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Warum so viele "Feind-Bezeichnungen"? Und warum muss die Aufzählung ausgerechnet mit "Feinden der Kirche" beginnen? Ich möchte auf dieser Erde weder zu den Feinden gehören noch zu den Angefeindeten. Mir sind Freunde lieber. Und wer mich nicht mag und wen ich nicht mag, nun, der kann mich meiden und ich ihn, aber darum gleich ins andere Extrem Feindschaft abgleiten? Meine Meinung muss nicht mit der des anderen übereinstimmen, und doch muss daraus keine Feindschaft erwachsen. Wo ist da Frieden? Im Gästebuch ist - Gott sei Dank - mehr Freundschaft zu finden als Feindschaft, und das finde ich gut. do |
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Liebe Elena Ja! Genau so auch, wie Du sagst, denke ich, ist diese Geschichte gemeint. Das Leben, der All-Tag gibt uns manchmal Beispiele, wie wir uns zu verhalten haben. Oder ist es etwa auch eine Mitteilung aus der geistigen Welt. Oder von Gott, was letztlich wohl das Gleiche ist. Mit herzlichen Grüssen thomas |
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Thomas Müller, toll! Klar ist der Intellekt gemeint, nicht unbedingt der Intellektuelle, wie wir ihn heute oft verwechseln mit ein paar Wiederkäuern, die durch das Fernsehen bekannt worden sind. Der unabhängige denkende Geist, der sich nicht einschüchtern lässt, der ist wohl gemeint. Also der Feind der Kirche, der Feind von manchem Politiker, der Feind des Kommunismus, der Feind des Faschismus, der ganz und gar klare Geist, der sich durch Ideologie nicht steuern lsst, der ist gemeint. Der mutige Geist, der Freiheit braucht, ein Salman Rushdie, der sich durch Todesdrohung nicht verunsichern läßt, der Forschergeist, Mozart, der weiter macht unter schwierigen Konditionen, die angefeindeten Impressionisten, die unbeirrt malen, ein Schopenhauer oder Mahler, die einfach konstatieren, die Zeit sei noch nicht reif für sie. Und ich glaube, dass Gott mehr Vergnügen an ihnen hat als an manchem tumben Herdenvieh. | |||||||||
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@DS Lernen im Sinne von "üben" ist gemeint. Pardon. |
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Die Physikprüfung Das folgende war wirklich eine Frage, die in einer Physikprüfung, an der Universität von Kopenhagen, gestellt wurde: "Beschreiben Sie, wie man die Höhe eines Wolkenkratzers mit einem Barometer feststellt." Ein Kursteilnehmer antwortete: Sie binden ein langes Stück Schnur an den Ansatz des Barometers, senken dann das Barometer vom Dach des Wolkenkratzers zum Boden. Die Länge der Schnur plus die Länge des Barometers entspricht der Höhe des Gebäudes. Diese in hohem Grade originelle Antwort entrüstete den Prüfer dermassen, dass der Kursteilnehmer sofort entlassen wurde. Der appellierte an seine Grundrechte, mit der Begründung dass seine Antwort unbestreitbar korrekt war, und die Universität ernannte einen unabhängigen Schiedsrichter, um den Fall zu entscheiden. Der Schiedsrichter urteilte, dass die Antwort in der Tat korrekt war, aber kein wahrnehmbares Wissen von Physik zeige. Um das Problem zu lösen, wurde entschieden den Kursteilnehmer nochmals herein zu bitten und ihm sechs Minuten zuzugestehen, in denen er eine mündliche Antwort geben konnte, die mindestens eine minimale Vertrautheit mit den Grundprinzipien von Physik zeigte. Für fünf Minuten sass der Kursteilnehmer still, den Kopf nach vorne, in Gedanken versunken. Der Schiedsrichter erinnerte ihn, dass die Zeit lief, worauf der Kursteilnehmer antwortete, dass er einige extrem relevante Antworten hatte, aber sich nicht entscheiden könnte, welche er verwenden sollte. Als ihm geraten wurde, sich zu beeilen, antwortete er wie folgt: "Erstens könnten Sie das Barometer bis zum Dach des Wolkenkratzers nehmen, es über den Rand fallen lassen und die Zeit messen die es braucht, um den Boden zu erreichen. Die Höhe des Gebäudes kann mit der Formel H&equal;0.5gxt im Quadrat berechnet werden. Der Barometer wäre allerdings dahin! Oder, falls die Sonne scheint, könnten Sie die Höhe des Barometers messen, es hochstellen und die Länge seines Schattens messen. Dann messen Sie die Länge des Schattens des Wolkenkratzers, anschliessend ist es eine einfache Sache, anhand der proportionalen Arithmetik die Höhe des Wolkenkratzers zu berechnen. Wenn Sie aber in einem hohem Grade wissenschaftlich sein wollten, könnten Sie ein kurzes Stück Schnur an das Barometer binden und es schwingen lassen wie ein Pendel, zuerst auf dem Boden und dann auf dem Dach des Wolkenkratzers. Die Höhe entspricht der Abweichung der gravitationalen Wiederherstellungskraft T&equal;2 pi im Quadrat (l/g). Oder, wenn der Wolkenkratzer eine äussere Nottreppe besitzt, würde es am einfachsten gehen da hinauf zu steigen, die Höhe des Wolkenkratzers in Barometerlängen abzuhaken und oben zusammenzählen. Wenn Sie aber bloss eine langweilige und orthodoxe Lösung wünschen, dann können Sie selbstverständlich das Barometer benutzen, um den Luftdruck auf dem Dach des Wolkenkratzers und auf dem Grund zu messen und der Unterschied bezüglich der Millibare umzuwandeln, um die Höhe des Gebäudes zu berechnen. Aber, da wir ständig aufgefordert werden die Unabhängigkeit des Verstandes zu üben und wissenschaftliche Methoden anzuwenden, würde es ohne Zweifel viel einfacher sein, an der Tür des Hausmeisters zu klopfen und ihm zu sagen: "Wenn Sie ein nettes, neues Barometer möchten, gebe ich Ihnen dieses hier, vorausgesetzt, Sie sagen mir die Höhe dieses Wolkenkratzers." Der Kursteilnehmer war der Däne Niels Bohr, der später den Nobelpreis für Physik gewann .... -------------------------------------------------- -------------------------------------------------- --------------- Liebe Insulaner und nicht Insulaner Diese Geschichte, sie passt auch hier hin, denke ich, "fand" ich vor einigen Tagen. Ich denke, dass hier "jemand" uns "Menschen" anspricht - nicht "Gläubige", "Getaufte", "Jesuaner", "Katholiken", "Protestanten", "Evangelische", und, und, und, und was es alles für Zuweisungen gibt .... Auch "Intellektuelle" meinte er damit wohl nicht, dieser "Jemand"- Oder etwa doch? .... auch? .... ein bisschen ? Mit herzlichen Grüssen thomas |
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jakobus- was lernen, lernen,lernen ?? Faktenwissen oder Lebenswissen, für letzteres ist doch diese HP immer wieder ideal ! gruss DS |
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Zur letzten Kolumne "Sprachlosigkeit": TG greift ein Thema auf, das wir hier im Gästebuch Anfang November schon diskutiert haben. Sprachlosigkeit weist viele Facetten auf. Das geht von den eher harmlosen Überraschungsmomenten "Da fehlen mir die Worte!" und "Das verschlägt mir die Sprache!" über das Resignative "Ich sag nichts mehr..." bis hin zum Schweigen mit fast aggresiver Komponente - so paradox das klingen mag. Manch einer ist vorgeschädigt, hat "sich das Maul verbrannt", ein anderer wiederum hat das Reden nicht gelernt, weiss sich nicht gegen Angriffe zu wehren oder befürchtet, das "alles nur noch schlimmer wird". Was also soll man raten? Woher den Mut zur Auseinandersetzung nehmen? Woher den Mut nehmen, seine Gefühle und Gedanken zu offenbaren, das gegenüber an seinem (Gedanken-)Leben teilhaben zu lassen. Woher die Kraft nehmen, nicht nachzulassen - auch wenn Gespräche manchmal aus dem Ruder laufen. Wichtig: Streitkultur! Ganz wichtig: Verantwortungsbewußtsein und Disziplin Und noch wichtiger: Lernen, lernen, lernen! (Hoffentlich erwacht das Gästebuch wieder zu altem Leben...!) Viele Grüße,jakobus |
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Wenn Du helle Dinge denkst, ziehst Du helle Dinge an Dich heran. | |||||||||
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In einer Epiphanie-Predigt heute wurde ein für mich leuchtender Rat von Leonardo da Vinci zitiert: "Spanne einen Stern vor deinen Karren". Ein Geschenk der drei Weisen aus dem Morgenland ... do |
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Hier ein Gedicht von Marie Luise Kaschnitz, es steht auf dem letzten Blatt meines Kalenders für 2005 : Nichts gesagt Was von der Sonne zu sagen gewesen wäre Und vom Blitz nicht das einzig Richtige Geschweige denn von der Liebe. Versuche. Gesuche. Misslungen Ungenaue Beschreibung Weggelassen das Morgenrot Nicht gesprochen vom Sämann Und nur am Rande vermerkt Den Hahnenfuß und das Veilchen. Euch nicht den Rücken gestärkt Mit ewiger Seligkeit Den Verfall nicht geleugnet Und nicht die Verzweiflung Den Teufel nicht an die Wand Weil ich nicht an ihn glaube Gott nicht gelobt Aber wer bin ich dass ein gutes Neues Jahr! Karina |
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Wenn ich nach WeißerZeit im HeimatLand - bergundthalundwaldumarmt - wieder vor das meer trete, am Brandungskunstwerk seindarf, spür' ich jedesmal ein unendlichweites Glücksgefühl. Es ist so DaheimSeinBisInsHerz, will mich verbeugen so schön ich kann. Zumir gesellte sich eine Möve. Wir fühlten uns verbündet und ich erzählte ihr von ihrem Schönsein. Sie genoß es seer! Wir bildeten eine Spanne Zeit ein miteinander der dankbarkeit. Ich wünsch' euch allen ein frohes NeuesJahr. Alles alles Gute! Laßt uns uns.lebensmut.de die Hände reichen, eine BunteMenschenKetteBilden durch die ganze welt... einen FriedensBundinBunt. Mövenfedernschöne und herzliche Grüße von Ingrid. Beim Silvesterfest trug die Inselwelt noch das weiße Festkleid. Und St.Severin war lilarosalich umhüllt und sah wunderschön aus. In der Nacht hat der Regen viel weggeschmolzen. Einzelne weiße Borden sind noch zu sehen. |
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Euch allen ein gesegnetes neues Jahr - voller Lebensmut und Dankbarkeit! jakobus |
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Liebe Leute, immer wieder habe ich mir Eure Sorgen und Nöte, aber auch tröstenden Worte angesehen. Durch Euch habe ich im vergangenen Jahr viel Zuversicht und Mut erhalten. Für mich war 2005 kein gutes, aber doch besser zu ertragendes Jahr als die vorhergehenden 4-5 Jahre. Danke!! Mit der Bitte um Gottes Segen grüßt Euch Birgit |
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Liebe Webmasterin, Vielen Dank für Veröffentlichung der wunderbaren Weihnachtspredigt von Pastor Giesen. Ich freue mich, dass er und Sie uns daran teilhaben lassen. So bleiben wir doch alle in einem guten Zusammenhang und miteinander verbunden. Ich wünsche Euch allen ein glückliches Neues Jahr. |
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Do und Elena - Danke für Eure offenen Rückmeldungen. Ja, TG mal wieder live wäre groß - aber er hat uns hier und in seinen Büchern so viel hinlassen, wovon ich noch lange leben werde können. Und Kolumne immer schon Samstags zum Frühstück unter www.welt.de/norddeutschland !! Bleibt mutig ! Herzlich Ds | |||||||||
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Ein Glück, dass es diese Hand gibt -------------------------------------------------- ------------------------- Ein Glück, dass es diese Hand gibt und Engel, die mir sagen, was richtig und was wichtig ist. Du weisst nicht, was kommt, du weisst nicht, wer geht. Aber du bist gewiss: Wer dich hält und dich trägt auch über Abgründe hinweg. Hanns Dieter Hüsch -------------------------------------------------- -------------------------------------------------- --------- Mit herzlichen Grüssen nach Sylt aus Bern und vielen guten Wünschen zum neuen Jahr 2006 !!!! thomas |
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Delf, gib's zu, Du gönnst ihn den Leuten auf dem Schiff nicht so richtig. Ich auch nicht. Ich hätte ihn gern ab und zu als Vertreter in einer schönen deutschen Kirche in Hamburg, Lübeck, Dresden, Berlin, Frankfurt oder München und wo wir alle wohnen. Je länger er schreibt, desto besser wird es. 3-5 Seiten Predigten sind ideal, so ab der 2. bis 3. Seite läuft er zu Hochform auf. Deshalb fand ich die Predigten immer auch besser als die Kolumnen. Er vertritt eine moderne Religion, die sich in der heutigen Welt für viele Menschen leben läßt. Ja, vielleicht liest er das und denkt mal darüber nach. Die herrliche Reise allerdings gönne ich ihm. Dort auf der Südhalbkugel nimmt man letztlich andere Eindrücke (vor allem Farbenpracht) auf als im Norden. Und auf Sylt ist es jetzt ganz schön öd. Ein gutes neues Jahr allen, die ich hier schriftlich kenne. Webmaster, Sie haben mal darüber sinniert, ob hier mit richtigem Namen und Mail-Adresse geschrieben wird. Es gibt immer zwei Möglichkeiten: 1. Registrieren mit allen Daten. 2. Anonym mit Moderation. Die Foren, die Möglichkeit 2 wählen, sind in der Regel besser. Die Leute sind ehrlicher und offener, und es kommt oft mehr Diskussion in Gang. Einiges muss dann mal gelöscht werden. Die Foren unter 1 laufen mit Feigenblatt vor dem Mund. Ihnen auch ein gutes Neues Jahr. |
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Ich habe einen lieben Freund durch Suizid verloren und habe schreckliche Tage hinter mir. Beim Stöbern nach Rat und Hilfe bin ich hier auf eine Predigt gestoßen, die sich genau mit diesem Thema auseinander setzt,die Predigt vom 08.07.2001. Ich habe so viel Trost darin gefunden und möchte einfach Danke sagen. Auch wenn ich mich nach wie vor nicht frei machen kann von den Gedanken, daß ich nicht da war als dieser Freund mich gebraucht hätte, daß ich nicht die Kraft hatte ihn zu tragen. So weiß ich doch sicher, daß er bei Gott gut aufgehoben ist und daß es ihm jetzt besser geht. Ich wünsche allen ein gesundes und gesegnetes Silvesterfest und Neues Jahr 2006. Susi |
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Auch an Bord eines "Luxusliners" freuen sich die Gäste an einer guten Predigt am Heiligen Abend, denke ich. Kirche überall, Gott überall - und ein guter Seelsorger auf dem Schiff - vielleicht wird diese große Herberge dadurch auch warmgebetet ... Ein gutes Jahresende und einen guten Start in ein freundliches neues Jahr mit Gottes Segen! do |
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Neue "Bibelenergie" finden Sie unter http://www.lebensmut.de/show.php?inhalt&equal;inhalt/bibelenergie_text.html |
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