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Orbart
07.03.2013
18:17 Uhr
     
Hallo Jo!Dann darf ich auch nochmal nachlegen zum Thema:Angst vor dem Tod?Ich zitiere einen indischen Guru
( das heißt übersetzt einfach nur "Ort des Lichtes"),der in den siebzigern in Westdeutschland sehr umstritten war.
Sein Name war Bhagwan,später dann Osho.Er sagte auf diese Frage:
"Ich erlebe selten Menschen,die Angst vor dem Tod haben;dafür begegnen mir aber ständig Menschen,die Angst vor dem Leben haben."
Nachdenkenswerter Satz,oder?
Viele Grüße!
 
MG
07.03.2013
18:12 Uhr
     
An Dorothee, ja, das empfinde ich auch so, vielen Dank für ihre Zeilen, herzliche Grüsse Monika  
jo
07.03.2013
18:04 Uhr
     
@ Kathrin,
ich freue mich, dass Ihnen gefällt, was und wie ich schreibe, vielen Dank.
Aber in meinem Alter gilt auch: „das kann doch nicht alles gewesen sein“. Nein, das war es gewiss nicht. Da ist noch ein Schlaganfall, ein Schnitt mit der Kreissäge über die Finger der linken Hand (Männer im Baumarkt, 2.Teil sozusagen) und ein Adern-Verschluss direkt am Herzen, an dem ich lebenslang zu knabbern (10 Tabletten täglich) habe. Alles glimpflich überstanden. Bis auf die 3 fast steifen Finger.
Verstehen Sie nun, warum ich manchmal fast übermütig froh bin? Ich freue mich unbändig.

Vielen Dank auch, dass ich durch Sie jetzt auf die Kurzbibel von TG aufmerksam geworden bin. Ich habe schon drinn gelesen und finde sie sehr gut.

Und: ist es nicht schön, dass sich Orbart wieder gemeldet hat?
 
jo
07.03.2013
17:30 Uhr
     
@ Drothee.
Im Nachhinein gibt es auch noch gute Gedanken zum Thema, vielen Dank dafür. Sie müssen sich nicht entschuldigen.
 
Kathrin
07.03.2013
11:48 Uhr
     
Übrigens zum Stichwort Bibelenergie:
Vor nun fast einem Jahr gab ich einer Nachbarsfrau, die sich in einer schwierigen Situation befindet und sich sehr einen besseren Zugang zur Bibel wünschte, ihn aber von allein bisher nicht so recht fand, den Link zu TGs Kurzbibel.
Diese Art der Darstellung löste irgendeinen Knoten in ihr, sie empfand sie auf Anhieb als sehr ansprechend und tatsächlich mittlerweile als "Quelle, die immer frisches Wasser gibt"... , wie es in TGs Einleitung heißt.
Sie ist ganz glücklich und geht nun auch sonntags in den Gottesdienst und zu so einem Gesprächskreis im Gemeindehaus.
Das nur mal als kleine Rückmeldung.
 
Dorothee
07.03.2013
11:12 Uhr
     
Die Seele hat für mich persönlich nicht ihren Sitz im Gehirn, ich empfinde sie eher als eine Aura, die uns umgibt und nach dem Tod weiter existiert .
Wie sonst wäre es möglich, dass man immer noch deutliche Hinweise nach dem Ableben eines nahestehenden Menschen bekommen kann.
Ein Beispiel: Nachdem mein Mann verstorben war, erlitt ich einen doppelten Bandscheibenvorfall und war schlagartig auf Hilfe angewiesen. Durch die PRT und gute Physiotherapie kam ich ohne OP zwar schnell wieder auf die Beine, aber mir wurde klar, wie radikal sich eine Lebenssituation verändern kann. So fragte ich in Gedanken meinen Mann um Rat. Zwei Tage später erhielt ich Post von einem langjährigen Patienten und Freund, der mir mitteilte, dass er in ein Seniorenstift umgezogen sei und sich dort mit seinem Hund sehr wohl fühle. So buchte ich "Probewohnen" mit meiner kleinen Dackelhündin "Pünktchen" und merkte schnell: Das ist etwas für uns. So zogen wir in das Augustinum um und haben es nicht bereut. Ja, es war " ein Wink des Himmels."
PS. Entschuldigung, dass ich erst jetzt im Nachhinein zu dem Thema noch etwas schreibe, ich war verreist.
 
Kathrin
07.03.2013
09:43 Uhr
     
Mir liegt das sehr, was und wie Sie schreiben, lieber Jo, und mir tut es immer gut, an Ihrem Erleben und den Gedanken dazu teilhaben zu dürfen. Danke dafür.
Und das galt übrigens auch sehr für Ihre Aufhänger-Geschichte. (Und ich freue mich, dass Sie schon über zwanzig Jahre zurück liegt.)

Weil ich selbst nicht so gut damit umgehen kann, - auch ein Grund, weshalb ich auf dieser Seite gelandet bin vor Jahren nach dem Tod meines Vaters - , fühlte ich in dem Moment dieses "too much for me"... aus einem uralten Cat- Stevens- Lied.

Trouble
Oh trouble move away
I have seen your face
and it's too much for me today
........

So war das...

Ich grüße Sie sehr herzlich und ich freue mich, dass Sie so klingen, wie Sie klingen.
Mir gefällt das sehr. ☺

... und Orbart....- ich freue mich , Sie *wiederzusehen*.....
Sehr.

Fröhliche Grüße
von Kathrin
 
jo
07.03.2013
07:56 Uhr
     
Zusammenfassung und Ende des Themas
Der Herzinfarkt liegt 23 Jahre zurück. Ich habe ihn nur als Aufhänger genommen, um Fragen zu diskutieren, die mich immer wieder interessieren.
Ich danke allen, die ihre Gedanken zum Thema dargelegt haben.

Ich, und ich glaube, alle Anderen auch, haben Verständnis für jemanden, der erst mal darüber schlafen muß, der mit seinen Gedanken jetzt näher am Leben bleiben möchte. Sie, Kathrin haben kein Thema unterbrochen (das ohnehin beendet werden sollte), Sie haben nur einen Lichtblitz gesendet, uns daran erinnert, dass die Sonne herauskommt und das Dämmerlicht des Winters (und der Intensiv-Station) verdrängt. Trotzdem geht mir das Erlebnis mit der Krankenschwester nicht aus dem Sinn.

Ich tendiere eher zu der rationalen Denkweise von doc. Ich entdecke mich immer wieder bei dem Versuch, Fragen des Glaubens ins Wissen hinüber zu interpretieren und so für mich zu sichern. In Glaubensdingen war ich mir immer unsicher. Auch der Hinweis, die Aufforderung der Theologen: Du must einfach Glauben, dann wird alles gut, habe ich erfolglos versucht.

Aber jetzt wo die Sonne herauskommt soll Schluss sein.
Ich danke allen, die ihre Gedanken zum Thema dargelegt haben.
 
ing
07.03.2013
07:50 Uhr
     
Der Künstler hat die grünen Blätter dazugeschmückt. Somit hat er eine Gedankenbrücke zu den Maiglöckchen gebaut, Goldbart. Mir gefällt auch, wie er das Licht zum Wirken bringt.

Jetzt hier, mit der Melodie von 'Morning has broken'

Uns ist die Sonne, uns ist der Morgen, Glanz der zu uns aus Eden aufbricht!
Dank überschwenglich, Dank Gott am Morgen! Wiedererschaffen grüßt uns sein Licht.
 
Orbart
06.03.2013
22:39 Uhr
     
Manchmal lenken mich meine Schritte zur "Alten Nationalgalerie" auf die Berliner Museumsinsel,unweit des imposanten Berliner Doms.
Den Zugang zur Kunst habe ich erst spät gefunden.Denn ich hatte alles falsch gemacht:ich wollte alle Kunstwerke in einem Museum "abarbeiten".Das ist sinnlos.Ebensogut könnte ich in ein Restaurant gehen und alle Gerichte bestellen.Damit ist man total überfordert.Heute mache ich es anders:ich gehe gezielt zu 4-5 Kunstwerken und schenke ihnen alle Aufmerksamkeit.Den Rest lasse ich links liegen.Und ich bleibe auch nicht länger als eine Stunde etwa.Für die Auswahl der zu betrachtende Bilder stelle ich mir eine Frage:welches Bild würde ich gerne unerkannt mit nach hause nehmen?Das klärt schon vieles.
Heute habe ich vor allem ein Ziel:Das Gemälde:"Feldblumenstrauß" von Hans Thoma.Gemalt 1872,also vor etwa 140 Jahren.Der Künstler hatte offenbar eine Blumenwiese besucht und einen wunderschönen Strauß mitgebracht,den er in einen rustikalen,bauchigen blauen Krug stellte.Zusammen mit einer Teetasse und einem Glas Wasser gruppierte er alles auf einem Tisch mit weißer Tischdecke.
Der malerische Vortrag ist köstlich,dick,sinnlich und pastos trug der Maler die warmgelben Kelchblätter auf,dünn lasierend die Schattenpartieen.Dabei wirkt alles wie beiläufig gemalt,unaufgeregt.Aber alles ist perfekt gelöst.
Man meint den dumpfen Klang zu hören,den der Krug erzeugt,wenn er auf die Tischplatte gestellt wird.
Der Hintergrund besteht aus luftigen Ocker-und violett-Übergängen.Die weiße Tischdecke wirkt wie Gletschereis.
Alles in allem eine sinnliche Offenbarung.
Mit Hans Thoma verbindet mich noch eine besondere Erinnerung:Ich war noch ein ganz junger Mann und mußte zu meiner ersten Arbeitsstelle mit dem Zug fahren.Dann galt es,einen endlos langen Gang unterhalb des Bahnhofs zu durchqueren.Es war trist und trostlos.Aber es gab kleine Präsentationsnischen hinter Glas.In einer Nische hing ein gerahmter Hans Thoma -Druck:eine junge Frau,die sich auf einer sanft hügeligen Blumenwiese einen Strauß pflückt.Wunderschön.
Jeden Tag hielt ich einen Moment inne,um das Bild zu betrachten und Kraft zu sammeln für den Tag auf meiner Arbeitsstelle,der mir schwer im Magen lag.
Daran muß ich jedesmal denken,wenn ich vor Thoma´s "Feldblumenstrauß" stehe.
Aber ich muß mich losreißen.Das Aufsichtspersonal wird schon unruhig.Daß sich jemand so lange ein Bild betrachtet ist wohl ungewöhnlich und verdächtig.
Ich verlasse das Museum und trete in den milden Sonnenschein hinaus.Betrachte den imposanten Dom und die hunderte Menschen,die sich im Lustgarten sonnen.In solchen Momenten liebe ich Berlin.

Viel Grüße an alle Gästebuch-Leser.Besonders liebe Grüße an Ingrid,SB, Jo und...Kathrin!
 
tg
05.03.2013
19:52 Uhr
     
Ja, genau. "Das kann doch nicht alles gewesen sein, das bißchen Sonntag und Kinderschrei´n(Biermann) - Es geht letztlich um dad Gottsein Gottes. Er wirs es erreichen, dass die Opfer die Täter bekehren, er wird
d abwischen die Tränen, er wird richten, also zurechtrichten und feiern mit ´seiner Schöpfung den ewigen Sabbat.
 
doc
05.03.2013
18:00 Uhr
     
Ich bin sehr froh,daß Sie so schreiben,lieber Pastor Giesen!
Sie haben das Wesentliche aus meinen Aussagen herausgefiltert.

Bei Monika und Kathrin hatte ich schon die Sorge mißverstanden
worden zu sein.
Ich glaube sehr wohl an eine Ewigkeit bei Gott.Aber dieses Weiterleben
setzt allein Gott ins Werk.
Die Rechnung geht hier auf Erden niemals auf,es muß eine Perspektive
über den Tod hinaus geben,damit alles einen Sinn macht.

Ich sah vor Kurzem einen Bericht über das Leben des Quizmasters
Hans Rosenthal,der im sog.Dritten Reich aufgrund seines jüdischen Glaubens
einer gnadenlosen Willkür ausgesetzt war.
Dramatischerweise fiel in genau diese Zeit der Tod seiner Eltern,sodaß der
junge Hans Rosenthal mit seinem jüngeren Bruder auf sich alleine gestellt war.
Hans Rosenthal liebte seinen Bruder heiß und innig,schon weil er alles war,was
von der Familie übrig geblieben war.Und wollte ihn vor allem beschützen.
Doch sie wurden auseinandergerissen,sein Bruder wurde deportiert.
Sie versprachen sich,einander so oft als möglich zu schreiben.

Hans Rosenthal erhielt nie wieder eine Nachricht von seinem Bruder.

Solch dramatische Geschichten schreibt das Leben doch oft.
Das kann doch nicht das letzte Wort sein.Dagegenempört sich in uns Menschen
doch,zu Recht,alles.

Insofern bin ich sicher,daß wir hier auf Erden nur den Anfang erleben.
Da bin ich ganz bei Ihnen,liebe Monika.
N.d.B.:doc
 
ing
05.03.2013
17:15 Uhr
     
Der Gerechtigkeit Frucht wird Friede sein,
und der Ertrag der Gerechtigkeit wird ewige Stille und Sicherheit sein.
Jesaja 32,17

Wenn ich von Götz Werner lese oder höre, bin ich jedesmal begeistert. Heute auch. Sein Denken ist überaus würdevoll und glaublich Licht ... 'Unternimm die Zukunft' ... Dieser Mensch ist wie ein Prophet für diese Zeit.
 
tg
05.03.2013
15:34 Uhr
     
, gut, wie wir uns zu denken geben, Gedanken und Gedichte. Zum Leben dann ist mir Docs Gedanke wichtig, dass gott die die Kontinuität stellt. Also nicht weil wir eine unsterbliche Seele haben, kommt noch was. sondern Gott hält uns fest, das beschafft Zukunft. Luther sagte mal: Mit wem Gott geredet hat, der ist gewiss unsterblich. Dr uns bei unserm Namen ins Sein rief, der wlll auch künftig uns bei sich haben. Ob wir Menschen uns dann noch denken , ob wir uns gar wiedererkennen- ich glaube schon. Aber wie wir uns merken können, wenn unser Gerhirn zerfallen ist, weiss ich auch nicht. Gott weiss mich immer und dich auch- dann werden wir auch von einander wissen und die Geschichte mit Gott geht weiter, herrlich. Das ist doch viel.  
Kathrin
05.03.2013
10:24 Uhr
     
Ich finde das so schön...
Das Gefieder der Sprache...

Und so wie Klaus Hoffmann sich auf der Stelle etwas in Reinhard Mey verknallte
als er ihn das erste Mal sah mit seiner Gitarre in der Hand und sich die Seele aus dem
Leib singend, so habe ich mich hier damals in Ingrids Worte verliebt...

Wollte aber natürlich kein Thema unterbrechen.
Aber man kann doch einfach überspringen.
Ich habe so ein Buch von Heinz Rudolf Kunze,
das heißt: "Vor Gebrauch schütteln".
Da reiht er alle möglichen Gedanken durcheinander.
Und jeder kann gucken, was ihn betrifft.
So nehme ich es hier auch und ich hoffe, die anderen sehen es ähnlich.

Leider sehe ich das mit dem Tod so wie doc.
Und durch die Naturwissenschaftler in meiner Familie und Umgebung
noch mehr.
Aber meine Hoffnung ist natürlich eine andere...

Ich schicke verständnisvolle Grüße an Orbart, der mir nicht aus dem Sinn
geht. Ich muss mal darüber nachdenken, was das über mich selbst sagt.
Es ist wohl so etwas wie der geheimnisvolle Sog ungelöster Seelendinge.
Ich würde ihn gern zwölfmal rufen und ich wünsche ihm Liebe und Glück.

Liebe Grüße an euch alle
Kathrin
 
Kathrin
05.03.2013
07:59 Uhr
     
Das Gefieder der Sprache

Das Gefieder der Sprache streicheln
Worte sind Vögel
mit ihnen
davonfliegen.


Hilde Domin
 
ing
04.03.2013
22:45 Uhr
     
Lieber Orbart,

als Kathrin neulich - so Mitte Februar - mal erzählte, daß sie in Berlin bei einem Seminar war, da sah ich gleich die Birke, und hoffte beim Lesen, daß es Euer Seminar war ... Das wäre das Beste gewesen!

Wir vermissen Dich!
 
doc
04.03.2013
16:28 Uhr
     
Schön,daß Sie meinen Horizont erweitern und meine Kenntnis
von den Dingen präzisieren,liebe Monika!
Und natürlich stimmt:jeder soll dasRecht haben,nach eigener Überzeugung
zu glauben.
Wenn ich meine persönliche Sicht noch etwas untermauern darf:

Ich glaube,daß vieles aus diesem Bereich sich nur über sprachliche Bilder
aussagen läßt.Inwieweit diese sprachlichen Bilder aus früherer Zeit für uns
heutige Menschen wortwörtlich zu verstehen sind,muß ein jeder für sich
selber beantworten.

Für mich bleibt es ein Grundproblem,daß das,was wir als Seele bezeichnen
könnten maßgeblich abhängig ist von den Funktionen eines Organs,nämlich
des Gehirns.
Wird dieses Organ beschädigt,etwa durch einen Unfall eine Operation oder durch
einen Krankheit wie Alzheimer,so ändert sich oft auch das Wesen,die Persönlichkeit
eines Menschen.
Hier entsteht für mich wirklich ein Problem,wenn ich die unsterbliche(konstante) Seele
annehmen will.
Aber-wie gesagt-ich möchte niemandem etwas ein - oder ausreden.

Vielleicht bin ich in diesen Dingen einfach zu "verkopft",wie meine Gattin so oft sagt....

Übrigens,liebe Kathrin,ich verbringe einen Großteil meiner Zeit in Berlin
(so auch heute):hier scheint tatsächlich die Sonne,der Himmel ist blau,aber
der Wind ist noch kalt.

Uns allen einen baldigen Frühling:doc
 
MG
04.03.2013
14:17 Uhr
     
An Doc: die Idee einer unsterblichen Seele kam aus Mesopotamien und wurde schon in der Keilschrift
erwähnt, sowie die Schöpfungsgeschichte und vieles aus dem Alten Testament. Mein Wissen bezieht sich
aus den dortigen Museen (Nationalmusem Aleppo zur Zeit leider aus bekannten Gründen nicht zugänglich), das Zweistromland hatte schon lange vor den Ägyptern und den Griechen eine Hochkultur und das ist wissenschaftlich
belegt.
Wenn Jesus am Kreuz sagt: "Noch heute wirst Du mit mir im Paradies sein", dann glaube ich ihm das
einfach, und du lieber Doc, darfst auch glauben, was Du willst.
Vielleicht hat ja auch Ernesto Cardenal recht, der sagt: "Wir sind alle Sternenstaub" rein physikalisch
stimmts ja auch. Herzlichst Monika
 
K.T.
04.03.2013
13:55 Uhr
     
"Sie kennen ja sicherlich meine Grabinschrift: Die einen werden sagen, er hat zu viel gemacht. Die anderen werden sagen, er hat sich zu wenig bewegt. Ich aber sage euch, lasst mich in Ruh."


Das Thema Tod und Herzinfarkt ist für mich im Moment leider doch etwas zu beklemmend.
Aber das o.g. Zitat von Hanns Dieter Hüsch finde ich gut....

Hier scheint gerade so schön die Sonne, und ich hoffe, in Berlin tut sie es auch.
Wenn ich gerade dort wäre, hätte ich Lust, die Birke zu suchen und auf eine Begegnung zu vertrauen und auf ein Gespräch...
kleiner Tagtraum an dieser Stelle...
jetzt zähl ich bis zwölf und widme mich wieder Prosadingen.

Frühlingsgrüße in die Gästebuchrunde

Kathrin
 
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