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Menke
30.04.2021
17:06 Uhr
     
Nur Gott alleine weis warum!

Dem Tod noch einmal von er Schüppe gesprungen, so spürte so mancher wenn er las oder hörte, der die Andere, leider nicht.
So machte ich mich vor einiger Zeit auf um nachzuforschen, aber auch ein Zeichen zu setzen ein kurzes innhalten der Dankbarkeit.
Bei einem Unglück waren aus 50 Meter Höhe, drei Arbeiter mit ihrer Werkzeugkiste hinunter gesaust.
Was durch Leichtsinn zum Tode führte.
Auch den Angehörigen, beim anzünden einer Kerze mein Mitgefühl galt.
Bei einem anderen, waren Schlitten mit Kufen und Motor, die sein Leben im Schnee verwehte und trauernde Angehörige zurückließ.
Dem jetzt noch genannten, waren auch Leichtsinn in jungen Jahren dem Schicksal geschuldet, wo sein Auto dem Tod entgegenfuhr.
Gott sei Dank wenigstens hier, war weiterleben von Gott angesagt.
 
leise
28.04.2021
12:22 Uhr
     
Das ist aber ein richtig schöner Satz, lieber TG.
Klingt nach offenem Herz und offener Tür.
Und danke für deine so gute Seite hier. Auch in den Predigten und Kolumnen kann man immer wieder noch neu kleine Schätze an Gedanken und Formulierungen finden.
Alles Liebe weiterhin.
 
tg
27.04.2021
17:22 Uhr
     
Delf-bist Du noch nah. Komm mal vorbei.t  
Delf Schmidt
26.04.2021
10:20 Uhr
     
Moin Pastor...war gestern nach vielen Jahren mal wieder um St. SEVERIN rum, dann am Pastorat vorbei..so viele Nachgespräche und Dienstagsabende dort erlebt. Hast meinen Glauben neu gegründet, bleibt so. Danke dafür. Noch n paar Tage auf der Insel der Inseln. LG Delf  
Dorothee
25.04.2021
19:28 Uhr
     
Herzlichen Glückwunsch, lieber Traugott, eine klasse Leistung. Als die Seite von dir eröffnet wurde, waren wir gerade in Keitum und besuchten eine ältere Einheimische , die wir schon lange kannten. Die meinte:" Was will unser Pastor denn nun noch im Internet, der hat doch sowieso schon zu viel zu tun. Aber der hat einen schönen Dickkopf und setzt das durch." Dann lächelte sie und wir wussten ja, dass deine Keitumer die auch nicht ganz einfach sind, mit dir durch dick und dünn gehen. Tun sie auch heute noch.
Also: genug Grund, sich zu freuen.
 
tg
25.04.2021
18:37 Uhr
     
23.4.2001 war der erste Eintrag auf "Lebensmut.de". In zwanzig Jahren 736281mal angeklickt. Und macht mir immer noch Freude, Ermutigung hier reinzugeben. Dank auch an die Webmasterin und den technischen Betreuer. Dank auch an alle Mitlesenden und Mitschreibenden. Eine virtuelle Umarmung .Euer Tg  
tg
25.04.2021
09:43 Uhr
     
Heute der Sonntag "Jubilate". Vielleicht ist dir gerade nicht zum Jubeln und ja, die Umwelt leidet an uns. Aber. Aber "Count Your blessings"- Zähl Dir deine Segnungen auf, dein Geglücktes, dein erstaunliches Nochhierseindürfen auf dieser schönen, armen Erde. Zähl dir mal auf die Augenblicke des Wohlseins heute, fass ein winziges Stück Heilung der Welt durch dich in den Blick und handle danach. Spür deine Dankbarkeit-trotz allem.  
tg
19.04.2021
18:20 Uhr
     
In einer Zeit, in der sich viele Zusammenhänge auflösen, muss ich sortieren, was loszulassen und was festzuhalten mir gut und nötig ist. Hat Gott durch den Tod einen mir lieben Menschen zu sich hingezogen, darf ich ihn in guten Händen wissen und der Dank für alles Gemeinsame wird überhandnehmen. Es bleibt noch lange die Wehmut. Der/die an meiner Seite ging -man wurdet ziemlich eins - wird als Schatten noch lange mitgehen. Doch Friede komme in meine Brust. Halte nicht fest, der Atmen wird freier.
Auch anders geschieht Trennung und Verlust. Interesse kann verflachen, Versprechen können ins Vergessen versinken, ehemals farbenprächtige Nähe verblasst, Namen werden klanglos. Gewohnheiten bröckeln, der eigene geregelte Lebenskreis schrumpft. Eine neue ärmere Alltäglichkeit wächst einem zu.
Doch wir können auch noch anders. Nahe Menschen könnten uns lieber werden. Man lernt sich noch anders kennen, wird sich wichtiger. Kinder / Enkel brauchen einen (wieder). Ich/Du können auferstehen zu neuem Bewusstsein, können neue Kontakte knüpfen, Neues kann uns wichtig werden.
Hölderlin sagte es so:
„Alles prüfe der Mensch, sagen die Himmlischen/dass er kräftig genährt, danken für Alles lern. Und verstehe die Freiheit, aufzubrechen, wohin er will.“
 
Flügelfreundin
19.04.2021
09:46 Uhr
     
Ich habe das alles sehr verfolgt. Prince Philips Mutter, Princess Alice, nach ihrer Heirat auch genannt Princess Andrew von Griechenland und Dänemark, Urenkelin von Queen Victoria, wurde in Schloss Windsor geboren, wo jetzt ihr einziger Sohn (neben vier Schwestern) gestorben ist. Sie selbst starb in Buckingham Palace, wo sie vor ihrem Tod zwei Jahre gelebt hatte, als König Konstantin II von Griechenland 1967 gestürzt worden war. Verabschiedet wurde sie wie ihr Sohn in St. George's Chapel in Schloss Windsor. Ca. 20 Jahre später wurde ihr Leichnam nach Jerusalem transferiert, was sie sich gewünscht hatte, nachdem sie Nonne geworden war und eine Schwesternschaft gegründet hatte. Sie fand ihren letzten Platz im russisch-orthodoxen Konvent Maria Magdalena auf dem Ölberg und wird geehrt unter den Gerechten unter den Völkern, weil sie die jüdische Familie Cohen versteckt gehalten hatte. Der Ort des Abschieds war also auch der Ort, an dem Prince Philips Mutter verabschiedet worden war. Ich finde, dass er ihr recht ähnlich sah, was man am besten sieht auf einem Gemälde von Philip de László aus dem Jahre 1922.  
Flügelfreundin
19.04.2021
01:00 Uhr
     
TG, die arme kleine Lady, die sie dann war. Die Queen, allein in ihrer Kirchenbank. Vielleicht wollte sie es so. TG, wenn ich aber die Queen wäre, hätte ich dagegen opponiert, das weiß ich genau. Ich hätte meine Familie um mich versammelt oder meinen Mann so lange in die Gefriertruhe legen lassen, bis ich ihn gemeinsam, so wie ich das will, beerdigen kann. Wahrlich. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Einer hat geweint. Das war der zukünftige König Charles. Er ist ein guter Mann. Seine Tränen waren das Ehrlichste.  
tg
18.04.2021
18:30 Uhr
     
In einer Zeit, in der sich viele Zusammenhänge auflösen, muss ich sortieren, was loszulassen und was festzuhalten mir gut und nötig ist. Hat Gott durch den Tod einen mir lieben Menschen zu sich hingezogen, darf ich ihn in guten Händen wissen und der Dank für alles Gemeinsame wird überhandnehmen. Es bleibt noch lange die Wehmut. Der/die an meiner Seite ging -man wurdet ziemlich eins - wird als Schatten noch lange mitgehen. Doch Friede komme in meine Brust. Halte nicht fest, der Atmen wird freier.
Auch anders geschieht Trennung und Verlust. Interesse kann verflachen, Versprechen können ins Vergessen versinken, ehemals farbenprächtige Nähe verblasst, Namen werden klanglos. Gewohnheiten bröckeln, der eigene geregelte Lebenskreis schrumpft. Eine neue ärmere Alltäglichkeit wächst einem zu.
Doch wir können auch noch anders. Nahe Menschen könnten uns lieber werden. Man lernt sich noch anders kennen, wird sich wichtiger. Kinder / Enkel brauchen einen (wieder). Ich/Du können auferstehen zu neuem Bewusstsein, können neue Kontakte knüpfen, Neues kann uns wichtig werden.
Hölderlin sagte es so:
„Alles prüfe der Mensch, sagen die Himmlischen/dass er kräftig genährt, danken für Alles lern. Und verstehe die Freiheit, aufzubrechen, wohin er will.“
 
tg
13.04.2021
15:37 Uhr
     
"Ich bin da. Das ist mein Job!" Zahllos sind die Liebeserklärungen. Aber die von Prinz Philip ist doch knackig umfassend, grundehrlich- grandios eben. Fahr wohl, Du guter Mann, komm gut heim.  
Menke
12.04.2021
13:02 Uhr
     
Geduld ist nicht ewig!

Die Ostertage sind vorbei, der welcher sich damit ins Grab liegen lies und auferstanden am dritten Tag, gehört der Vergangenheit wieder an.
Den späteren nachfeiernden, lief wohl in den Jahrhunderten danach, das vorgelebte aus dem Ruder.
Ganz leise innehalten, hinhören sprach er, kehret um zum damaligen Ereignis und macht kein Fest daraus.
Auch ohne Prunk in Kirchen, mit feierlichen Gewändern dazu.
Masken im Gottesdienst, ein Symbol dafür, haltet den Mund, haltet inne, was habt ihr aus Auferstehungsglaube und Nachfolge in mir bloß gemacht?
Alles schreit nach vergangenem schönen Ostern, was war doch Schön im personalisierten Eigennutz.
 
Dorothee
10.04.2021
22:32 Uhr
     
@ leise: Toll, so ein Schrittzähler; der kann sicherlich beflügeln. Mein Pünktchen wird bald 14 Jahre alt, da verkürzen sich unsere Spaziergänge im Sachsenwald - besonders bei diesem verspäteten Kälteeinbruch.
Ja, und Mamma Carlotta kann süchtig machen, das wirst du nach dem 1. Band merken. Besonders gut gelungen waren für meine Freunde ( auch 4 Sylter sind dabei) und mich die Bände " Vogelkoje" und "Sturmflut", da springt der Kommissar doch wahrhaftig samt Assistent bei Orkanböen vom langsam über den Hindenburg Damm fahrenden Autozug ...
@Traugott: Gut, dass du uns aufgeklärt hast, wir rätselten hier auch schon, einer meinte D steht für Deutsche.. , H wusste niemand und L hielten wir für Logistik ????
 
leise
10.04.2021
14:09 Uhr
     
Lustig, TG, ich wundere mich gerade, warum ich mich nie zuvor gefragt habe, was hinter den drei Buchstaben DHL steht...- jetzt weiß ich es, dankeschön. :-)
Die Schilderung der Sylt-Krimis klingt sehr sympathisch. Ich lese zwar recht viel, aber Krimis waren noch nie dabei. Doch nun bin ich etwas neugierig geworden, liebe Dorothee.
Ich selbst habe in der Coronazeit einen kleinen Schrittzähler bei Tchibo erworben, der piept schon bei 6000 Schritten eine kleine Erfolgsmelodie. Und nun freue ich mich seit Monaten über täglich zwischen 6000 und 10000 Schritte. Das Auto öfter mal stehen gelassen.
Liebe Grüße an alle, die hier lesen
 
tg
09.04.2021
15:32 Uhr
     
Das war wieder ein nützlicher Eintrag- auch eine Art Lebenshilfe. Was sich bei einem/ einer bewährt hat, kann man hier (mit)teilen. Habe uns endlich mal ein Kehrblech am Stiel besorgt- was soll man sich immer bücken müssen. Habe auch einen Zettel mit "Dalsey, Hillblom ,Lynn" bereitgelegt für unsern Briefträger- ich frage erst mal vorsichtig, was "DHL" wohl heißt...es sind die Namen der Gründer der US-Firma, die die Deutsche Post mal erwarb..... Aber richtig, es gibt Wichtigeres.  
Dorothee
08.04.2021
11:10 Uhr
     
Mal ganz etwas anderes: Wer gerade davon träumt, in diesem Jahr nach Sylt zu reisen, kann sich die Vorfreude noch versüßen. Es gibt herrlich-humorvolle und Sylt-gerechte Krimis von Gisa Pauly. Beginnen sollte man wirklich mit Band 1 " Die Tote am Watt", damit man die Familienverhältnisse versteht. Da ist die zauberhafte italienisch- temperamentvolle Schwiegermutter vom Kommissar. Sie kommt mehrmals im Jahr aus Umbrien nach Sylt , um nach ihren Enkeln und ihrem Schwiegersohn zu schauen. Ihre Tochter war bei einem Unfall in der Nähe von Niebüll ums Leben gekommen.
Es ist leichte Kost, aber die können wir in diesen schwierigen Zeiten auch gut gebrauchen. Die Bücher sind so beliebt, dass jedes Jahr ein weiterer Band mit Mamma Carlotta erschienen ist - inzwischen 14, so dass die Enkel jetzt auf´s Abitur zusteuern. Aber Spannung und Humor sind allgegenwärtig und wunderbare italienische Rezepte von Carlotta gibt es bei späteren Bänden im Anhang, so dass man auch noch Spaß am Kochen haben kann.
 
Flügelfreundin
06.04.2021
21:43 Uhr
     
Ich sag auch Danke. Ostern habe ich über den kleinen schmalen Vogel nachgedacht, der so liebenswürdig immer zu mir war und einen sehr guten Verstand hatte, gepaart mit einem ihr innewohnenden Mutterwitz. Ein kleiner Vogel, dessen Armbanduhr immer zehn Minuten vorging, und der immer pünktlich war und 95 Jahre alt geworden ist. Ich dachte an alle Momente und sah plötzlich das Gesicht ganz nah. Das war gut. Er fliegt.  
leise
03.04.2021
14:47 Uhr
     
Herzlichen Dank an Traugott Giesen und an die Augustiner.
Frohe Ostertage und alles Liebe weiterhin.
:-)
 
die Augustiner
03.04.2021
11:20 Uhr
     
Vielen Dank für´s Mutmachen, TG. So war es früher schon, wenn man nach deiner Predigt St. Severin verließ.Man fühlte sich aufgehobener in dieser Welt.
Von uns zu Ostern an alle Mitleser und -schreiber:

Mein Schutzengel fragte mich:
Was ist dein Wunsch?
Ich antwortete:
Pass gut auf den auf,
der gerade diese Zeilen liest.
 
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