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jo
23.01.2013
09:38 Uhr
     
Lieber doc,
wollen wir uns nicht wieder vertragen? Es ist mir unerträglich mit einem Menschen in Unfrieden zu leben und sei es im anonymen Internet. Wir haben uns gegenseitig unsere Meinung gesagt, und nun, meine ich, sollte es genug sein. Ich will alles beiseite legen, nicht vergessen versteht sich, damit so etwas möglichst nicht wieder vorkommt.
Freundliche Grüße, jo
 
jo
23.01.2013
09:20 Uhr
     
Liebe Katrin, danke für Ihre Hilfe, ich habe verstanden. Man muß nur nach dem Guten im Menschen suchen, und man wird es finden. Denke die ganze Zeit schon darüber nach. Ich suche nur noch nach einer Wärmflasche.
Liebe Grüße, jo
 
jo
23.01.2013
09:03 Uhr
     
Hallo Orbart, vielen Dank für Ihre mitfühlenden Worte, zeigen sie doch, dass ich mit meiner Meinung nicht allein stehe. Es tut mir Leid, dass doc so reagiert hat. Aber ich wollte es einfach nicht ertragen, dass da jemand in einer so fehlerhaften Welt von anderen Menschen höchste Präzision in Verhalten und Ausdruck verlangt. Wenn er das von sich selbst verlangt, ist das in Ordnung. Und als ich auch noch eingeladen wurde, in dem unguten Spiel mitzumachen, ist mir der Kragen geplatzt.
Wir verstehen uns, jo
 
Kathrin
23.01.2013
08:32 Uhr
     
Habe etwas Nachdenkenswertes von Uwe Böschemeyer, das ich in den letzten Wochen - zunächst nur aus einem Harmoniewunsch heraus - einer Nachbarin gegenüber angewendet habe, zu der seit Jahren ein sehr angespanntes Verhältnis bestand.

"Der Mensch, den du nicht magst, vielleicht auch hasst, ist anders, als du denkst. Er ist bestimmt nicht so, wie du ihn dir vorstellst. Denn weil du ihn ablehnst, suchst du nicht nach dem, was er a u c h ist.
Und schon gar nicht erkennst du sein Wesen. Denn das Wesen eines Menschen erkennst du, wenn überhaupt, nur dann, wenn du dich ihm öffnest und dich ihm zuwendest.
Deine Gegner oder Feinde jedenfalls, denen du neue, stechende Namen gibst, würden sich selbst vermutlich nicht wiedererkennen, wenn sie jene Bilder shen, die deine Seele vn ihnen entworfen hat."

Ich hatte irgendwann beschlossen, meine Einstellung ihr gegenüber zu ändern, denn
...."Wer Unangenehmes an einem Menschen sucht, wird es finden.
Wer Liebenswertes an einem Menschen sucht, wird auch dieses finden......." U.B.

Klar klappt das nicht immer, bei tiefen Zerwürfnissen unter sich-Kennenden und manchmal will man es ja auch gar nicht und "bescheuert kannste nicht nur mit achtzig sein", sondern auch als Witwe, als Schwerkranke, als wasweißich, aber es lohnt sich, es zu versuchen.
Meine Nachbarin kam letzte Woche sogar mit einem liebevollen Neujahrsgeschenk und eben, als ich auf dem Weg zur Arbeit meine zugefrorene Autotür nicht aufbekam, kam sie mit zwei Wärmflaschen aus der Haustür und half beim Auftauen. Richtig nett.

Liebe Grüße
von Kathrin
 
Orbart
22.01.2013
19:45 Uhr
     
Hallo Jo!Ich find´s nach wie vor Klasse,daß Sie hier als 84-jähriger mitmischen.Und hoffe,Sie tun das weiter.Und für die Meinung,die Sie hier geäußert haben müssen Sie sich absolut nicht entschuldigen.Was ich habe lernen müssen,Jo,ist,daß das Medium Internet,das Medium e-mail seine Tücken hat.Lange bevor ich meinen ersten Kommentar schrieb las ich die Kommentare anderer und schüttelte oft den Kopf über Streitereien und Rechthabereien.Wie kann man sich nur so wichtig nehmen,dachte ich mir oft.Bis ich selber anfing zu schreiben.In Windeseile fühlte ich mich mißverstanden,übergangen,nicht für voll genommen.Und ganz schnell schaukeln sich die Dinge hoch.Mißverständnisse,die man in der realen Situation mit einem Lächeln,einer Geste entschärft,werden im Internet-Kontakt unüberwindbar.Ich glaube,in Wahrheit müssen wir alle mit dieser Form der Kommunikation noch umgehen lernen.Das gilt für mich ,das gilt für Sie,das gilt für doc,das gilt für alle.Ich wünsche uns allen noch einen schönen Abend und eine gute Nacht.Und,perspektivisch:mehr Licht und mehr Wärme.  
jo
22.01.2013
16:53 Uhr
     
Schade daß Sie das so auffassen.
Die Zukunft wird zeigen, ob wir daraus etwas gelernt haben.
In diesem Sinne, jo
 
doc
22.01.2013
13:12 Uhr
     
Ihr Beitrag ist eine schöne Anregung zum Nachdenken ,lieber Molitor!

Besonders lobenswert finde ich,daß Sie uns nicht nur ein Zitat liefern,
sondern auch schon eigene Überlegungen anstellen.
Geschieht hier viel zu selten.
Über den theologischen Zugang müßte ich länger grübeln,da sind andere
sicher berufener.
Ich kann Ihnen aber in Kürze den naturwissenschaftlichen Erklärungsansatz
skizzieren:wenn wir Schönheit wahrnehmen,verbindet unser Gehirn mit den Sinnes-
wahrnehmungen eine Deutung.Sehen wir Harmonie,Makellosigkeit,Ordnung
und dergleichen,so deutet unser Gehirn alles dieses als Lebenstauglichkeit.
Als die Fähigkeit,mit all den Widrigkeiten des Wachsens,sichAnpassens und
Veränderns optimal klarzukommen.
Eine solche Deutung kann in vielerlei Hinsicht hilfreich sein und uns einen
Überlebensvorteil sichern.Das also in Kürze.
Ich wünsche Ihnen,Molitor,daß noch recht viele Teilnehmer auf Ihre Anregung
eingehen und die Fragestellung aus verschiedenen Blickwinkeln beantworten.

Zu Ihnen,Jo!

Sie müssen sich mal Ihren rüpelhaften und pampigen
Tonfall abgewöhnen,nicht nur mir gegenüber.
Der gehört nicht hierher.
Mir fielen zu Ihren Unverschämtheiten an meine Adresse noch einige
Sätze ein.Aber ich laß es lieber.Im Grunde disqualifizieren Sie sich ja permanent
selbst.
In diesem Sinne:doc
 
ing
22.01.2013
11:45 Uhr
     
Wenn hier, heute, ein Mensch auf eine Erhöhung steigen würde, um eine wichtige Rede zu halten, würde dessen Mantel ebenso flattern ... Das Meer hinter dem Platz zeigt sich voller Lebendigkeit, und herrlich - die Sonne ist da! Immermal wieder.
Mich hat 'Die Erzählung' tief berührt. Dieser Gleichklang - der mutige Mensch, seine Worte, und die Verbindung mit dem Wind ... wie für Ihn gemacht! Ein bleibendes Bild, lieber molitor. Und ich für mich, erkenne Schönheit darin. Und, möglicherweise soll er einen Boten darstellen.
Mir kommt es auch so vertraut vor; beinah wie ein Wiedererkennen.
Hatte 'mal das Glück, einem solch denkenden Menschen zu begegnen. Während einer Wanderung auf Korsika.
 
molitor
22.01.2013
11:15 Uhr
     
Hier noch einmal das Zitat von Anselm Grün:

"Ich frage bei allem, was ich eigentlich sehe, höre, rieche, wahrnehme: Ist es nur die schöne Blume oder schaue ich in ihr nicht eine absolute Schönheit, etwas, das das einzelne Ding übersteigt?
Oder ich frage mich bei meinen Gedanken: Kommen Sie nur von mir oder schickt mir Gott diesen Gedanken, diesen Einfall, diesen Impuls?

Die erste Frage, ob in einer konkreten Blume nicht auch eine Blume "an sich" ist , ob in ihr etwas, "was das einzelne Ding übersteigt" zu sehen im Sinne von zu entdecken ist, ist glaube ich eine alte philosophische Frage. Vielleicht weiß da ein Kundiger mehr (Erster simpler Versuch: was ist eigentlich Schönheit? Sie ist an einer Blume zu entdecken...).

Die zweite Frage ist gut theologisch, quasi schon ein Klassiker, wie Gott denn zu Menschen spricht: durch Menschen, die durch das Lesen eines biblischen Wortes, einer Erinnerung an biblische Geschichten plötzlich mit einem aktuellen Gedanken zu einem hilfreichen Instrument Gottes werden können (weiß man wohl erst hinterher! und meist entdeckt man es am anderen, nicht an sich selbst).
 
jo
22.01.2013
00:25 Uhr
     
Da fällt mir noch ein Gedicht von Eugen Roth ein:

Ein Mensch, der manches liebe Jahr zufrieden mit dem Dasein war
kriegt eines Tages einen Koller und möchte alles wirkungsvoller.
Auf einmal ist kein Mann zu klug, ist keine Frau ihm schön genug.
Die Träume sollten kühner sein, die Bäume sollten grüner sein,
Schal dünkt ihm jede Liebeswonne, fahl scheint ihm schließlich selbst die Sonne.
Jedoch die Welt sich ihm verweigert, je mehr er seine Wünsche steigert.
Er gibt nicht nach und er rumort, bis er die Daseinsschicht durchbohrt.
Da ist es endlich ihm geglückt – Doch seit dem ist der Mensch verrückt.
 
jo
22.01.2013
00:23 Uhr
     
An doc
Für Mittelmaß und Unpräzision ist das Leben zu schade.
Sagen Sie.
Was für ein Leben? Das Leben, das wir führen? Mit Diebstahl, Mord und Totschlag und Gewinnsucht überall auf der Welt und Rechthaberei?
Ich sage Ihnen: Nur die Liebe wird uns vorwärtsbringen, das Verzeihen, die Vergebung. Denn wir Menschen sind voller Fehler. Wir bitten Gott um Vergebung, aber den Menschen rechnen wir jeden Fehler an, da verlangen wir Höchstmaß und Präzision.
Sie wollen mich ermutigen, auch einem Anselm Grün abzuverlangen, dass er unmißverständlich formuliert. Einfach lächerlich! Warum wollen Sie ihm seine ihrer Meinung nach unpräzisen Formulierungen nicht verzeihen? Vielleicht verstehen Sie ihn ja auch falsch. Halten Sie sich für so schlau?
Sie werden sich, wenn Sie so weitermachen, überall unbeliebt machen und den Schädel einrennen. Eines Tages werden Sie, wenn Sie an den Falschen geraten, zu hören bekommen: Was kümmert es den Mond, wenn ihn ein kleiner Hund anbellt.
 
molitor
21.01.2013
22:30 Uhr
     
Ein Recht haben auf etwas ... es als Geschenk ansehen...

das finde ich interessant, diese beiden Aspekte noch einmal gegenüber zu setzen.

Ich finde den Niemeyer-Text (von Hedwig) gut, aber auch eine Überlegung von doc.
Kann man beides zusammen binden? Ein Versuch:

"Ich habe ein Recht auf billiges Telefonieren und billige Flüge" ist sicherlich etwas anderes als ein "Hund hat ein Recht auf Fütterung durch den Hundehalter". "Ich habe einen Anspruch darauf, zu jeder Jahreszeit Erdbeeren kaufen zu können" ist etwas anderes als "Ein Hund hat Anspruch auf genügend Auslauf".
Das eine ist angemaßtes Recht, das andere Grundrecht (kann man sicher noch besser ausdrücken).
Ein Drittes wäre: die Dankbarkeit, dass man ein gutes Telefonat hatte, der Hund einen auf Trab hält, dass es Menschen gibt, die sich für Hunderechte einsetzen, Dankbarkeit für die Süße der Erdbeere mit Schlagsahne im Sommer.

Vielleicht kriegt man es so hin: Dankbar für viel Geschenktes sich für das Grundrecht der anderen und seiner selbst einsetzen und so das Angemaßte (weil es das Maß verloren hat) zurückdrängen...
 
jo
21.01.2013
18:59 Uhr
     
Liebe Katrin, lassen Sie die Leute ruhig meckern. An einem Tag meckern sie, am anderen Tag finden sie dasselbe ganz hübsch. Es hängt doch von ihrem momentanen seelischen Zustand ab, wie sie denken und handeln. Man muß nicht alles zu ernst nehmen. Menschen sind komische Leute.
Ich finde das Gedicht sehr hübsch und gefühlvoll und auch Lebensmut-tauglich. Ich bin sicher, dass es auch vielen Mitlesern gefällt. Lassen Sie nur Ihren Gefühlen hier freien Lauf. Auf Ihre Beiträge warte ich immer schon mit Spannung.

Um Smileys werde ich mich bemühen. Ich habe nie welche benutzt. Notfalls hilft mir mein Enkel.
Liebe Grüße jo
 
doc
21.01.2013
18:33 Uhr
     
Ich finde es schade,Kathrin,daß Sie hier so eine unnötige Schärfe reinbringen,
indem Sie mir indirekt unterstellen,ich würde das A.Grün-Zitat nicht verstehen.

Und in Übrigen halten Sie es doch genauso:
Sie haben sich aus meinem Beitrag das herausgepickt,was Ihnen nicht gefällt.
Sie tun also selber das,was Sie mir(wieder indirekt) vorwerfen.Komisch.

Ich glaube.lieber Jo,Sie lassen sich da einfach zu sehr vom Erfolg blenden und
einschüchtern und trauen sich Kritik dann offenbar gar nicht mehr zu.
Ich würde Sie gerne ermutigen auch einen A.Grün abzuverlangen,daß er
unmißverständlich formuliert.
Traugott Giesen gelingt das doch auch auf grandiose Weise.Da sah ich noch nie Anlass zur Kritik
sondern konnte oft nur staunen.Wir müssen nach oben schauen,Jo,um zu
wachsen.Für Mittelmaß und Unpräzision ist das Leben zu schade.

Und immer auf der Suche nach dem Guten,Ihr :doc
 
Kathrin
21.01.2013
17:34 Uhr
     
Genau so, Jo. (Ich frage mich, wie man so einen runden netten Smiley hierher transportiert wie Sie neulich mal :-) )

Beschäftige mich zur Zeit mit Wolfgang Herrndorf und hab bei ihm ein traurig-schönes Gedicht gefunden von Georg von der Vring.
Weiß nicht, ob Lebensmut-tauglich, aber vielleicht gefällt es ja dem einen oder anderen stillen Mitleser genauso wie mir, der ab und zu die Melancholie liebt und sich freut, wenn andere dieses als schön erlebte Gefühl teilen.
Ich finde es schön, wenn das Gedicht auch hier steht. Hoffe, es wird nicht bemeckert.


An der Weser, Unterweser,
Wirst du wieder sein wie einst.
Durch Geschilf und Ufergräser
Dringt die Flut herein, wie einst.

Deine Mutter, alte Mutter,
Bringt das Abendbrot wie einst
Und du isst die frische Butter
Auf dem schwarzen Brot, wie einst.

Große Dampfer, ferne Dampfer
Rufen durch die Nacht wie einst.
Und die Kammer riecht nach Kampfer
Und du bist erwacht, wie einst.

Und die Sterne, sieben Sterne
Stehn in Fenster blass wie einst,
Und noch immer rufts von ferne,
Und du weißt nicht was, wie einst.
 
jo
21.01.2013
16:36 Uhr
     
Wenn jemand Bestseller an Bestseller reiht, so heißt das doch zunächst, dass er damit Erfolg hat, dass der Bedarf an solcher Literatur groß ist. Und dass er damit Geld verdienen will, ist doch nur legitim. Oder würden Sie umsonst schreiben? Und dass er viele Neider damit hat, die keine Bestseller, nicht einmal ein normales Buch zuwege bringen, ist ja auch klar. Glauben Sie denn, die Leute, die seine Bücher kaufen, sind alle verrückt? Sie kaufen seine Bücher doch, weil sie einiges aus dem Inhalt anspricht, weil sie sich Beruhigung für ihre Seele erhoffen und erlangen, weil sie sich verstanden fühlen. Sie bezeichnen ihn als Weichspüler. Auch Klarspüler trifft die Sache nicht. Das will ein Buch des Glaubens auch nicht sein. Ein mystisches Buch kann man nicht mit dem Verstand messen.
So, nun werden Sie mit ihrem seziermesserscharfen Verstand schon einiges finden, was zu korrigieren ist.
 
Kathrin
21.01.2013
12:10 Uhr
     
Man ist ja zum Glück nur verantwortlich für das, was man schreibt und meint und nicht für das, was der andere versteht oder sich rauspickt und aufspießt wie etwa ein doch nun nicht wortwörtlich gemeintes "bei allem"... - und wenn man ein Zitat zum Besten gibt, das einen anspricht, weil man in etwa ähnlich empfindet, fällt man noch lange nicht auf jemanden rein....  
doc
21.01.2013
11:28 Uhr
     
Ich sehe das ganz anders als Susanne Niemeyer,sehr geehrte Hedwig!
Ein Gedankenexperiment:
Wäre es vorstellbar,daß ein Hundehalter zu seinem Hunde sagen würde:
"Dein Leben ist ein Geschenk.Auf alles darüber hinaus hast Du keinerlei
Anspruch!Nicht auf Futter,Obdach,Nähe,Tierarzttermine,Streicheleinhe iten,
lange Spaziergänge,Pflege usw.usw:
Wenn Du dieses alles dennoch bekommst,hast Du Glück gehabt,mußt dankbar sein
für jede Gunst meinerseits!"
Wäre das nicht völlig abwegig,liebe Hedwig?Würden wir nicht sagen:
Der Hund hat einen Anspruch auf dieses alles eben weil er ein Hund ist.
Wäre es nicht im Gegenteil ein großes Unrecht,ihm das alles vorzuenthalten?
Ein Fall für den Tierschutzverein?
Warum sind wir Menschen mit uns selber soviel härter und liebloser?
Ich empfinde den Text von Frau Niemeyer fast als ein bißchen menschenfeindlich.

Aber ich will Ihnen nichts einreden,liebe Hedwig,es soll nur eine Anregung sein.


Es ist mir immer wieder ein Rätsel,Kathrin,wie ansonsten doch gescheite Leute auf den
theologischen Weichspüler Anselm Grün hereinfallen.
Was Sie da zitieren, ist schon rein kognitiv unmöglich:sich bei allem,was man sieht und hört
gleich eine teifschürfende Frage zu stellen.Man würde komplett handlungsunfähig.
Wenn ich mir anschaue wie Herr Grün Bestseller an Bestseller reiht,glaube ich,er denkt bei allem was er
schreibt an ganz etwas anderes.Und das ist eher handfest.
Man darf eben doch nicht alles glauben,was in Büchern steht;das stimmt auch nicht alles!

Und,SB, kritische Auseinandersetzung muß doch möglich sein,wir sind doch all
erwachsene Menschen!

In diesem Sinne nur das Beste,ihr doc
 
jo
21.01.2013
10:05 Uhr
     
Danke auch für die Bibelenergie, tg
Und Katrin: Danke für die Gedanken von Anselm Grün.
Wirklich nach-denkenswert.
Für mich gilt, glaube ich, Ich rechne damit, dass Gott mich berührt und anrührt,
manchmal ist es auch der Teufel.
 
Kathrin
21.01.2013
08:34 Uhr
     
Danke für die Bibelenergie.

Anselm Grün:
"Ich frage bei allem, was ich eigentlich sehe, höre, rieche, wahrnehme: Ist es nur die schöne Blume oder schaue ich in ihr nicht eine absolute Schönheit, etwas, das das einzelne Ding übersteigt?
Oder ich frage mich bei meinen Gedanken: Kommen Sie nur von mir oder schickt mir Gott diesen Gedanken, diesen Einfall, diesen Impuls?
Ich rechne damit, dass Gott mich berührt und anrührt."
 
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