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:: lebensmut.de :: |
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Das C und das D kann man bald ersetzen, wenn weiter Politik am Bürger und Stammwähler wie auch an etlichen schon länger Zugewanderten oder Kinder von Immigranten vorbei gemacht wird. Ich werde das dann lieber Chuzpe-Diktatorische Union nennen. Aber vielleicht auch noch ein Wort zu Luther, der ja in einigen Punkten auch sehr umstritten ist: Eins konnte Luther auch: Den Mund aufmachen gegen seinen Zeitgeist, der auch daraus bestand, vorzugaukeln, man wäre paradiesisch, wenn man den Petersdom mitfinanzierte und ansonsten in der Vorhölle. Gebaut ist das Protestantische wie das Christliche insgesamt nicht auf Anpassung. So ist doch mancher Konsens heute wegen Finanzen nichts weiter als eine Art Degeneration. Beide Gestalten waren wuchtig, Jesus wie Luther. Beide werden oft genug instrumentalisiert und dann einseitig betrachtet. Beide waren komplex und daher auch beide wohl sprachlich brillant, bei Luther bewiesenermaßen. |
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Abendrot, ich gebe Ihnen Recht bezüglich der Bedrohung durch die ABC Waffen. Verlieren wir also nicht den (Lebens)Mut und hoffen, das die Irren nicht überhand nehmen. Wobei der Einstein nicht ganz Unrecht hat mit seinen Worten bezüglich der menschlichen Dummheit. Was mir sehr gut gefällt, weil kurz und knapp ausgedrückt, sind Ihre Zeilen bezüglich der Flüchtlings- und Asylbewegung. Besser und kürzer kann es nicht beschrieben werden. Ja, dieser Jesus, da bin ich mir sicher, hätte es genau so gemacht, wie Sie es beschreiben. Kurz und knackig, ohne große Diskussionen oder Rücksichtnahme auf irgendeinem Zeitgeist. Das ist es doch, was diesen Jesus so außergewöhnlich macht. Bei uns Menschen ist es umgekehrt: Wir wissen schon, was zu tun ist. Aber dann geht es los: Was wird der oder die sagen, laufen uns die Wähler fort, wenn wir dieses oder jenes beschließen? Verliere ich gar meinen Posten und meine Pensionen? Handeln im Sinne Jesu heißt: Probleme sehen und handeln wie es erforderlich ist. Ja, diesen Jesus sollten wir immer wieder im Gebet um Rat fragen. Leider hat er aber in der Politik keinen Platz mehr. Man stelle sich einmal folgendes vor: Jede wichtige Entscheidung im Bundestag würde so beginnen: die Sitzung beginnt mit einem Gebet, man bittet um Gottes Geist und fragt sich dann - wie würde Jesus jetzt handeln? All dies würde dann in die Entscheidungsfindung mit einfließen. Schön, wenn man noch Träume hat. Oder könnte es so etwas tatsächlich geben? Haben wir nicht 2 Parteien, wo sich ein "C" in ihrem Parteinamen befindet? Oder wache ich gleich auf und merke, wieder nur geträumt? Allen ein schönes Wochenende, mit wunderschönen Träumen von einer guten Welt und friedliebenden Menschen. |
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@ Mut Mit etwas Weinmut, während Sie hoffentlich schon in Ihrem Bettchen liegen, kriegen Sie jetzt mal kontra. Ich habe niemals behauptet, "fromm" zu sein und empfinde einen solchen Anwurf insofern als Beleidigung, als momentweise auftretende Frömmigkeit doch etwas sehr Privates ist, was allenfalls in schweren Lebenslagen wie Ableben eines Geliebten vorübergehend auf eine öffentliche Bühne treten mag, aber wie ich sehe, sollte man solche Offenbarungen doch lieber unterlassen. Dieser Jesus, mit dem Sie sich offenbar christlich wähnen, wenn Sie undifferenziert die Sozialindustrie der Kirchen verteidigen, der war nun doch so, dass er den einen oder anderen vor den Kopf stieß. Zum Beispiel ließ er eine als blutend beschriebene Frau hinter sich herhumpeln, stieß einem Zöllner seinen Balken ins Auge und trieb Irre in die Säue, bzw. deren Obsessionen. Dieser Jesus ist so einfach nicht und zog daher nach sich Jahrhunderte von Exegese. Wenn Sie meinen, damit vor mir herumwedeln zu müssen, dann machen Sie das halt, aber ich halte Sie weder für eine Autorität in Bibelexegese noch in menschlichen Dingen. Das einzige, was Sie sind, ist ein Opfersucher mit Claqueurin (Glässel), während Jesus etwas mehr war. Manche von den Asylanten und Scheinasylanten hier hätte er gnadenlos interviewt: "Was willst du?" Antwort A: "Schutz. In meinem Land tobt ein Krieg." Den hätte er aufgenommen. Antwort B: "Etwas Geld." Dem hätte er eher ein paar Silberlinge gegeben, und wenn der nichts draus gemacht hätte, hätte er den wieder 'rausgeworfen. Vielleicht lesen Sie's einfach nochmal. Falls Sie's je gelesen haben. Mit freundlichen Grüßen. |
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JM: Nun war schon 70 Jahre Zeit, die gesamte Menschheit zu vernichten, und seit das Russell-Einstein-Manifesto am 9.7.1955 verlesen wurde, weiß jeder, der es wissen will, dass die Wasserstoffbombe das Potential dazu hat. Aber es hat niemand versucht. Selbst Menschenhasser wissen, dass auch die gesamte Tierwelt bis auf vielleicht Zecken vernichtet würde. Also muss man sich darauf verlassen, dass niemals jemand Interesse daran hat. Man muss sich einfach darauf verlassen. Etwas ganz anderes wäre, wenn es einen zweiten Planeten gäbe, auf dem man leben könnte, denn dann könnte man nicht mehr darauf bauen. Welchen Sinn hätte eine totale Vernichtung? Keine. Niemand würde davon profitieren, keiner könnte darüber schreiben. Keine Gruppe, kein Land ist so homogen, dass so etwas zur Debatte stünde. Darauf muss man sich verlassen. Am besten hätten das die USA und die SU im Kalten Krieg gekonnt, aber sie haben es unterlassen. Kuba. Im letzten Moment zieht einer den Karren aus dem Dreck. B-Waffen hatte die Natur reichlich parat, hat sie heute noch (Ebola). Man muss sehen, dass die Kontrolle des Menschen darüber eher zu einer Verbesserung geführt hat. C-Waffen werden leider hin und wieder eingesetzt. Insgesamt ist es doch so: Es gibt einen Haufen Mist, aber Glück gibt es auch. Die Kinder aus Haltern in der German Wings-Maschine haben mir sehr leid getan. Die Eltern, die Mitschüler, die Lehrer. Sie hatten dieses berüchtigte Pech. Ein bisschen habe ich Angst, dass die Irren mehr werden. |
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Abendrot, einmal angenommen, ein Land bleibt in einer kriegerischen Auseinandersetzung neutral. Wäre es denn überhaupt möglich, unbeschadet da herauszukommen? Gerade die ABC Waffen wurden in den vergangenen Jahren so verfeinert, dass es mir sehr unwahrscheinlich erscheint, selbst als neutrales Land unbeschadet einen Krieg zu überstehen. Bleiben wir also optimischtisch, dass es keinen neuerlichen Krieg gibt. Aber, wie sagte Albert Einstein einmal so trefflich: "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher." |
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Zum Krieg: 13.07.1870: Bismarck läd die Franzosen über eine List zu einem Krieg ein, Stichwort Emser Depesche. 01.09.1939: Systematisch steuerte Berlin in dem Streit auf Krieg zu. "Ich habe nur Angst, dass mir noch im letzten Moment irgendein Schweinehund einen Vermittlungsplan vorlegt", fürchtete Hitler. http://www.stern.de/politik/geschichte/zweiter-weltkrieg--seit-5-45 -uhr-wird-zurueckgeschossen--3075728.html Der erste Weltkrieg ist inzwischen eher umstritten. Meine Prognose für einen neuerlichen Krieg, der nicht mehr so weit weg erscheint wie sonst: Er würde woanders anfangen. Deutschland wird neutral bleiben. Das ist nur eine Prognose, aber eine sinnvolle und optimistische, daher gehört sie hierhin. |
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Ich weiß nicht, wo unsere, Großonkel 1., Onkel 2. Weltkrieg, liegen. Seltsamerweise habe ich nie gefragt, obgleich Oma immer über ihren einzigen Bruder mit Wehmut sprach. An der Normannenküste hat mich dagegen bewegt, wie viele Amerikaner, Briten und Kanadier, alle jung, ihr Leben für uns gelassen haben, reihenweise Kreuze. Mir kamen die Tränen, ein Brite fasste mir an die Schulter und sagte, sie hätten auch ihre Sünden. Historiker sind heute der Überzeugung, dass zumindest der erste nicht allein deutsche Schuld war. Man sollte diese Teilentlastung besser annehmen. Die Mächte sind multinational, und man hat erschreckend wenig Einfluss. | |||||||||
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Die Notrufnummer bei gesundheitlichen Problemen lautet 110. Für die seelischen Probleme lautet die Notrufnummer 5015 Psalm 50:15: und rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten und du sollst mich preisen |
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Ja, das Lied von Hannes Wader "Es ist an der Zeit", zu Herzen gehend interpretiert von Mey, Wader und Wacker, es ist auch Teil unserer Familiengeschichte. Mein Onkel ist im Alter von 19 Jahren in der Schlacht von Cambrai (Frankreich) 1917 gefallen, hat "seine Kraft, seine Jugend, sein Leben" gegeben.Mein Vater - sein jüngerer Bruder- hat dann in den 30er Jahre den Soldatenfriedhof von Cambrai besucht und Fotos mitgebracht. Damals sicherlich keine einfache Reise. Die Trauer in der Familie wird groß gewesen sein. Ich erinnere mich, dass im Schrank meiner Großmutter bis zu ihrem Tod 1972 sein Eisernes Kreuz und sein Gesangbuch mit der ausgeschnittenen Todesanzeige aufbewahrt waren. Grüße von jakobus |
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@Monika Glässel - DANKE!!! | |||||||||
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einige Tage war mein Telef und mein PC tot. Erschreckend, wie man sich schnell abgehängt fühlen kann. Und wie man ahnt, dass den Flüchtlingen das Handy die Existenz stärkt. | |||||||||
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Jakobus, Gänsehaut pur. Ein Kommentar dazu liest sich folgendermaßen: "Lüge ist: Wir müssen den Krieg gewinnen. Wahrheit ist: Wir müssen den Frieden gewinnen." Vor Jahren habe ich einmal einen Soldatenfriedhof aus dem 2. Weltkrieg in Frankreich besucht. Dort liegt unter tausenden von Gefallenen auch ein naher Verwandter von mir. Solche Bilder vergisst man nie wieder. Hoffnungen, Väter und Kinder wurden begraben. Einfach nur grausam. Hoffentlich behalten Sprüche wie: "Nie wieder soll von deutschem Boden Krieg ausgehen," ihre Gültigkeit. Ansonsten Gnade uns Gott. |
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Lieber Mut, Danke und bitte, bitte dableiben!!!! Die in christlichen Umhang getarnte Hetze gegen flüchtende Menschen kann man kaum aushalten! | |||||||||
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Ich setze noch eins drauf: https://youtu.be/2YkNKh6XqhE Grüße von jakobus |
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Les lumières se sont éteintes.... wunderschön - wirklich wunderschön. DANKE für den Link. Ein Link zu: Sei wachsam. https://www.youtube.com/watch?v=BU9w9ZtiO8I |
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Seit vorhin geht mir eines meiner Lieblingslieder durch den Sinn in wehmütiger Erinnerung an meinen R.M. von früher. Das passt so schön und lässt sich sogar verlinken: Les lumières se sont éteintes.... https://www.youtube.com/watch?v=5VguQkQXVw4 |
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Abendland war eher eine geographische Grenze, Okzident und Orient. Orient kulturell war im Rahmen von Kultur zuweilen gut vertreten. Was ist das denn für Sie, der/die sich hier MUT nennt, aber als WUT 'rüberkommt? Definieren Sie Abendland. Ich selbst verwende den Ausdruck nicht und bin da also blanco. Kathrin: ;-) Ich wollte hier ein Musikstück von Mey verlinken und kriegte dann Wut auf die GEMA und youtube. Und Mey, der seine Rechte offenbar abgegeben hat, kein Mey mehr für uns Zootiere, kein Honig, nein, nur gegen pagamento. |
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Wie schön treffend in wenigen Worten mal wieder zusammen gefasst, was Sache ist, Abendrot. Ich habe mit zwölf sogar seinetwegen Gitarre spielen gelernt, und wie schön fand ich seine lyrischen Texte und all die Herbstgewitter, Rostlauben, Klempner und Bären, das ist vier Jahrzehnte her, und es hielt sehr lange an. Aber mittlerweile.... Jedenfalls danke für deine Worte. Es tut immer wieder gut, sich verstanden zu fühlen. Auch wenn Mut mal wieder meint , sich etwas beschränkt wegen einer Wortwahl echauffieren zu müssen. |
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Ich wollte mich nicht mehr melden, aber das ist der Gipfel der Geschmacklosigkeit Die ach so gut und fromme und das christliche Abendland retten wollende Abendrot erklärt einen noch lebenden für tot, spricht von Klempner, der den Kopf reparieren soll und vom Sklaventum. Das ist die "Sprachatmosphäre", wie sie uns gerade gestern in den ZDF-Nachrichten über die Pegida Demos einleuchtend und klar vor Augen geführt wurde. Und ausgerechnet SIE wollen mir sagen, dass ich unhöflich sei??? |
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Meys alte songs kriegt man teilweise nicht mehr auf youtube. Daher ist der für mich der Untersklave numero 543 oder beliebige andere Zahl von der GEMA und insgesamt gestorben. Der alte Bär ist tot, er hat sich verkauft. Im Prinzip bräuchte er mal einen Klempner, der ihm den Kopf repariert. Aber er hatte nie ein wirkliches Herz, denn sonst hätte er ja nicht vergessen, den alten Bären regelmäßig zu besuchen. |
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