Gästebuch


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Corinna
01.01.2024
21:32 Uhr
     
„ Alles wirkliche Leben ist Begegnung. Wenn wir aufhören uns zu begegnen , ist es, als ob wir aufhörten zu atmen.“ ( Martin Buber)
Ich wünsche uns allen friedliche , liebevolle und freundliche Begegnungen, mit Mut und Zuversicht das neue Jahr zu beginnen und sich an den kleinen Dingen zu erfreuen .
 
tg
01.01.2024
20:03 Uhr
     
Kommt, sagt Eures. t  
tg
29.12.2023
15:10 Uhr
     
Was wünschen fürs Neue Jahr? Jedenfalls mehr Freundlichkeit.Mehr Bedacht, Was man vom anderen hält, ihm weniger roh vor den Kopf knallen; mehr Spielraum im Miteinander zulassen, Vorfreude erahnen lassen, mich etwa leichter nehmen.
Auch, fähig werden, besser zu vergeben und eben auch zu vergessen. Den Andern zum Freund machen wollen- jedenfalls feindselige Gefühle für sich behalten. Schön wird’s; schön wärs.
Herrlich, wie viele Freiwillige eben gegen das Hochwasser angehen. Gut, dass wir für die Ukraine einstehen, für Nahost beten, und den Menschen in der Politik zurufen: Bleibt stark.
Die Powerlosung fürs Jahr 2024: „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." Es gibt viel zu tun, ein ganzes langes Jahr lang, wenns gewährt ist.
 
jakobus
26.12.2023
13:35 Uhr
     
Herzlichen Dank, lieber Julius! Eine große Freude!
Weihnachtliche Grüße von jakobus
 
Julius
26.12.2023
02:47 Uhr
     
Traugotts Predigt vom ersten Weihnachtsfeiertag 2002: https://www.youtube.com/watch?v=e0m-Cq8Zk_o  
Julius
25.12.2023
22:37 Uhr
     
Ich habe begonnen, Traugotts Predigten zu digitalisieren. Drei Weihnachtspredigten von Traugott aus verschiedenen Jahren habe ich vorgestern und gestern auf Youtube hochgeladen. Die Predigten sind nicht öffentlich. Im Moment kann man nur über die Links zu den Predigten gelangen.

1998: https://www.youtube.com/watch?v=Tdvjwfve7gU

1999: https://www.youtube.com/watch?v=fHMGspURfh8

2003: https://www.youtube.com/watch?v=EKswhHMj0jc

Ich wünsche fröhliche Weihnachten!
 
Molitor
22.12.2023
15:03 Uhr
     
Starker Text!

Ich bin gespannt, wie das übermorgen in unseren Kirchen gepredigt wird und ankommt.
Jetzt wird noch fleißig vorbereitet…
 
tg
19.12.2023
17:27 Uhr
     
Eigenartig, dass wir wieder die Sprossen der Himmelsleiter fassen, die Weihe der Weihnachtsnacht spüren wollen. Ja, sie ist uns geweiht, uns gewidmet, diese Nacht, diese Geburt. Es kam der wohl wichtigste Mensch zur Welt, der allen Menschen ihr Wichtig-Sein beschafft hat. Geboren der "Sohn Gottes" - das ist kein Märchen in Himmelssphären. Wir bekommen so unseren Rang bescheinigt; unsere Würde wird geklärt. Wir bekommen Gottesverwandtschaft verbürgt, was letztlich tief ins Irdische reicht und Basis der Menschenrechte ist.
"Sohn Gottes", das klingt, als sei ein Stern geboren, und wir seien alle geblendet. Aber es ist anders: Jesus teilt sein Leuchten mit uns. In den Krippendarstellungen der alten Meister liegt das Kind im Strahlenkranz und wirft Licht auf die umgebenden Hirten. Durch Jesu Licht bekommen die Schauenden ihr Antlitz. Gottes Sohn nennt uns Seinesgleichen, hebt uns zu sich auf eine Stufe, macht uns zu Kindern Gottes, rückt uns ganz nah an Gott ran, wie Eltern und Kinder, macht uns auch verantwortlich, anderen Recht zu beschaffen. So ist heute nicht ein schöner Familientag zuerst, nicht Geschenketag zuerst, nicht Geburtstag des Kirchengründers. Sondern mit Jesus ist der erste freie Mensch geboren. Und wir feiern die Menschlichkeit, die mit Christus in die Welt gekommen ist. Wir sind mit Gott verwandt, - es ist das Menschenglück überhaupt, Mensch sein zu dürfen nach Jesu Maß.
Ohne Jesus, rein biologisch genommen, scheinen wir nur Früchte der Natur zu sein, nur Sachen, zählbar in Stücken, wie Bäume, angstbesessen wie Eichhörnchen. Dagegen ist es schon viel heilige Erkenntnis, dass das alte Ägypten einige Menschen ausgerufen hat zu Gottesvertretern hier; edel auch die Griechen, die von Denkern viel hielten. Aber immer blieb das Heer von Sklaven. Israel hat dann den Menschen nach Gottes Bild gewusst, aber nur dem Gebots-Gehorsamen war Gottes Treue versprochen. Andere Religionen erheben die Menschheit durch Versinken in Ehrfurcht, wieder andere halten uns für vom Schicksal schwer bestraft, da ist Nicht-Sein Erlösung.- Und die Religion des Marktes heißt: Du Mensch bist völlig antiquiert, putz dich auf mit Glanz der Technik.
Vielleicht brauchte es wirklich Engel, um die Sensation des Jesus auszuposaunen: Euch ist heute der Heiland geboren. Der ruft Liebe für den Sinn der Welt aus, offenbart Gott als "einen glühenden Backofen voll Liebe" (M.Luther). Liebe und Vertrauen ist die Kraft, mit der wir das Leben bestehen können. Darum steht im christlichen Glauben ein Kind im Mittelpunkt. Kinder haben dieses Gott-und-Welt-Vertrauen. Wenn sie nicht Zerstörerisches früh erleben, dann haben sie dies sanftes Wissen: die Welt ist gut, und die Menschen können einander erfreuen, und ein Bonbon geteilt, wird Mutter trösten.
Weihnachten ist die Würde des Menschen ans Licht der Welt gekommen. Darum ist es schon klug, die moderne Zeit nach Christi Geburt zu zählen. Und die Eckpunkte unseres Lebenslaufes werden markiert mit Jesu Zeichen. So steht sein Stern auch für deine Geburt, und sein Kreuz wird auch mal mein, dein Sterbedatum kennzeichnen. Was das heißt? Über dir und deinem Lebenswegs sein Stern: Also vertrau', dass du mit Gott deinen Weg gehst und du darum einigen Wahnsinn auch lassen kannst, ab jetzt. Und dein Sterben wird mit dem Pluszeichen versehen, das Kreuz, Gottes Plus. Wir bleiben in Gott eingehüllt, kommen nach Hause, werden irgendwann ganz und heil.-
 
Förster
19.12.2023
11:52 Uhr
     
Hölle ist umschrieben, da kommen die nicht läuterbaren Menschen aus dem Fegefeuer hin in ewige Verdammnis.
Die geläuterten, die kommen aus dem Fegefeuer wieder hinaus in den Himmel.
Man kann auch sagen, Hölle ist unumkehrbar weil Sünde auch nicht für Gott unendlich sein kann.
Menschen ohne Sünde gibt es nicht, also kann es auch keine heiligen im denkenden Sinne geben.
Hölle, Menschen im Fegefeuer, heilige Menschen, all solche guten wie schlechten Menschenbilder, dienen nur der eigenen erklärbaren Existenzängste.
 
tg
17.12.2023
17:31 Uhr
     
Eigenartig, dass wir wieder die Sprossen der Himmelsleiter fassen, die Weihe der Weihnachtsnacht spüren. Ja, sie ist uns geweiht, uns gewidmet, diese Nacht, diese Geburt. Es kam der wohl wichtigste Mensch zur Welt, der allen Menschen ihr Wichtig-Sein beschafft hat. Geboren der "Sohn Gottes" - das ist kein Märchen in Himmelssphären. Wir bekommen so unseren Rang bescheinigt; unsere Würde wird geklärt. Wir bekommen Gottesverwandtschaft verbürgt, was letztlich tief ins Irdische reicht und Basis der Menschenrechte ist.
"Sohn Gottes", das klingt, als sei ein Stern geboren, und wir seien alle geblendet. Aber es ist anders: Jesus teilt sein Leuchten mit uns. In den Krippendarstellungen der alten Meister liegt das Kind im Strahlenkranz und wirft Licht auf die umgebenden Hirten. Durch Jesu Licht bekommen die Schauenden ihr Antlitz. Gottes Sohn nennt uns Seinesgleichen, hebt uns zu sich auf eine Stufe, macht uns zu Kindern Gottes, rückt uns ganz nah an Gott ran, wie Eltern und Kinder, macht uns auch verantwortlich, anderen Recht zu beschaffen. So ist heute nicht ein schöner Familientag zuerst, nicht Geschenketag zuerst, nicht Geburtstag des Kirchengründers. Sondern mit Jesus ist der erste freie Mensch geboren. Und wir feiern die Menschlichkeit, die mit Christus in die Welt gekommen ist. Wir sind mit Gott verwandt, - es ist das Menschenglück überhaupt, Mensch sein zu dürfen nach Jesu Maß.
Ohne Jesus, rein biologisch genommen, scheinen wir nur Früchte der Natur zu sein, nur Sachen, zählbar in Stücken, wie Bäume, angstbesessen wie Eichhörnchen. Dagegen ist es schon viel heilige Erkenntnis, dass das alte Ägypten einige Menschen ausgerufen hat zu Gottesvertretern hier; edel auch die Griechen, die von Denkern viel hielten. Aber immer blieb das Heer von Sklaven. Israel hat dann den Menschen nach Gottes Bild gewusst, aber nur dem Gebots-Gehorsamen war Gottes Treue versprochen. Andere Religionen erheben die Menschheit durch Versinken in Ehrfurcht, wieder andere halten uns für vom Schicksal schwer bestraft, da ist Nicht-Sein Erlösung.- Und die Religion des Marktes heißt: Du Mensch bist völlig antiquiert, putz dich auf mit Glanz der Technik.
Vielleicht brauchte es wirklich Engel, um die Sensation des Jesus auszuposaunen: Euch ist heute der Heiland geboren. Der ruft Liebe für den Sinn der Welt aus, offenbart Gott als "einen glühenden Backofen voll Liebe" (M.Luther). Liebe und Vertrauen ist die Kraft, mit der wir das Leben bestehen können. Darum steht im christlichen Glauben ein Kind im Mittelpunkt. Kinder haben dieses Gott-und-Welt-Vertrauen. Wenn sie nicht Zerstörerisches früh erleben, dann haben sie dies sanftes Wissen: die Welt ist gut, und die Menschen können einander erfreuen, und ein Bonbon geteilt, wird Mutter trösten.
Weihnachten ist die Würde des Menschen ans Licht der Welt gekommen. Darum ist es schon klug, die moderne Zeit nach Christi Geburt zu zählen. Und die Eckpunkte unseres Lebenslaufes werden markiert mit Jesu Zeichen. So steht sein Stern auch für deine Geburt, und sein Kreuz wird auch mal mein, dein Sterbedatum kennzeichnen. Was das heißt? Über dir und deinem Lebenswegs sein Stern: Also vertrau', dass du mit Gott deinen Weg gehst und du darum einigen Wahnsinn auch lassen kannst, ab jetzt. Und dein Sterben wird mit dem Pluszeichen versehen, das Kreuz, Gottes Plus. Wir bleiben in Gott eingehüllt, kommen nach Hause, werden irgendwann ganz und heil.-

Gesegnete Weihnachten der Menschheit und uns allen . TG
 
tg
15.12.2023
15:23 Uhr
     
ich halt mich an Die Hoffnung: Gott hat den Tanzsaal Himmel geöffnet- alle sollen reinkommen, darum hat Gott die Mauer zur Hölle abgerissen. Uns wird geholfen zu wissen und zu erkennen, was man zu Lebzeiten verbrochen hat- das ist schon große Strafe.  
Julius
13.12.2023
19:20 Uhr
     
Ich habe mir neulich Gedanken über die Hölle gemacht.

Welche Passagen der Bibel sprechen wirklich über die Hölle?

Ist die Hölle eine Bestrafung? Das scheint tendenziell die katholische Ansicht zu sein? Oder ist die Hölle eine Krankheit? Der Zustand des Getrenntseins von Gott? Das ist tendenziell die Auffassung der Orthodoxen Kirche.

Ist die Hölle das Resultat der guten und schlechten Handlungen von Menschen oder von was?

Was sagt der Protestantismus zur Hölle?


Die Hölle spielt eine wichtige Rolle in mehreren Religionen. Sie ist zu wichtig, um das Thema zu ignorieren.
 
Förster
05.12.2023
21:04 Uhr
     
Mann sollte in Zeiten wie heute auch einmal
daran denken, dass Weihnachtszeit auch Einsamkeit bedeuten kann, im positiven Sinne.
Warum, dass lese ich hier im Gästebuch, wo die Vergangenheit mit jungen Jahren, schwermütig aber was war das doch damals schön, erfahren wird.
 
tg
05.12.2023
15:44 Uhr
     
Am 1. Advent, im Gottesdienst in der Norddörfer-Kirchengemeindesang der Sylter Shanty-Chor. Die zumeist weißergrauten Männer rührten mich. Sie sind wohl (außer Kreuzfahrt) nie zur See gefahren, und singen doch hingegeben von der Sehnsucht, nach Haus zu kommen , um bei Mutter Weihnachten feiern.Wie weit noch bis zum Hafen, bis zum Weihnachtsbaum auf der Mole? Das klingt nach mehr als nur Schiffsanlegeplatz, klingt mehr nach Hafen für die Seele und Ruhe finden, nach endgültigem Ankommen. Wenn sie vom Christkind singen, schimmert noch eine Frömmigkeit aus Kindertagen auf und es stand etwas im Kirchenschiff, "das allen in die Kindheit scheint und worin noch niemand war: Heimat" (E. Bloch).  
Kallisto
04.12.2023
21:03 Uhr
     
Der Witz ist im Grunde: Ohne Moses wäre Luther nichts weiter als ein zweiter Gutenberg geworden. Und ohne David kein Jesus.  
Kallisto
04.12.2023
19:39 Uhr
     
Sie können das vielleicht mit ihm diskutieren, falls Sie ihn kennen: "Der Leitende Bischof der Lutheraner, Ralf Meister, lehnt es ab, in Bezug auf Israel vom "Heiligen Land" zu sprechen." https://www.domradio.de/artikel/lutheraner-bischof-meister-lehnt-begrif f-heiliges-land-ab.......Vielleicht wäre es besser, von Heiliger Stadt zu sprechen, Jeruschalajim. Außerhalb ist es doch heute ein Land, in dem viel gearbeitet wird, auch Landarbeit, bei der man neuerdings ermordet oder entführt wird.

Was Sie von dem wichtigen Buch sagen, stimmt so nicht ausschließlich, denn es wird schon in diversen Presseorganen auch bearbeitet, nehmen wir "Die Welt", und es ist breit in die Literatur eingewoben. In die beste Literatur, muss man sagen, wie auch in die beste Dichtung. Es begann mich zuerst wirklich zu interessieren, als ich den Elias hörte und "Josef und seine Brüder" las. An sich hätte es mich bereits interessieren müssen, als ich "Der Löwe, die Hexe und der Wandschrank" fand, doch da war ich zu jung. Zum Glück habe ich das, erwachsen, neu gelesen. Es war eine Offenbarung, weil der Löwe aufersteht. Das Buch davor (Der Neffe des Zauberers) war ebenso überrraschend. Es enthält den Sündenfall, verweigert allerdings, von einem Kind, das den Apfel nicht annimmt.

Eigentlich sind es Märchen für Erwachsene, wie alle Märchen später noch einmal von Erwachsenen gelesen werden sollten. Sie würden sich die Augen reiben. In die Kategorie gehört natürlich auch Lagerlöf. Natürlich, viele sind so nicht, dass sie überrascht aufspringen und die Bibel nachlesen. Sicherlich ist Kirche gut für solche Menschen. Ich bin eher ein Einzelgänger, bookish, wie die Briten sagen würden.
 
tg
04.12.2023
18:18 Uhr
     
Heute ist die Ev. Kirche im Ganzen gesehen wirklich freundlich gegen Israel -nur eins: so viele Gemeinden fahren ins Heilige Land. Ja, die Schuld, die Christen auf sich geladen haben, wiegt unermesslich schwer. Doch wenn Sie der Kirche bleiben, was solls? Wir, auch Sie, brauchen Frömmigkeit. Noch zehren auch sie von Restbeständen. Allein schon die Bibel, von der Sie so viel halten, braucht Kirche- wo sonst wird sie noch veröffentlicht?  
Kallisto
03.12.2023
21:10 Uhr
     
Wissen Sie, ich habe da einiges drüber gelesen, Beschreibungen. Ich schildere diese hier nicht aus Rücksicht. Die Leute haben das selbst gefilmt übrigens. Immerhin hat man damals versucht, es zu verstecken. Mich macht das mürbe. Es zerstört innerlich, zu wissen, dass es das gibt. Diese sinnlose Brutalität.
Das Einzige, das ich tun kann zum Schutz des Glaubens, ist, dass ich nicht über Gott nachdenke. Warum er das zulässt. Ob es ihn überhaupt gibt und solche Dinge. Ich halte ihn sozusagen da raus. Glaube ohnehin, dass man ihn sich besser als ohnmächtig vorstellt. Dass er des öfteren bitterlich weint.
 
Kallisto
03.12.2023
20:51 Uhr
     
Vor zwanzig Jahren. Vielleicht wäre man damals sogar wieder eingetreten. Aber heute? Das hier lässt sich doch nicht aus der Welt schaffen: "Mit den Juden befasste sich Martin Luther bereits vor der Reformation. Am 5. August 1514 äußerte er sich erstmals brieflich über das Volk der Bibel. Luthers Blick auf die Juden war zwar Wandlungen unterworfen, doch an seiner negativen Grundhaltung änderte sich wenig – bis hin zur Forderung, Synagogen anzuzünden und die „verstockten“ Juden auszuweisen. Was trieb den Reformator an, welche Folgen hatte sein Judenhass? Hier die wichtigsten Fragen und Antworten."
https://www.luther2017.de/de/wiki/martin-luther-und-die-juden/martin-luth er-und-die-juden-fragen-und-antworten/

Vielleicht konnte man das ignorieren, relativieren. Aber heute sieht man doch Parallelen. Tausend Jahre vorher dasselbe, eine Stufe schärfer, mit Taten. Der Wurm nie ausgemerzt. Und die EKD holt die Anhänger mit Schiffen, und manche freuen sich, eine mit Doppelnamen, zwei Zurückgetretene. Was ist es?

Ursprünglich könnte es einfach nur Neid gewesen sein. Und Ideologie. Neid auf Moses im Dornbusch vielleicht. Wer weiß. Heute, da man sieht, was Glauben, vermischt mit Ideologie anrichtet, wenn Glaubensinstitutionen politisch sind oder bei verkehrten politischen Entscheidungen schweigen, kann man nicht zurück. Man weiß, dass man auch mit Menschen in einer Bank sitzen muss oder aus demselben Kelch trinken muss, die nicht sehen, wer ihre Brüder und Schwestern sind und was diesen seit 2000 Jahren im Namen des Glaubens, welches auch immer, angetan wird. Jesus war auch ein Außenseiter. Er war mit dem Opferhandel der Familie des Kaiphas über kreuz geraten.
Letzten Endes wissen Außenseiter, dass sie für Gott keine sind. Gott lässt sich nicht institutionalisieren. Er flüstert zu Außenseitern, siehe Elias. Was man braucht, ist das Buch. Das allein. So leid's mir tut.

Wenigstens hat Bischof Meister einen recht klaren Blick. Das gab es immer. Von Galen z.B. Aber Ausnahmen machen noch keine Regel.
 
tg
03.12.2023
18:20 Uhr
     
War heute, am 1. Advent, zum Gottesdienst in der Norddörfer-Kirchengemeinde. Dort sang der Sylter Shanty-Chor. Die zumeist weißergrauten Männer rührten mich. Sie sind wohl (außer Kreuzfahrt) nie zur See gefahren, und singen doch hingegeben von der Sehnsucht, nach Haus zu kommen , um bei Mutter Weihnachten feiern.Wie weit noch bis zum Hafen, bis zum Weihnachtsbaum auf der Mole? Das klingt nach mehr als nur Schiffsanlegeplatz, klingt mehr nach Hafen für die Seele und Ruhe finden, nach endgültigem Ankommen. Wenn sie vom Christkind singen, schimmert noch eine Frömmigkeit aus Kindertagen auf und es stand etwas im Kirchenschiff, "das allen in die Kindheit scheint und worin noch niemand war: Heimat" (E. Bloch).  
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