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Lieber Herr Betsch, ich stimme Ihnen voll und ganz zu. Es ist eine Pflicht für jeden deutschen Staatsbürger an der Wahl teilzunehmen und seine Stimme abzugeben. Jo Kasper, Wiesbaden |
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Eine dringende Bitte Am Sonntag finden zwei bedeutsame Wahlen statt, eine Landtagswahl und die Bundestagswahl. Nichts liegt mir ferner als für "meine" Partei zu werben - werben will ich jedoch dafür, UNBEDINGT wählen zu gehen. Momentan ist es in bestimmten gehobenen Kreisen chic, sich als Nichtwähler in aller Öffentlichkeit zu outen, ja, andere aufzufordern, es ihnen gleich zu tun. Welche Ignoranz, ja Arroganz ! Wenn ein Intellektueller wie der Philosoph Peter Sloterdijk damit kokettiert, er wisse nicht einmal, wann(!) der Wahltag sei ....!? - dann hört für mich der "Spaß" auf. Es ist natürlich jedermanns eigene Entscheidung zur Wahl zu gehen, doch besitzen diese Leute eine gewisse Vorbildfunktion und Meinungshoheit - besonders wenn in diversen Talkrunden so jämmerlich diskutiert - hier in Hof sagt man gewaaft - wird. Es gibt für mich keinen einzigen vernünftigen Grund, sich absichtlich solch einer wichtigen Wahl zu entziehen. Menschen haben zu aller Zeit und in den verschiedensten Nationen für das Recht gekämpft, frei wählen zu dürfen. Man betrachte nur staunend, welche Menschenschlangen sich vor Wahllokalen in demokratisch gewordenen Staaten bilden, mit welcher Freude, mit welchem Stolz diese Menschen ihr mühsam erstrittenes Wahlrecht wahrnehmen. Also ihr Lebensmutigen, geht wählen, reißt andere aus ihrer Lethargie - macht der Demokratie alle Ehre ! Ingolf(Flogni) Betsch aus Hof |
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Sehr geehrter Herr Enzensberger, als die beiden anderen Schriftsteller beinah' dreiJahre alt waren, da wurden Sie geboren ... Als Sie selber in diesem Alter waren, da hätt' ich EuchDREI jetzt gern 'mal geseh'n; zusammenfußballspielen oder ein Bild malen ... Herrliche Vorstellung! Liebe Grüße |
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Kopfkissengedicht Dafür, dass du bis in die Fingerspitzen anwesend bist, dass es dich verlangt, dafür, wie du die Knie biegst und mir dein Haar zeigst, für deine Temperatur und deine Dunkelheit; für deine Nebensätze, das geringe Gewicht der Ellenbogen und die materielle Seele, die in der kleinen Mulde über dem Schlüsselbein schimmert; dafür, dass du gegangen und gekommen bist, und für alles, was ich nicht von dir weiß, sind meine einsilbigen Silben zuwenig, oder zuviel. |
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. Der Wind, den es mir zuweht aus milderem Land, streicht mir über die Wangen, so sanft, als habe er unterwegs und sehr weit von hier deine Lippen berührt im Vorübergehn und trüge nun ganz behutsam deinen Atem herüber zu mir. Lothar Zenetti . |
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Das Entschleunigen beginnt im Kopf! Sicher habe ich Verständnis dafür, dass die berufstätigen Menschen von ihren Pflichten und Aufgaben getrieben werden. Das habe ich schon hinter mir. Seit ich im Ruhestand bin, lebe ich glücklich und zufrieden jeden neuen Tag. Nicht untätig -aber geplant aktiv. Der Vormittag gehört den Aufgaben und Pflichten und am Nachmittag ist Zeit für die schönen Dinge des Lebens. Dann dürfen Handy, PC und iPad warten. Ich habe Zeit! - für einen Besuch, einen Brief, eine Einladung, ein Gespräch mit den Nachbarn etc.Wichtig ist, dass ich mich nicht durch die ewig Aktiven zu mehr Leistung verführen lasse. |
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@ Flogni über Ihren letzten Beitrag habe ich mich sehr gefreut. Ich bin schon gespannt, was Sie zu gegebener Zeit von dem Seminar "Strategien gegen die Atemlosigkeit" berichten werden. Ja, genießen, durchatmen, einfach mal zurücklehnen, das will erst mal gelernt sein, wenn man mitten im Leben steht. Auch ich bin der Meinung, ich muss nicht überall und zu jeder Zeit erreichbar sein. Danke Orbart für den schönen Vergleich mit den Tieren, die einfach nur mal faul sind, hat mir gefallen. Hier noch ein Zitat : Jemand hat mir mal gesagt, die Zeit würde uns wie ein Raubtier ein Leben lang verfolgen. Ich möchte viel lieber glauben, dass die Zeit unser Gefährte ist, der uns auf unserer Reise begleitet und uns daran erinnert, jeden Moment zu genießen, denn er wird nicht wiederkommen. Was wir hinterlassen ist nicht so wichtig wie die Art, wie wir gelebt haben. Denn letztlich [...] sind wir alle nur sterblich. Jean-Luc Picard |
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Es war wohl der SPD-Politiker Peter Glotz,der einst die Unterscheidung zwischen Be-schleunigern und Ent-schleunigern einführte. Er sah prophetisch diese beiden Alternativen als mögliche Lebensmodelle für die Menschen der Zukunft an. Die Beschleuniger haben heute allerdings ein deutlich besseres Image:Immer aktiv sein,die "to do"-Liste für den Tag,die Woche zum Bersten gefüllt haben und auch noch die Freizeit durchorganisieren und durchoptimieren wollen,das scheint die Devise zu sein. "Wer heutzutage als Mitarbeiter in einem Unternehmen zufrieden mit seiner Position ist,wer nicht unbedingt aufsteigen will und sich nicht verändern will,der wird von seinem Umfeld doch schon komisch angeguckt"beklagt der Astrophysiker Harald Lesch. Nun ist der Mensch sicherlich mehr als ein Tier,aber manchmal kann ein Blick hinüber in die Tierreihe(aus der wir ja stammen)als Korrektiv sehr wertvoll sein. Denn hier ticken die Uhren gänzlich anders: Ich bemühe noch einmal Konrad Lorenz,der befragt wurde,welche Eigenschaft ein Tierbeobachter vor allem haben müsse.Faul muß er sein,entgegnete Lorenz,vor allem faul.Sonst könne man mit der beneidenswerten Faulheit der Tiere gar nicht Schritt halten. Wer nicht in der Lage sei,stundenlang absichtslos und ohne Skrupel im Gras zu liegen und den Graugänsen beim Faulsein Gesellschaft zu leisten,sei für den Beruf des Zoologen gänzlich ungeeignet. Ich muß immer daran denken,wenn ich durch den Berliner Zoo oder Tierpark schlendere.Konrad Lorenz hat recht,vielen Menschen sind die Büffel oder Wisente oder Nashörner einfach zu passiv.Und inszwischen hat uns die hektische mediale Welt so geprägt,daß viele von uns mir Ruhe,Muße und Kontemplation schlichtweg überfordert sind. Das Entschleunigen will gelernt sein. Die Tiere jedenfalls haben ihren eigenen Rhythmus.Oder,wie es eine Begleiterin von mir einmal empört feststellte:"Bei manchen Tieren hier scheint Bewegung echt illegal zu sein!" Ja,ja.....diesen Eindruck könnte man wirklich fast haben........... |
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Gestern suchte ich'mal nach Der Rede - durch Susanne Wiest aus Greifswald -, von vor einigen Jahren ... Im sogenannten Demokratie-Haus. Sie sprach von ganzGroßem : Der visionären Idee, zum Thema GLEICHWÜRDIGKEIT ALLER MENSCHEN Sie selbst ist ein faszinierender Mensch! Es ist Große Freude, ihr zu lauschen und auch die anderen möglichen GeDANKenbilder zu finden. S'ist beinah' schöner als einen Film sehen ... Ganzdeutlich wurde mir bewusst, daß in der Zeit der anschließenden Fragestellungsrunde durch die Politiker, und dann in der folgenden Fragebeantwortungszeit durch die Petitionsrednerin, wie viel weiter und tiefer dieser kluge Mensch sehen kann. Es erschien mir so, als könnten Einzelne die Sprache von Susanne Wiest noch nicht begreifen. Es ist hochinteressante Zeit! °Zeith° Ich wünsche Allen - aus allen möglichen Welten, sich diese kostbare Zeit 'mal irgendwann zu schenken. |
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@ SB und Monika Glässel: Ich bedenke Ihre/Eure Worte. Gestern erhielt ich das neue Jahresprogramm des Evangelischen Bildungs- und Tagungszentrums Bad Alexandersbad - im Fichtelgebirge(Oberfranken) gelegen. Als aktiver Lehrer hatte ich gelegentlich interessierte Schülerinnen und Schüler zu Veranstaltungen mitgenommen; selbst alle Jahre durchgehend mich berührende Referate und Seminare besucht. Beim Durchblättern der 77(!) Angebote umfassenden Broschüre stieß ich auf das Thema "Wem gehört die Zeit? - Strategien gegen die Atemlosigkeit", las die kurze Einführung und meldete mich für den 14. Dezember 2013 an. Nun kann ich nur noch auf "vernünftiges Winterwetter" hoffen; die Fahrt wäre ansonsten kein harmloses Unterfangen ! Wie der Zufall es so fügt, hatte ich doch genau für gestern abend einen Kinobesuch zu dem Thema "Zeit - Entschleunigung" geplant. So sah ich mir also den Dokumentarfilm "Speed" des Filmemachers Florian Opitz an. Es ließe sich vieles kritisch zum Konzept und der Gestaltung der Dokumentation anmerken - z. B. die meiner Meinung nach etwas zu konfuse Aneinanderreihung von interkontinentalen Reiseberichten, die etwas naive Beschreibung ausgesuchter Lebensentwürfe gut situierter Menschen. Themaadäquat sind der hektische Filmbeginn, der allmählich einem verweilenden Betrachten weicht. Bedenkenswert das Zitat: "Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern zu viel zu tun, beziehungsweise glauben wir, dass wir zu viel zu tun haben." Meine persönliche Entschleunigungsmaßnahme - als Handybesitzer bin ich für NIEMAND telefonisch erreichbar. Das Telefon im Haushalt , der Briefkasten sowie meine e-mail Adresse genügen vollkommen. |
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An SB: Genauso denke ich auch... | |||||||||
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@ Ingolf Mir tut es sehr weh, wenn Sie nur die Intelektuellen auf dieser Seite akzeptieren, es wäre doch sehr schön, wenn auch die "einfacheren Gestrickten / Normalbürger" auf dieser Seite etwas zum Besten geben dürfen. So verstehe ich eigentlich eine kirchliche Seite für mich. Es sind nicht nur die "Großen" auf dieser Welt, sondern die "vielen Kleinen" die das Leben ausmachen oder ?? |
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Vielen Dank an Jakobus für den interessanten Link zum Tod von Lothar Bisky. @ Flogni ( Ingolf ) irgendwie vermisse ich ihre gehaltvollen Beiträge, da muss doch mal was kommen, oder ? |
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Guten Morgen Lolchen! Bist Du Hallo ? | |||||||||
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... andere klare Fälle nennen sich pilgerschutzpatron oder sonstwie, ich sehe den Unterschied nicht. Andere Frage..., welchen Sinn haben eigentlich diese superschlauen Mitleser, und was lesen sie eigentlich. Schreibt ihr Durchblicker doch alle mal was. Dann können mal andere darauf reagieren. |
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Als stiller Mitleser melde ich mich normalerweise nicht zu Wort, aber die Frage ist einfach zu beantworten: Tadel = Lolchen = Kathrin = Die Hamburger = dH ... etc. |
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Wer bist Du, Tadel ? | |||||||||
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@ Monika: das habe ich hier schon oft erwünscht! Aber so kann man sich Dinger an den Kopf werfen oder einen Stil pflegen, zu dem man dann nur Pseudonym stehen muss... s. die letzten Einträge! Also ich bleibe: Delf | |||||||||
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Würde mich sehr darüber freuen, wenn mehr Schreiber den Mut hätten, mit ihrem richtigen Namen zu schreiben, anstatt sich hinter immer neuen Namen zu verstecken, liebe Grüsse an Euch Alle |
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@Tadel - wer immer sich dahinter versteckt - Eiche? Wildsau? | |||||||||
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