die Dame mir sagen will. Will sie mir sagen, Manuela ist selbst schuld und darf mir deswegen nicht leid tun? Am nächsten Tag lese ich von einem gutaussehenden Herrn, für den ich, wenn er Lehrer wäre, sogar meine Lateinvokabeln gelernt hätte, einen Artikel, der lautet:"Jeder hat ein Recht auf Hilfe." Eigentlich sollte das Allgemeingut sein. Ist es aber nicht mehr. Am Ende des Artikels weiß ich genau, was der Herr mir/uns sagen will, und daß es genau so richtig ist. Vielleicht hat jemand Lust, dies weiter zu leiten an die große Tageszeitung mit dem Vorschlag, den Herrn auf die Freitagsseite im Forum zu rücken und dafür die Dame in den Lokalteil zu tun. Bitte nicht ins Gymnasium, sonst kriegen wir noch mehr nutzlose Abiturienten. Schönen Sonntag! |
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-------------------------------------------------- ------------------------------- Das cheibä Nasätropfli Seit über fünfzehn Jahren werde ich, meistens auf dem Rücken von Fenger, einem Pony, durch den Wald geführt. Ein gutes Gefühl. Aber eben, kaum im kühlen Wald, bildet sich an meiner Nasenspitze ein Tröpfli. Das gute Gefühl ist weg. Ich muss mich mit beiden Händen festhalten und kann nicht mit einer kurzen Berührung, mit dem Handrücken, diese „Qual“ beenden. Was tun? In der Sommerpause habe ich geübt und jetzt kann ich das Tröpfli, in einem unbemerkten Moment, mit der Zungenspitze entfernen. W. -------------------------------------------------- ------------------------------- W. WILL möglichst vieles noch selbständig machen und kämpft gegen seine Behinderung mit grosser Kraft an. Ich verbeuge mich vor so viel mit erlebter Willenskraft eines Menschen, der einem Körper und Gliedern, fast wie bei einer "Schlenkerpuppe", doch noch so etwas wie gerade Körperhaltung abfordert und dabei die Grösse hat, sich auch noch helfen zu lassen .... Ich bin überzeugt, dass dieser Mann sehr gläubig ist. Auf seine Weise. Bestimmt. Jedenfalls habe ich noch nie von ihm irgendwelche religiösen Sprüche gehört. Bestimmt sicher aber ist GOTT mit ihm und bei ihm! ..... ob auch Christus, Maria oder einer der vielen Heiligen oder viele Heilige, dies ist sicher völlig unwesentlich! Er redet nicht andauernd von ihm .... Gott .... Diese Gedanken kamen mir, als ich seinen Text las (mit dem er uns, nebenbei gesagt, ganz tief in sein Inneres hinein fühlen lässt) und er mir verschmitzt lachend vor machte, wie er mit der Zunge bis zur Nasenspitze gelangen könne .... ich kann es nicht. Er kann es! Ich meine, dieses Beispiel zeigt, wo die wirklichen Probleme liegen .... Nicht, oder nur nebensächlich dort, wo nur Prunk und Machtgefühle vorherrschen .... Mit emene härzliche Gruess us Bärn thomas |
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Hallo ihr da draußen! Beim Suchen nach einem niveauvolleren Chatraum bin ich auf euer Gästebuch gestoßen. Was ich bisher gelesen habe klingt interessant und ich hoffe hier jemanden zu treffen mit dem man über Gott und die Welt chatten kann. Würde mich freuen wenn sich einer meldet. |
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Dank für gute Ergänzungen- Ich hatte eine ärmer werdene Kirche vor Augen , die sich nicht ängsten soll-Daß meine Selbstbezichtigungen nicht nötig wären- gemessen an der Witwe. was sind da die Scherflein, die ich gegeben habe? | |||||||||
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Ich muss leider sagen, dass ich die letzte Predigt (27/2)insgesamt nicht so recht erfüllend fand. Ich würde mich gar nicht wundern, wenn ich hören würde, dass Sie eine Grippe hatten, denn es fehlte ihr Ihr üblicher Esprit. Es geht mir so mit dieser Bibelstelle, dass ich die überhaupt nicht auf Geld beziehe, doch Ihre Predigt ging mehr oder weniger um Geld, zum Teil (Jemen) mit unnötiger Selbstbezichtigung. Wenn man bedenkt, wieviel die Deutschen für die Opfer des Tsunami geben und tun, sogar unzeitgemässe Selbstbezichtigung. Ich sehe diese Bibelstelle anders, weil dort ein kleines Wort steht, das Wort "Witwe". Das lässt doch aufhorchen. Das heisst doch "Ich bin einsam, ich habe verloren". Das lässt mich auch an Samaria denken, fünf Männer verloren oder alle fünf Sinne abgestorben. So sind die zwei Scherflein für mich anderes, sagen wir Liebe und Hingabe oder etwas ähnliches, auf jeden Fall etwas Geistig-Seelisches für Jesus. Aber ich habe trotzdem von der Predigt profitiert, denn ich habe dann des Paulus Brief aus der Gefangenschaft an die Philipper gelesen, und wie so oft griff der Paulus mir ans Herz. Es ist wunderbar, dass er selbst schrieb, wenigstens er, und dadurch so nahe geht. Und für Birgit habe ich dennoch eine Prachtstelle in Ihrer Predigt entdeckt: "Wie viel Lieben Gottes ist in der Welt - da ist dein Lieben, Sorgen, Arbeiten, dein dich Mühen um den anderen mit eingeschlossen. Sein Lieben ergießt sich auch in dein Flüsschen der Fürsorge und des Arbeitens. Darum wirst du nicht verhungern, selbst wenn du nichts mehr hättest. Er weiß viele tausend Weisen, zu retten aus der Not hier." |
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Liebe Birgit Ja, Deine Situation ist für Dich sehr schwer ! Ich schreibe Dir das nicht, weil ich Dir nur beipflichten will, sondern, weil ich in meinem beruflichen Alltag auch sehr nahe an solche Situationen heran komme und mit fühlen kann ! Privat habe ich meinen Vater, der bald 93 Jahre alt wird und im Pflegeheim sich am Leben erfreut, wirklich, obschon er an Parkinson leidet und durch verschiedene Umstände, die nicht hätten passieren brauchen, sehr schwach geworden ist und fast ganz auf den Rollstuhl angewiesen ist. Das "Herz und der Kopf" sind glücklicherweise noch sehr stark! Einige Gedanken schreibe ich unten in Deinen Text und hoffe, Dir damit etwas helfen zu können ! Mit herzlichen Grüssen und den besten Wünschen Dir und Deinem Mann thomas ----------------------------- Birgit: Hallo Ihr vor einigen Tagen erst habe ich den "Lebensmut" entdeckt und schaue täglich herein. Ich merke dann, ich bin nicht allein auf der Welt. So komme ich mir nämlich manchmal vor. ------------------------------- Wie leicht es für mich ist, Dir dies zu bestätigen – ich stecke ja nicht wirklich drin. Aber ich weiss, dass wir (fast) immer jemanden finden können – überall, wo auch noch andere Menschen leben, der/die UNS / MICH /DICH! auch versteht und mit fühlen kann ! Ich wünsche Dir den Mut, dass Du einen solchen Menschen erkennst und damit auch findest !!! ------------------------------- Ich will nicht jammern, vielen Menschen geht es schlechter als mir, insbesondere meinem Mann, der seit ca. 8 Jahren schwer krank und seit 2 Jahren bettlägerig ist. Er ist tapfer und nimmt (fast immer) sein Schicksal an. ------------------------------- Ich erlebe viele Menschen, die auch wirklich tapfer sind und sich mit ihrer Last, die ihnen aufgebunden wurde, versöhnt haben und offensichtlich gelernt haben, sich damit ab zu finden und sich auf das Schöne, das auch noch da ist, zu konzentrieren. Ich möchte Deinen Mann ganz herzlich grüssen und wünsche Ihm, dass er auch weiterhin diese Kraft und den Optimismus aufbringt, um sein Leben – trotz allem – mit Freuden zu leben! ------------------------------- Meine Aufgabe besteht natürlich darin, ihn zu pflegen. Das ist nicht immer einfach, denn meine physischen und psychischen Kräfte sind manchmal mehr als überstrapaziert. ------------------------------- Das scheint mir das grosse (auch) Problem zu sein. Die Angehörigen „meiner“ Patienten erlebe ich nicht selten als ebenso betreuungsbedürftig …. Lernen, sich betreuen lassen. Physisch und vor allem auch PSYCHISCH. Von Zeit zu Zeit ist es einfach notwendig, dass BEIDE sich eine „AUSZEIT“ nehmen/sich schenken sollten. Auch für die eigene Seele …. Du solltest Dir vom Arzt bescheinigen lassen, dass Du wieder neue Kräfte sammeln musst und auch Dein Mann braucht wieder einmal Luftveränderung und 2 – 3 Wochen intensive ganzheitliche Betreuung, z.B. in einem Haus / Kurheim / spez. Pflegeheim / Spital-Ferienbett, um wieder GEMEINSAM den auferlegten Weg weiter gehen zu können – und, vor allem, auch die frohen Stunden miteinander erleben zu können! ------------------------------- Meine Beziehungen zur Außenwelt beschränken sich somit auf schnelle Einkäufe für den täglichen Bedarf und kurze Gespräche mit den Schwestern des Pflegedienstes, die zweimal täglich für kurze Zeit ins Haus kommen. ------------------------------- Ich spüre oft, dass auch längere Gespräche – diese Zeit müssen wir einfach aufbringen für unsere Patienten, für unsere Mitmenschen – für meine Klienten (wie der Fachausdruck heisst) sehr wesentlich ist und die Pflege und (manchmal sogar) die Gesundung vereinfacht und beschleunigt. ------------------------------- Klar, auch die Kinder kommen, haben aber selbstverständlich eigene Probleme. Darf ich also manchmal unzufrieden sein? ------------------------------- Ja! Meine ich. Nehmen wir doch unsere Gefühle (unsere Seele (?)) doch unbedingt ernst! DU AUCH! Es wird Dir gut tun. Kommt mir noch in den Sinn: Nimm auch Deine Kinder ernst in ihren Problemen. Für sie könnten Deine Probleme ebenso bedrückend wirken. Nur reden viele oft nicht gerne darüber oder haben ganz einfach die Kraft nicht dazu (auch noch?). ------------------------------- Aber, wie gesagt, "Lebensmut" macht mir Lebensmut. Danke für Euer Zuhören. Gruß Birgit 06.03.2005, 17:10:02 |
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Hallo Ihr, danke für Euer Zuhören und guten Worte, insbesondere an Sophie. Ich wünsche Euch allen eine ruhige und wohlbehütete Nacht. Gruß Birgit |
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