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Ich auch, jakobus. Ich schätze ihn auch. Und fühle dankbarsein für die Bilder, die uns so viel erzählen. Und diese Brücke gen Himmel - warst Du dabei? Das 'zehn vor sieben' mag ich immernochmal sehen, grandios, Liebe Grüße, Ingrid |
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Es war ein wundervoller Kirchentag (...und anstrengend dazu!). Für mich stand er ganz im Zeichen von Fulbert Steffensky, den ich sehr schätze und bewundere. Ich bewundere seine Würde, seine Ehrlichkeit und seinen Einsatz für die "Letzten" - seine Formulierungskraft nicht zu vergessen. Es ist schon faszinierend, wie er (in seinem Alter) an einem einzigen Tag bis in den späten Abend hinein vier Veranstaltungen zu bestreiten vermag -und das immer in überfüllten Hallen. Nur ein Auszug: "Jede Träne, die man jener Welt nachweint, jedes Schielen zurück ist Verrat am Erbe, das noch vor uns liegt. Die Kirche ist kleiner geworden,und die Kirche ist schöner geworden. Noch nie war ihre Aufmerksamkeit auf den Frieden und die gerechte Verteilung der Güter grösser als heute. Noch ist sie nicht frei genug von gesellschaftlichen Diktaten, aber sie war noch nie so frei, wie sie heute ist. Jeder Auszug bedeutet Schmerz und Verlust, besonders wenn man noch nicht weiß, wohin man kommt. Aber es gibt Verluste, die einen reicher machen. Wir wissen noch nicht, wie weit wir kommen mit den Aufbrüchen im Gehorsam des Glaubens. Warum sollten ausgerechnet wir bis ins „verheißene Land“ kommen? Je mehr Menschen überzeugt sind von jener anderen Stadt, „deren Baumeister Gott ist“ (Hebr 11), und je faszinierter sie von ihrer Vision sind, umso ungerührter werden sie die Totenstädte verlassen. „Gott hat etwas Besseres für uns vorgesehen,“ heißt es in jenem Kapitel des Hebräerbriefes. Also können wir auf die eigene Mutlosigkeit spotten." Wer mehr lesen möchte, findet unter http://www.kirchentag.de/Service/Presse zwei Manuskripte von Steffensky. Euch allen einen gesegneten Tag, jakobus |
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Lieber Traugott Giesen, hatten gehofft,daß wir Sie auf dem Bremer- Kirchentag wieder hören oder sehen! Nun müssen wir doch wieder auf die Insel kommen,um vielleicht nach dem Gottes- dienst zu treffen. Viel Gutes und auf Wiedersehen Ihre Rodmann´s,HH 26.05.09 |
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Kirchentag Tage der Freude, des Erlebens und des Dabeiseins werden mir in guter Erinnerung bleiben. Für Bremen war der Kirchentag eine riesige Herausforderung. Ich ziehe meinen Hut für diese Meisterleistung. Die Straßenbahn- und Busfahrer, die Mitarbeiter der Müllabfuhr haben wahre Wunder vollbracht. Ich danke allen für das gute Programm, das gute Miteinander, für den Frieden in der Stadt und die Harmonie unter den Menschen. Ich danke meinen Kollegen der AG NordWest e. V. der Deutschen Bibelgesellschaft dafür, dass sie mich eingebunden haben in ihre Arbeit. Ich danke den Referenten für ihren Aufruf zur Ökumene und ihre Denkanstöße unseren Christlichen Glauben auch den Menschen in den unteren Bevölkerungsschichten und Menschen mit Behinderungen zugänglich zu machen und für den wiederholten Appell, anzupacken und nicht zu warten, bis die Arbeit von oben nach unten verteilt wird. So viel Zeit ist nicht. Die Kirche braucht uns heute. Delta |
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Herrlich, die Gedanken und Worte, die durch Franz Müntefering hier in der lebensmutWelt zu lesen sind, und den wundervollen Lebensschatz durch seine Mutter, für sein Leben. Ich freu' mich mit ihm. Ingrid |
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@ Sabin(e) Liebe Sabine, als ich deinen Eintrag vom 3.5. las, fiel mir ganz spontan jemand ein, der deine Frage beantworten könnte. Heute kam eine Antwort. Ich kopiere sie hier wortgetreu. Der Vater von Gudrun Ensslin heißt Helmut Eugen Ensslin; in WIKIPEDIA habe ich zu seinem Namen recherchiert. Hinweise auf eine Biographie des Vaters habe ich nicht gefunden, wohl aber einen Aufsatz, der seine Einstellungen und Sichtweisen als Vater einer sich zum Terrorismus bekennenden Tochter beschreibt. Dieser Text ist im SPIEGEL, Ausgabe 09/72 v. 21.02.72 auf der Steite 46 abgedruckt. Der Beitrag ist über die Personalien des Vaters in WIKIPEDIA zugänglich. Hier finden sich auch weitere Literaturhinweise, wie zum Beispiel die in einem Buch veröffentlichte Korrenspondenz zwischen den Geschwistern Ensslin aus den Jahren 1972 u. 1973. |
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Bitte hier vom Kirchentag erzählen, für alle , die (wie ich) nicht dabei sein können. | |||||||||
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Freu mich auf den Kirchentag! Mein grobes Programm steht - lasse mich jedoch auch führen und treiben. | |||||||||
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lieber tg, als altem Sozi geht mir meine alte Dame SPD langsam auf den Keks. Der Wowi hat nun wirklich keine Ahnung, was das Christliche ausmacht. Wie man den Reli so missverstehen kann, ist mir unerklärlich. Was da für eine Zerrbild des Schulfachs gezeichnet wurde, schlägt auf die ganze SPD zurück. Wirklich ein Ärgernis. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die große Mehrheit der Reli-Lehrkräfte sicher auch in Berlin mehrheitlich rot-grün unterstützt. Die Nummer gegen das Bürgerbegehren schadet der linken politischen Seite sehr. Parteipolitisch fühle ich mich heimatlos. Gibt es eine wählbare Alternative? | |||||||||
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Es war der Cecilienhof im Neuen Garten in Potsdam. Dort der Runde Tisch von Stalin, Churchill, Truman- | |||||||||
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Nach so vielen Großstadterlebnissen ist Keitum sicher eine Oase! - noch. | |||||||||
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Durften mal wieder 10 Tage Berliner Luft atmen. Hinreißend, diese flirrende, flatterhafte Stadt. Da paßt der Partybär Wowi gut hin. Die fiesen Plakate gegen Religion als Wahlpflichtfach ( in Alternative zu "Ethik") prangen noch- nirgendwo anders wären so viele Antistimmen zusammengekommen. Wowereit- der wohl keine Ahnung mehr hat von der intensiven Beziehung Kirche -SPD ( Heinemann, Albertz, Rau, Schmude) verglich den Reliunterricht mit Ballettunterricht, zu dem die Eltern ihre Kinder ja auch nach der Schule ´kutschieren. Sahen "Gretchens Faust", eine freche Faust-Collage, mit echtem cleveren Pudel- im Brecht Theater. Und sahen "Groß und Klein", 30 Szenen moderner Näheschwierigkeit von Botho Strauss mit Nina Hoss im Deutschen Theater. Kino: Slumdog Millionaire- wie Kinder im indischen Wahnsinn überleben. Und „Ob Du willst oder nicht“ –tragisch-komisch: Eine junge Frau kehrt zum Sterben ins Elternhaus zurück und trommelt die drei Schwestern zusammen, sie ins Sterben zu begleiten. Mit alten Freunden eine Nostalgie-Reise durch Westberlin- (sie hatten die Scheu vor dem Berliner Osten immer noch) gingen zu den Gräbern an St-Annen in Dahlem : Kurt Scharf, Gollwitzer, Rudi Dutschke- Nebenan das Gemeindehaus, in dem in der Hitlerzeit die Bekennende Kirche mit Martin Niemöller tapfere Christenbotschaft formulierte; Botanischer Garten, wo gerade die größte Blume der Welt ihr stinkendes Blühen eingestellt hatte. Sahen bei der ehemaligen Kirchl. Hochschule vorbei- wo ein charismatischer Gottesdienst mit 20 jungen Leuten bieder blieb. Dann bei einem günstigen Griechen Riesenfleischplatten mit Massengelage an Ouzo genossen (Kudamm, oberes Ende). Einkäufe – das ungeliebte Hosenanprobieren, bei P u C, 3 gleiche Jeans , im Lafayette dem luxuriösen Kaufhaus in der Friedrichstr. delikate Fischsuppe. Bummeln am Gendarmenmarkt, Besuch des Bode-Museums- allein schon der edle Bau ist eine Reise wert. Besuchten den herrlichen Park des Charlottenhofes in Potsdam- wo die Sieger die Zerteilung Deutschland berieten. Gottesdienst in Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis, wo der segnende goldene Christus schon eine Predigt ist. Andacht im Berliner Dom, diesem kaiserlichen Prunkbau- mit viel Gold und Riesenorgel- Andacht zu :Kommet her ihr Mühseligen und Beladenen, ich will euch erquicken- spricht Christus. Nur Aufzählung der Mühseligen damals und heute- kein lebendiges Wort der Erquickung, schmerzlich . Abends Gregorianik im Dialog mit Orgel- keine Inbrunst, blieben nicht bis zum Schluß. Gegenüber des Domes, die riesige leere Fläche nach völliger Entfernung des Volkskammerpalastes. Das Stärkste: Die Zionskirche am Prenzlauer Berg- riesig, Anfang des 19.Jahrunderts gebaut, völlig runtergekommen innen, Decken hinten auf den Stühlen gestapelt- wohl keine Heizung. Hier war die Umweltbibliothek der Bärbel Bohley, ein Zentrum der kirchlichen Opposition, die dann zu den Montagsdemos führten. Hier vor der Kirche auch ein verstörendes Denkmal für Dietrich Bonhoeffer, der hier Vikar war- Das Denkmal, golden, ein Knieender ohne Kopf und Arme. Noch spürt man viel Ost/West Gegensatz. Glanzvoll Union 06. „Die Eisernen“ haben ihr Stadion weitgehend aus eigener Kraft saniert. Sie zogen gerade in die 2. Bundesliga ein. Das ist St-Pauli im Berliner Osten. Eine starke Stadt. |
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Ich durfte heute interessante Nachrichten über diese schönen, in der Sonne bläulichschwarzglänzenden Vögel entdecken: "In Tokio nutzen Krähen den Straßenverkehr für ihre Belange. Sie warten an Ampeln, bis sie auf Rot schalten. Dann platzieren sie Nüsse auf der Straße. Nachdem die Schalen durch darüber rollende Autos geöffnet sind, holen sich die Tiere während der nächsten Rotphase die geknackten Nüsse." Genial. Und hier auf dem InselLand, da war ich unterm herrlich blauen Himmelszelt. An einem geschützten Ort. Es ist starker Wind, Südwest. Da können wir Menschen die Schwingenkünste der Meeresvögel sehen. Auch genial. Und noch liebe Grüße von Ingrid. |
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na, dann herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen ! Schön, dass es solche Menschen gibt, die mit den "Lebensmut-Beiträgen " andere bereichern. |
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06.05.1961: George Clooney, US-Schauspieler 06.05.1921: Erich Fried, britisch-österreichischer Schriftsteller 06.05.1915: Orson Welles, US-Schauspieler, Filmregisseur & Drehbuchautor 06.05.1856: Sigmund Freud, österr. Neurologe und Begründer der Psychoanalyse 06.05.1786: Ludwig Börne, deutscher Journalist und Schriftsteller 06.05.1940: Traugott Giesen, Betreiber dieser Seite, Menschenfreund, Vermittler für und von Lebensmut..................................................................................................................... Möge dich ein weiteres Jahr SEIN Segen begleiten ! Herzlich DS |
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Weiss das jemand, bitte? Der Vater der Terroristin Gudrun Ensslin, ein Pfarrer, hat bis zum Schluss, rein menschlich, zu seiner Tochter gehalten, obwohl er sich in aller Form vom Terrorismus distanzierte. Er schaffte es anscheinend zu trennen zwischen dem was sein Kind war und dem was sein Kind machte. Gibt es eine Biografie dieses Vaters? Ich kann nichts finden. | |||||||||
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Guten Morgen, ich bin heute zum ersten Mal hier auf dieser Seite und finde sie sehr interessant. Von früher kenne ich Herrn Gießen und möchte gerne weiter lesen. Freue mich, dass es solch eine Seite gibt. Sophie |
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Es steht im 1. Korinther 15, worüber der Pilger neulich sprach. Habs gefunden, " Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin " Froh bleiben wollen, das ist echt gute Aufgabe, Delf. Und die Natur froh sein lassen, sie behüten wollen. Die Tiere froh sein lassen. Manchmal erfahre ich, daß froh sein, nicht wirklich willkommen ist. Dies zählt tatsächlich zu den schlimmsten Krankheiten der Welt. Immerwieder werden den Menschen Steine in den Weg gelegt. Warum? Aber leben wir nicht darum, damit wir im Lebendürfen erfühlen und 'rausstudieren wollen, was uns froh macht? Deshalb werden wir Menschen doch als Seine Königskinder auf die Erde geboren. Und Jedes ist gleichkostbar. Und die Tiere auch. Es ist so schön, Glück zu sehen. Da regnets irgendwie Rosenblüten, zu allen Beteiligten. Ja, froh bleiben wollen, das ist Große Aufgabe, voller Sinn. Ingrid. Viel Glück und Segen auf all unsern Wegen... |
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Schon schmerzlich, quittiert zu bekommen, daß nur 15 Prozent der Berliner sich fürs Wahpflichtfach Religion stark machen, dagegen 20 Prozent sich zum Wahlgang aufschwangen, um entschieden dagegen zu sein. Bischof Huber erinnerte nochmal daran, daß ja die Kirchen die Einrichtung des Ethikunterrichtes betrieben haben-jedenfalls für alle, die Religion nicht als Fach belegen. Natürlich war damit auch die Hoffnung verbunden, daß mehr Interesse am Reli-unterricht aufkommt, wenn eins von beiden gewählt sein muss. Daß der stark von unkirchlich Geprägten besetzte Berliner Senat dann Ethik zum Pflichtfach machte und Reli damit weiter nur Wahlfach (in Verantwortung der Kirchen) sein ließ- kann man ihm nicht verdenken. Diese Kraftprobe konnte nicht gewonnen werden, selbst wenn Frau Merkel und Herr Jauch sich rührend für Kirche einsetzten. Man muss dazu wissen, daß in Westberlin Reli immer von Damen und Herren Katecheten erteilt wurde, an öffentlichen Schulen immer nach anschließend an den Pflichtunterricht. Gern hätte Kirche gesehen, daß nach dem Fall der Mauer Religion als Pflichtfach an Schulen eingerichtet würde. Aber die Stellung dre Kirche in den östlichen Berzirken Berins und Deutschlands überhaupt ist schwach und das geistige Erbe des Kommunismus ist noch ncht verweht- das merkt man schmerzlich auch an den nach wie vor hohen Zahlen der Jugendweihe. Aber auch in der übrigen Republik dünnt die kirchliche Prägung aus. | |||||||||
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..."was wir lassen, macht uns gelassen" - dies mal gehört- Autor?? Aber warum lassen wir denn so schwer los, dass wir uns dies immer wieder sagen müssen ? Angst/Kontrollverlust ? Aber haben wir denn wirklich Kontrolle, wenn wir nicht lassen ? Brauchen wir die ? Fragen zum Hintergrund. Bleibt froh - echt! DS | |||||||||
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