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Dieses Nebeneinander von Freud und Leid macht mir sehr viel Mühe. Solange man zu den Gewinnern zählt - zu den Geretteten - zu den Bewahrten- ist alles gut. Doch wenn man zu den Verlierern zählt, zu den Verlassenen und Verletzten - dann wohl dem, der einen Freund hat, eine Familie hat, die zu einem hält. | |||||||||
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durfte an einer üppigen Hochzeit in Scotland teiinehmen. Mit Rolls Royce zur Kirche. Abends Wildschwein vom Rost u WM. Dann noch einige Tage Edingburg. Auf Rückflug wegen Verspätung in Amsterdam gestrandet, ins Hotel ,um vier Uhr aufstehen, bekamen im nächsten Flieger Platz. und die Koffer kamen auch an...soviel Bewahrung, und nebenan trauerten Angehörige des in den Tod gebombten Fliegers. Es ist zum Heulen und doch, und doch... | |||||||||
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darum bitten wir heute " Richte unsere Füße auf den Weg des Friedens " | |||||||||
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an Mut, keiner meiner muslimischen Freunde tritt unsere Demokratie mit Füßen, und ich kann nur meine persönlichen Erfahrungen weitergeben. Unsere muslimischen Freunde sind über extremistisches Handeln ihrer Glaubensbrüder genauso entsetzt wie wir und schämen sich dafür. Es ist eine kleine Minderheit, die Terror macht und nicht die Mehrheit und es sollte nicht vergessen werden, dass auch unser Land mal einem "Verrückten" bereitwillig nachgelaufen ist. Aus Unwissenheit und Dummheit wächst Extremismus. Etwas mehr Toleranz täte uns allen gut. Wenn die Weltöffentlichkeit nichts für Syrien tut, rennen die freilich den extremen Islamisten nach, von denen sie mit Lebensmitteln versorgt werden. Das ist keine gute Entwicklung und betrifft letztenendes die ganze Welt. Ich war am 11.9.01 in Aleppo und die Menschen waren zutiefst entsetzt und traurig über die Anschläge in den USA. Später las ich in den westlichen Medien, dass in Aleppo Freundentänze aufgeführt wurden. 'Die Bilder stammten nicht einmal aus Syrien. Ich war dort und habe die Betroffenheit in Aleppo gespürt und gesehen und den Eindruck bekommen, dass wir von den Medien oft verarscht werden. Arte und 3-Sat hatten eine reelle Berichterstattung. Da schreibt ein Reporter, der nicht vor Ort war irgendeinen Mist zu- sammen und alle Anderen schreiben von ihm den gleichen Mist ab, das macht mich schon sehr traurig und so entstehen Vorurteile, die es gar nicht bräuchte. |
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@Monika - schaut nicht eine ganze Nation weg? Es fängt schon im eigenen Land bei uns an. Hier werden unter dem Deckmantel von "Multikulti" und "Rosaroter Brillenbetrachtung" für eine islamischen Minderheit, die zum größten Teil hier geboren wurde, der Weg bereitet, demokratische Grundrechte mit Füßen zu treten und zu verspotten. Wer in Behörden arbeitet oder in der Öffentlichkeit für Recht und Ordnung sorgen muss (Polizei, Feuerwehr, Personen des ÖPNV usw.) muss sich SEHR häufig verbalen und tätlichen Angriffen ausgesetzt sehen. Im Bildungswesen ist es nicht anders. Wer nun behauptet, ich sei ein "Rechter", der verkennt das Unwohlsein vieler Menschen, die sich aber eben nicht trauen den Mund aufzumachen. |
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Hallo Monika, es ist schon wahr - nicht selten spürt man die eigene Ohnmacht, arge Dinge ändern zu können. Das gilt besonders für den geopolitischen Bereich - wir sind halt nur einflusslose Menschen. Wir leben glücklicherweise in einer ordentlich funktionierenden Demokratie - doch was in anderen Staaten abläuft entzieht sich unserem Einfluss. Auch deutschen PolitikerInnen sind enge Grenzen gesetzt. Die USA, die Jahrzehnte als globale Ordnungsmacht Autorität und moralische(!) Stärke besaßen, erweisen sich zunehmend als unfähig, internationale Konflikte zu lösen. Was können wir Winzlinge schon ausrichten ? Helfen, sich kümmern, für den Nächsten ein offenes Ohr und eine offene Hand zu haben - das geht - wirkungsvoll - tatsächlich nur im persönlichen Umfeld. Kinder und Enkel zu Toleranz und Mitleid zu erziehen - das legt vielleicht Samenkörner in das "gesellschaftliche Feld". Jegliche Erzie- hungsarbeit funktioniert nach dem Prinzip Hoffnung - gewiss ist nichts. Diese meine Ansicht entspringt nicht etwa einer pessimistischen Grundhaltung, sie ist nur realistisch. Im Grunde bin ich ein Optimist - sonst wäre ich nie Lehrer geworden. |
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Lieber Flogni, hab gerade keine Zeit, unsere Tochter Sonja und Familie zieht zu uns, da gibt es viel zu tun. Ansonsten bedrückt mich der Bürgerkrieg in Syrien fürchterlich.... Aleppo multikulti seit Jahrhunderten, wenn die Isis kommt - alles vorbei - das darf einfach nicht sein!!! die restliche Welt schaut weg..... |
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Es ist zum Verzweifeln - da gibt es so viele AKTUELLE Themen - Fußball WM, Nahost-Konflikt, der Vertrauensbruch der amerikanischen Regierung, der enttäuschende Obama, Russlands politische Haltung im Ukrainekonflikt und, und, und. Lauter Ereignisse, die unsere Kinder und Enkel direkt oder indirekt betreffen - und zwei ältliche Frauen tauschen sich über Seifenblasen und umher fliegende Zeitungsseiten aus. Seit TGs letztem Hinweis sind wieder mal Tage ohne ernstzunehmende Beiträge verstrichen. Kommt mal etwas, reagiert keiner oder etwas Belangloses wird geäußert. Fällt denn nicht auf, dass bestimmte Personen, die oft mit Substantiellem im Forum vertreten waren, sich nicht mehr rühren ?!!? Ich hoffe auf Besserung oder ich verlasse diese liebgewonnene, nun aber immer öfter unsägliche Seite. |
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Ja. Kann ich mir gut vorstellen. Kennst Du die °Sunflower° von Ulla van Daelen ? Ich mag sie sehr. |
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Liebe Ingrid, hab Dank für den Rosengruß. Kam auf diesem Wege nicht auch mal eine freundlich nickende Sonnenblume zu mir? Bei uns im Garten steht in diesem Sommer eine einzige, wohl gewachsen aus einem Samenkorn, das als Vogelfutter gedacht war. Kürzlich bekam sie einen Schuss Seifenwasser. Der Spaß, sie könne mit Prilblüten aufblühen, ist uns nicht vergönnt. Ihr sonniges Lächeln ist bereits erkennbar. Wer weiß, vielleicht pustet sie uns ja bald den Garten voll Seifenblasen, schillernd mit vielen bunten Regenbögen. Viel Sonne euch allen Delta |
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Liebe Delta, hab' eben 'was Lustiges erlebt. Und an Dich gedacht. War im wilden Wind unterwegs, um Gemeindebriefe auszuradeln. An einem Kreisel - der Karton war leer geworden und leicht, aber ich hatte es nicht bedacht, holte der Wilde ihn und auch die Tageszeitung heraus, die ich mir gern schenkte, weil sie für mich heute echt gut ist, und alldie Sachen flogen hoch und weit durch die Welt. Einige Zeitungsblätter umhüllten Gehsteiggänger und andere flogen schon dreihundertMeter entfernt. Durch das schöne Miteinander fand ich beinah alles wieder. Wir schenken Dir heute eine Rose. Ich sah sie. Sie ist dunkelrot und wächst vor einer Internet-Stube. In der wunderschönen Sommerhitze, Liebe Grüße! |
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nur nebenbei- wegen der Schutzzahl, die einzutragen ist. Ich fragte unsern Fachmann. Der sagte: "nein, dass sollten wir nicht tun. Auch wenn sich der ein oder andere schwer tut, so funktioniert es doch seit Jahren und hält uns automatische Werbeeinträge sowie Pornografie vom Hals. Wir würden es ohne diesen Filter nicht schaffen den ganzen Müll außen vor zu lassen geschweige denn ständig zu löschen." | |||||||||
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Der Alte Schmied vom Edersee So fuhr ich einiges tages wieder mal zum Edersee um gleichzeitig die Domstadt Fritzlar zu besuchen. Kurz vor der Sperrmauer in einem kleinen Dorf, so hielt ich an um dörfliches Innenleben zu erkunden. Meine Intresse weckte schon bald eine Besuchergruppe die vor einer alten Scheuene stand, um nach und nach ins Innenleben zu gelangen. Ich schaute mich drinnen um und sah ein Schmiedefeuer nach oben lodern, und allerlei Schmiedewerkzeug fein aufgereiht an den Wänden hängen. Worauf plötzlich ein alter Schmied mit fettiger Schmiedeschürze in blauer schmierigerArbeitskleidung, umpfänglich mit verrusdem Gesicht, vor mir stand. Von dem ganzen einigermasen erholt und beeindruckt bat ich ihn, im erzählen einige Techniken des Schmiedehandwerks mir zu zeigen. Ich durfte alsbald den Blasebalg treten und hämmern mit einer Beißzange, schwang der beleibte Schmied seinen Schmiedehammer rauf und runter. Um bald darauf, seiner mühevollen künsterlerischen Produkte mich zu erfreuen. So kamen wir lange ins Gespräch, wo ich mich erinnerte, als Kind beim Dorfschmied Schmied vor vielen Jahren, mit Ross und Wagen, der Arbeit beim Hufebeschlagen zuschauen durfte. In diesem Moment waren Ziele und Edersee weit weg und mit respektvollen Handschlag, nicht ohne ein paar Bilder gemacht zu haben, verabschiedete ich mich dann auch bald. |
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Laß deines guten Geistes Licht und dein hell glänzend Angesicht erleuchten unser Herz und Gemüt, o Brunnen unerschöpfter Güt, und mach dann unser Herz zugleich an Himmelsgut und Segen reich; gib Weisheit, Stärke, Rat, Verstand aus deiner milden Gnadenhand. |
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Ich muß oft am Denken verweilen. Wenn Gästebuch mit Sommer und Leid zusammenfallen, bleiben Gefühle in dem passierten stehen. Wo sonst ausser in uns selbst , sollten wir uns treffen, wenn Freude und Trauer in familiären Bindungen nicht mehr erlebt noch gelebt werden mehr können. Da waren nahestehende oder über deinem unser eigenem leben geborene, die der Stunde des lebens gerne auch noch einige Zeit verkönnt gewesen wäre. Aber dort wo gegeben, wurde auch wieder genommen. Und die Frage warum gerade mir, warum uns nicht, und andere könnten ja mal auch, schafft Bewegung im Ablauf des erlebten lebens. Und Gott sah, dass es gut geht und ließ den Menschen machen so wie er will. |
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TG zur Frage vom 23.6., ob das GB ausgedient hat, mein Beitrag: Nur wegen des Spamfilters war ich nicht mehr zu vernehmen, zu viele Versuche und Wartestunden trotz Geduld. Das Gästebuch wird dann und nur für die ausgedient haben, die im Haus von Licht angekommen sind, die hören dann direkt, bis dahin brauchen wir diesen Draht, immer wieder, auch wenn wir mal keine Spur hier hinterlassen. Guten Sommer Euch allen. Herzlich Delf " |
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Immer wieder die Frage : "Wie kann Gott das zulassen? Steht nicht in der Bibel: Gott zeichnet punkgenau jeden Lebenslauf vor, sogar die Haare auf deinem Haupt sind alle gezählt?" Aber "die gezählten Haare" sind doch eine Metapher für das Umfangensein von guten Mächten. Natürlich habe ich beim Tod meines Schwiegersohnes auf der Straßen-Kreuzung auch gefragt: Gott, warum? –Aber nicht eigentlich, um ihn schuldig zu machen, sondern um nicht zu ersticken an der Banalität technischer Ingredienzen (kein Helm, tiefstehende Sonne,zu schnelles Fahren). Ich fragte wohl auch nicht nach der Ursache sondern nach dem Ziel, nicht rückwärts, wie kams dazu; sondern vorwärts, was soll daraus nun werden (junge Widwe, schwanger). Ich wollte einen zuständigen Gott, der Verwandlung und Werden betreibt, fragte: Wie willst Du damit fertig werden, Mein Gott? Und das, meine ich, muss die Stoßrichtung unseres Ringens mit Gott sein- ich frage als Mithelfer, Mitgestalter, Mitretter Gottes. Wer nur "von außen" fragt, der hat nichts begriffen von der Rettungstat Jesu- der uns eben erlöst vom Patriarchengott , uns glaubbar macht den Gott des Erbarmens. Dessen Schaffenskraft hält seine Geschöpfe aus, lässt sie machen, gibt ihnen auch dann die für ihre Machenschaften nötige Kraft, wenn sie ihren Ursprung tätlich angreifen, erniedrigen, quälen. Sein Ja zum Geschöpf schließt ein, dass er Opfer werden kann, das Opfer, das die Täter in Ehren hält, ihnen ihre Zeit, ihre Chanceen, ihr „Sein“, ihre Würde läßt.( Klaus Schäfer in Ottmar Fuchs : Ein Haus der Hoffnung S. 218) Ich erlebe die Frage: „Warum läßt Gott soviel Leid zu“ allermeist von Zuschauern des Leides. Denn die im Jammer schrein zu Gott. In Auschwitz wurde zu Gott geschrien, wie Jesus zu ihm schrie: Warum, hast Du mich verlassen (Psalm 22)- Jesus hält die Nähe zu Gott , obwohl der ihn verlassen zu haben scheint. Später dann : "In deine Hände befehle ich meinen Geist"- Ach wäre das gut, Wenn wir alle dies Kurve kriegen- von der Klage zum dankbaren Vertrauen. |
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Rosen - Aller Besitz wechselt den Eigentümer Seit Jahren, immer mittwochs, wenn ich meine 'Zeitungsrunde' dreh, fallen sie mir ins Auge, die wunderschönen Rosen in den vielen Gärten. Eine wunderschöne gelbe hatte es mir besonders angetan. Ganz leicht war es nicht, sie abzuknipsen, es gelang mir dann doch. Nach getaner Arbeit gibt es immer ein 2. Frühstück in aller Ruhe und dem Losungsbuch auf dem Küchentisch. So auch am 18. 6. 2008. Eine gute Tasse Kaffee und dazu die Tageslosung: Du sollst nicht stehlen! Ich war Besitzer geworden, aber Eigentümer war ich nicht - und Freude hatte ich auch keine mehr dran. |
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Danke für die Lieder. Danke für das Brot, das ich gleich essen darf. Getoastet, mit Butter bestrichen; darauf ein köstliches Miteinander aus GrünWeißGelb zu gleichen Teilen. Schnittlauch ganz fein, so auch das gewürfelte Eiweiß. Das Gelbe mit Senf und Salz und Pfeffer gewürzt. Danke für diese Gaben. Danke für die Wege, die wir gehen dürfen. |
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@Monika - finde ich anerkennswert und ganz toll, hier in dieser Form frei weg von der Leber seine Sorgen zu äußern - dafür ist das Forum eher geeignet, als Verse, die man selbst im Gesangbuch nachlesen kann. Ja, die Sorgen um Syrien sind berechtigt. Der Rückfall in vormittelalterlichen Zeiten (Kalifat) ist in unserem Zeitalter fast schon gar nicht mehr vorstellbar. Und dennoch gibt es immer noch eine Menge christliche Fantasten, die meinen, dass man mit derartigen Menschen reden könne. Dazu kann ich nur die Antwort des Autors Harald Martenstein vom Tagesspiegel auf einen Leserbrief eines (romantischen?) Pfarrers empfehlen. (Vom Sonntag 29. Juli - vielleicht kann man das ja im Net finden und nachlesen.) |
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