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tg
08.07.2019
20:19 Uhr
     
Ein Paar. Er geschickt im Gespräch, druckvoll, strategisch. Sie lange stumm. Aber wie geladen. Als säße ein dicker Pfropfen auf einem Vulkan. Langsam zwängen sich die Wörter ins Freie. Lange nur halbe Sätze, als hielte sie innen jemand auf, der wimmert: verrat mich nicht. Die Ungeduld des Mannes.: "Du bist unfair, ich kontrollier dich nicht." Aber ihre Wahrheit ist: Sie fühlt sich kontrolliert. Wie für beide Wahrheiten eine Waage finden? Doch erst mal erzählen lassen, ohne Vorwurf, Zensur, schnelles Aber. Sie hatte ihn mal sehr verletzt. Seitdem schweigt sie, da kann sie nicht so viel falsch machen, nur ersticken.  
Orbart
01.07.2019
12:11 Uhr
     
Noch ein Wort zum "bekennenden Atheisten" Robert Habeck................

"Wer nicht an Gott glaubt,

glaubt nicht an nichts,

sondern an alles Mögliche!"

(G.K. Chesterton, Erfinder von "Pater Brown")

Dieses Zitat erklärt mir vieles, was ich seit einiger Zeit in diesem Lande nur noch fassungslos zur Kenntnis nehmen kann.

Ergänzen möchte ich es durch Überlegungen des Schriftstellers, Künstlers und Tiefenpsychologen Raymond Unger.
Unger beschreibt das Dilemma des Menschen angesichts der eigenen Sterblichkeit. Egal ob gläubig oder nicht,egal ob bewusst oder unbewusst hadert der Mensch mit seinem eigenen Tod.
Die Religion nimmt diese Frage auf und beantwortet sie im Idealfall.
In einer säkularen Gesellschaft sucht man die Beantwortung in der realen Welt und entwickelt eine "Hypermoral".
Man wird verantwortlich für die ganze Welt, sieht eigene Schuld in allem und jedem.

Entsprechend sind dann die Erklärungsmuster für sämtliches Elend auf der ganzen Welt.............
 
DS
27.06.2019
13:35 Uhr
     
..damit nicht wieder ein Beitrag von tg verloren geht...harbeck...ich weiss nicht, was er ist. Aber ich weiss, dass es wie beim Gebet darauf ankommt, über Worte hinaus zu gehen. Haltung und Handlung bewirken den Schutz der Schöpfung und das sehe ich bei den Grünen mehr angelegt....will nicht parteipolitisch werden, aber diesen Hinweis halte ich für zielführend zum Beitrag von tg. Delf  
Hella Kellermeyer
26.06.2019
17:19 Uhr
     
Unsere Welt lebt in Kraftfeldern des Himmels oder der Hölle.Zum Kirchentag wurden Christen,Muslime,Menschen,die längst der Kirche den Rücken gekehrt haben ,eingeladen.Vertreter der AfD bekamen kein Podium.Das war ein Schnitt.Schnitte verletzen,tun weh. Verbinden trägt zur Heilung bei, lindert. Ein gemeinsames Schlussgebet hätte dem Kirchentag die formende Hand unseres gemeinsamen Herrn Jesus Christus gegeben.  
tg
24.06.2019
17:06 Uhr
     
Hörte eben im Radio , Robert Habeck sei "bekennender Atheist". Das kann doch nicht wahr sein. Er mag kirchenfern sein, zweifelnd, Aber doch nicht nihilistisch, nicht gottlos, nicht ungläubig. Er lebt doch in der Ordnung der Liebe. Er ist doch voller Träume und schwer entschlossen, die Schöpfung zu bewahren. Heiliger Geist rettet ihn doch von der fressenden Vergeblichkeit.Er ist doch eine heilsame Stimme im Dialog der Moderne- dem Dialog zwischen Menschen, die an Gott glauben und denen, die glauben, Gott zu sein.
R. H. gehört zu denen, die Gott nicht oben sondern vorne erahnen- er will doch Schrittmacher einer heilenden Welt sein, für welche die Christen bürgen in der Bitte "Dein Reich komme." Und sollte RH nicht an Gott glauben, so sei er doch gewiss, dass Gott an ihn glaubt. Und ihn liebt und braucht. Traugott Giesen
 
Menke
15.06.2019
15:05 Uhr
     
DerGeist der mich entzaubert!

Wenn ich heiliger Geist spüren und Vertrauen will, brauche ich Glauben,Vertrauen und Zuspruch.
So kommt denn auch manchchmal, dem Glaubentreuen nach einem einem Schrei auf Hilfe, Erettung zu.
Menschen die jeder auch aus seinem persönlichen Umpfeld kennt, können mit Seele und Heiliger Geist demonstrativ nichts anfangen.
Hier kann dann vieleicht durch Karriereknik verbunden, durch vergebliche Mühe, kommen Menschen zu den eigentlichen Wurzeln ihres Lebens in späterer Erkenntnis wieder zurück.
 
tg
09.06.2019
09:44 Uhr
     
Heiliger Geist- die Power, leben und lieben zu wollen, die Schubkraft nach vorn, die den Grashalm durch den Asphalt treibt und dich wieder die Hand über den Zaun reichen läßt. Der dir Sprache verleiht, die Zutrauen schenkt. Und dir Worte eingibt, die heilen.  
DS
07.06.2019
16:45 Uhr
     
..ach ja, Pfingsten...oh komm du Geist der Wahrheit...und kehre bei uns ein,
Verbreite Licht und Klarheit....verbanne Trug und Schein...
Geistvolle Tage ...Delf
 
DS
07.06.2019
16:42 Uhr
     
...wenn wir schon zitieren...
Jules Michelet: "woman is miracle of devine contradiction"
Wie bringen wir Männer das alles zusammen...
Weiter nachdenklich Delf
 
tg
06.06.2019
10:48 Uhr
     
dS- Feine Idee. Aber ist ja was Wahres dran.. der große Theologe Karl Barth sagte: "Die Frau ist in ihrer Existenz ein Appell an den gütigen Mann."  
DS
05.06.2019
15:22 Uhr
     
...hat Ingrid dir die Quelle auf den Schreibtisch gezaubert?. Schmunzelnd und in der Weisheit zustimmend...Delf  
Menke
05.06.2019
14:02 Uhr
     
Nicht nur nach außen hin!

Die Frau hat Dich in der Hand, oder der Mann hat die Frau in der Hand, aber all das kann kann minimiert werden, wenn jeder unabhängig bleibt.
Sollte das nicht so sein, kommt es im Laufe der Zeit zu einer Schieflage, in der jeder nach seinem eigenen Rettungsring greift.
Deshalb ist es wichtig, daß jeder einzelne durch breitgefächerte Aufstellung, Zerwürfnisse zwischen Mann und Frau für sich besser übersteht, um dann wieder in ruhrige Fahrwasser zu kommen.
 
tg
05.06.2019
10:28 Uhr
     
. Stieß in meinem Zitatenschatz auf ein Wort des Ptah-Hotep, 14.Jahrh v Ch:
„Wenn Du weise bist, so behalte dein Heim, liebe deine Frau und streite nicht mit ihr. Ernähre, schmücke, salbe sie, liebkose sie und erfülle ihr alle ihre Wünsche, solange du lebst, denn sie ist das Gut, das dir großen Gewinn bringt. Hab acht auf das, was ihr Begehr ist und das , wonach der Sinn ihr steht. Denn auf solche Weise bringst du sie dahin, es weiter mit dir zu halten. Widersetzt du dich ihr, wird es dein Ruin sein.“
Als ich das gelesen hatte, rief ich den Maler an, worauf Frau solange schon gedrängt hatte.
 
tg
02.06.2019
08:56 Uhr
     
wenn Verstand die Technik des Denkens ist, dann könnte Vernunft die vernehmede Weise des Denkens sein- und Natur , auch mein Vorhandensein, bedenkend, muss ich schon einen Schaffenden Wesenskern Vernehmen, annehmen. Dass der mir auch väterlichmütterlich ,personhaft begegnet , das glaub ich dem Jesus ab, und lebs ihm hoffentlich nach.  
DS
31.05.2019
15:46 Uhr
     
...ja, TG, den ich (aber) qua Verstand nicht erschliessen...kann - oder? LG Delf  
tg
30.05.2019
22:17 Uhr
     
Auch gut. aber ich meine, es gelte zu bewundern die Wunderbarkeit und die Venunft in der Schöpfung. Dein ,mein Gelingen ist doch so grandios. .".über unsermm Sternenzelt und in den Strukturen der Wirklichkeit muss ein guter Vater /Mutter wohnen"...  
DS
30.05.2019
15:52 Uhr
     
...oder kurz mit den Worten des Kanzelsegens: "Und die Liebe Gottes, die grösser ist als als unsere Vernunft, bewahre eure Sinne in Christus Jesus". ...oder? Frohe Tage - erstmal bis Pfingsten. Herzlich Delf  
tg
29.05.2019
18:15 Uhr
     
eben gefunden:Der genügend Nachdenkende "erreicht jene Demut des Geistes gegenüber der Größe der im Dasein verkörperten Vernunft, die in ihren tiefesten Tiefen dem Menschen unzugänglich ist." Einstein)- Die im Dasein verkörperte Vernunft-ist in ihrem Offenbarungsgehalt gar nicht auszuschöpfen. Die im Dasein verkörperte Vernunft macht doch niederknien. Oder????  
tg
26.05.2019
15:30 Uhr
     
Wählen ist Christenpflicht- Warst Du noch nicht los? Noch zweieinhalb Stunden. Und wenn du keinen guten Kandidaten weißt, dann wähl den am wenigsten Schlechten. Du kandidierst nicht. Also wer solls machen? Einige haben sich gemeldet, haben sich vor anderen ausgezeichnet, haben andere für sich gewonnen. Du nicht. Brauchst du auch nicht. Aber einige müssen unsere Meinung bündeln, abwägen, durchsetzen durch Hinzugewinnen anderer Machtträger.
Entscheide, wer dich politisch vertreten soll; wem du zutraust, verantwortlich und menschenfreundlich und hinhörfähig die Regierungsvollmacht auszuüben. Wenn Du keinen weißt, denk nach, wer dir am wenigsten unsympathisch ist. Jedenfalls triff deine Wahl. Das ist das Mindeste in einer Demokratie.
 
tg
20.05.2019
17:11 Uhr
     
Eben wiedergefunden:
Die Paradiesgeschichte wiederholt sich in unser aller Lebensgeschichten viele Male:Die Liebe entdeckt zwei Menschen einander. Sie erkennen sich, erkennen sich an als wunderbar und einander stärkend , sie dürfen sich erscheinen, wie sie fühlen; sie können nackt sagen, was sie müssen; sie sind beieinander gut aufgehoben.
Doch dann verdunkelt sich in ihnen was, eine Art Sonnenfinsternis der Liebe fällt über sie. Liebe, Gott, Ganzheit, Zusammengehören gerät aus dem Blick. Sie essen vergiftete Früchte, sei es Nationalismus wie einst die Deutschen, sei es Geiz oder herrische Allüren; sie werden mißtrauisch, und es gehen ihnen die Augen auf für ihre eingebrockte Schäbigkeit, sie verstecken sich voreinander, sie bedecken sich, weichen sich aus, sie schweigen , sie wenden den Blick von einander ab. Sie schämen sich, was heißt das?
Sie sehen ihre Kleinheit, ihre Kleinlichkeit, wie sie sich auch noch bestärken in ihrem Miessein, und sie lähmen sich und beschimpfen einander, werfen einander die eigene Mickrigkeit vor. Und sie laufen auseinander, meiden sich.
Aber es ist ja heiliger Geist da - eine kosmische Liebeskraft, Gott genannt,die preßt Neuanfang in die Herzen. Es gibt eine Labung jenseits von Eden. Es gibt Wiederfinden von Vertrauen. Es kann der Morgenstern aufgehen in unseren Herzen. Es kann Verheißung dir erblühen, daß sie wieder den Blick heben können, frei. In der Bibel heißt es einmal:Die auf Gott sehen , deren Angesicht soll nicht schamrot werden sondern strahlen vor Freude (Psalm 34, 5.6). Gott sehen, meint: Du bist angeschaut von einem liebenden Willen, du bist gewollt nicht zum Verlorensein, sondern gewollt zur Rettung. Und das Stiftet zur Freude, zur Wiedersehensfreude an.
 
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